Programm

  • Fr.
    05
    Jan.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Verlagsabend

    Das internationale Verlagsnetzwerk hochrothfeiert sein 10-jähriges Bestehen und lädt zu seinem traditionellen Jahresauftakt mit Lesungen aus dem aktuellen Programm ein. Mit Niklas Bardeli, Rike Bolte, G. H. H., Melanie Katz, Martina Lisa, Martin Mutschler, Johanna Schwering und Tzveta Sofronieva sowie einem Einblick ins Programm von hochroth München, gelesen von den Verlegern Tim Holland und Tristan Marquardt.

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  • Do.
    18
    Jan.
    2018
    19:00Eintritt 5,-/ erm. 4,-

    Mit Mara Genschel, Catherine Hales und ihrem Übersetzer Konstantin Ames

    Die Schöneberger BRUETERICH PRESS präsentiert an diesem Abend in der Lettrétage zwei nagelneue Gedichtbände: Catherine Hales' "08/15-hegemonien" (aus dem Englischen übertragen von Konstantin Ames) und Mara Genschels "Gablenberger Tagblatt" - zweimal schwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis!

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  • Fr.
    19
    Jan.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Konzert mit Mevan Younes, Hogir Göregen und Anastasia Suvorov sowie der Kurzfilm "Wada" von Khaled Jamal Mzher mit anschließender Diskussion

    Nawras, 2016 in Berlin als gemeinnützige Organisation gegründet mit dem Ziel, die Kontinuität der syrischen Kunst und Kultur zu fördern, lädt ein zum zweiten Abend der Moshabak Nächte! Diese sind eine Serie kultureller Veranstaltungen, die einmal im Monat syrische, deutsche, arabische und internationale Künstler zusammenbringt und präsentiert, die mit neuen Kunst- und Kulturformen die Gesellschaft bereichern. So soll ein Treffpunkt für regelmäßige Begegnungen zwischen syrischen und internationalen Künstlern, Produzenten und Aktivisten geschaffen werden.

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  • Do.
    25
    Jan.
    2018
    20:00Eintritt 5,-/ erm. 4,-

    Lyriker*innenlesung mit Björn Schäfer, Juliane Liebert, Tom Bresemann, Sofie Lichtenstein u. a.

    Der Berliner Autor und Filmemacher Björn Schäfer liest aus seiner 2015 veröffentlichten Verserzählung "Moscow River".[read more…]

  • Mi.
    31
    Jan.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Eine Feier mit mikrotext unter der Diskokugel

    Was gefeiert wird? Eine halbe Dekade. Vor genau fünf Jahren, am 31. Januar 2013, wurde mikrotext im Gewerbeamt angemeldet, damals noch mit der Produktpalette E-Books (eventuell auch Bücher). Bisher sind daraus über 40 E-Books und bald über 10 Bücher hervorgegangen, mit Novellen, Kurzgeschichten, Essays, Web-Literatur, neuen Reportagen, Anthologien und Romanen, von Autoren im Alter von 24 bis über 90 Jahren. Und unter www.mikrotext.de gibt es ein Abo zu buchen!

    Es wird gute Tanzmusik von Austrian Sounds geben, Autoren und die Verlegerin am DJ-Pult und einen Surprise Act.

    SAVE THE DATE! AND SHAKE SHAKE SHAKE.

     

  • Mi.
    07
    Feb.
    2018
    20:00Eintritt 12,-/ erm. 8,-

    © Bublitz gGmbh

    Musik aus Orient und Okzident mit Christiane Gerhardt und Elshan Ghasimi

    Im Zusammenspiel von iranischer Tar und europäischer Viola da Gamba erinnern Christiane Gerhardt und Elshan Ghasimi an die Jahrtausende alten Verbindungen zweier großer Kulturkreise. Das Publikum erwarten irländische und englische Volksmelodien, Kompositionen des Barock, sowie sephardische und russische Weisen in ungewöhnlicher Kombination mit klassischer persischer Musik.

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  • Do.
    08
    Feb.
    2018
    11:00Eintritt 10,-/ erm. 5,-

    Musikalisch-szenische Lesung für Kinder ab vier Jahren mit Sara Sommerfeldt und Schlagwerk Voermans

    Diese Lesung findet drei weitere Male statt!

    Freitag, 09. Februar 2018, 16:00 Uhr
    Sonntag, 11. Februar 2018, 11:00 und 16:00 Uhr

    In Michael Endes Geschichte will die Schildkröte Tranquilla Trampeltreu unbedingt zur Hochzeit des großen Sultans Leo des 28. Und obwohl alle Tiere ihr einreden wollen, dass sie das niemals schaffen wird, macht sie sich auf den Weg. Eine zeitlose Geschichte über den Mut, an seine Träume zu glauben und niemals aufzugeben.

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  • Fr.
    09
    Feb.
    2018
    16:00Eintritt 10,-/ erm. 5,-

    Musikalisch-szenische Lesung für Kinder ab vier Jahren mit Sara Sommerfeldt und Schlagwerk Voermans

    In Michael Endes Geschichte will die Schildkröte Tranquilla Trampeltreu unbedingt zur Hochzeit des großen Sultans Leo des 28. Und obwohl alle Tiere ihr einreden wollen, dass sie das niemals schaffen wird, macht sie sich auf den Weg. Eine zeitlose Geschichte über den Mut, an seine Träume zu glauben und niemals aufzugeben.

    Sara Sommerfeldt liest Tranquilla Trampeltreu, Maren und Mark Voermans schlüpfen mit Hilfe verschiedener Instrumente in die Rollen der Tiere, denen die Schildkröte auf ihrem Weg begegnet. Dabei lernen die Kinder ganz nebenbei eine Vielzahl an Schlaginstrumenten und ungewöhnlichen Klängen kennen. Vor der Experimentierlust der Musiker ist allerdings kein Gegenstand sicher, weswegen auch einfache Requisiten kurzerhand als Instrumente zweckentfremdet werden.

    Am Ende mündet das Stück in das schönste Hochzeitsfest, das es je gegeben hat, und spätestens jetzt hält die Kinder nichts mehr auf ihren Stühlen und es darf mitgesungen, -musiziert und -geklatscht werden.
    Eine Aufführung für Kinder und Erwachsene ab 4 Jahren, Dauer ca. 45 Minuten.

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  • Fr.
    09
    Feb.
    2018
    20:00Eintritt 7,-/ erm. 5,-

    Author reading

    Poetic Hafla proudly presents our first WOMAN’S EDITION!

    Hafla #14 will be dedicated to all the powerful, strong and creative women artists out there. Our all women lineup will be a stirring and inspiring evening that we hope will mark the start of a new Hafla tradition. We are very excited to host such an amazing round of artists and would love to see y’all join us for this special event!

    Participants:

    * Vicky, * Rasha, * Katie Kalie, * Cecília Erismann, * Enana, * Mariam Rasheed, * Tiki Sendeke

    - more artists to be announced soon -

    * Host: Daphni Moya Salakis

  • So.
    11
    Feb.
    2018
    11:00 & 16:00Eintritt 10,-/ erm. 5,-

    Musikalisch-szenische Lesung für Kinder ab vier Jahren mit Sara Sommerfeldt und Schlagwerk Voermans

    In Michael Endes Geschichte will die Schildkröte Tranquilla Trampeltreu unbedingt zur Hochzeit des großen Sultans Leo des 28. Und obwohl alle Tiere ihr einreden wollen, dass sie das niemals schaffen wird, macht sie sich auf den Weg. Eine zeitlose Geschichte über den Mut, an seine Träume zu glauben und niemals aufzugeben.
    Sara Sommerfeldt liest Tranquilla Trampeltreu, Maren und Mark Voermans schlüpfen mit Hilfe verschiedener Instrumente in die Rollen der Tiere, denen die Schildkröte auf ihrem Weg begegnet. Dabei lernen die Kinder ganz nebenbei eine Vielzahl an Schlaginstrumenten und ungewöhnlichen Klängen kennen. Vor der Experimentierlust der Musiker ist allerdings kein Gegenstand sicher, weswegen auch einfache Requisiten kurzerhand als Instrumente zweckentfremdet werden.
    Am Ende mündet das Stück in das schönste Hochzeitsfest, das es je gegeben hat, und spätestens jetzt hält die Kinder nichts mehr auf ihren Stühlen und es darf mitgesungen, -musiziert und -geklatscht werden.
    Eine Aufführung für Kinder und Erwachsene ab 4 Jahren, Dauer ca. 45 Minuten.

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  • Fr.
    16
    Feb.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Ein Abend mit Nawras

    Nawras, 2016 in Berlin als gemeinnützige Organisation gegründet mit dem Ziel, die Kontinuität der syrischen Kunst und Kultur zu fördern, lädt ein zum dritten Abend der Moshabak Nächte! Diese sind eine Serie kultureller Veranstaltungen, die einmal im Monat syrische, deutsche, arabische und internationale Künstler zusammenbringt und präsentiert, die mit neuen Kunst- und Kulturformen die Gesellschaft bereichern. So soll ein Treffpunkt für regelmäßige Begegnungen zwischen syrischen und internationalen Künstlern, Produzenten und Aktivisten geschaffen werden.

  • Do.
    22
    Feb.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Lesung aus dem letzten Werk von Giovanni Nadiani

    Vorstellung des posthum im Drey Verlag erschienenen zweisprachigen Gedichtbands des italienischen Schriftstellers Giovanni Nadiani. Lesung aus der deutschen Übersetzung und Gespräch mit Tom Bresemann, Linde Nadiani, Elsbeth Gut Bozzetti u. a.

    "Wir sind unsere Dinge, die uns umgeben, auf denen sich der Staub ablagert. Wir sind, was uns im Gedächtnis ist. Wenn sich am Ende niemand finden würde, der in unserem Sinne handeln würde, was bliebe dann von uns?"

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  • Di.
    27
    Feb.
    2018
    20:00Eintritt 5,-/ erm. 3,-

    Lesung und Gespräch mit Tobias Schwartz und der Verlegerin Britta Jürgs

    So witzig wie in ihrer kaum bekannten Komödie "Freshwater" ist die große Autorin der Moderne sonst nie. Virginia Woolfs einziges Theaterstück handelt von einer viktorianischen Künstlerenklave auf der Isle of Wright mit der Fotografie-Pionierin Julia Margaret Cameron, Woolfs exzentrischer Großtante, an der Spitze.
    Tobias Schwartz hat "Freshwater" ins Deutsche übersetzt und durch das von ihm verfasste Rahmenstück "Bloomsbury" über die legendäre Uraufführung von 1935 im Kreise der Bloomsbury-Gruppe ergänzt. Beides ist zusammen mit einem ebenfalls von ihm übersetzten Cameron-Essay von Virginia Woolf und einem Nachwort von Klaus Reichert im AvivA Verlag erstmals als Buch erschienen.

     

     

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  • Do.
    01
    März
    2018
    20:00Eintritt 10,-/ erm. 6,-

    Ein fiktiver Dialog zwischen Klaus Mann und Christopher Isherwood

    © Frank Träger

    1939 – die Nationalsozialisten trommeln zum Krieg, dem blutigsten der Geschichte. Klaus Mann, einer der ersten, die erkannten, welche Gefahr von Hitler und seinen Schergen für Europa ausging, hat Deutschland bereits 1933 verlassen. Nun lebt er im New Yorker Exil, wo er publizistisch und literarisch dem Faschismus den Kampf ansagt – sein berühmter Roman Der Vulkan: Roman unter Migranten erscheint im Jahr des Kriegsausbruchs.

     

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  • Do.
    08
    März
    2018
    19:30Eintritt 5,-/ erm. 3,-

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow, Vanessa Weser, Juliane Lueke (Illustration), Talkgast: Susann Hochgräf

    © Viktoria Hahn

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Auf diese Weise geben wir schreibenden Menschen die Möglichkeit, ihre Texte unter die Leute zu bringen, ohne dass sie selbst performen.

     

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  • Mo.
    12
    März
    2018
    20:00Eintritt 5,-/ erm. 4,-

    Buchpremiere "Die Tiere wissen noch nicht Bescheid". Mit Sebastian Unger, Steffen Popp und Georg Leß

    © open source

    „Ein kleines groszes Buch zum Drama des Ausdrucks“ (T. Trzaskalik) liegt nach langer Irrfahrt durch den Literaturbetrieb nun als Lyrikdebüt vor. „Die Tiere wissen noch nicht Bescheid“ (Matthes & Seitz Berlin, 2018) von Sebastian Unger (Open Mike Gewinner von 2011) vereint mit „ganz formidabler handgreiflicher Abstraktion“ die Sujets: Tiere und Anatomie mit Reflexionen zur Sprache. Mit den Lyrikern Steffen Popp, zuletzt: „Dickicht mit Reden und Augen“ (kookbooks, 2013) und „118“ (kookbooks, 2017) und Georg Leß, zuletzt: „Schlachtgewicht. Gedichte.“ (parasitenpresse, 2013), soll dieses Feld mehrstimmig zu einem Dialograum zwischen den drei poetischen Ansätzen aufgespannt werden. [read more…]

  • Fr.
    16
    März
    2018
    19:00Eintritt frei

    Ein musikalischer Abend von NAWRAS mit Maria Magdalena Wiesmaier (Cello) und Nabil Hilaneh (Oud)

    Eine Begegnung zwischen klassischer arabischer und westlicher Musik. Die Berliner Cellistin Maria Magdalena Wiesmaier und der Oud-Spieler Nabil Hilaneh aus Damaskus erforschen im gemeinsamen Musizieren die Interaktionsmöglichkeiten zwischen ihren tonalen Welten. [read more…]

  • Di.
    20
    März
    2018
    20:00Eintritt 6,-/ erm. 3,-

    Kultursalon Madame Schoscha - ein Kätzchen stellt sich vor. Lesung, Ausstellung und musikalische Performance

    © privat

    Ausstellung von Illustrationen der Briefkolumne des Kultursalons Madame Schoscha (David Fox, Felix Pestemer, Larisa Lauber, Gaston Liberto, Dörte Grimm, Anke Schima, Elena Ponz)

    Briefe und Lyrik: Christian Ingenlath (Duisburg/Berlin), Kathrin Schadt (Berlin/Barcelona), Esther Andradi (Buenos Aires/Berlin), Anton Dechand (Tula/Berlin), Maria Castro (Madrid/Jerusalem)

    Performance und Musik: Elsye Suquilanda (Quito/Berlin)

     

  • Fr.
    23
    März
    2018
    19:00Eintritt 5/4 €

    Übersetzen von aktueller Literatur aus Kriegsgebieten. Lesung und Gespräch mit Leila Chammaa und Sabine Stöhr. Moderation: Dorota Stroińska

    Literarische Zeugnisse aus Kriegsgebieten sind Botschaften aus einer dunklen Welt – wer wird sie entschlüsseln und wer will sie hören? Der ukrainische Autor Serhij Zhadan und zahlreiche arabische Autoren aus dem Libanon und dem Irak, aus Palästina und Syrien setzen sich dem existenziellen Schmerz und der Todesangst der Menschen aus; mitten in dieser unmenschlich und unheimlich gewordenen Welt erzählen sie Erhellendes über Hoffnung und Liebe.

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  • Mi.
    28
    März
    2018
    19:30Eintritt 3 €

    Anthologie-Präsentation mit Birgit Ohlsen, Heidi Ramlow, Edeltrau Schönfeldt und Julia Werner

    ©privat

    Aus dem Spektrum des Feuers (Wärme, Gefahr, Licht, Romantik, Elemente und viel mehr), das die versammelten Texte abbilden, lässt sich erkennen, wie vielfältig das Schaffen der Autorinnen und Autoren der Edition kairo ist. Feuerspuren finden sich in Bombenhagel und Brandstiftung, in engen Räumen und auf dem weiten Meer. Es gibt keine Einheitlichkeit – das Thema »Feuer« ist typisch für die Edition kairo: dort werden keine »Wolkenlöcher« »bedichtet «, sondern sich mit dem realen Leben beschäftigt, in Buchstaben, in Wörtern und Sätzen.

     

     

     

     

  • Do.
    05
    Apr.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Lesung und Diskussion mit Ruth Benrath, Georg Leß, Andrea Scrima, Gerhild Steinbuch, Andreas Unterweger. Moderation: Fabian Thomas

    © manuskripte/ Günter Brus

    Seit 1960 liefert die Grazer Literaturzeitschrift „manuskripte“ laut ihrem Gründer und Herausgeber Alfred Kolleritsch „die beste Information, wie es mit der Literatur weitergeht“.

    Im Literaturhaus Lettrétage präsentiert Andreas Unterweger, der neue Mitherausgeber der Zeitschrift, Lyrik, Prosa und dramatische Texte von Berliner „manuskripte“-AutorInnen aus den jüngsten der mittlerweile 219 Ausgaben.

    Die folgende Podiumsdiskussion über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der "manuskripte" und der Literatur überhaupt wird von Fabian Thomas moderiert.

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  • Mi.
    11
    Apr.
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Performance mit Friedrich Kröhnke

    Irgendein deutsches Universitätskaff: Singen oder Lingen. Ein verkrachter Romanautor, seine "Gastvorlesung" dort. Strebsame, unwissende und fun-orientierte Studenten. Der Autor, der die Studenten beschimpft, die Studenten, die den Autor beleidigen.

    Der Gegenstand seiner Vorlesung: "Wie Dauthendey starb". Ein einst berühmter deutscher Dichter, Erotiker und Exotiker, der 1918 im Weltkrieg verschollen geht - unter Palmen auf Java. Es wird bitter und komisch.

    © privat

    Friedrich Kröhnke 1956 in Darmstadt geboren, lebt nach Jahren in Köln, Berlin, Prag, Hamburg und weiten Reisen seit Langem wieder in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, acht Romane bei Ammann, darunter seine wohl bekanntesten P 14Die Atterseekrankheit und Wie in schönen Filmen. Zuletzt eschienen die Romane Nach Asmara! und Diebsgeschichte. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.

     

     

     

     

  • Do.
    12
    Apr.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Bilingual reading and book release with Andrea Scrima and Heike Geißler (english/german)

    Join us for a bilingual reading event hosted by Lettrétage and the Berlin Writers' Workshop. We're celebrating the rerelease of Andrea Scrima's novel "A Lesser Day" and its new German edition, "Wie viele Tage". Scrima will be joined in reading by novelist Heike Geißler ("Rosa", "Nichts, was tragisch wäre", "Saisonarbeit") and appear in conversation with Berlin Writers' Workshop co-founder, Rebecca Rukeyser.

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  • Sa.
    14
    Apr.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Reading and Book Launch with Kate McNaughton

    ©Amy Newiss

    Join us for the Berlin launch of “How I Lose You”, a novel by Kate McNaughton, which has just been published in the UK by Doubleday and in France by Les Escales. There will be a reading and Q&A (moderated by fellow author Jessica Miller) before the evening turns to drinks and music. When Eva and Adam fall into bed one Friday night, tired and happy after drinks with friends, they have their whole lives ahead of them. But their story ends on page twelve.

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  • Mi.
    18
    Apr.
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Lesung mit Frank Müllers und Carsten Klopfer

    Ein junger Mann kommt in eine Stadt und landet direkt in eine Affäre mit seiner Tür an Tür wohnenden Nachbarin. Seinem Begehren, dem er Zeit seines Lebens entkommen wollte, ist er nun unentrinnbar ausgeliefert. Er gerät in ein Fegefeuer von Zuständen, die es in ihrer Bedrohlichkeit mit jedem James-Bond-Roman auf sich nehmen können: Die Schauplätze sind u.a. München, Aachen, Florenz, New York und ein Ort namens Onderland.

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  • Do.
    19
    Apr.
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Bilinguale Lesung und Performance (deutsch/ russisch) mit Gabriel Wolkenfeld, Genia Markova und Dinara Rasuleva

    Eine Veranstaltung der KLAUS MANN INITIATIVE BERLIN e. V. 

    Ein russisches Sprichwort lautet: Ein ungebetener Gast ist schlimmer als ein Tatar. Noch schlimmer als ein ungebetener Gast sind vielleicht nur mehrere Gäste. Jeder Sorte, die sich nicht um Konventionen scheren, den Wein auf dem Hinweg versaufen, von Dingen reden, die erst erfunden werden müssen. Tatarin und Nicht-Tataren, ausgestattet mit einem Gespür für schlechtes Timing, bereit, sich in Ihren Gedanken einzurichten. Die Slam Poetin Dinara Rasuleva nimmt in ihren rhythmischen Texten keine Rücksicht auf die Grenzen der Sprache. Genia Markova trägt, von Vassili Voronov auf der Gitarre begleitet, ihre Gedichte gesungen vor. Verzaubert oder verhext, je nach Laune, ihr Publikum. Verdüstern sich Wolkenfelder, hat unser deutscher Dichter seine Finger mit im Spiel. Gabriel Wolkenfeld zeichnet Bilder der Apokalypse.

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  • Fr.
    20
    Apr.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Ein musikalischer Abend von NAWRAS mit Ziad Adwan,  Wassim Mukdad (Oud), Valentina Bellanova (Nay) und Shingo Masuda (Quanun)

    Nawras, 2016 in Berlin als gemeinnützige Organisation gegründet mit dem Ziel, die Kontinuität der syrischen Kunst und Kultur zu fördern, lädt ein zum dritten Abend der Moshabak Nächte! Diese sind eine Serie kultureller Veranstaltungen, die einmal im Monat syrische, deutsche, arabische und internationale Künstler zusammenbringt und präsentiert, die mit neuen Kunst- und Kulturformen die Gesellschaft bereichern. So soll ein Treffpunkt für regelmäßige Begegnungen zwischen syrischen und internationalen Künstlern, Produzenten und Aktivisten geschaffen werden.

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  • So.
    22
    Apr.
    2018
    16:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch zur Reihe edition ultramar im Verlag Reinecke & Voß. Mit Jorge Locane, Ineke Phaf-Rheinberger und Peter Holland.

    Zum Welttag des Buches 2018 öffnen wieder Verlage in Deutschland ihre Türen und laden zu #Verlagsbesuchen ein. In die Lettrétage lädt der Verlag Reinecke & Voß. Mit der Zivilpoesie von Sergio Raimondi begründete er im letzten Jahr ultramar, eine neue Reihe lateinamerikanischer Literatur. Jorge Locane, Ineke Phaf-Rheinberger und Peter Holland geben mit kurzen Lesungen und Gesprächen erste und exklusive Einblicke in die Arbeit an gerade entstehenden Büchern und stellen dabei zwei herausragende Werke der lateinamerikanischen und karibischen Literatur vor. Abgerundet wird der Nachmittag durch weitere Kostproben aus dem Programm des Fachverlags für Horizonterweiterung.

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  • Mo.
    23
    Apr.
    2018
    19:30Eintritt 5/4 €

    Zweisprachige Lesung und Gespräch portugiesisch/deutsch mit Mia Couto und Denis Abrahams. Moderation:  Michael Kegler

    Das Mädchen Imani muss den portugiesischen Offizier Germano unterstützen, weil sie die Sprache und die Sitten der Europäer kennt. Der Offizier soll in Mosambik den Vormarsch des großen Herrschers Ngungunyane gegen die Kolonialherren aufhalten. Schon bald wird Imani für ihn unentbehrlich, und zwischen den beiden entwickelt sich eine vorsichtige Nähe. Imanis Dorf aber steht zwischen den Fronten: Ihre Brüder kämpfen auf unterschiedlichen Seiten, während Onkel und Vater um die Vorherrschaft streiten. Das Land wird vom Krieg der Männer heimgesucht, zu einer Zeit, in der das Wort einer Frau nicht zählt. Doch die Frauen ihrer Familie nutzen eigene Mächte, um die Pfade der Männer zu lenken.

    "Der großen Kolonialerzählung setzt Couto sehr viele kleine Geschichten entgegen, die er auf seinen Reisen durchs Land gesammelt hat. Erinnerungen, Legenden und Fabeln legen sich farbenprächtig ineinander. Imanis Bericht nimmt in der einfühlsamen Übersetzung von Karin von Schweder-Schreiner schon im ersten Absatz gefangen." (Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, Berlin  Online einsehen)

    "Bei Mia Couto werden Mythen zu sprachmächtigen Romanen. Imani ist ebenso poetisch wie tieftraurig. In einer Zeit, als das Wort einer Frau nichts gilt, kämpft sie gegen den Krieg der Männer. Auch wenn der Roman vor hundertfünfzig Jahren spielt, ist er doch eine Geschichte von heute." (Matthias Hügle, ZDF Aspekte  Online einsehen)

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  • Fr.
    27
    Apr.
    2018
    So.
    29
    Apr.
    2018
    18:00Eintritt frei

    Kolloquium für Hans Holländer mit Barbara Holländer, Manfred Speidel, Gert Ueding u.a.

    Veranstaltungsort: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin, Kunsthistorisches Institut, Hörsaal B, Koserstraße 20, 14195 Berlin, Lageplan siehe hier

    © privat

    Freitag, 27.4.18

    18:00:  Barbara Holländer, Der Maler, der in seinem Bild verschwindet – Hans Holländers letztes Buch

    18:45 : Uraufführung einer Komposition von Adrian Koje (Berlin)

    19:00 :  Manfred Speidel (Aachen), Das Andere und das Eigene. Japan aus europäischer Sicht

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  • Fr.
    04
    Mai
    2018
    20:00Eintritt 7/5 €

    Lesung und Performance

    ©Yola

    Poetic hafla, is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg.
    Enjoy a night full of exceptional performances from up and coming recording artists, spoken word artists, dancers and actors.

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  • Sa.
    05
    Mai
    2018
    19:00Eintritt 5,-/erm. 4,-

    Zweisprachige Lesung portugiesisch-deutsch mit Rafael Mantovani, Érica Zíngano, Adelaide Ivánova, Wagner Schwartz und Leonardo Tonus. Moderation und Verdolmetschung: Christiane Quandt

    Mehr als 50 brasilianische Romanautor*innen, Illustrator*innen, Dichter*innen und Essayist*innen werden beim fünften Printemps Littéraire Brésilien erwartet. Das Festival findet vom 14. März bis 10. Mai 2018 in vier europäischen Ländern statt und zum ersten Mal auch in den USA. An zahlreichen kulturellen Orten, in Buchhandlungen sowie Universitäten finden Begegnungen, Lesungen, Buchvorstellungen und Schreibwerkstätten statt. In der Lettrétage erwarten wir fünf Dichter*innen und Performer*innen aus vier Ecken Brasiliens: Adelaide Ivánova, Rafael Mantovani, Érica Zíngano, Leonardo Tonus und Wagner Schwartz gestalten das Programm, lesen und performen. Christiane Quandt führt durch den Abend. Anschließend ist es an den Besucher*innen, auf die Bühne zu kommen. Alle Texte oder Improeinlagen sind willkommen!

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  • Mi.
    09
    Mai
    2018
    20:00Eintritt 8 €

    Lesung mit Jan Konst in niederländischer Sprache. Moderation: Walter Moens

    © Uitgeverij Balans

    Im Jahre 1902 wird Hilde Grunewald im sächsischen Meißen geboren. Sie ist die älteste Tochter einer kleinbürgerlichen Familie, wächst im deutschen Kaiserreich auf, heiratet in der Weimarer Republik und ihre Kinder kommen während der Nazidiktatur zur Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt Hilde den Aufbau und Untergang der DDR und letztendlich wird sie nach der friedlichen Revolution 1989 Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland.
    Das Leben von Hilde und ihrer Familie ist durch die Weltgeschichte gezeichnet. Sie wissen, wie es in den höheren Kreisen zugeht, erfahren jedoch auch am eigenen Leib, was es bedeutet, auf finanzielle Unterstützung angewiesen zu sein. Sie überleben zwei Weltkriege, eine Diktatur, eine Besatzung und unzählige Wirtschaftskrisen. Die Machtübernahme Hitlers bedeutet das Ende der Freiheit und die darauffolgende russische Besatzung von Ostdeutschland, der Kalte Krieg und der Bau der Berliner Mauer beschränken ihr Leben und das ihrer Familie. Erst nach der Wende ist es für sie wieder möglich, frei leben zu können.

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  • Fr.
    18
    Mai
    2018
    20:00Eintritt frei

    Lesung des Autor*innenkollektivs Nazis & Goldmund mit Maren Kames, Mehdi Moradpour und Katharina Schultens

    © Nazis & Goldmund

    Von 14. bis 17. Juni veranstaltet das Autor*innenkollektiv Nazis & Goldmund unter dem Titel „Ängst Is Now A Weltanschauung“ im Ballhaus Ost eine Konferenz zur Erosion des Demokratischen, die sich mit dem Rechtsruck in Europa und möglichen Gegenstrategien beschäftigt. Als erstes WarmUp im Vorfeld der Veranstaltung sezieren in der Lettrétage Maren Kames, Mehdi Moradpour und Katharina Schultens die Sprache der sogenannten „besorgten Bürger“ und schaffen eine Komposition, die das rechte Denken dekomponiert.

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  • Mo.
    21
    Mai
    2018
    19:30Eintritt 5/4 €

    Lesung mit Crauss, Walter Fabian Schmid und Markus Hallinger 

    Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein gewaltiger Sturm daherführe und sammelte ihre Stimmen, damit sie miteinander sprechen sollten und ihre Gedichte vortrügen. Mit ihren neuen Büchern erscheinen Crauss aus Siegen, Walter Fabian Schmid aus Bern und Markus Hallinger aus Frauenried in Berlin. Im Gespräch und in ihren Texten geht es um Flug- und Stimmapparate und Ausgrabungsgeräte. Poetik und Herkunft. Drei unterschiedliche Ansätze.

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  • Di.
    22
    Mai
    2018
    19:00Eintritt 5/4 €

    Lesung mit Klaus Johannes Thies. Moderation: Linde Nadiani

    © edition AZUR

    Ein Mann steht am Küchenfenster und beobachtet das Geschehen auf dem Parkplatz vor seinem Haus – so intensiv, dass er ihn bald zu kennen glaubt wie einen guten Freund. Er bestaunt die Choreographien des Ein- und Ausparkens. Er zählt und räsoniert. Er träumt und erinnert sich. Wir folgen ihm nur zu gern dabei. Dieser Parkplatz ist nichts anderes als die Projektionsfläche alltäglicher Sehnsüchte.

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  • Do.
    24
    Mai
    2018
    19:30Eintritt frei

    The Berlin Writers' Workshop and Lettrétage present a trilingual reading event with Gregor Guth (Austria), Alan Mills (Guatemala) and Rebecca Rukeyser (USA).

    © Johanna Richter

    Gregor Guth, geboren 1979 in Wien. Studium der französischen Kulturwissenschaften in Wien und Paris. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Startstipendium für Literatur des österreichischen Bundeskanzleramtes 2014. Seine Kurzgeschichten und Gedichte wurden in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht (u. a. in LICHTUNGEN, kolik  sowie im Sammelband zum MDR-Literaturwettbewerb). Er lebt in Berlin.

     

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  • Fr.
    25
    Mai
    2018
    21:00Eintritt 5/4 €

    SAND 17 Launch Party. Featuring John Beer, Jennifer Kronovet, Nate McCarthy, James Shea, Dorothy Tse and Tse Hao Guang.

    © SAND

    Five acclaimed poets and one prose writer will collectively circumnavigate the globe to present micro-readings and celebrate SAND’s worldly new 17th issue. Two share the name Tse, two make allusions to T.S.E., another speaks Yiddish, and the last one just braved the Australian outback. Stick around for DJ sets, drinks, and dancing into the wee hours, and don’t forget to pick up a freshly printed copy of SAND. Featuring John Beer, Jennifer Kronovet, Nate McCarthy, James Shea, Dorothy Tse and Tse Hao Guang.
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  • Sa.
    26
    Mai
    2018
    19:305/4 €

    Der Verleger Ralph Klever stellt seinen seit zehn Jahren in Wien ansässigen Literaturverlag vor. Es lesen Konstantin Ames und Sina Klein.

    Aus ihren aktuellen Neuerscheinungen lesen Konstantin Ames (Berlin) und Sina Klein (Wien). Konstantin Ames bezeichnet sein "sTiL.e" -Projekt als einen „großen Abgesang“ auf das schöne Buch alten Zuschnitts“; Sina Klein schneidert sich für ihren nun zweiten Gedichtband „Skaphander“ einen „Schutzanzug für extreme Druckverhältnisse“.

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  • Di.
    29
    Mai
    2018
    19:00Eintritt frei

    Fünf neue Mitglieder des FDA Berlin e.V. präsentieren ihre Texte. Mit Cathie Janetzky, Helga Lüsebrink, Gabi Röhr, Manina Lassen und Ulrich Conrad

    Cathie Janetzky, studierte Politikwissenschaftlerin, arbeitet zur Zeit bei den Theatermachern im Kreativhaus Berlin-Mitte. Sie schreibt Texte für Theater und Kurzgeschichten.

    Helga Lüsebrink setzt ihren Fokus auf die schönen Künste, entwirft Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen und Gedichte. Ihre Autobiografie mit dem Titel "Mein Leben - erzählt anhand der Männer, die es prägten" erschien 2017.

    Gabi Röhr widmet sich zur Zeit Kinder- und Kurzgeschichten, Autobiographischem und überwiegend einem Fantasy-Märchen, das sie veröffentlichen lassen möchte.

    Manina Lassen veröffentlicht Sachbücher und Artikel in Zeitschriften sowie englischsprachige Drehbücher. Sie wird aus ihrem gerade fertiggestellten Roman über die Schwierigkeiten der Emanzipation lesen.

    Ulrich Conrad, barfuß laufender Kreativer, schreibt Artikel für Zeitschriften, gab TV-Interviews und arbeitet derzeit an seinem ersten Roman.

    Musikalisch wird die Lesung von Mo Krause begleitet. Durch den Abend führt Heike Puls.

     

  • Do.
    31
    Mai
    2018
    20:00Eintritt frei

    Lesung mit Volker Kaminski. Moderation: Tom Bresemann

    "Ihm wäre es auch lieber, Jimi Hendrix würde durch seine Wohnung geistern und nicht seine eigene Mutter. Aber sie war ja nicht wirklich da, so präsent und spürbar wie Hendrix an der Theke in Seattle. Maria blieb unsichtbar, die Zeichen ihrer Anwesenheit waren dezent und indirekt. Etwas Fremdes durchströmte die Wohnung wie eine leichte Brise."

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  • So.
    03
    Juni
    2018
    So.
    17
    Juni
    2018
    14:00Eintritt frei

    Ein Hörspaziergang mit Hör-Regenschirmen von  Stephanie Green (GB) und Sonja Heyer (D) im Viktoria-Park, Berlin Kreuzberg

    Ort: Viktoria-Park Berlin Kreuzberg, entlang des Wasserlaufs,
    Beginn: Café Golgatha. Zeit: 3./10./17. Juni 14:00-18:00 Uhr

    click more for english version

    © Sonja Heyer

    Berlin UMBRELLA ist ein poetischer Soundwalk mit Hörregenschirmen durch den Viktoria-Park in Berlin Kreuzberg. In einem Gedicht der englischen Poetin Stephanie Green, vertont von der Berliner Klangkünstlerin Sonja Heyer, wird die Spree von ihren drei Quellen bis zu ihrer Mündung akustisch eingefangen und erzählt  vom eiszeitlichen Ursprung in der Oberlausitz über die Entwicklung des Radialsystems, vom Mord an Rosa Luxemburg an der Lichtensteinbrücke 1919 bis zum Fall der Mauer 1989, von der wechselvollen Geschichte und Gegenwart der Stadt. Berlin UMBRELLA umfasst sechs Verse, die – gleich einem Haiku – in selbstgewählter Reihenfolge gehört werden können. Besucher*innen können Hörregenschirme im Café Golgatha leihen und damit durch den Park spazieren, verweilen und Schirme mit anderen Besucher*innen tauschen.

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  • So.
    03
    Juni
    2018
    17:00Eintritt frei

    Lesungen, Diskussionen und Filmvorführung mit Maria Topali, Torsten Israel, Alki Zei, Angeliki Vouloumanou, Marina Agathangelidou und Christos Asteriou

    © Edition Romiosini

    Die Edition Romiosini ist einer der wichtigsten Vermittler anspruchsvoller griechischer Literatur bzw. Literatur über Griechenland in deutscher Sprache. Das Universitätsprojekt der FU, das von der Stavros-Niarchos-Stiftung finanziert wird, feiert sein fünftes Bücherfest. Mit den Autorinnen Maria Topali und Alki Zei sowie dem Übersetzer und Literaturwissenschaftler Torsten Israel. Im Fokus stehen drei neue Publikationen: Der mittlerweile fünfte „Offene Brief“ der Edition Romiosini, diesmal von der Lyrikerin und Übersetzerin Maria Topali an Rainer Maria Rilke, eine Anthologie zeitgenössischer Lyrik, herausgegeben von Maria Topali und übersetzt von Torsten Israel, sowie der Roman "Die Verlobte des Achilles" von Alki Zei, übersetzt von Birgit Hildebrand.

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  • Mo.
    04
    Juni
    2018
    20:00Eintritt 10/5 €

    Komposition: Elshan Ghasimi, photographische Objektinterpretation: Michal Martychowiec, Objekte: El Arbi Bouqdib Archive, Konzept und künstlerische Leitung: Julian Malte Hatem Schindele

    © Michal Martychowiec

    Ein neues Format, ein neuer Ausstellungszyklus wird ins Leben gerufen. Am 4. Juni in Berlin und am 10. Juni in Bremen werden 38 Kompositionen aus der Reihe "Elies Miniatures" uraufgeführt. Ausgehend von der Arbeit der klassischen persischen Musikerin Elshan Ghasimi, werden unterschiedliche künstlerische Genres zusammengeführt und miteinander verknüpft. Ein Zentaur aus Konzert und Ausstellung. CONCERT-EXHIBITIONS.

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  • Mi.
    06
    Juni
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Reading with Barrett Watten and Daniel Tiffany

    Barrett Watten plans to read “Plan B”, a poem written in the aftermath of our national catastrophe, as a kind of “knowledge base” for the symbolic rubble of the election and the state of political crisis it produced. The keyword 'Gleichschaltung', drawn from the German experience in March 1933, is used as a call not to “normalize” the result of the election—an imperative that continues for many. Both terms appear at regular intervals through the poem. Also evoked is the wreck of the Edmund Fitzgerald—a 1975 maritime disaster on the Great Lakes (and ballad by Gordon Lightfoot) that is iconic for residents of Michigan, for whom it represents the destruction of the state as well as the wreck itself. The poem is translated into German by Munich performance poet Franziska Ruprecht, and will be presented in multi-media format, along with other works.

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  • Do.
    07
    Juni
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Lesung und Gespräch mit Pedro Kadivar. Moderation Gernot Krämer

    In seinem literarischen Essay setzt sich Pedro Kadivar mit der Thematik der inneren und äußeren Migration auseinander. Strukturierendes Element ist die Biographie des Autors: Einst im Iran geboren, emigrierte er erst nach Paris, später nach Berlin. Radikal in seiner Form der Integration, legte er die Muttersprache gänzlich ab und unterdrückte so die eigene Herkunft. Neben persönlichen Einblicken in das Leben eines Migranten bietet der Essay Überlegungen über die Bedeutung der Migration in der Kunst und bezieht sich auf wichtige Figuren der Kunst- und Literaturgeschichte, wie Dürer, Giorgione, Proust, Beckett und Hedayat, den Ausgangspunkt des Werks: „Er verkörpert in seiner Person die Einwanderung, die Literatur und das Exil, Iran und Europa, die Brücken zwischen Okzident und Orient.“

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  • Fr.
    08
    Juni
    2018
    10:00Eintritt frei

    Tamara Bach liest aus „Vierzehn“. Gespräch mit der Autorin ab 13 Jahren (8. -10. Klasse).  Anmeldung an  info@lesart.org

    Die 14-jährige Beh betrachtet ihre Welt am ersten Schultag nach den Sommerferien wie Bilder einer Ausstellung. Manches fehlt: die Erfahrung der Klassenfahrt, an der sie wegen Krankheit nicht teilnehmen konnte; der Vater, der jetzt woanders wohnt; eine echte Nähe zur Mutter und zu den Freundinnen, die ihr fremd geworden sind. Aber: Beh wurde zum ersten Mal geküsst!

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  • Fr.
    08
    Juni
    2018
    20:00Eintritt 5 €

    Lesung mit musikalischer Begleitung und Gespräch. Mit Dorota Stroińska, Eliza Natalia Fort, Dominika Otlewska-Dräger,  Mustafa Eldino und Martin Pollack. Die anschließende Diskussion wird simultan ins Polnische übersetzt. 

    Der Abend widmet sich dem polnischen Schriftsteller Ryszard Kapuściński und seinem Werk "Meine Reisen mit Herodot", das von den Kürzungen der PiS-Regierung aus dem polnischen Schulkanon betroffen ist und ab dem Schuljahr 2019/2020 nur noch in Fragmenten auf dem Lehrplan auftauchen wird. In "Meine Reisen mit Herodot" nimmt der polnische Schriftsteller Ryszard Kapuściński seine Leser*innen mit auf eine Reise durch sein Reporterleben und verbindet dies mit der Lektüre der Historien von Herodot, seinem treuen literarischen Reisebegleiter.

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  • Sa.
    16
    Juni
    2018
    19:00Eintritt frei, Spende erwünscht

    Release der elften Ausgabe von alba.lateinamerika lesen. Dreisprachige Lesung (Portugiesisch, Spanisch, Deutsch) mit Esther Andradi, Adelaide Ivánova, Sergio Raimondi und Dania Schüürmann. Moderation: Christiane Quandt und María Ignacia Schulz

    © alba

    Unter dem Titel „Orangencreme für das Gesicht, die andere für die Hände“ geben die eingeladenen Autor*innen einen Einblick in die reichhaltige elfte Ausgabe der "alba": Die brasilianische Dichterin Adelaide Ivánova liest aus ihrem Gedichtband "O Martelo" (Der Hammer) und spricht über Selbstbehauptung, Sexualität und Poesie. Die Literaturwissenschaftlerin Dania Schüürmann gibt Einblicke in ihre Forschung zu Hilda Hilst, einer der bedeutendsten brasilianischen Autorinnen der 1970er und 1980er Jahre. Und im Gespräch mit Sergio Raimondi und Esther Andradi lenken wir den Blick auf die sich verändernde Stadt Berlin, auf Geschlecht und Autorschaft und auf die Aufgaben von Literatur und Autor*innen in der aktuellen Welt.

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  • Mo.
    18
    Juni
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Buchpremiere mit Kerstin Kempker und Denis Abrahams. Moderation: Moritz Malsch

    © privat

     

    Die Erzählerin, der Bruder, das Herz. Sie spricht, er schweigt, es flimmert. Die Erzählerin hat ihre Gastwohnung in New York bezogen. In der Nacht weckt sie das Herz, Vorhofflimmern, sie kennt das schon, schluckt die Notfallpille. Wohin sie auch schaut, immer ist da ihr Bruder. Seit acht Jahren sprechen die beiden nicht miteinander, seit der Sache damals beim Fest in Caputh, die die Familie spaltete. Doch wer Hand in Hand durch die Kindheit ging, gemeinsam auf der Lauer lag und jeden Samstag im selben Wasser badete, der sagt nicht ohne den anderen Ich.

     

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  • Do.
    05
    Juli
    2018
    20:00Eintritt 10 €
    Performance mit Willy Kramer

    © Esra Rotthoff

     

    Willy Kramer trat in die Fußstapfen seiner Eltern: Einem deutschen Wortspielakrobaten und einer russischen Autorin. Geboren in Israel, aufgewachsen in Deutschland, Verfasser von sieben Büchern, Botschafter des Hyper-Subversiven, Meister des Meta-Absurden, begeistert er mit Texten, Collagen und Videos im Netz Millionen. Zeit für ein Meta-Live-Event. Mehr Infos auf Facebook.

     

     

     

  • Di.
    10
    Juli
    2018
    20:00Eintritt 3 €

    Reading hosted by Traci Kim – lineup TBA, submission deadline June 10

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The purpose of the excerpts is to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

    For submission guidelines and inquiries, check out Literally Speaking’s Facebook page or email LiterallySpeakingBerlin@gmail.com.

  • Sa.
    14
    Juli
    2018
    20:00Eintritt 4 €

    Lesung mit Lara Rüter, Johannes Koch, Dorothee Riese, Josefine Berkholz und Lea Sauer

    © Rita Sabbo

    Der Tippgemeinschaft e.V. ist ein studentischer Verein, der seit 2003 jährlich eine Anthologie mit Texten von Studierenden des Literaturinstituts Leipzig herausgibt. Mit der im März erschienenen aktuellen Ausgabe und fünf Autor*innen im Gepäck, besucht die Tippgemeinschaft am 14. Juli Berlin. Wer vorbeikommt, bekommt Prosa, Lyrik und Drama zu hören.

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  • Mi.
    25
    Juli
    2018
    20:00Eintritt 8 €

    Performance and workshop/lecture with Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha and Marcello Lussana

    © naya collective

    “AI in Experimental Improvisation” is a project by Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha and Marcello Lussana. Based on artificial neuronal networks they developed a performance AI (artificial intelligence) named "Tomomibot" which "learns" from musical improvisations to interact live with a human voice improviser. The event consists of a performance by Tomomi Adachi and the AI performer plus a workshop/lecture in English by Andreas Dzialocha and Marcello Lussana.

    Funded through the Initiative Neue Musik Berlin e.V.

  • Do.
    26
    Juli
    2018
    20:00Eintritt frei

    Podiumsdiskussion zu Gattungen und der Logik des Buchmarkts im Rahmen der Summer School „Genre Trouble - Poetik und Politik der Gattungen“ an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (Freie Universität Berlin) mit Maria Barankow, Meike Feßmann, Claudia Hamm (Übersetzerin, u.a. von Emmanuel Carrère, Ivan Jablonka, Nathalie Quintane) und Martina Wunderer, Moderation: Maren Jäger.

     

    Kurzgeschichten verkaufen sich schlecht. Die oft praktizierte Lösung, um sie trotzdem zu veröffentlichen: einfach als Roman deklarieren. Denn die werden lieber gelesen. Wird schon keiner merken.

    In der Podiumsdiskussion fragen wir, warum sich Bücher besser verkaufen, wenn sie als „Roman“ oder „Sachbuch“ beworben werden. Bestimmen gattungsspezifische Marketingstrategien bereits das Lektorat? Oder werden sie gar zur Schere im Kopf im Schreibprozess der Autor*innen? Was ist dann mit gattungsüberschreitenden Experimentaltexten? Wie können kleinere Verlage ihr Programm ausrichten, um sich einen Platz am Markt zu erkämpfen? Importieren Übersetzungen neue Gattungen, unterwandern sie gängige Gattungsgrenzen? Hat die Digitalisierung Auswirkungen auf Gattungen? Welche Gattungen werden in der Literaturkritik bevorzugt, welche von Preisjurys? Und schließlich: Ist die Leserschaft wirklich so konservativ?

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  • Fr.
    24
    Aug.
    2018
    20:00Eintritt 4 €

    Reading hosted  by Traci Kim – lineup TBA, submission deadline August 6

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The excerpts aim to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

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  • Di.
    28
    Aug.
    2018
    20:00Eintritt: 8€

    Buchpräsentation und Lesung mit "Drama Panorama"

    © Privat

    Neue tschechische Theaterstücke – grotesk, politisch und aktuell. Ein Abend zur tschechischen Gegenwartsdramatik mit Drama Panorama e. V.: Hannah Schröder, Renate Regel, Henning Bochert und Eberhard Köhler lesen Stücke von Kateřina Rudčenková, Roman Sikora, Tomáš Vůjtek und Anna Saavedra.

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  • Mi.
    29
    Aug.
    2018
    So.
    02
    Sep.
    2018
    Eintritt frei

    Festival der jungen deutschen und georgischen Literatur

    Georgien ist Gastland auf der diesjährigen Buchmesse und verfügt seit jeher über eine spannende und facettenreiche Literatur, die es immer wieder neu zu entdecken gilt. Anlass für die Lettrétage ein Festival mit Schwerpunktsetzung auf junge, frische und experimentierfreudige Literatur auszurichten und dabei auf langjährige Beziehungen mit georgischen Partner*innen-Netzwerken zurückzugreifen. Die Literaturmetropolen Berlin und Tibilisi sollen miteinander in Beziehung gesetzt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden.

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  • Mi.
    29
    Aug.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Eröffnungsveranstaltung von BERLINISI, Festival der jungen deutschen und georgischen Literatur

    Eröffnungsveranstaltung mit den Autor*innen Paula Fürstenberg, Hendrik Jackson, Eka Kevanishvili, Tamta Melashvili, Zviad Ratiani und David Wagner sowie den Filmemacher*innen Sabine Carbon und Felix Oehler.

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  • Fr.
    31
    Aug.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Reading & Clubbing - eine Carte Blanche

    Wir haben ein Faible für Improvisation und lassen uns verzaubern und überraschen, was unser Lineup von 16 Festivalautor*innen spontan in kürzester Vorbereitungszeit auf die Beine stellt. Sie sind es, die das Programm gestalten und die Regie übernehmen, die konstruieren und dekonstruieren. Die Lettrétage 120 min unter ihren Fittichen. Alles ist möglich. Transitorisches und Hybrides. Banales und Ekstatisches, bis an die Grenzen des Sagbaren. Anschließend wird gefeiert und Musik aufgelegt.

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  • Sa.
    01
    Sep.
    2018
    18:00Eintritt frei

    Eine lange Deutsch-Georgische Saturday Night mit georgischer Küche

    Hier ist langer Atem erforderlich. Wir werfen alles in die Waagschale: 8 deutsche, 8 georgische Autor*innen präsentieren sich und neue Auszüge ihrer Werke, lesen und performen. Chinkali und Chatschapuri. Kostproben georgischer Kochkunst umrahmen das Programm.

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  • So.
    02
    Sep.
    2018
    14:00Eintritt frei

    Performing & Chilling in Kreuzberg

    Park, Wasserfall, Mahnmal. Mit der richtigen Mischung aus Humor, Experimentierfreude und einem Gespür für den Augenblick und die Schönheit der Welt bespielen wir gemeinsam den Viktoria-Park in Berlin Kreuzberg. Wer Lust hat, performt Poesie, Prosa und Prophetisches, hält endlose Begrüßungs- und Abschiedsreden, verkündet ein Friedensmanifest oder eine Kommune der unbegrenzten Möglichkeiten. Mitmachen erwünscht! Wir brechen 13:45 Uhr von der Lettrétage auf.

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  • So.
    02
    Sep.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Finissage mit Musik

    Wir verschießen unser letztes Pulver, unsere letzten Verse, Thesen und Geschichten. Autor*innen berichten von ihren Festivaleindrücken, von intensiven Gesprächen über Schreib- und Lebenspraxen in Berlin und Tbilisi, über entdeckte Gemeinsamkeiten und Unterschiede. All das, was ungesagt blieb und unbedingt noch gesagt werden muss – hier ist die Gelegenheit. Kurz, unser großes Fazit. Was war grandios gelungen, was scheiterte grandios? Was hat uns berührt? Wann und wo werden wir uns wiedersehen?

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  • Mo.
    03
    Sep.
    2018
    20:00Eintritt 8/5 €

    Lyrik & Musik mit Elshan Ghasimi und Inge Buck

    © Arifnajafov

    Inspiriert von dem zweisprachigen Gedichtband „Unter dem Schnee“ der Lyrikerin Inge Buck (übertragen ins Persische von Madjid Mohit) hat die iranische Musikerin und Komponistin Elshan Ghasimi eigene Kompositionen geschaffen. Bilderwelt, Rhythmen und Metaphern hat sie auf dem persischen Saiteninstrument Tar in eine eigene musikalische Sprache übertragen.

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  • Mi.
    05
    Sep.
    2018
    20:00Eintritt 5/3 €

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow

    © Aline Reinsbach

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Warum? Weil die Wirkung des Textes dann nicht von der Person der*des Autor*in abhängt. Autor*innen können heimlich im Publikum sitzen, sich gemütlich einen antrinken und beobachten, wie ihre Texte – und nicht sie selbst – ankommen. Ein*e Illustrator*in begleitet uns durch den Abend und kommentiert die Texte mit den zeichnerischen Mitteln der Wahl. Ein Informationsvideo gibt es hier.

  • Sa.
    08
    Sep.
    2018
    19:00Eintritt 5/4 €

    Lesung mit Annette Wenner, Nora Wicke und Christoph Jehlicka

    Kaum ein Lebensbereich ist so unerschöpflich an Konflikten wie: Familie. In der Realität kann das hart sein, in der Literatur ebenfalls – allerdings auch unterhaltsam, berührend, aufrüttelnd. Drei ganz unterschiedliche AutorInnen aus Berlin und Hamburg lesen aus ihren aktuellen Werken, die allesamt um dasselbe Thema kreisen, sie loten die Abgründe des Zwischenmenschlichen aus, versuchen in Sprache zu fassen, was im Leben meist ungesagt oder unsagbar bleibt. Denn Familie hört ja nie auf. (Und nein: Wir zitieren an dieser Stelle nicht Tolstoi!)

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  • Di.
    11
    Sep.
    2018
    20:00Eintritt 5/4 €

    Trilingual (English, French, German) poetry, performance, récital concert and road movie with Sabine Venaruzzo and Benoît Berrou. Staging: Frédéric de Goldfiem. 

    © Eric Clément Demange

    It all starts with a question: What is it worth? To be? To be here? What follows is a vast project of leaving "On the roads" across Europe, and more ambitiously, to make the world poetic. A reconquest of the territories with a red suitcase, boxing gloves and the word as a weapon. The audience is invited to become a witness, even an accomplice.

  • Do.
    13
    Sep.
    2018
    20:00Eintritt 6/4 €

    Lesung/Performance mit Kathrin Liess und Florian Labitsch 

    Skulptur: Birgit Dieker

    Noch einmal rechtzeitig krank werden. Noch einmal von einer Krankheit in die nächste stürzen. (Am liebsten bin ich schon immer krank geworden.) Noch einmal die lebensgefährlich Schwebende werden. Noch einmal sterben. (Am liebsten bin ich schon immer gestorben.) Zwei kranke Körper. Für die Frau. KRANKHEIT ALS EINSTIEGSDROGE: ENTRY. Für den Mann. KRANKHEIT ALS AUSSTIEGSDROGE: EXIT.

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  • So.
    16
    Sep.
    2018
    19:00Eintritt 5/4 €

    Lesung aus dem lichtung-Lesebuch mit Johann Reißer und Filiz Penzkofer 

    © lichtung verlag

    Heimat kann vieles sein: Ein Ort, ein Land, die Familie. Eine Sehnsucht oder eine Erinnerung. Heimat ist verloren oder gefunden. Heimat kann einengen, sie kann befreien. Für jede Generation, für jeden Menschen bedeutet sie anderes. 26 Autoren aus Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz beleuchten  in der gleichnamigen Anthologie dieses vielschichtige Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

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  • Mo.
    24
    Sep.
    2018
    19:30Eintritt: 10€, erm. 8€

    KOOK.MONO Festivalauftakt

    12 Autor*innen, 12 Stücke, 3 Abende: KOOK.MONO schafft neue, performative Formate für literarische Texte. Zum Auftakt mit Daniel Falb, Anja Utler, Enis Maci und Sonja vom Brocke in der Lettrétage. 

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  • Di.
    25
    Sep.
    2018
    20:00Eintritt 5/3 €

    Lesung mit Lars-Arvid Brischke, Julia Dorsch, Sven Grünwitzky, Annalisa Hartmann, Falk Nordmann, Sina Nowikow, Silke Peters, Désirée Scheidegger und Iva Vaszary.

    © Lars-Arvid Brischke

    POING IN WORT UND BILD | STADT ist eine vom vauvau-verlag für interaktive lyrik ins Leben gerufene Anthologie-Reihe, die alle zwei Jahre zu unterschiedlichen Themen erscheint. Sie präsentiert Gemeinschaftsarbeiten von Autorentandems, die sich medienübergreifend in Wort und Bild dialogisch begegnen. Dem Verlagskonzept entsprechend bringen dabei alle Beteiligten sowohl Bilder als auch Texte in die Arbeit ein.

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  • Fr.
    28
    Sep.
    2018
    19:30Eintritt 3 €

    Deutsch-englische Lesung: Premiere von "The Hour Between Dog and Wolf" mit Autorin Silke Scheuermann und Übersetzerin Lucy Jones.

    © Seagull Books

    A young woman who has been living abroad returns to her hometown of Frankfurt am Main in Germany. Her sister Ines—a beautiful, impetuous painter—who still lives there, soon appears and promptly asks for financial help. But the returning sister knew this was coming—it is how their relationship has always worked. And this time, she’s determined that things will be different.
    But our plans don’t always hold up to life’s surprises —and when the sister finds herself about to drift into an affair with Ines’s lover, the two women grow unexpectedly closer. "The Hour Between Dog and Wolf" is a tale of disorientation in a modern, rootless society that has become increasingly erratic and self-absorbed and powerful exploration of the difficulties of intimacy and addiction.

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  • Mo.
    01
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt 8/5 €

    Lesung mit Robert Stähr, Stefan Schweiger und Mathias Traxler

    In Robert Stährs Band "Linse" beobachten, belauern, belagern und erfinden sich zwei Bewohner permanent, die in unterschiedlichen Wohnungen in einem Haus leben. Aus den erzählerischen Intervallen entstehen Zuspitzungen von Gefühlen und Orten, klangerzeugende musikalische Strukturen und stetige akustische Wechsel. Robert Stährs beunruhigender und ausufernder Text konfrontiert mit unerhört bildlichen Erkundungen des Wortes Linse. Der Band ist im Herbst 2017 im Verlag Nina Roiter erschienen.

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  • Do.
    04
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Buchlaunch und Lesung mit Ally Klein, anschließendes Autor*innengespräch mit Andrea Scrima

    © Stefan Klein

    Carter zieht alle Menschen um sich herum in ihren Bann. Auch das namenlose Ich dieser Geschichte ist wie erschlagen, als es Carter bei einem Streifzug durch die Nacht im gelben Laternenschein entdeckt, und buhlt fortan um sie. Wie viel Nähe Carter zulässt, wie eng die Bindung sein darf, das bestimmt sie allein. Zwischen Anziehung und Ablehnung, Annäherung und Distanz pendeln ihre Beziehungen. Doch wie lange hält das Ich diesen emotionalen Taumel aus? Kann es an Carter nur zerbrechen? Und wie sehr dürfen wir der Erzählung überhaupt trauen, denn lassen nicht die rätselhaften Anfälle des Ichs beim Versuch, die letzten Monate zu erinnern, Leerstellen entstehen?

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  • Di.
    09
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt: 4/5€

    Klassikerlesung mit Denis Abrahams

    Klassiker und solche, die es hätten werden sollen: Schauspieler und Sprecher Denis Abrahams präsentiert alte Texte in neuen Formaten und neuen Übersetzungen – in der Fortführung der Klassiker-Lesereihe in der Lettrétage. Es geht um Wieder- und Neuentdeckungen, um andere Blicke auf scheinbar Bekanntes und nicht zuletzt um besondere Präsentationsformen.

    Am 09.10. wird Abrahams aus Denton Welchs „Freuden der Jugend“ lesen – einem Roman, der in Deutschland lange Zeit nahezu unbekannt blieb und 2016 beim Verlag Klaus Wagenbach wieder aufgelegt wurde. Welch schrieb seine Studie über das Erwachsenwerden und die sexuelle Selbstfindung des jungen Orvil Pym 1943. Schon fünf Jahre später starb er an den Folgen eines Unfalls. Er hinterließ ein schmales, aber dichtes und introvertiertes Werk, das Autor*innen wie William S. Burroughs und Edith Sitwell begeisterte.

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  • Mi.
    10
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt: 4/5€

    Gespräch und Lesung mit Anja Golob

    Bis zum Ehrengastauftritt Sloweniens auf der Buchmesse 2022 dauert es noch ein wenig. In der Zwischenzeit nimmt uns Anja Golob (*1976) mit auf eine literarische Entdeckungsreise durch ihr Heimatland, wo sie bereits zu den renommiertesten Lyrikerinnen gezählt wird. In der Lettrétage bietet sich die Möglichkeit, frische Luft im Bereich der Literatur Sloweniens zu schnappen. Golob liest aus ihrem neuen Band "Anleitungen zum Atmen" und lädt anschließend zum Gespräch ein.

    Moderation: Linde Nadiani

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  • Mi.
    17
    Okt.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Veranstaltungsort: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin

    © Lettrétage

    Auf zwei Bühnen lesen und performen einen Abend lang im Heimathafen Neukölln über 20 Autor*innen aus Griechenland, Deutschland, Österreich, Zypern und der Schweiz, moderiert von Jan Wagner (Autor und Übersetzer) und Cornelia Jentzsch (Literaturkritikerin). U. a. mit: Jazra Khaleed, Lilly Jäckl, Dagny Gioulami, Simone Kornappel, Adrian Kasnitz, Jan Kuhlbrodt, Dalibor Markovic, Gerasimos Bekas, Maria Topali, Achim Wieland und Kioko Kishida.

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  • Do.
    18
    Okt.
    2018
    Sa.
    20
    Okt.
    2018
    Eintritt frei

    Deutsch-Griechisches Literatursymposium mit öffentlichen Abendveranstaltungen

    © Lettrétage

    täglich 10:00-17:00 Uhr Literatursymposium
    täglich 19:00-22:00 Uhr, Lesungen und Gespräche mit den Panelteilnehmer*innen

    Das Symposium und die Lesungen finden auf Deutsch und Griechisch statt, Simultan- und Textübersetzungen werden zur Verfügung gestellt.

    Teilnahme am Symposium: Um Anmeldung bis zum 10.10.2018 wird gebeten unter syn-energy@lettretage.de.

    Die internationale Wahrnehmung zeitgenössischer neugriechischer Literatur liegt im Vergleich zur aktuellen Entwicklung um Jahrzehnte zurück. Autor*innen im krisengeschüttelten Griechenland haben jedoch gerade in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes Repertoire an neuen Textsorten, Schreibstrategien und intermedialen Präsentationsformaten entwickelt, die hierzulande bislang vollkommen unbekannt sind. Dies korreliert mit einer Vielfalt von aus der Krise hervorgegangenen Literaturzeitschriften, ambitionierten Kleinverlagen, innovativen Autorenprojekten,  Übersetzerinitiativen uvm., die literarische Aktionsräume und Netzwerke jenseits des gewinnorientierten Buchmarkts öffnen. Sie zeigen ein anderes Gesicht der neugriechischen Literatur und ihrer Akteur*innen: interdisziplinär, medial reflektiert, popkulturell, öffentlichkeitswirksam oder hochpolitisiert, um nur einige Facetten zu nennen.

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  • Do.
    18
    Okt.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Lesung im Rahmen von SYN_ENERGY Berlin_Athens

    © Sophia Camplioni

    Lesung und Gespräch mit den Teilnehmer*innen von Panel 1 und Panel 2 des Literatursymposiums SYN_ENERGY BERLIN ATHENS.

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  • Fr.
    19
    Okt.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Lesung im Rahmen von SYN_ENERGY Berlin_Athens

    ©Jessica Nilsson

    Lesung und Gespräch mit den Teilnehmer*innen von Panel 3 und Panel 4 des Literatursymposiums SYN_ENERGY BERLIN ATHENS

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  • Sa.
    20
    Okt.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Lesung im Rahmen von SYN_ENERGY Berlin_Athens

    Lesung und Gespräch mit den Teilnehmer*innen von Panel 5 und Panel 6 des Literatursymposiums SYN_ENERGY BERLIN ATHENS

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  • Sa.
    27
    Okt.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache mit Alistair Noon und David Hermann Fox

    Berlin Writers' Workshop and Lettrétage present a reading event celebrating the publication of Concert at a Railway Station, Alistair Noon's translations of Osip Mandelstam. Joining him is writer-director David Hermann Fox, who will be reading from his novel-in-progress THE UNDOING OF JOHNNY PENGUIN.

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  • Mo.
    29
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt: 5€

    Lesung mit Ian De Toffoli und Jeff Schinker

    © Pitt Simon

    Zwei befreundete luxemburgische Schriftsteller und Theaterautoren lesen in der Lettrétage, zwischen einigen schmutzigen Anekdoten, aus ihren alten und neuen Werken vor. Passend zur Veranstaltung wird Jeff Schinker aus der 2015 veröffentlichten Novelle Retrouvailles (Hydre Editions, dessen Mitbegründer De Toffoli ist) vorlesen. Die komplexe Erzählung mit verschachtelten Erzählebenen dreht sich um einen Protagonisten, der ein Treffen unter alten Freunden veranstaltet und gleichzeitig schildert. Ian De Toffoli liest aus dem Monolog Tiamat (Uraufführung Théâtre du Centaure, März 2018) ein Geständnis eines Luxemburger Anwalts vor, der spätnachts in einer Kneipe dem Kellner von seiner Rolle in einem Blut-Antiquitäten-Deal erzählt.

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  • Mi.
    31
    Okt.
    2018
    20:00Eintritt: 4€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The excerpts aim to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

    lineup TBA, submission deadline October 15

  • Fr.
    02
    Nov.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache mit Sarnath Banerjee und Dave Besseling

    Berlin Writers' Workshop presents a reading event celebrating the work of Sarnath Banerjee and Dave Besseling, both dealing with experiences of the Indian society. Through his graphic fiction, Banerjee explores themes like masculinity, bureaucracy, rumour, class-system, religion and the uncanny. Whereas Dave Besseling has published the non-fiction books, Liquid Refuses to Ignite, a memoir, and Laid In India, a sociological reportage.

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  • So.
    04
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 5€

    Lesung mit musikalischer Begleitimprovisation und Gespräch

    In Die Zimtläden nimmt der Schriftsteller Bruno Schulz seine Leser mit auf eine phantasievolle Reise in die versunkene Welt des galizischen Schtetls und dessen Bewohner. Die Lesung wird durch eine szenische Darbietung der Schauspielerinnen der Reduta Schauspielschule - Eliza Natalia Fort und Dominika Otlewska-Dräger – unter dem Regisseur Hans-Jürgen Hannemann begleitet. Den musikalischen Rahmen gestaltet Mustafa Eldino mit freien Improvisationen.

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  • Di.
    06
    Nov.
    2018
    17:00Eintritt frei

    Öffentliche Diskussionsrunde mit abschließender Lesung, Moderation: Aljaz Koprivnikar, Jure Kapun

    Ein Aperó mit slowenischem Wein und slowenischer Literatur. Zur Eröffnung der Ausstellung zum slowenischen Kulturerbe widmen wir uns einen Tag lang zeitgenössischen slowenischen Texten und ihren Übersetzungen.

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  • Mi.
    07
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 4/5€

    Klassikerlesung mit Denis Abrahams

    Klassiker und solche, die es hätten werden sollen: Schauspieler Denis Abrahams präsentiert alte Texte in neuen Übersetzungen – in der Fortführung der Klassiker-Lesereihe in der Lettrétage. Es geht um Wieder- und Neuentdeckungen, um andere Blicke auf scheinbar Bekanntes. Zum Gespräch eingeladen sind die beteiligten Herausgeber*innen und Verleger*innen.

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  • Fr.
    09
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 4/5€

    Lesung mit Christoph Wenzel, Holger Nieberg, Adrian Kasnitz und Daniel Ketteler

    Vier Autoren stellen kurze, neue Texte vor, Lyrik und Prosa im wilden Wechsel. Es geht dabei, als abstrakte Klammer, um Milieus, soziale wie freundschaftliche, städtische wie ländliche. Das Soziale spielt und spielte in der Literatur immer eine Rolle, mal stand es, u.a. durch die Dominanz innerpsychischer Reflektionen, eher im Hintergrund, mal drängt es, auch nach politischer Dringlichkeit, nach vorn. Die Autoren des Abends beleuchten nun "ihre" täglichen "Milieus" aus unterschiedlichen Denk- und Lebensperspektiven.

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  • Sa.
    10
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Phonetisch-musikalische Performance mit dem sprechbohrer Trio

    © Sina Lynn Sachse

    Schriftsteller*innen und Komponist*innen haben neue Stücke für das phonetisch-musikalische SprachKunstTrio sprechbohrer geschaffen. Diese sind im Zwischenreich von Musik und Sprache angesiedelt – zwischen Lautpoesie und Sprachmusik, Performance und kompositorischer Erforschung der Sprechwerkzeuge.

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  • Mo.
    12
    Nov.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Ein Gespräch zum Thema “Literatur und Liebe“, Moderation: Katharina Borchardt 

    Die südkoreanische Autorin Gong Ji-young spricht über ihre Literatur und die zentralen Motive ihrer Texte: ihr Vertrauen in die Möglichkeit der Menschen, die Welt zu ändern und die Empathie gegenüber denjenigen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden oder sich in existentiellen Krisen befinden.

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  • Di.
    13
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 8/5€

    Szenische Lesung mit Musikimprovisation

    Christian Zeuner befindet sich in einer Midlife-Crisis. Als im Religionsunterricht ein Schüler ihn mit der schlichten Frage konfrontiert, ob er an das, was er lehrt, selbst überhaupt glaubt, fehlen ihm die Worte. In dem Sufi-Meister Yussef sieht er seine Erlösung. Für die innige Freundschaft mit ihm ist Christian bereit, seine Ehe und seinen Job zu opfern.

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  • Do.
    15
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt 6 €

    Lyrik & musikalische Improvisation mit Elshan Ghasimi

    © Bublitz gGmbH

    Ghasimi studierte in Teheran und Baku (u.a. bei Mohammad-Reza Lotfi, Dariush Talai, Hossein Alizadeh) und ist weltweit eine der wenigen Meisterinnen der Tar. In dieser Veranstaltung wird sie auf Basis des Radifs, des klassischen Repertoires persischer Musik, als Solistin improvisieren. Erstmalig in Deutschland sowohl auf der Tar als auch auf der Setar.

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  • Fr.
    16
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 3/5€

    Anthologiepremiere

    Zehn Autor*innen waren an zwei Wochenenden im Januar und Juni eingeladen ins Herrenhaus Edenkoben. Dort arbeiteten sie unter der Leitung von Angelica Ammar und Saša Stanišić intensiv an ihren Texten. Zum Herbst erscheint die Anthologie Federlesen, mit der die Jürgen Ponto-Stiftung die Ergebnisse der 13. Schreibwerkstatt vorstellt.

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  • Mo.
    26
    Nov.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Prof. Irmela Krüger-Fürhoff und Sabine Gruber im Gespräch

    ©Yale University Art Gallery

    Vor dem Hintergrund der Debatte um Realismus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur widmet sich die Abendveranstaltung einem in diesem Zusammenhang besonders aufgeladenen Thema: der Krankheit in der Literatur. Die Autorin Sabine Gruber und die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Krüger-Fürhoff legen hierbei den Fokus auf Transplantationen, wie sie uns in der Literatur begegnen: als medizinische Verfahren, welche die Literatur abzubilden sucht, und als Metaphern für literarische Verfahren.

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  • Di.
    27
    Nov.
    2018
    20:00Eintritt: 3/5€

    Präsentation: Lesungsfilm mit Live-Kommentierungen

    Berlin, Neapel, zwei Autoren, 72 Postkarten - ein Ferngespräch. Über ein Jahr hinweg entfaltet sich ein Dialog, in dem Bilder und Texte ineinandergreifen und ein assoziatives Band zwischen den beiden Städten flechten.

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  • Do.
    29
    Nov.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Lesung mit Lydia Gebel, Valeska Geesdorf, Jennifer Pfalzgraf und Aylin Ünal

    Früher wurden junge Frauen auf sogenannten Debütantinnen-Bällen in die Gesellschaft eingeführt. Heute suchen sie sich selbst den Rahmen für ihre Debüts aus. Vier junge Autorinnen lesen unveröffentlichte Kurzprosa und ermöglichen differenzierte Einblicke in Milieus, die wir alle zu kennen glauben. Alltägliche Klischees treffen auf feinen Humor. Der Abend wird moderiert von Lars Jongeblod.

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  • Fr.
    30
    Nov.
    2018
    So.
    02
    Dez.
    2018
    GanztägigEintritt frei

    Literatur sichtbar machen

    Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden, Verlagsausstellung „Berlindependent“ und viel mehr, von und für literarische Urheber*innen! Der dritte Branchentreff Literatur findet statt im Haus der Kulturen der Welt. Er wird im Rahmen unseres Projekts WiSU veranstaltet und dient der Vernetzung und dem Austausch von freiberuflich Literaturschaffenden. Dieses Jahr steht der Branchentreff unter dem Thema "Literatur sichtbar machen".

    Der Eintritt zu allen Panels/Vorträgen, Lesungen und zum Büchermarkt ist frei, die Teilnahme an den Workshops ist frei gegen Hinterlegung eines Pfandes. Bitte erwerben Sie online über unseren Ticketshop ein Ticket inkl. 5€ Pfand pro gewünschter aktiver Workshopteilnahme. Der Betrag wird Ihnen vor Ort bei Teilnahme zurückgezahlt. Hier geht es zur ANMELDUNG.

    Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter anmeldung@literaturszene.berlin zur Verfügung!

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  • Di.
    04
    Dez.
    2018
    20:00Eintritt: 5/4€

    Klassikerlesung mit Denis Abrahams und Karen Suender, Moderation: Friederike Jacob

    Klassiker und solche, die es hätten werden sollen: Schauspieler Denis Abrahams präsentiert alte Texte in neuen Übersetzungen – in der Fortführung der Klassiker-Lesereihe in der Lettrétage. Es geht um Wieder- und Neuentdeckungen, um andere Blicke auf scheinbar Bekanntes. Zum Gespräch eingeladen sind die beteiligten Herausgeber*innen und Verleger*innen.

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  • Do.
    06
    Dez.
    2018
    20:00Eintritt: 5/3€

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Auf diese Weise bietet sich schreibenden Menschen die Möglichkeit, ihre Texte unter die Leute zu bringen, ohne dass sie selbst performen. Warum? Weil die Wirkung des Textes dann nicht von der Person der*des Autor*in abhängt. Autor*innen können heimlich im Publikum sitzen, sich gemütlich einen antrinken und beobachten, wie ihre Texte – und nicht sie selbst – ankommen. Ein*e Illustrator*in begleitet uns durch den Abend und kommentiert die Texte mit den zeichnerischen Mitteln der Wahl. Ein Informationsvideo gibt es hier.

     

  • Fr.
    07
    Dez.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Buchpräsentation mit den Ergebnissen der Schreibwerkstatt

    ©Kreatives Schreiben e.V.

    So ein Jahr hat viele Ferien. Manche sind kurz, andere lang, und oft ist es nur ein einzelner Feiertag oder ein Brückentag dazwischen. In diesen Zeiten haben das ganze Jahr über Berliner Jugendliche in den Ferienschreiben-Werkstätten des Kreatives Schreiben e.V. geschrieben, zum Abschluss erscheint eine Auswahl in Buchform. Neue Märchen, Geschichten, Gedichte und mehr. Außerdem werden Hörspiele und Lieder zu hören sein, ein buntes Programm rund um das Erscheinen der Textsammlung 'Frische Texte', gelesen von den Autorinnen und Autoren.

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  • So.
    09
    Dez.
    2018
    20:00Eintritt 5€

    Sara Hauser, Andrea Mittag und Elisa Weinkötz präsentieren poetische Skizzen

    © Andrea Mittag

    “Ich bin so genau wie ich kann”: Wenn die Linie so präzise ins Poetisch-Mikroskopische führt, dass Unschärfe entsteht, bleibt die Antwort, ob es überhaupt eine gibt, ungewiss. Drei Autorinnen erkunden die Ausläufer und Kreuzpunkte ihrer Textkörper – ins Kesselhafte, ad absurdum, manchmal über den Vers hinaus, in kleinen Sätzen. Sie leihen sich ihre Stimmen, streuen Kontrastmittel und wägen das Sanfte einer poetischen Sprache ab. Dafür nutzen sie die klare, schmerzhafte Komik skurriler Gestalten: eines Obstbauminspektors, der unbeweisbaren Landschaft Europas, der Hündin Laika im All, eines Atemkörpers und einer Bettwäsche in Gefängnisoptik.

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  • Mo.
    10
    Dez.
    2018
    20:00Eintritt frei

    Gespräch mit Dr. Ali Al-Absi und Dr. Somaja Al Thawr

    ©NastyaSensei Sens

    Seit mehr als drei Jahren erlebt der Jemen einen blutigen Bürgerkrieg unter direkter oder indirekter Beteiligung regionaler Mächte. Ein Krieg, der laut den Vereinten Nationen größtes humanitäres Leid verursacht, und für den bislang alle internationalen Bemühungen um Lösung des Konflikts gescheitert sind. Wie ist dieser Krieg einzuordnen und was ist sein historischer Hintergrund? Wie kann der Konflikt gelöst werden und wie kann die Zukunft des Jemen aussehen, angesichts der lokalen und regionalen Polarisierung infolge des Krieges?

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  • Di.
    11
    Dez.
    2018
    19:00Eintritt frei

    Mati Shemoelof, Abdulkadir Musa und Dr. Hila Amit Abas im Gespräch mit Rainer Zimmer-Winkel. Musikalische Impulse durch Improvisation: Gidi Farhi und Dury de Bagh.

    ©AphorismA Verlag

    Please see english version below.

    „Jahre über Jahre habe ich in Israel gebraucht, um zu verstehen, wie meine Familie aus den Geschichtsbüchern gelöscht und in der Gesellschaft marginalisiert worden ist.“ Der israelische Autor, Journalist und Aktivist Mati Shemoelof stellt seine Neuerscheinung …reißt die Mauern ein zwischen ‚uns‘ und ‚ihnen‘ vor, in der er biographische Reflexionen mit Lyrik kombiniert. Außerdem gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf Shemoelofs ersten deutschen Gedichtband, der zur nächsten Leipziger Buchmesse im März beim AphorismA Verlag erscheinen wird. Rainer Zimmer-Winkel, Herausgeber und Geschäftsführer von AphorismA, wird den Abend einleiten. Musikalische Improvisationen von Gidi Farhi und Dury de Bagh begleiten die Lesung. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und auf Englisch statt.

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  • Do.
    13
    Dez.
    2018
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache mit Kathleen Heil und Abdulkadir Musa

    Berlin Writers' Workshop presents a reading celebrating the work of Kathleen Heil and Abdulkadir Musa. Musa is known for his lyrics, which were published in the Kurdish language, and have been translated into German, Spanish, French, English, Polish and Arabic. As a dancer, Heil takes part in crossdisciplinary projects and she wants to investigate the invisible barriers between institutions of power and people in exile.

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  • Fr.
    04
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Verlagsabend mit Lesungsprogramm

    Das europäische Verlagsnetzwerk hochroth lädt zu seinem traditionellen Jahresauftakt mit Lesungen aus dem aktuellen Programm und einem Rückblick auf das literarische Jahr 2018 ein. Mit Ines Berwing, Irina Bondas, Micul Dejun, Ricarda Kiel, Matthias Kniep, Jennifer Kwon Dobbs, Norbert Lange, Martina Lisa und Ilia Ryvkin.

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  • Sa.
    05
    Jan.
    2019
    14:00Eintritt frei

    Romanlesung von G. H. H.

    Eine Lesung, ein Buch: Der Autor G.H.H. liest an einem Tag seinen gesamten Roman, an dem er 2018 gearbeitet hat.

    Der Roman spielt im März 1920 und handelt von einem Soldaten, der aus dem Kriegsgefangenenlager in Frankreich zu seinem Vater ins Pfarrhaus eines kleinen Dorfes in Heiligenfelde/Altmark zurückkommt. Der Tod der Mutter liegt nur wenige Wochen zurück. Durch Rückblenden und Erinnerungen des Soldaten bewegt sich die Handlung an verschiedenen Orten, darunter Rostock und Halle, Châteauroux und Magdeburg. In neun Kapiteln werden sieben Tage beleuchtet.

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  • Mi.
    16
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt 8€

    Exprovisational Metamorphism (Piano-Improvisation)

    ©Sasha Pushkin

    Ähnlich der Cut-Up Technik von William S. Borroughs zerreißt, zerschneidet und restrukturiert Sasha Pushkin virtuos verschiedenste Elemente aus Klassik, Jazz, Avantgarde, Minimal, Rock und Ethnoklängen zu einem Fluss von interagierenden Klang-Kaleidoskopen.

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  • Do.
    17
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt 5/4€

    Lesung und Gespräch mit Denis Abrahams, Wicki Kalaitzi und Herausgeber Gernot Krämer

    Klassiker und solche, die es hätten werden sollen: Schauspieler Denis Abrahams präsentiert alte Texte in neuen Übersetzungen – in der Fortführung der Klassiker-Lesereihe in der Lettrétage. Es geht um Wieder- und Neuentdeckungen, um andere Blicke auf scheinbar Bekanntes. Zum Gespräch eingeladen sind die beteiligten Herausgeber*innen und Verleger*innen.

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  • Fr.
    18
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The excerpts aim to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

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  • Sa.
    19
    Jan.
    2019
    19:00Eintritt frei (Spenden erbeten)

    Lesung mit Rebecca Hoffmann, Jule Löffler, Robert Schade, Oksana Shestaka, Charlotte Silbermann und Saskia Trebing


    "Obwohl viele ihrer Aktionen ursprünglich nutzlos und sogar überflüssig erscheinen, glauben Steinböcke mit Aszendent Zwilling an das, was sie tun, und sie präsentieren es immer im richtigen Licht. Aber sie sind auch gute Täuscher, weil sie wissen, wie man seine wahren Absichten versteckt." (astrology.com)
    Wenn das keine guten Voraussetzungen zum Geschichtenerzählen sind. Das Steinbock-Autoren-Kollektiv mit Zwillings-Gast lässt sich  in der Lettrétage zum Vorlesen nieder. Die Sterne stehen günstig für Lyrik über Tiere und Steine, Ausflüge in den brasilianischen Regenwald und die Bezwingung der Brooklyn Bridge in einem Anfall von Selbstüberschätzung.

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  • Mo.
    21
    Jan.
    2019
    20 UhrEintritt frei

    Buchpremiere mit Raquel Erdtmann und Denis Abrahams


    Raquel Erdtmann nimmt die Leser*innen mit in den Gerichtssaal, der zur Bühne des Lebens wird. Ihre Schilderungen der Prozesse sind dabei so plastisch, dass man als Leser*in das Gefühl hat, den Szenen selbst beizuwohnen. Es sind Blicke hinter die Fassade und in menschliche Abgründe.

    Eine Frau, die zum Messer greift, um sich für jahrelange Demütigungen zu rächen. Ein Mann, der seinen Vater erschlägt. Einer, der tötet, einfach so. Kleine und größere Betrügereien wie ein Heiratsschwindler oder eine koschere Metzgerei, die Würste im Schweinedarm verkauft. Diebe, Räuber, Mörder, von Eifersucht oder Traditionen Getriebene und die, die zu Tätern werden in einem kurzen Moment der Unbeherrschtheit.

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  • Do.
    24
    Jan.
    2019
    19:00Eintritt frei

    Ausstellungseröffnung, Lesung und Diskussion mit Nina Medved

    © Lisa Ann Cassidy (CC BY-NC 2.0)

    Das Projekt "Poetisches Chapbook im digitalen Zeitalter" wirft ein Schlaglicht auf die Low-Budget-Bereiche künstlerischer Publikation. Lyriker*innen haben die populäre Form des Zines für sich entdeckt - als Werbemittel, ebenso wie als kreative Herausforderung oder um Hürden des traditionellen Verlagsbetriebs zu umgehen[read more…]

  • Fr.
    25
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung mit obszönen, gruseligen und fantastischen Texten aus der Schlaflosreihe im Ripperger und Kremers Verlag

    Schlaflosreihe: Unbekannte und vergessene Texte – phantastische Hirngespinste, erotische Erzählungen, märchenhafte und verrückte Gedankenspiele. Diese Reihe bietet den Stoff, aus dem die schlaflosen Nächte gewoben sind. Im Taschenlampenkegelformat laden sie zum Träumen ein, wenn die Stunden vorüberrieseln und der Schlaf nicht kommen will. Märchen, Essays, Gruselgeschichten, Erzählungen – wofür am Tag die Zeit zu kurz ist und dafür die Nacht sich dehnt. Herausgegeben wird die Schlaflosreihe von Roman Lach.

    Es lesen Karen Suender, Denis Abrahams und Roman Lach.

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  • Sa.
    26
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Buchpremiere und Lesung mit Katharina Mevissen - Anschließend Autorinnengespräch mit Anne-Dore Krohn

    Osman spielt. Er soll es regnen lassen, doch seine Musik lässt sich nicht erweichen. Und daran ist sein Vater nicht allein schuld. Sehr vieles gerät erst in Bewegung, als er hört, was nicht für seine Ohren bestimmt war. Der Roman von Katharina Mevissen erzählt von einem jungen Mann, dem Augen und Ohren geöffnet werden und von einer Frau, die in der Stille lebt. Es geht um Vater, Mutter und Gebärdensprache und um die berührende Kraft von Musik. Ungewöhnliche Themen, eindringliche Bilder. Der Abend wird moderiert von Anne-Dore Krohn (rbb kulturradio). Im Anschluss gibt es einen Empfang.

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  • Do.
    31
    Jan.
    2019
    20:00Eintritt frei (Spenden wilkommen)

    Lesung und Diskussion mit Nora Amin

    Konzepte und Gegebenheiten formen die Bedingungen, unter denen Menschen in einer Gesellschaft leben. Diese Vorstellungen und Gegebenheiten prägen den weiblichen Körper, das Weibliche wird zur Weiblichkeit, Kontrolle über den weiblichen Körper wird errungen und behauptet.
    Nora Amin zeigt in einer Nahaufnahme, wie es sich anfühlt, einen weiblichen Körper in einer Umgebung zu erfahren, die patriarchisch gestaltet ist. Gibt es Unterschiede darin, wie arabische und westliche Gesellschaften den weiblichen Körper zu einem Anderen machen?
    In persönlichen Essays, die in assoziativer Reihe angeordnet sind, reflektiert Amin über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weiblicher Präsenz im öffentlichen Raum.

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  • Mo.
    11
    Feb.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Buchvorstellung mit Paul-Henri Campbell und Nina Schmidt


    Literaturwissenschaftlerin Nina Schmidt stellt ihr Buch "The wounded Self: Writing Illness in Twenty-first-century german Literature" (2018) vor. Lyriker Paul-Henri Campbell liest aus seinem Gedichtband "nach den narkosen" (2017). Gemeinsam diskutieren sie - über das Leben mit Krankheit/ Behinderung und den Eingang dieser Themen in die Literatur.

    Wie darüber sprechen? In welcher Form? Und was kann Lyrik, was macht sie anders als Prosa?

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  • Fr.
    22
    Feb.
    2019
    20:00Eintritt 5 €

    Lesung und Gespräch mit Victor Boy Lindholm und Ingvild Lothe, Moderation: Maria-Christina Piwowarski


    Das Programm des Abends ist das Programm des Verlages: Ein dänisches und ein norwegisches Buch werden vorgestellt. Vorgetragen wird natürlich auch (weil hyggeligt). Auf Dänisch, Norwegisch und, von den Übersetzern, auf Deutsch. Maria-Christina Piwowarski, Betreiberin der Buchhandlung Ocelot, wird nicht nur durch die Dunkelheit, sondern auch durch den Abend führen. Schöne Musik und Free-Drinks gibt es obendrein.

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  • So.
    24
    Feb.
    2019
    19:00Eintritt: 10 € / 8 € erm.

    An evening of physical poetry / Poesie-Konzert in englischer Sprache mit Shannon Sullivan, André Matov und Bernd Oezsevim

    © Aleksandar Pasar

    Language that hits like a fist, cuts like a razor blade, or exhibits the gentle tenderness of a slow caress. We press our nose up to the glass for a good look at a society balancing on the brink of (self-)destruction. The ancient myth of Icarus warns against excess. Our global culture has long since cracked the walls of moderation and melted them like wax. Overpopulation and isolation walk side by side, not speaking to each other.[read more…]

  • Fr.
    01
    März
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung mit der ungarisch-deutschen Lyrikübersetzungswerkstatt ViceVERSa

     

    Ein Festabend für die Lyrik und die Kunst der Übersetzung, oder auch:
    Vom (Nicht-)Verstehen und Verdrehen. Gyertek!

    Die ungarisch-deutsche ViceVERSa-Werkstatt stellt sich vor:
    Junge Stimmen aus der pulsierenden Lyrikszene Ungarns in ersten Übertragungen und ungarische Klassiker in neuem Gewand, dazu ungarische Lesarten deutscher Gedichte.

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  • So.
    03
    März
    2019
    20:00Eintritt frei

    Englischsprachige Lesung und Buchpräsentation mit Saskia Vogel, Rachael Allen und Traci Kim

    Join us for an evening of readings and conversation to celebrate the launch of Berlin-based writer and translator Saskia Vogel’s debut novel "Permission".
    In their Most Anticipated Books of 2019 list, LitHub said:

    "If Joan Didion had written about the BDSM community in LA it may have felt a bit like "Permission" … When Echo’s father dies in a freak accident, grief pulls her under like a rip curl into a world of art models, dominatrixes and sex workers.”

    Saskia will be joined by Rachael Allen, poetry editor at Granta, co-founder of poetry press clinic and online journal tender. There will be readings from "Permission" (Dialogue Books/Coach House Books) and Rachael’s debut "Kingdomland" (Faber), followed by a conversation about coming of age stories, sex, craft, nerves, and finally, finally finishing your first book.

    Copies of both books will be for sale.

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  • Di.
    05
    März
    2019
    20:00Eintritt frei

    Buchpremiere und Lesung mit Bijan Moini, Moderation: Frauke Schneider

    © Floyd Felton

    Die nahe Zukunft. Deutschland wird von einem perfekten Algorithmus gesteuert: Der Würfel ermöglicht den Menschen ein sorgenfreies Leben, zahlt allen ein Grundeinkommen, wählt das Parlament, erstickt Kriminalität im Keim. Um das zu leisten, sammelt er selbst intimste Daten der Bevölkerung. Berechenbarkeit ist zum höchsten Gut geworden. Einer der wenigen Rebellen gegen dieses System ist der 28-jährige Taso. Mit großem Aufwand entzieht er sich der Totalerfassung und täuscht den Würfel über seine Vorlieben und Gedanken, indem er sämtliche Entscheidungen mithilfe von Spielwürfeln und einer Münze trifft. Bis er sich in Dalia verliebt, die aus einer Sekte geflohen ist und alle Hoffnungen in den Würfel setzt. Als ihn gleichzeitig der Widerstand rekrutieren will, steht Taso vor einer unmöglichen Entscheidung: Verrät er seine Ideale - oder eine ideale Welt?

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  • Do.
    07
    März
    2019
    20:00Eintritt 5/3€

    Anonyme (Vor)Lesebühne mit Diether Kabow

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es "Vorlesebühne" heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Auf diese Weise bietet sich schreibenden Menschen die Möglichkeit, ihre Texte unter die Leute zu bringen, ohne dass sie selbst performen. Warum? Weil die Wirkung des Textes dann nicht von der Person der*des Autor*in abhängt. Autor*innen können heimlich im Publikum sitzen, sich gemütlich einen antrinken und beobachten, wie ihre Texte – und nicht sie selbst – ankommen. Ein*e Illustrator*in begleitet uns durch den Abend und kommentiert die Texte mit den zeichnerischen Mitteln der Wahl. Ein Informationsvideo gibt es hier.

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  • Sa.
    09
    März
    2019
    20:00Eintritt: Freie Spende

    Lesung mit Nadine Kegele und Andrea Stift-Laube, Moderation: Tom Bresemann

    © Nadine Kegele_Und essen werden wir die Katze

    Machen Sie sich gemeinsam mit den beiden Autorinnen aus dem Hause Kremayr & Scheriau auf den Weg zu den Grenzen der Moral, des guten Geschmacks und zu jenen, die es uns schwer machen, einander wirklich näherzukommen. Bis dann also an der Katzenfleischtheke, wenn es heißt: "Darf’s a bissl mehr sein?"[read more…]

  • Fr.
    15
    März
    2019
    20:00Eintritt frei

    Buchvorstellung und Künstlergespräch mit Nezaket Ekici und Anne Frechen

    “Human Cactus” © Nihad Nino Pusija

    Während ihres 10-monatigen Stipendienaufenthaltes in der Deutschen Akademie "Villa Massimo" in Rom hat Nezaket Ekici die Langzeit-Performance "Present and Absent/Diary Villa Massimo 2016-2017" entwickelt und durchgeführt. Nun ist diese Arbeit in einem großformatigen Kunstbuch dokumentiert:

    In Rom kaufte Nezaket Ekici jeden Tag neue Kleider an einem der unzähligen mobilen Verkaufsstände der italienischen Metropole.  Einen Tag lang trug sie diese Kleidung – bis zum Erwerb des nächsten Outfits am nächsten Tag. Vor der Außenwand ihres Studios 1 ließ sie sich täglich in der Kleidung des Tages fotografieren. – Eine faszinierende Serie von 262 Fotos kombiniert mit der Frage nach der eigenen Identität und den sozialen und kulturellen Bedingungen, welche die Produktion und den Verkauf dieser viel zu "billigen" Kleider erst ermöglichen.

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  • Sa.
    16
    März
    2019
    20:00Eintritt 4€

    Lesung mit Didi Drobna, Gloria Kupsch, Nastasia Penzar und Lena Ures

    Weirdes Wien © Gloria Kupsch

    Wien: die kleine Grande Dame der europäischen Hauptstädte. Der Schnitzelgürtel zum Ostblock. Nostalgisch, tragisch, melodramatisch. Lebenswerteste Stadt der Welt (1. Platz Economist Ranking 2018) mit den unfreundlichsten Bewohner*innen der Welt (2. Platz InterNations Ranking 2018). Österreich und besonders Wien wird ein spezieller Sound nachgesagt. Ein bisschen Fatalismus, ein bisschen Melancholie gepaart mit „es muss gehen“ und dazwischen Ironie und ein genüsslich-sarkastischer Blick auf das, was da als Leben vor sich geht.[read more…]

  • Do.
    28
    März
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Musikalische Improvisation mit Elshan Ghasimi

    © Bublitz gGmbH

    Excerpts of the Radif ist eine Konzertreihe der klassischen persischen Musik – jenseits des Exotismus. Zentrale Figur der sechsteiligen Reihe ist die persische Musikerin und Komponistin Elshan Ghasimi. Sie wird zwei der zwölf tonalen und modalen Systeme des Radifs vorstellen und interpretieren. Die Darbietungen werden durch einführende Vorträge gerahmt. So soll ein Forum für eine klassische Musikform geschaffen werden, die für viele unbekannt ist und oft von Vorannahmen überlagert wird.

    Moderiert wird der Abend von Julian Malte Hatem Schindele.

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  • Fr.
    29
    März
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Buchpräsentation mit Mitgliedern des Friedrichshainer Autorenkreises

    © Thronx CC BY-NC 2.0

    Anfang der 1970er Jahre wurde der Hauptstadtzirkel schreibender Arbeiter von Klaus-Dieter Schönewerk, seinerseits Literaturredakteur beim "neuen deutschland", gegründet. Bis zu seinem Tod 2014 leitete Schönewerk (auch KD genannt) den Zirkel weiter. Seine Mitglieder beschrieben ihn als „klein, rund, kahl und unfehlbar. Er hat unser Halbzeug fertig gedichtet. Sein letzter Wille war die Große Anthologie aus 40 Zirkeljahren.“ Diese Anthologie ist inzwischen erschienen und wird von Marlies Schmidl und Herbert Laschet präsentiert. Heute ist der Zirkel unter dem Namen "Friedrichshainer Autorenkreis" bekannt.

  • Di.
    02
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt 5/4€ erm.

    Klassikerlesung mit Denis Abrahams

     

    Klassiker und solche, die es hätten werden sollen: Schauspieler Denis Abrahams präsentiert alte Texte in neuen Übersetzungen – in der Fortführung der Klassiker-Lesereihe in der Lettrétage. Es geht um Wieder- und Neuentdeckungen, um andere Blicke auf scheinbar Bekanntes.

    Im April geht es um "Die Ballade vom traurigen Café", ein Buch der US-amerikanischen Schrisftstellerin Carson McCullers aus dem Jahre 1951. Das titelgebende Café ist das von Miss Amelia.
    Als starke und unabhängige Frau verkauft sie Selbstgebrannten, bietet einen Ort des Vergnügens im sonst so tristen amerikanischen Südstaatenalltag und lässt die Leute für einen Moment ihr Leben vegessen. Eine tragische Geschichte über die im Leben ewig zu kurz Kommenden, die Sehnsüchtigen, Enttäuschten und Verratenen. Und dann ist da noch ein Vetter, der eigentlich kein Vetter ist und ein Ex-Mann, der aus dem Gefängnis zurückkommt.

     

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  • Di.
    09
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Englischsprachige Lesung mit Mark Mayer und May-Lan Tan

    ©Pixabay

    The Berlin Writers' Workshop and Lettrétage present a reading with Mark Mayer and May-Lan Tan to celebrate the release of "Aerialists", Mayer’s debut short-story collection.

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  • Mi.
    10
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Szenische Lesung mit Stephanie Manz, Karola Elßner und Bettina Schinko

    © Shutterstock

    Medea – Kindsmörderin und rachsüchtige Furie? Oder eine Heilerin, die das blutige Geheimnis einer Stadt entdeckt? In ihrem 1996 erschienenen Roman "Medea. Stimmen" deutet Christa Wolf den Medea-Mythos, wie er uns vor allem durch die Bearbeitung des Euripides bekannt ist, um. Sie greift dafür auf frühere Quellen des Stoffes zurück, in denen weder das Motiv des Bruder- noch des doppelten Kindsmordes vorkommen, und hinterfragt die Bildung des Mythos Medea. Sie legt nahe, dass hier ein matriarchalischer Mythos, patriarchalisch umgedeutet wurde. Themen des Buchs sind die Situation von Flüchtlingen, die Manipulation der öffentlichen Meinung und die Funktion eines Sündenbocks, durch dessen Vertreibung sich eine Gesellschaft „reinigt“.

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  • Sa.
    13
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Lesung und Diskussion mit Kensuke Kashiwakura und Petra Klingl

     

    Es war vor mehr als 300 Jahren, als Haiku-Meister Basho sich von Tokio aus auf seine Wanderreise machte. Während er auf dem Weg war, schrieb er in sein Tagebuch Haiku Gedichte, die später unter dem Titel „Oku no Hosomichi [Auf schmalen Pfaden ins Hinterland]“ veröffentlicht wurden.

    Heute sieht die Welt im Vergleich zur Zeit von Basho völlig anders aus und der Zeitgeist hat sich stark verändert. Was aber kann ein Haiku heute bedeuten? Denn das Haiku ist nun nicht mehr nur eine japanische Gedichtgattung, sondern es gehört mittlerweile zur Weltliteratur.
    Der japanischen Haiku-Dichter Kensuke Kashiwakura und die Berliner Haiku-Dichterin Petra Klingl werden ihre Haiku auf Japanisch und Deutsch präsentieren. Im Anschluss folgt eine moderierte Diskussion zum Faszinosum Haiku, den Unterschieden und Gemeinsamkeiten deutscher und japanischer Haiku der Gegenwart.

    Diese Veranstaltung findet im Rahmen von „Shapes of Haiku“. Festival für Literatur, Kunst und Musik im Bergmannkiez statt, gefördert von Hauptstadtkulturfonds und der JaDe-Stiftung: www.shapesofhaiku.triorin.com

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  • Di.
    16
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Lesung und Gespräch mit Tomasz Różycki und Lothar Quinkenstein 

    © Pixabay

    Lyrik als Raum der Begegnung, Raum eines Dialogs zweier Sprachen. Lyrik als Ausdruck einer Suche nach Spuren der Vergangenheit, Spuren der Geschichte auf den Wegen der Gegenwart. Tomasz Różycki, einer der zentralen Lyriker der polnischen Gegenwartsliteratur, der sich zur Zeit im Rahmen eines DAAD-Stipendiums in Berlin aufhält, und Lothar Quinkenstein, in Berlin lebender Autor und Übersetzer, werden diesen Raum des Dialogs entstehen lassen, sich zu ihrer Arbeit befragen, ihre Gedichte lesen.

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Gedichte von Tomasz Różycki werden im polnischen Original und in deutscher Übersetzung vorgetragen.

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  • Do.
    18
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Magazin-Release mit Gesprächen, Moderation: Masetto Bonitz und Christoph Henschel

    © Christoph Henschel

    Was passiert, wenn nicht tagesaktuell überlegt wird, was von äußerster Relevanz ist? In zwei Workshops arbeitete das moor magazin 6 mit einem erweiterten Expert*innenkreis aus dem Netzwerk des moor Studios an Themen, die unsere Gegenwart und Zukunft bestimmen, mit der Frage im Kopf, wie diese inhaltlich und formal angegangen werden können.[read more…]

  • Do.
    25
    Apr.
    2019
    19:00Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The excerpts aim to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

    Doors open at 7pm
    Reading starts at 7:30pm

  • Fr.
    26
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Buch- und Projektvorstellung mit Georg Leß, Sonja vom Brocke, Lara Rüter, Tom Bresemann, Andreas Bülhoff und Marc Matter

    © Pixabay

    Ein Abend mit fünf aktuellen poetischen Produkten am Tag des geistigen Eigentums. Was da passiert? Georg Leß stellt sein gerade erschienenes Buch "die Hohlhandmusikalität" (kookbooks) vor, Sonja vom Brocke ihren Band "Düngerkind" (Peter Engstler Verlag) und Lara Rüter liest aus ihrem Rambomonolog "aufenthalt in hope" (Aufführung im Nationaltheater Weimar).

    Im Anschlussprogramm treten Andreas Bülhoff und Marc Matter mit ihrem Projekt "Again As" (eine plattenspielerische Sprachperformance) sowie Tom Bresemann mit einem Bild-/Audio-Chapbook aus der Serie "von jeglichem wort, das durch den mund den menschen vernewet" auf.

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  • Mo.
    29
    Apr.
    2019
    20:00Eintritt frei

     Lesung mit Johannes Balve, Thomas Isermann und Dirk Schmoll


     

    Drei Autoren aus Berlin stellen ihre aktuellen Prosaarbeiten vor.
    Im Rahmen einer kleinen Literaturwerkstatt tauschen sich Johannes Balve, Thomas Isermann und Dirk Schmoll über einen langen Zeitraum regelmäßig über ihre Texte aus, die in ihrem Umfang von Erzählungen bis zum Roman reichen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen sie dabei von Menschen unserer Zeit: von den Schicksalen während der Reaktorkatastrophe in Fukushima (Balve), von rund fünfzig Menschen, die sich in Berlin begegnen oder aneinander vorbeileben (Isermann) und von einem zu Melancholie und Tagträumen neigenden Ministerialbeamten, der Irrwitziges erlebt (Schmoll).

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  • Fr.
    10
    Mai
    2019
    20:00Eintritt: 7/6€

    Lesung und Konzert mit Lydia Daher, Lütfiye Güzel, Daniel Schröteler und Hannes Buder

    @Gerald von Foris

    Mit dem Programm "Triste olé!" lotet Lydia Daher gemeinsam mit der Duisburger Autorin Lütfiye Güzel und den Berliner Musikern und Klangkünstlern Daniel Schröteler und Hannes Buder die Grenzen dessen, was performte Lyrik sein kann, aus. Ausgehend von Dahers und Güzels lakonischen und scharfkantigen Gedichten und Lyrics entsteht mithilfe von manipulierten Mikrofonen, elektronischen Effekten und eigenwilligen Gitarren- und Drumsounds eine literarisch-musikalische Performance, die ihre Intensität auch aus dem Spannungsverhältnis zwischen im Vorfeld erprobten und improvisierten Momenten kreiert. Inhaltlich kreist der Abend um Vergeblichkeit, ums Stillstehen und trotzdem Vorankommen, und um einige hart abgerungene Wahrheiten.

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  • Sa.
    11
    Mai
    2019
    19:00Eintritt frei

    Gespräche und Lesungen mit der Edition WIESE, dem Verlag Reinecke & Voß und der Edition Rugerup

    Im Rahmen von #verlagebesuchen präsentieren sich dieses Jahr drei Verlage in der Lettrétage, geben in kurzen Lesungen und Gesprächen Einblicke in ihre Arbeit sowie in aktuelle und gerade entstehende Publikationen.

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  • So.
    12
    Mai
    2019
    19:00Eintritt 5€

    Konzert zur Präsentation der neuen Trio-CD in der Serie "improvisors"

    Die Stimmkünstler*innen Ute Wassermann und Jaap Blonk treten im Trio mit Perkussionist Michael Vorfeld auf. Nach zahlreichen Kollaborationen in den vergangenen 20 Jahren haben die drei nun eine CD für Jaap Blonks Label "Kontrans" aufgenommen. Im Rahmen eines Record-Release-Konzerts bieten sie ein Programm mit spontanen Improvisationen für Stimme und Perkussion. Die Performer*innen entwerfen mit extremen Gesangs- und Spieltechniken, sowie mit instrumentalen und vokalen Präparationen eine vielschichtige und überraschende Klangwelt.

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  • Mo.
    13
    Mai
    2019
    19:00Eintritt frei

    Vernissage mit szenischer Lesung

    © Ralf Klingelhöfer

    Die deutsche Schriftstellerin Christa Wolf wäre am 18. März 90 Jahre alt geworden.

    Die Literaturwissenschaftlerin Birgit Dahlke (HU Berlin), zugleich Leiterin der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf, hat mit Studierenden Neues und Zeitübergreifendes entdeckt. In Zusammenarbeit mit dem Grafiker Martin Hoffmann ist im Verlauf eines Jahres eine ungewöhnliche Ausstellung entstanden. Text wird Bild, Christa Wolfs Sprache begegnet einem in grafisch überraschender Form. Auf 14 Bannern werfen die Student*innen ihren eigenen Blick auf Wolfs Werk. Sie fragen nach Kassandra und Medea, nach Wolfs Beziehung zum sowjetischen Osten, nach Wolf als Leserin, Brief -und Tagebuchschreiberin und nach ihrer Sicht auf die Emanzipation der Frau. Sie stöbern wild auf den Seiten 90 in verschiedensten Büchern und stoßen auf Schlüsselwörter und große Themen. [read more…]

  • Di.
    14
    Mai
    2019
    19:00Eintritt frei

    Lesung mit Brandon Sanderson

    Auf Einladung des Heyne-Verlags sowie der Buchhandlung Otherland ist Brandon Sanderson zu Gast in Berlin und liest aus seinen Sturmlicht-Chroniken. Sanderson ist den Fantasy-Lesern neben besagten Chroniken vor allem als Autor der Nebelgeborenen-Romane bekannt. Er begeistert mit immer wieder neuen Weltentwürfen und Magiesystemen. Zwischen seinen Fanastiewelten hat er ein Netz subtiler Verbindungen geknüpft, sodass sie einen ganz eigenen Kosmos bilden.[read more…]

  • Sa.
    18
    Mai
    2019
    20:00Eintritt frei

    (Szenische) Lesungen und Konzerte mit Studierenden und Alumni der Alice-Salomon-Hochschule

    © Alexander Rentsch

    Studierende und Alumni geben Einblicke in Abschlussarbeiten und Etüden - und nicht zuletzt in das Getriebe dieses in Europa einzigartigen, akkreditierten Studiengangs, der seit 2006 an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin als berufsbegleitendes Masterstudium angeboten wird, in dem sich pädagogisch-didaktische, therapeutisch-beratende sowie literarisch-künstlerische Inhalte zu einem Konglomerat interdisziplinärer und angewandter Wissenschaft vereinigen.

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  • Mo.
    20
    Mai
    2019
    19:30Eintritt frei
    Englischsprachige Lesung mit Teilnehmer*innen des Berlin Writer's Workshop, Moderation: Rebecca Rukeyser

    ©Pixabay

    The Berlin Writers' Workshop is proud to present their first workshop reading, featuring fiction, poetry, and essays produced in their classes by members of the Berlin Writers' Workshop community.

     

  • Do.
    23
    Mai
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner und Tamara Tenenbaum

    ©Paul Rother

    Im Rahmen des Projekts Topografien des Künftigen sind Autor*innen aus Berlin und Buenos Aires eingeladen, innovative Stadtbeschreibungen zu verfassen. Mit Blick auf die Gentrifizierung und die Aufsplitterung der Mega-Cities in abgeschottete gated communites und wachsende Sozialghettos an den Peripherien, aber auch auf aktuelle Versuche, Wohnraum der Spekulation zu entziehen und neue gemeinwohlorientiertere Nachbarschaften zu gründen, fragt das Projekt die neuen Stadtschreiber*innen: Gelingt es der Literatur wieder Gemeinschaft stiftende Narrative zu entwerfen? Oder ist die Aufgabe der Literatur gerade diejenige, Widersprüche und Brüche aufzuzeigen? Wie kann Literatur helfen, Potenziale der Resilienz – gerade in Krisenzeiten zu aktivieren? Vor diesem Hintergrund thematisiert das Projekt Topografien des Künftigen auch die literarischen Verflechtungen zwischen beiden Städten, die 2019 das 25-jährige Jubiläum ihrer Städtepartnerschaft verbindet.

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  • Fr.
    24
    Mai
    2019
    18:00Eintritt frei

    Gesamtlesung der Novelle von G.H.H.

    G.H.H. liest an einem Abend seine gesamte Novelle "Totentanz": Ein Uralter reist nach Basel, wo er noch etwas zu erledigen hat. Er lernt einen Maler und ein Mädchen kennen, begegnet einer alten Bekannten wieder und erlebt, was er in den hundert Jahren seines Lebens nicht erlebt hat. Jetzt gibt es nichts weiter mehr zu tun. Ein guter Tod.

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  • So.
    26
    Mai
    2019
    16:00Eintritt frei

    Finissage zur Ausstellung "neu Christa Wolf lesen" mit Podiumssgespräch mit den Ausstellungsmacher*innen zur Aktualität Wolfs Schriften

    © Ralf Klingelhöfer

    Die deutsche Schriftstellerin Christa Wolf wäre am 18. März 90 Jahre alt geworden.

    Die Literaturwissenschaftlerin Birgit Dahlke (HU Berlin), zugleich Leiterin der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf, hat mit Studierenden Neues und Zeitübergreifendes entdeckt. In Zusammenarbeit mit dem Grafiker Martin Hoffmann ist im Verlauf eines Jahres eine ungewöhnliche Ausstellung entstanden. Text wird Bild, Christa Wolfs Sprache begegnet einem in grafisch überraschender Form. Auf 14 Bannern werfen die Student*innen ihren eigenen Blick auf Wolfs Werk. Sie fragen nach Kassandra und Medea, nach Wolfs Beziehung zum sowjetischen Osten, nach Wolf als Leserin, Brief -und Tagebuchschreiberin und nach ihrer Sicht auf die Emanzipation der Frau. Sie stöbern wild auf den Seiten 90 in verschiedensten Büchern und stoßen auf Schlüsselwörter und große Themen.

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  • Mo.
    27
    Mai
    2019
    19:00Eintritt frei

    Angewandtes Arbeiten mit Christoph Szalay

    in unterschiedlichen hanglagen (oder oh, how I wanna believe, that there is so much more to come, darling. pt. I-II) ist weniger eine Poetikvorlesung, als vielmehr angewandtes Arbeiten in zwei Teilen und unterschiedlichen Stimmen.

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  • Mi.
    29
    Mai
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. The excerpts aim to get everyone in Berlin’s literary community “on the same page.” It’s a way to see what’s catalyzing our local writers and bring us closer together through literature.

    Doors open at 7:30 pm
    Reading starts at 8:00 pm

  • Do.
    30
    Mai
    2019
    19:00Eintritt frei

    Eröffnungsveranstaltung mit Zeitschriftenmarkt, Lesungen und Diskussionen  

    Ende Mai treffen sich zahlreiche junge und unabhängige Literatur- und Kulturzeitschriften zum dritten Mal: um gemeinsame Pläne zu schmieden und zu entdecken, wie vielfältig die Literatur sein kann. KLEIN&LAUT kommt dieses Jahr zum ersten Mal in Berlin zusammen und bietet die Möglichkeit, zahlreiche Zeitschriften aus Deutschland, der Schweiz und Österreich kennen und lieben zu lernen. Eröffnet wird das Treffen mit einem Zeitschriftenmarkt, bei dem man mit den Macher*innen ins Gespräch kommen, den Autor*innen auf der Bühne lauschen und sich die interessantesten Exemplare mit nach Hause nehmen kann.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des von mosaik organisierten "3. Vernetzungstreffen unabhängiger Literaturzeitschriften" statt.

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  • Fr.
    07
    Juni
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung mit Jan Skudlarek, Moderation: Tom Bresemann

    Foto: Nichole Provatas (CC BY 2.0)

    Pippi Langstrumpfs amüsante Verkehrung der Welt (»Ich mach mir die Welt, / Widewidewie sie mir gefällt«) macht heutzutage Schule – in der großen Politik, in der öffentlichen Diskussion, in den sozialen Medien. Jan Skudlarek diskutiert anhand illustrierender Beispiele die damit verbundenen Bedrohungen und Probleme. Er liefert eine dringend notwendige Orientierungshilfe und Anleitung zum Selber-Denken, um sich in dem Minenfeld aus Fake News, False Flags, Verschwörungstheorien und vergiftendem Zweifel zu behaupten.
    Denn immer mehr Menschen pflegen ihre eigene, private Wahrheit. Und man kann zwar seine eigene Meinung haben, aber nicht seine eigenen Fakten.
    Eine funktionierende Gemeinschaft braucht den Glauben an die Möglichkeit, zusammen im Austausch Wahrheit zu erkennen. Und, hält Skudlarek fest, sie braucht Zivilcourage: Die Wahrheit zu lieben bedeutet, Unwahrheiten zu widersprechen.

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  • Di.
    11
    Juni
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende

    Szenische Lesung mit dem Schauspielensemble Shakespeare2go

    ©Privat

    Das Leben könnte so friedlich und wunderbar sein im schönen Dunkelstein. Die Wirtschaft floriert dank des wohlhabenden Bankwesens, das Klima ist angenehm. Doch irgendwie will es mit dem Frieden nicht so recht hinhauen. Kaum ist der eine Krieg überstanden, trudelt auch schon wieder die nächste Kriegserklärung ausgerechnet zum großen Friedensfest per Telegramm ein. Das passt weder dem frisch verliebten Paar Rahel Laban und Jakobo noch dem Kriegsveteranen Noah gut in den Kram. Andere hingegen wissen mit dieser Wendung des Schicksals besser umzugehen, sie sogar zu ihrem Vorteil zu nutzen. Doch gegen wen man überhaupt schon wieder in den Krieg zieht und warum? Das fragt sich keiner - oder zumindest nur die, die keinen Einfluss auf die Geschichte haben.

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  • Fr.
    14
    Juni
    2019
    18:30Eintritt gegen Spende

    Schüler*innen präsentieren Texte, Filme und andere Träume

    © Bianca Krause

     „Ich kann nichts sehen, aber das ist für Schlangen ja normal. Außerdem kann ich die Kaninchen, die ich gern esse, riechen. Woher weiß ich, dass ich eine Boa bin? Ich weiß es einfach.“ (Mohammed, 7. Klasse, Paulsen-Gymnasium)[read more…]

  • Di.
    18
    Juni
    2019
    20:00Eintritt 5/3€

    Szenische Lesung auf Französisch und Deutsch mit Prune Antoine, Cécile Calla, Judith Duportail, Emilie Panisset-Barachant, Amandine Thiriet und Delphine de Stoutz

    © Pierre-Jérôme Adjedj

    La CoLec ist ein Netzwerk junger französischsprachiger Autorinnen aus Berlin. Mit D’APRÈS ELLES #1 präsentiert das Netzwerk sechs neue feministische Stimmen in einer szenischen Lesung und lädt dazu ein, die französische Schreibcommunity Berlins kennenzulernen: Prune Antoine, Cécile Calla, Judith Duportail, Emilie Panisset-Barachant, Amandine Thiriet und Delphine de Stoutz lesen und performen. Die Veranstaltung findet in französischer Sprache statt. Auszüge der Texte werden von Yasmine Salimi ins Deutsche übersetzt und von Hélène Lina Bosch und Amandine Thiriet vorgetragen. Im Anschluss an die Lesung gibt es ein Publikumsgespräch mit den Autorinnen.

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  • Do.
    20
    Juni
    2019
    20:00Eintritt 3€

    Lesung mit André Hansen, Marc Lunghuß, Anna Ospelt und Lea Wintterlin. Moderation: Matthias Weglage

    © Anna Ospelt

    Vier junge Erzähler*innen, vier Romanprojekte.

    Unter der Haut der durchschnittlichen Dinge verbirgt sich oft erst der wahre Kern, das Unbewusste, das Verdrängte, die verschwiegene Vergangenheit oder die unentdeckte Zukunft. Vier Autor*innen stellen ihre neuen Erzählprojekte vor.  Sie waren Teilnehmer*innen der Autorenwerkstatt Prosa 2018 des LCB.

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  • Fr.
    21
    Juni
    2019
    20:00Eintritt 10/8€

    Musikalischer Haiku-Slam mit Alex Nowitz und Tomomi Adachi

     

    Haiku wird stets in einem Augenblick verfasst, es besteht aus 17 melodisch klingenden Silben. Die Idee und die Wortwahl spielen bei der Haiku-Dichtung eine wesentliche Rolle und transformieren sich im Idealfall zu einem ausbalancierten Haiku aus 17 Lauteinheiten. Der Stimmkünstler und Komponist Alex Nowitz und der Improvisationsmusiker Tomomi Adachi gebrauchen Haiku als eine phonetische Substanz und entwickeln im Duett mithilfe von Live-Elektronik eine eigene Klangwelt. Ihr musikalischer Austausch reflektiert dabei die Urform des Haiku – das Kettengedicht Haikai, das immer von mehreren Haiku-Dichtern im Kollektiv verfasst wurde.

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  • Sa.
    22
    Juni
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Performance mit Gebärdensprachpoesie und Lyrik von Julia Hroch, Laura-Levita Valyte und Anna Hetzer

    © handverlesen

    Wie bewegt sich ein Gedicht? Wie sieht ein Reim in Gebärdensprache aus? Und wie liest sich eine visuelle Metapher in schriftlicher Form?

    Auf drei experimentellen Abendveranstaltungen sollen Augen geöffnet, Fragen gestellt, Seh- und Lesegewohnheiten verändert werden. Eine visuelle Sprache kommt zu Wort und Text kommt in Bewegung: Julia Hroch, Laura-Levita Valyte und Anna Hetzer lesen und performen ihre Gedichte und deren Übersetzungen. Der Abend wird moderiert von Tom Bresemann.

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  • Fr.
    28
    Juni
    2019
    20:00Eintritt frei

    Vernissage zur Ausstellung "Fu-Ryu – Natur und Dichtung"

     

     

     

     

     

     

    Haiku als Elegie. Die Tradition der japanischen Lyrik ist auf das Waka zurückzuführen, das sich bereits im 8. Jahrhundert am kaiserlichen Hof etablierte. Das Gesamtwerk des Waka wird thematisch in Liebesgedichte, Elegien und Alltägliches gegliedert. Die elegische Dichtung wurde später auch ein Teil des Haiku, wobei Trauer und Mitgefühl immer wieder zum Ausdruck gebracht werden. Dies war auch ein Ansatzpunkt von Sandeep Bhagwati für seine Komposition Miyagi Haiku.

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  • Mi.
    03
    Juli
    2019
    20:00Eintritt frei

    Englischsprachige Diskussionsrunde mit Clementine Burnley, Dirk Laucke und Daniela Seel, Moderation: Iulia Dondorici

    The spaces we use for the act of reading and writing are mostly private ones: in our own rooms, at our desks, at a table in a library, almost always in isolation from others, as if in a silent dialog with authors, poets and philosophers. However, is it not the case that these acts performed in solitude can lead to a political awakening? Have reading and writing not fed, given rise to, and sustained collective political changes, movements and risings?

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  • Do.
    04
    Juli
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Lesung und Vortrag mit Oliver Jütting

    Der Autor Oliver Jütting untersucht zwei sehr unterschiedliche Texte der Jahrhundertwende auf die Funktion der in ihnen verwendeten Sprachen. Einen frühen Science Fiction Roman zu den Themen Kolonialismus, Idealsprache und erfundenen Sprachen sowie den einzigen Roman Rainer Maria Rilkes zu den Themen Migration, Urbanität, Kindheit und Tradition. Er spannt dabei den Bogen von der biblischen Schöpfungsgeschichte über die antike Rhetorik hin zur Soziolinguistik und der Dekonstruktion. Komplettiert wird die Arbeit durch einen Überblick über die Sprachen von Außerirdischen in der Science Fiction.

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  • Fr.
    05
    Juli
    2019
    20:00Eintritt 3/2€

    Lesung mit Sandra Burkhardt, Alexander Graeff und Felix Schiller, Moderation: Matthias Weglage

    Drei lyrische Stimmen kommen an diesem Sommerabend zusammen und laden ein, mit ihnen eine Zeit lang unterm Pfirsichbaum zu verweilen und ihren Gedichten zu lauschen.

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  • Fr.
    12
    Juli
    2019
    20:00Eintritt 4/3€

    Lesung und Buchvorstellung mit Holger Brüns

    "Vierzehn Tage" erzählt eine Episode aus dem Leben eines Mittvierzigers, der in Berlin lebt und bei der Postsortierstelle arbeitet. Er hat zwei Wochen frei und weiß nichts mit sich anzufangen. Also lässt er sich treiben, trifft Bekannte, fährt ein paar Tage aufs Land und beginnt eine Affäre mit einem jüngeren Spanier. Seine ständigen Begleiter sind Erinnerungen an frühere Zeiten: an das Westberlin der 80er, an alte Ideale und Kämpfe, an eine Jugend, die hinter ihm liegt.

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  • Mo.
    15
    Juli
    2019
    20:00Eintritt frei

    Konzert mit Reison Kuroda und Tomomi Adachi

    © Ayane Shindo

    Shakuhachi (Japanese traditional bamboo flute) music is not only for meditation or Zen. One of the most active Shakuhachi players from the new generation, Reison Kuroda, will present a program which mixes traditional and contemporary music, developing new techniques and aesthetics, focusing on vivid and fresh aspects of Shakuhachi music.
    This concert in Berlin invites Tomomi Adachi who is well-known in the field of experimental music as a guest performer/composer.

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  • Fr.
    26
    Juli
    2019
    20:00Eintritt frei

    Vortrag und Lesung mit Karl Kelschebach und Madeleine Kneissig

    Wie lebt es sich als Schwuler in Madagaskar? Diese Frage begleitete Karl Kelschebach, Mitglied der Klaus-Mann-Initiative, auf seiner Reise in das stark religiös geprägte Land im Indischen Ozean.

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  • Sa.
    27
    Juli
    2019
    20:00Eintritt frei

    Finissage-Performance von Yuko Kaseki zur Ausstellung "Fu-Ryu – Natur und Dichtung" von Héctor Navarrete

    青空に指で字をかく秋の暮
    aozora ni yubi de ji wo kaku aki no kure
    In den blauen Himmel Kritzle ich Buchstaben mit dem Finger
    – Kobayashi Issa

    Was verbindet meine Kunst mit Haiku? Ist es der stille Augenblick voll Melancholie? Sind es „Skizzen des Lebens“? Kontemplative Einsamkeit? Ich komme aus Argentinien. Meine Kindheit verbrachte ich an einem kleinen Ort im Norden des Landes. Diese Region mit ihrer Tradition, ihre enge Naturverbundenheit, hat mich sehr geprägt. In der Natur finde ich, so wie die Haiku-Dichter, all die poetischen Eigenschaften, die für meine Arbeit wichtig sind. Kann man der das Licht mit der Dunkelheit malen? Kann man den Geist des Windes, seinen Atem und seine Zerbrechlichkeit, festhalten? Die Realität durch ihre Zwischentöne beschreiben? Die Dinge durch die Leere? Beständigkeit durch Vergänglichkeit? Meine Kunst ist unbestimmt, sie hat keine Meinung. Meine Arbeiten sind Kritzeleien am Himmel, Laub im Wind, Rückstände, Krümel, Spuren, Schimmer, flüchtige WINDHAUCHE. – Héctor Navarrete

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  • Di.
    30
    Juli
    2019
    20:00Eintritt 5/3€

    Buchvorstellung und Lesung mit Berit Glanz

    Elisabeth, von allen nur Beta genannt, arbeitet in einem Startup: Ihr Alltag wird von Pitches und Teambuilding-Maßnahmen bestimmt; in ihrer spärlichen Freizeit entwickelt sie Tiermodelle am 3D-Drucker und probiert sich durch die Berliner Eisdielen. Als ein Fremder unter dem seltsamen Alias Toboggan sie über eine App kontaktiert, ändert sich ihr Leben. Sein Profilbild weckt ihre Neugier, doch anstelle einer Antwort schickt er sie auf virtuelle Spurensuche. Sie führt Beta zu der Geschichte des Künstlerpaars Lavinia und Walter, das in den Zwanzigerjahren in grotesken Ganzkörpermasken Tanztheater aufführte und mit bürgerlichen Konventionen brach. Statt der erhofften Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen kommt es zur Tragödie, als Lavinia zur Waffe greift. Doch je mehr Beta von den beiden erfährt, sich in ihre Hingabe an die Kunst hineinversetzt und mögliche Auswege erkundet, desto stärker wird die Sehnsucht, aus ihrem eigenen oberflächlichen Dasein auszubrechen. Eine Reise nach Barcelona bietet ihr und ihrem Team die ungeahnte Möglichkeit, Technik ins Absurde oder doch in Kunst zu verwandeln – und Beta ergreift ihre Chance.

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  • Sa.
    03
    Aug.
    2019
    14:00 - 18:00Eintritt frei

    Poetische Klanginstallationen in der Klosterruine Berlin

    Das PoetryAudioLab verwandelt im Sommer 2019 den Stadtraum in ein Klanglabor!

    Mit dem Projekt bringen wir poetisches Sprechen in Form von Interventionen und klanglichen Installationen in den Stadtraum. Ausgesuchte Ecken Berlins werden dabei in Laboratorien neuer literarischer Präsentationsformate verwandelt. Mit dem PoetryAdioLab verlässt Poesie die engen Grenzen des Literaturhausbetriebs, lässt Mikrophon und Wasserglas hinter sich und spaziert mitten hinein ins tägliche Leben.

    Sandra Gugić, Norbert Lange und Sonja vom Brocke werden die Klosterruine Berlin am Samstag den 3.8. zwischen 14 und 18 Uhr mit audio-performativen Poesieformaten bespielen.

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  • Sa.
    17
    Aug.
    2019
    So.
    18
    Aug.
    2019
    11:00 - 16:00Eintritt frei

    Poetische Klanginstallationen auf dem Marheineke-Flohmarkt

    Das PoetryAudioLab verwandelt im Sommer 2019 den Stadtraum in ein Klanglabor!

    Mit dem Projekt bringen wir poetisches Sprechen in Form von Interventionen und klanglichen Installationen in den Stadtraum. Ausgesuchte Ecken Berlins werden dabei in Laboratorien neuer literarischer Präsentationsformate verwandelt. Mit dem PoetryAdioLab verlässt Poesie die engen Grenzen des Literaturhausbetriebs, lässt Mikrophon und Wasserglas hinter sich und spaziert mitten hinein ins tägliche Leben.

    Konstantin Ames, Mara Genschel und Tom Bresemann werden den Flohmarkt am Marheinekeplatz am Samstag den 17.8. und Sonntag den 18.8. zwischen 11 und 16 Uhr mit audio-performativen Poesieformaten bespielen.

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  • Do.
    29
    Aug.
    2019
    20:00Eintritt frei, Spenden erbeten

    Vortrag des ägyptischen Verlegers und Autors Mohamed Hashem zum Thema: "Kultur und Revolution in Ägypten vor und nach der 25.-Januar Revolution."

    Moderation: Amany El Siefy, Übersetzung: Hikmat Bushnaq

    Mohamed Hashem wird in Berlin über die Auswirkungen, der Revolution auf das kulturelle Leben in Ägypten sprechen, sowie über die Veränderungen und Entwicklungen davor und danach.
    Der Vortrag ist in arabischer Sprache und wird simultan ins Deutsche übersetzt. Während der auf den Vortrag folgenden Diskussion können Fragen und Diskussionsbeiträge in arabisch, deutsch und englisch gemacht werden, und werden nach bestem Vermögen konsekutiv übersetzt.

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  • Mo.
    02
    Sep.
    2019
    19:00Eintritt frei

    Ausstellung über eine kontrafaktische Geschichte Perus

    © Gonzalo H. Rodriguez

    "Anónimo" ist die Bezeichnung für eine Künstlerfigur, über die kaum etwas bekannt ist. Einzig ihr künstlerisches Werk, das in Teilen wieder aufgetaucht ist, lässt Rückschlüsse auf einen historischen Zeitabschnitt zu, in dem in Peru ein grausames Terrorregime herrschte. Die aufgefundenen Kunstwerke dokumentieren die gewaltsame Machtergreifung der ultra-maoistischen Guerillagruppe "Leuchtender Pfad" ("Sendero Luminoso") im Jahre 1990 und die darauffolgende vierjährige Herrschaft.

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  • Di.
    03
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. This month's theme is "Flux".

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  • Do.
    05
    Sep.
    2019
    20:005/3€

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow

    © Aline Reinsbach

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Auf diese Weise geben wir schreibenden Menschen die Möglichkeit, ihre Texte unter die Leute zu bringen, ohne dass sie selbst performen.

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  • Sa.
    07
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung, Ausstellung, Konzert, DJ-Set

    Ich sehe was, was Du nicht siehst. Ich höre was, was Du nicht hörst. Noch nicht. Es schmeckt bunt, schallt in die Ohren, dringt ins Hirn, durch die Augen zu den Sternen. Einen Abend lang, einen Abend kurz. Wenn ich es Dir zeige, wirst Du es vielleicht nie vergessen, vielleicht aber auch sofort. Wir können gemeinsam daran lecken, wenn Du willst. Es hat mir gerade zugeflüstert, dass es Dich mag. Also komm mit und stell lieber keine Fragen.

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  • So.
    08
    Sep.
    2019
    11:00Eintritt frei

    Gesamtlesung des Manuskripts von G. H. H.

    In seiner Raumkapsel merkt Gagarin, wie seine Raumfahrt sich in eine Zeitreise verwandelt. Er öffnet Türen, gerät in Parallellwelten und gelangt schließlich an die Anfänge der Menschheit zurück, wo Gagarin die ersten Worte der Geschichte spricht. Damit erfüllt sich die historische Mission der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die Scheinwerfer gehen aus und Gagarin wird glücklich.

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  • Fr.
    13
    Sep.
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache mit Fatin Abbas und Jennifer Kronovet, Moderation: Rebecca Rukeyser

    © Berlin Writers

    The Berlin Writers' Workshop present a reading celebrating the work of Fatin Abbas and Jennifer Kronovet.

    Free entry. Limited seating.

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  • So.
    15
    Sep.
    2019
    19:00Eintritt 5€

    Lesung mit Erik Grawert-May

    Vom Glück der Verwechslung mit einem Schriftsteller

    Wer verwechselt wird, lebt luftiger
    Wie ein Double
    Er führt eine freiere, von sich selbst entlastete Existenz
    Als wäre sein Ich aufgehoben
    Und er hat etwas von einem Parasiten
    Von der Freude darüber soll es im Text des 1. Bandes gehen.

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  • Mo.
    16
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende

    Eine interdisziplinäre Ausstellung über Sport und Gender im Kontext des Nationalsozialismus der 30er Jahre mit Zoltán Lesi, Ricardo Portilho und Georg Leß

    © Ricardo Portilho

    Fiktion und Realität verschmelzen in den widersprüchlichen Aussagen über den weiblichen Hochsprungwettbewerb der 1936er Olympischen Spiele. Sportlerinnen, Richter, Trainer und Journalisten erzählen ihre Versionen. Dora Ratjen steht im Mittelpunkt des Geschehens. Sie konnte am Olympia nur teilnehmen, weil Gretel Bergmann aus antisemitischen Gründen daran gehindert wurde.

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  • Do.
    19
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit Birgit Kreipe und Vasileia Oikonomou, Moderation: Andrea Schmidt.

    Lernen Sie die griechisch-deutsche Literaturszene in Berlin kennen! Die Lyrikerinnen Vasileia Oikonomou und Birgit Kreipe eröffnen die dreiteilige Lesereihe "Greek Writers@Berlin" und illustrieren eine erste Annäherung unter Berliner Autor*innen. Diese Lesereihe bildet eine Fortsetzung des Projekts Syn_Energy Berlin_Athens, das 17.- 20. Oktober 2018 in der Lettretage stattfand. Über 20 Teilnehmer*innen aus beiden Sprachräumen waren zu dem viertägigen griechisch-deutschen Literatursymposium eingeladen, um sich in Text und Diskussion zu begegnen. Im April 2019 reiste Syn_Energy mit Lyriker*innen ans Goethe Institut Athen und kehrt im Herbst wieder nach Berlin zurück, um mit "Greek Writers@Berlin" unterschiedliche Formen und Genres zu erschließen: Lyrik, performatives Schreiben und Prosa. Nach Teil 1 geht es weiter am 14. Oktober und am 21. November 2019.

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  • Fr.
    20
    Sep.
    2019
    19:00Eintritt frei

    Lesung mit Lydia Gebel, Lena Tietgen und Annette Wenner. Moderation: Valeska Geesdorf

    © Patrick Leite da Silva

    Im Dezember 2018 entstand aus einer literarischen Gruppe das „Haus der unbedachten Wörter“. Drei ihrer Autorinnen bringen erste Texte zu Gehör. Sie erkunden verschiedene Seiten menschlicher Existenz und eröffnen eine lockere Lesereihe.

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  • Sa.
    21
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt frei
    Lesung und Gespräch zu Leben und Werk mit Wilhelm Droste und Peter Holland

    © Aladár Székely

    Mit Endre Ady (1877-1919), dem Pionier der Moderne, begann eine neue Zeitrechnung in der ungarischen Literatur. Bis heute spaltet und vereint der vor 100 Jahren verstorbene Lyriker seine Leserschaft.

    Der Autor, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Wilhelm Droste überträgt und erforscht dieses Werk seit vielen Jahren. In Lesung und Gespräch mit Peter Holland gibt er Einblicke in das Phänomen Ady.

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  • Sa.
    28
    Sep.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Performance mit Gebärdensprachpoesie und Lyrik von Kassandra Wedel, Lea Schneider, Rafael-Evitan Grombelka, Kinga Tóth und Tim Holland

    © handverlesen

    Wie bewegt sich ein Gedicht? Wie sieht ein Reim in Gebärdensprache aus? Und wie wird aus einer visuellen Metapher eine schriftliche?

    Im Frühjahr 2019 sind fünf Taube Künstler*innen und sechs hörende Lyriker*innen aus Berlin für zwei Workshops zusammengekommen, um neue Gebärdensprachpoesie zu schaffen und in Schriftsprache zu übertragen – und umgekehrt, lautsprachliche Lyrik in Deutsche Gebärdensprache. Bekannte Gesichter der Tauben und der hörenden Szene haben sich gegenseitig übersetzt: Kassandra Wedel und Lea Schneider, Rafael-Evitan Grombelka und Kinga Tóth und Tim Holland, Julia Hroch und Anna Hetzer, Laura-Levita Valyte und Daniela Seel, sowie Dawei Ni und Ulf Stolterfoht.

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  • Di.
    01
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Lesung mit Christine Pfammatter, Moderation: Marc Ottiker

    © Christine Pfammatter

    Der neue Erzählband von Christine Pfammatter versammelt Texte, die zwischen 2017 und 2019 entstanden sind. Auch in diesem Band wird die kurze Form gepflegt: Miniaturen, Briefe, Skizzen, Deskriptionen oder philosophische Betrachtungen wechseln ab mit längeren Erzählungen, die unter anderem das Leben in Allgegenwart von Algorithmen, die Fragen nach Gott oder unsere politische Verantwortung befragen.

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  • Do.
    03
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesereihe für digitale Literatur mit Kathrin Passig, Esther Seyffarth und Jörg Piringer

    © Andreas Bülhoff

    Die Welt ist digital, die Literatur kann es noch werden. "The Word Electric" ist eine neue Lesereihe für digitale Literatur. Ob auf Papier gedruckt oder per Bot in die Welt getweetet: Literatur, die zu ihrer Herstellung wesentlich Computer verwendet und algorithmisch dichtet, ist im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt, dabei ist die Szene eine sehr lebendige. "The Word Electric" stellt sie vor.[read more…]

  • Fr.
    04
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende ab 5€

    Lesung und Konzert mit Isobel Markus, Bernd Lüttgerding & Amine Mesnaoui, Moderation: Lukas Franke

    © Isobel Markus

    Verzogenes Schoßhündchen, duldsames Nutztier, bester Freund des Menschen, wilde Bestie: Im Verhältnis von Menschen und Tieren wird das Tier zum Spiegel des Menschen. So auch beim Fuchs, der sich als eigenwilliger, vielschichtiger, zuweilen verschlagener aber stets autonomer Gegenspieler dem totalen Zugriff zu entziehen weiß –  aber mit seiner ihm eigenen Schönheit in die Welt des Menschen hineinragt. Schönheit und Spiegel, obendrein mit giftigen Stacheln ausgestattet, sind auch die Fuchsgesichter als einzelgängerische Fische, die dem ersten Salonabend von Isobel Markus, Bernd Lüttgerding und Amine Mesnaoui als Leitmotiv für eine literarische und musikalische Auseinandersetzung mit Mensch und Tier, Kultur und Natur, Zivilisation und Wildnis dienen.

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  • Sa.
    05
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung & Release der Anthologie „Federlesen“

    Im Januar und Juni 2019 trafen sich acht junge Schriftsteller_innen unter der Leitung von Olga Grjasnowa und Christopher Kloeble zur 14. Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung. Nun stellen sie die druckfrische Ausgabe der Anthologiereihe „Federlesen“ vor und geben einen Einblick in ihre Romanprojekte.

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  • Do.
    10
    Okt.
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Rebecca Rukeyser

    © Berlin Writers

    The Berlin Writers' Workshop is proud to present the second workshop reading, featuring fiction, poetry, and nonfiction produced in the classes by members of the Berlin Writers' Workshop community.

    Free entry. Limited seating.

  • Fr.
    11
    Okt.
    2019
    20:00 - 22:00Eintritt frei

    Lesungen mit Jáchym Topol, Christian Filips, Sandra Gugic, Eva Profousová, Tereza Semotamová

    Der literarische Austausch zwischen Tschechien und Deutschland, insbesondere zwischen Prag und Berlin, hat sich in den vergangenen Jahren als sehr fruchtbar erwiesen, besonders die freien Literaturszenen beider Städte zeigen ein großes Interesse an gegenseitiger Vernetzung.

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  • Sa.
    12
    Okt.
    2019
    12:00 - 22:00Eintritt frei

    Öffentliche Talks, Kurzvorträge und Lesungen mit Jáchym Topol, Tereza Semotamová, Jan Škrob, Petra Hulova, Luboš Svoboda, Eva Profousová, Christian Filips, Sandra Gugic, Paula Fürstenberg u. a.

     

    Der literarische Austausch zwischen Tschechien und Deutschland, insbesondere zwischen Prag und Berlin, hat sich in den vergangenen Jahren als sehr fruchtbar erwiesen, besonders die freien Literaturszenen beider Städte zeigen ein großes Interesse an gegenseitiger Vernetzung.

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  • So.
    13
    Okt.
    2019
    10:00 - 12:00Eintritt frei

    Öffentliche Talks, Kurzvorträge und Lesungen mit Jáchym Topol, Tereza Semotamová, Jan Škrob, Petra Hulova, Luboš Svoboda, Eva Profousová, Christian Filips, Sandra Gugic, Paula Fürstenberg u. a.

    Der literarische Austausch zwischen Tschechien und Deutschland, insbesondere zwischen Prag und Berlin, hat sich in den vergangenen Jahren als sehr fruchtbar erwiesen, besonders die freien Literaturszenen beider Städte zeigen ein großes Interesse an gegenseitiger Vernetzung.

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  • Mo.
    14
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit Vassileia Stylianidou und Margarita Tsomou, Moderation: Andrea Movroidis.

    Lernen Sie die griechisch-deutsche Literaturszene in Berlin kennen! Zwei griechische Performerinnen, die immer schon mal gerne eine Veranstaltung zusammen machen wollten, treffen sich zum Ortstermin in Kreuzberg. Margarita Tsomou und Vassileia Stylianidou mischen sich ein, sie benutzen Sprache, um zu intervenieren – mit Theater, Video, Installationen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops. Das Instrumentarium, das sie einsetzen, ist vielfältig.

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  • Sa.
    19
    Okt.
    2019
    19:00Eintritt 5€

    Vergabe des Preises für politische Lyrik 2019, Moderation: Jörn Sack

    © Renata Fackler

    Der 7. Wettbewerb des seit 2009 vergebenen Preises für politische Lyrik (bis 2013 lauter-niemand-Preis für politische Lyrik) steht unter dem Motto "Auf zum letzten Gefecht". Dies ist nicht im Sinne der "Internationale" gemeint (schließt diesen Sinn aber auch nicht aus), sondern in erster Linie im Hinblick auf den Überlebenskampf, den die Menschheit angesichts der Ausbeutung unseres Planeten derzeit mit sich selbst führt.

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  • Fr.
    25
    Okt.
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit The Poetry Project, Musik von Tristan Brusch

    © Rottkay Morgenland

    Allein nach Europa geflüchtete Kinder und Jugendliche begegnen Aufgewachsenen im lyrischen Dialog. Im Anschluss spielt Tristan Brusch einige Akustik-Songs.

    Poesie, als Katalysator explosiver, implodierender, stürmischer Gefühle, von Taubheit, von Behaglichkeit, von Freude, als gute Badewannen- und Bahnlektüre, als Höhepunkt, Streitpunkt, oder als kurzes Erblicken eines Tiefpunkts, als politisches Werkzeug, verknüpfendes Band, als Brücke, zum Verständnis, oder als Ereignis – Ein Gedicht kann viele Zwecke erfüllen.

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  • Sa.
    26
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt 4/3€

    Ein Lyrikabend mit Nora Zapf, Daniel Bayerstorfer und Tom Schulz, Moderation: Matthias Weglage

    „Was wiegt eigentlich schwerer, wenn man es aufschreibt: die Null oder die Eins, das Gebäude, das man gebaut oder nur gedacht hat. Sind das nun Festspiele der Schwerkraft oder herrscht (alle Jubeljahre oder immerzu) Gravitationsfinsternis?“  Daniel Bayerstorfer

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  • So.
    27
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesungen und Vorträge von Cyrill Lachauer, Moritz Stumm, Leszek Stalewski, Bettina Niederhauser und Johannes Niederhauser

    Das Ende naht. Entweder naht es wirklich oder man kann sich nichts anderes mehr vorstellen. Für manche findet der Untergang immer schon statt und ist kein Ereignis sondern ein Zustand.

    Mit Allerheiligen und Halloween naht die Zeit der Toten und Verlorenen. Eine Soundlesung von Cyrill Lachauer, in Zusammenarbeit mit Moritz Stumm, eine Kurzgeschichte von Leszek Stalewski und theoretische Vorträge von Bettina Niederhauser und Johannes Niederhauser präsentieren einen Blick in den Abgrund der Apokalypse.

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  • Mo.
    28
    Okt.
    2019
    Di.
    29
    Okt.
    2019
    17:00 - 23:00Eintritt frei

    Autorentreffen und Übersetzertagung mit öffentlichen Lesungen und szenischen Aufführungen

    © Tzveta Sofronieva

    Die Mehrsprachigkeit ist eine immanente Notwendigkeit der Literatur von heute. Die mehrdimensionalen Herausforderungen unserer Zeit rufen eine grundlegende Veränderung im Verständnis der Rolle eines literarischen Textes und seiner Ästhetik hervor. Im Fokus des Autor*innentreffens "Mehrsprachig ringen" werden Mehrsprachigkeit der Texte und der Kontexte, Mono- und Translingualität, Sprachwechsel und Spracherweiterung stehen.

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  • Do.
    31
    Okt.
    2019
    20:00Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. This month's theme is "Monsters".

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  • Fr.
    01
    Nov.
    2019
    20:005 Euro, 3 Euro ermäßigt

    Sprechstücke von und mit Lioba Happel und Signe Ibbeken. Tonale Improvisation: Sabine Schönfeldt, eingespielte Musik: Udo Agnesens, Moderiert von Sabine Schönfeldt

    © Sabine Schönfeldt

    Die „Schönheit der Welt“ wird vergessen, für ungültig erklärt, zertreten, wegrationalisiert. Der fortschreitenden Vernichtung der Schönheit in einer brutal profitorientierten Welt setzen die Autorinnen Lioba Happel und Signe Ibbeken in einer Leseperformance aus Text und Musik das Ringen um das Zarte, Schöne, Verquere, Weggedrängte in Gedichten und Prosatexten entgegen.[read more…]

  • Mo.
    04
    Nov.
    2019
    19:00Eintritt frei

    Lesung mit Peter Bexte, Moderation: Petra Boden

    © Peter Bexte

    Oft wird das Wörtchen 'und' gebraucht, selten aber wird es bedacht. Denn ein nacktes 'und' bedeutet nichts. Man erwartet allenfalls, dass es bedeutungsvolle Ausdrücke verbindet. Das 'und' rührt an etwas nur scheinbar Unscheinbares: an das Trennen und Verbinden als grundlegend in allen Beziehungsgefügen. [read more…]

  • Di.
    05
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt 5/3€

    Buchvorstellung, Lesung und Gespräch mit Albert Ostermaier

    Foto: Martin Lengemann

     

    Wer anders als Roland Barthes konnte sich im vergangenen Jahrhundert trauen, ein ABC der Liebe zu erstellen? Sein essayistisches Buch mit dem Titel "Fragmente einer Sprache der Liebe" verzauberte die Leser und wurde ein Bestseller.

    Wer anders als Albert Ostermaier könnte sich zu Beginn dieses Jahrhunderts trauen, auf dieses Liebes-ABC zurückzugreifen und das Abenteuer des Unbeschreiblichen in einer ganz eigenen, die Sprache und Botschaften der heutigen Liebe wie ein Echolot durchstreifenden Lyrik zu beschwören?[read more…]

  • Mi.
    06
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt 6/4€

     Lesung mit Jonis Hartmann und Alexander Graeff

    © Mario Hamborg, Illustration aus Die Reduktion der Pfirsichsaucen im köstlichen Ereignishorizont

    Beide haben 2019 einen neuen Gedichtband veröffentlicht. Beide scheren sich eigentlich nicht um Textgattungen. Beide schätzen die Irritation ebenso wie den Humor. Beide schreiben surreal – ohne Ismen zu bemühen. Dann wieder Hunde, wilde Fahrten, kluge Schichten, niemals unbedarfte Chiffren, vielmehr Sprache tanzen und dabei das Bewusstsein verlieren. An dem Abend treffen Alexander Graeff (Berlin/Greifswald) und Jonis Hartmann (Hamburg) aufeinander: zwei Lehrbeauftragte in Sachen poetischer Experimentallogik. Sie lesen, sprechen und EX-perimentieren mit Tieren, Körpern und Sprachen – bis der Gedankenstrom abgeflossen ist. Es ist angerichtet!

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  • Do.
    07
    Nov.
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung in englischer Sprache mit Eugene Ostashevsky and Donna Stonecipher.

    © Natacha Nisic & Donna Stonecipher

    The Berlin Writers' Workshop and Lettrétage present a reading celebrating the work of Eugene Ostashevsky and Donna Stonecipher.

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  • So.
    10
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Gespräch, Lesung und Präsentation von Yevgenia Belorusets Buch „Glückliche Fälle“ mit Elena Vogman, Claudia Dathe, Tom Bresemann und Yevgenia Belorusets

    © Yevgenia Belorusets

    Im Laufe des Konflikts im Osten der Ukraine dokumentierte Yevgenia Belorusets das Überleben der Bergwerke in der Kriegszone. Während dieser Arbeit entstand "Glückliche Fälle". Doch das Buch spricht weder die Bergwerke noch den Krieg direkt an; stattdessen will es über das Unbesprochene reden, für das nicht Erwähnte die Stimmen finden.

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  • Mo.
    11
    Nov.
    2019
    19:00Eintritt 8/5€

    Lesung und Bildperformance mit Georgi Gospodinov und Gaby Bergmann.

    © Gaby Bergmann

    Lapidarium ist poetische Auseinandersetzung mit den Ordnungssystemen, in die wir die Welt verpacken – und doch voll prallen Lebens. "Lapidarium", erschienen 1992, ist der erste Gedichtband des heute weltliterarisch rezipierten bulgarischen Autors Georgi Gospodinov. Sein 'lapidares’ Denk- und Schreibsystem weitet Gospodinov seit nunmehr zwei Dekaden zu einem natürlichen Hypertext aus. Die Motive – Stein, Kreuz, Pflanze, Insekt – verlinken sich zu immer neuen Bedeutungen.

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  • Fr.
    15
    Nov.
    2019
    18:00Eintritt frei

    Diskussion, Lesung und Gespräch mit Konstantin Ames, Tom Bresemann, Jakob Hayner und Anja Kümmel und Nina Dragičević, moderiert von Jure Kapun und Aljaž Koprivnikar

    Der November bringt in diesem Jahr eine Vielfalt an slowenischen kulturellen Veranstaltungen nach Berlin von Literaturkritik bis zur klassichen Literatur. Organisiert vom Verein slowenischer Literaturkritiker und LUD Literatura treffen dabei im Rahmen des internationalen Kritiksymposiums “Kunst der Kritik” deutsche Literaturkritiker*innen und zeitgenössische slowenische Literatur in der Lettrétage aufeinander.

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  • Sa.
    16
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Performance mit Gebärdensprachpoesie und Lyrik von Daniela Seel, Dawei Ni und Ulf Stolterfoht.

    © handverlesen

    Wie bewegt sich ein Gedicht? Wie sieht ein Reim in Gebärdensprache aus? Und wie liest sich eine visuelle Metapher in schriftlicher Form?

    Auf drei experimentellen Abendveranstaltungen sollen Augen geöffnet, Fragen gestellt, Seh- und Lesegewohnheiten verändert werden. Eine visuelle Sprache kommt zu Wort und Text kommt in Bewegung: Daniela Seel, sowie Dawei Ni und Ulf Stolterfoht lesen und performen ihre Gedichte und deren Übersetzungen.

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  • Do.
    21
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit Christos Asteriou und Andreas Schäfer, Moderation: Cornelia Jentzsch

    Lernen Sie die griechisch-deutsche Literaturszene in Berlin kennen! Berlin als Stadt der modernen Diaspora hilft dabei, nationale Zuschreibungen zu dekonstruieren und Identitäten aufzubrechen. Cornelia Jentzsch diskutiert mit den Autoren über Persönlichkeitsanteile, Mentalitäten, Lebenserfahrungen an verschiedenen Orten und deren Einfluss auf das Schreiben.

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  • So.
    24
    Nov.
    2019
    19:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit den Stipendiat*innen des Goldschmidt Programms

    © Stéphanie Lux

    Das Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm ist ein zweimonatiges Stipendium für junge Übersetzer*innen mit der Kombination Französisch-Deutsch und andersherum.  Drei Wochen arbeiten zehn Teilnehmer*innen in Ateliers an einer Vielzahl von Texten aus unterschiedlichsten Genres - allein, mit Mentor*innen und, natürlich, miteinander. Das ist bereichernd, spannend, oft auch heiter und natürlich anstrengend.

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  • Mo.
    25
    Nov.
    2019
    19:30Eintritt gegen Spende: 4-10€

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme. This month's theme is "Dysfunctional Thanksgiving".

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  • Di.
    26
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Buchvorstellung und Lesung mit Mati Shemoelof u.a., Moderation: Rainer Zimmer-Winkel

    Die Publikation von Mati Shemoelofs neuem Gedichtband "Bagdad | Haifa | Berlin" markiert einen bedeutsamen Augenblick: hebräischsprechende Dichter kehren nach Berlin zurück. In der Zeit zwischen den Weltkriegen gab es in Berlin einmal mehr hebräische Verleger als in Palästina. Zugleich ist der Übersetzer des Bandes, Jan Kühne, ein deutschsprechender Dichter, der in West-Jerusalem lebt.

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  • Do.
    28
    Nov.
    2019
    19:30Eintritt frei

    Lesung mit Stanisław Strasburger, Milo Pablo Momm, Ilija Matusko, Martin Lechner, Jan Imgrund, Nina Bußmann, Hannes Becker, Moderation: Luise Boege und Roman Widder

    Seit fast 15 Jahren treffen sich diese Menschen und reden miteinander. Wie kann das sein? Liegt es daran, dass sie einfach Gespräche lieben, freundliche, kluge, kritische? Liegt es an den Texten, die sie schreiben, diesen unterschiedlichen, unberechenbaren Dingern? [read more…]

  • Fr.
    29
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Lesung und Buchvorstellung mit Volker Kaminski, Moderation: Berthold Eberhard.

    Sascha Fehrmann ist alarmiert, als er einen Anruf seiner Tochter bekommt. Ein Fremder habe sich ins Haus geschlichen. Der Eindringling entpuppt sich als Saschas früherer Bekannter, der nach einem langen Auslandsaufenthalt nach Karlsruhe zurückgekehrt ist. Fortan drängt er sich geschickt in das Leben der Fehrmanns.[read more…]

  • Sa.
    30
    Nov.
    2019
    20:00Eintritt frei

    Lesung des Lyrikkollektivs G13 mit anschließender Party

    Mit Texttreffen in privaten Wohnzimmern ging es los, es folgten ein Blog, gemeinsam entwickelte Bühnenformate, kollektiv verfasste Texte, drei Publikationen, fünf Touren durch den deutschsprachigen Raum und viele weitere Auftritte – jetzt feiert das Lyrikkollektiv G13 10-jähriges Jubiläum.

    In der Lettrétage, wo 2011 der erste Auftritt der Gruppe stattfand, lesen die Mitglieder ein Best- und Worst-Of Texten der letzten zehn Jahre, zeigen schönes und kurioses Archivmaterial und laden anschließend ein zu Sekt und Party.

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  • So.
    01
    Dez.
    2019
    20:005/3€

    Szenische Lesung auf Französisch und Deutsch mit Agnès Guipont und Delphine de Stoutz, und der Mitwirkung von Jonathan Bratoëff (Gitarre).

    Le français suit l'allemand

    Das Netzwerk Französischsprachiger Autorinnen in Berlin präsentiert seine zweite literarische Veranstaltung bei Lettrétage, nach dem Erfolg von D’après elles # 1 im letzten Juni.

    Das frisch gegründete Kollektiv lädt dieses Mal zum lyrischen Dialog ein: Die Sonette von Louise Labé (1555) begegnen J’aurais préféré que nous fassions obscurité ensemble von Claire Audhuy (2017).

    Liebe, Verlust und Tod liegen im Zentrum dieser Werken sowie eine prächtige Sprache, ob im freien Vers oder im Zehnsilbler der Renaissance.

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  • Do.
    05
    Dez.
    2019
    20:00Eintritt 5/3 €

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow

    © Aline Reinsbach

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Auf diese Weise geben wir schreibenden Menschen die Möglichkeit, ihre Texte unter die Leute zu bringen, ohne dass sie selbst performen. Zusätzlich wird der Text live vor den Augen des Publikums illustriert, diesmal verschafft uns Illustrator Brandon Pfluger die Ehre.

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  • Sa.
    14
    Dez.
    2019
    20:00Eintritt 5€

    Performance mit Stimme, Gesten und visuellen Elementen von Violaine Lochu und Tomomi Adachi

    © Valérie Sonnier

    Violaine Lochu is a performance artist working with language and voice. As her debut in Berlin, she presents a new working progress performance with a Berlin-based sound poet, performer/composer, Tomomi Adachi after their residency in Lettrétage. Lochu performs her solo work, Babel Babel as the first part.

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  • Sa.
    04
    Jan.
    2020
    17:00Eintritt frei

    Lesung mit G. H. H.

    G. H. H. liest im Vorfeld zu der hochroth-Verlagsparty aus einer eben erst abgeschlossenen Novelle, in der es um den Alltag einer Gegend westlich von Berlin geht, die weiterhin im Osten liegt. Für Berliner, die über ihre Stadt oder andere mit dem Flugzeug erreichbare Großstädte kaum hinauskommen, dürfte dieser Alltag ziemlich fremdartig sein. Ein Bericht vom Mond eben, wo wider Erwarten doch Menschen leben und sterben. Der kürzlich erschienene Roman "Der eine Sohn" (München: Aphaia, 2019) spielt in der gleichen Gegend, aber im Jahre 1920. Wer möchte, kann sich den Roman bei der Lesung der Novelle signieren lassen.

    Im Anschluss geht es ab 20:00 weiter mit der Lesung und Verlagsparty 12 Jahre hochroth.

  • Sa.
    04
    Jan.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Verlagsabend und Lesung mit Timo Berger, Michael Ebmeyer, Alexander Estis, Andrea Fontán, Yamen Hussein, Lisa Jeschke und Odile Kennel

    Das europoäische Verlagsnetzwerk hochroth lädt zu seinem traditionellen Jahresauftakt mit Lesungen aus dem aktuellen Programm und einem Rückblick auf das literarische Jahr 2019 ein. hochroth ist ein europäisches Verlagskollektiv mit acht eigenständigen Standorten, die sich der Publikation von Literatur, dabei schwerpunktmäßig Lyrik, widmen. Im Mittelpunkt des Netzwerks stehen die intensive Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Autor*innen, hochwertige Buchgestaltung, sowie die Teilnahme am gegenwärtigen literarischen Leben und internationaler Austausch. Am 4. Januar lesen Timo Berger, Michael Ebmeyer, Alexander Estis, Andrea Fontán, Yamen Hussein, Lisa Jeschke und Odile Kennel.

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  • Fr.
    10
    Jan.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Buchpremiere der neuen Anthologie des VHV-Verlags mit Frauke Angel, Stefanie Schweizer, Katharina Körting, Daniel Klaus, Anne Büttner, Bernd Lüttgerding, moderiert von Victoria Hohmann-Vierheller

    © VHV- Verlag

    Die Anthologie "*innen - Frauengeschichten" ist ein Projekt des VHV-Verlags, das die Rolle 'Frau' und geschlechtsspezifische Vorurteile hinterfragt. Die Zusammenstellung aus 16 Texten von 16 Autor*innen trägt das Motto: Rosa ist eine bunte Farbe. Gendergap und stereotype Narrative werden entlarvt und verbannt. Mit leisen und lauten Tönen, wie auch abwechselnd weiblichen und männlichen Schreibenden, die teilweise im Schreiben ihre Geschlechtsidentität ändern, kommt die Vielfalt von Normalität zum Ausdruck.

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  • Fr.
    17
    Jan.
    2020
    19:30Eintritt 8€

    Lesung und Performance

    Poetic hafla, is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. It will be a night full of performances from up and coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

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  • Mi.
    22
    Jan.
    2020
    20:00Eintritt 3/2€

    Lesung mit Marius Hulpe, Esther de Soomer und Valeria Gordeev; Moderation: Matthias Weglage

    Fotos: Ekko von Schwichow, Tom Ruette

    Drei Ex-Stipendiat*innen der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquium Berlin stellen ihre Erzählprojekte vor. In unterschiedlicher Weise stoßen Welten aufeinander, werden durch Erzählstränge verknüpft, verzahnen sich ineinander. [read more…]

  • Fr.
    24
    Jan.
    2020
    19:00Eintritt 5€

    Lesung mit Haldis Kaltenbach, Roswitha Baumeister, Traude Bührmann und Musik von Heidi Kull

    © Roswitha Baumeister

    Die Arche-Poetinnen präsentieren an diesem Neumondabend ihr aktuelles Projekt eines Mondkalenders. Die einzelnen Kalenderblätter, gestaltet aus Haiku, Minutennovellen, Zeichnungen, Notizen, Fotos beziehen sich auf den Mondverlauf aus persönlicher Sicht: vom Mondhasen, dem Begleiter der chinesischen Mondgöttin Chang’e bis zu Großmutters Mondbleiche im Bergischen Land.[read more…]

  • Di.
    28
    Jan.
    2020
    19:00Eintritt 5€

    Lesung mit Dagrun Hintze, Annette Weber, Martin Lechner, Tobias Premper und Stefan Panhans

    Der Textem Verlag präsentiert sich mit einer Lesung der Autor*innen Dagrun Hintze, Annette Weber, Martin Lechner, Tobias Premper und Stefan Panhans und einem vielseitigen Programm.

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  • Do.
    30
    Jan.
    2020
    18:00Eintritt 5/3 €

    Verlagsparty mit Doctorella

    © mikrotext

    Der unabhängige Verlag mikrotext wird sieben Jahre alt und das wird in den Räumlichkeiten der Lettrétage gefeiert. Im Rahmen einer Verlagsparty wirft mikrotext einen Blick zurück und läutet das kommende achte Lebensjahr ein.

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  • Fr.
    31
    Jan.
    2020
    20:00Eintritt 3€ (frei bei Erwerb der Anthologie)

    Preisverleihung und Buchpremiere mit S.K. Perry, Victoria Manifold, Anbara Salam, und Traci Kim

    © Tom Moore

    “The Circus” is the name of the new anthology published by KLAK Verlag. The compilation presents the winning texts of 2019 Berlin Writing Prize, including works by S.K. Perry, Victoria Manifold, and Anbara Salam. Over 350 writing samples were submitted to be examined by the committee. The judges May-Lan Tan, Elnathan John, Sophie Mackintosh, Martin Jankowski, Katrin Schönig and Victoria Gosling have chosen their ten favourites for publication.

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  • Do.
    13
    Feb.
    2020
    19:30Eintritt 5/3 €

    Leseperformance mit musikalischer Begleitung mit Signe Ibbeken, Cennet Alkan und Udo Agnesens

    Foto: © Christophe Gateau

    Wer ist sie? Diese 'sie'? Diese 'die'? Eine Andere? Eine Freundin? Eine Feindin?

    In einer Leseperformance treiben die Schauspielerinnen Signe Ibbeken und Cennet Alkan diese Fragen vor sich her, die Lioba Happel in ihrer Erzählung stellt. Sie nehmen den Text auseinander und arbeiten seinen Klangkörper hervor, in dessen Zentrum Medeas Schrei auf die Schmerzen aller Betrogenen verweist.

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  • Fr.
    14
    Feb.
    2020
    20:00Eintritt 5/3 €

    Buchvorstellung und Lesung mit Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz

    © parasitenpresse

    Die von Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz aus dem Hebräischen übersetzte und herausgegebene Anthologie "Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland" (parasitenpresse) versammelt Texte von 13 in Deutschland lebenden, auf Hebräisch schreibenden Autor*innen.

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  • Sa.
    15
    Feb.
    2020
    20:00Eintritt frei, Spenden erbeten

    Lecture Performance mit Justyna Niznik und Holger Mertin

    © Jakob Rullhusen

    In der Lecture Performance "lustmensch" versuchen Justyna Niznik und Holger Mertin auf zwei verschiedenen, miteinander verschlungenen Wegen Ekstase zu erreichen. "Ecstase ist die höchste Form der lustvollen Erregung" (Alexander Lowen). Es ist ein reinigender, kathartischer Moment, kann aber auch eine Flucht aus harter Realität sein. Darüber hinaus ist Ekstase eine Provokation und eine Möglichkeit, etwas Unaussprechliches zu sagen.[read more…]

  • Sa.
    22
    Feb.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Anthologiepräsentation und Kunstausstellung mit Prof. Dr. Lukas Mühlethaler, Maya Attoun, Michal Zamir, Heike Willingham, Maya Kuperman und Zehava Khalfa

    © Maya Attoun

    Der zweisprachige Lyrikband "Zwischen den Zeilen" beinhaltet ausgewählte Gedichte von zwei in Deutschland lebenden israelischen Lyrikerinnen, Zehava Khalfa und Maya Kuperman, sowie von zwei deutschen Dichterinnen, Heike Willingham und Gundula Schiffer, deren Gedichte ihre Aufenthalte in Israel sowie Begegnungen mit der hebräischen Sprache und Kultur reflektieren.

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  • Fr.
    28
    Feb.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Multilingual Reading and Performance with Joshua Idehen, Adelaide Ivánova, Johny Pitts and Joanna Legid

    © Speaking Volumes

    (Deutsche Übersetzung siehe unten)

    For centuries the cities of London and Berlin have been transformed and re-invented by people from all over the world, who have created vibrant cultures in local areas at the intersection of art and politics. Is this all under threat now, as creative and political spaces are eaten up by developers and capital cities are overrun by the power of capital?

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  • Sa.
    29
    Feb.
    2020
    19:30Eintritt frei, Spenden erbeten

    Lesung mit Ulrike Günther, Christiane Henkel, Sabine Hinterberger, Tobias Kipp, Urs Küenzi u.a.

    Bild: Sabine Hinterberger

    Die Absolvent*innen des elften Jahrgangs im Master „Biografisches und kreatives Schreiben“ (Alice-Salomon-Hochschule, Berlin-Hellersdorf) sind eine bunte Gruppe von Schreibbegeisterten, die sich kurz auch #bks11 nennen.

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  • Di.
    03
    März
    2020
    20:00Eintritt 5/3€

    Buchpräsentation und Lesung mit Joshua Groß

    Eine Geschichte von Liebe und Technik, von Identität und Games, von Quallen, Menschen, Drohnen und Avataren – und den unzähligen Möglichkeiten, wie diese einander begegnen oder sich verfehlen können.

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  • Fr.
    06
    März
    2020
    20:00Eintritt 8€

    Lesung und Musik mit Isobel Markus, Christian Lange-Hausstein, Moritz Gause und Max Müller

    © Isobel Markus

    Auf sein Herz hören, beherzt handeln, jemanden ins Herz schließen oder das Herz verschließen, mit einem Herz aus Eis für etwas brennen, es bis zum Hals schlagen lassen und sich ein gebrochenes Herz nicht zu Herzen nehmen. Das Herz ist der Ort für Freude und Leid im Takt unserer Gefühle.

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  • Sa.
    07
    März
    2020
    20:00Eintritt frei

    Lesung mit Katherina Braschel, Niklas L. Niskate, Babet Mader, Katharina Körting und Christiane Quandt

    © mosaik

    Ein Ich, das dokumentiert: ihre individuelle und gesellschaftliche Position, ihre Umwelt, die Menschen an der Supermarkt-Kassa. Alltägliches wird protokolliert, kommentiert und auf das eigene Selbst zurückgeworfen. [read more…]

  • Di.
    10
    März
    2020
    19:00Eintritt 5/3 €

    Lesung mit Günther Bach, Ute Eckenfelder, Wolfgang Endler, Wolfgang Fehse, Frederike Frei, Gabriele Fritsch-Vivié, Dorle Gelbhaar, Renate Gutzmer u.a.

    Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker*innen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: Ihr Schreiben sollte etwas bewirken. Die Anthologie "Ihre Papiere bitte" soll zeigen, wie wichtig politische (gesellschaftsrelevante) Lyrik auch heute ist. Bei einer gemeinsamen Lesung zeigt die Gruppe jetzt ihre Papiere und hofft auf Landeerlaubnis in dieser hektischen Welt.

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  • Fr.
    20
    März
    2020
    19:30Eintritt 8€
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Lesung und Performance

    © Yola

    Poetic hafla, is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg.
    Enjoy a night full of exceptional performances from up and coming recording artists, spoken word artists, dancers and actors.

  • So.
    22
    März
    2020
    18:00Eintritt frei
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Workshop, Performance, Listening Session und Open Record Player mit Cristian Forte, Marc Matter, Tom Bresemann und Special Guest Martín Bakero

    © Cristian Forte

    2019 haben die Plattenverkäufe deutschlandweit erstmalig seit den frühen 90ern wieder die CD-Verkäufe überholt. Doch Vinyls spielen nicht erst seit dem letzten Jahr eine größere Rolle, und auch nicht nur in der Musikwelt – sondern auch in der Literatur, vor allem im Kontext von Soundpoetry, konzeptionellen Texten und DIY-Initiativen.

    Der auf deutsch bei hochroth erschienene Autor und Musiker Cristian Forte und Autor und Lettrétage-Mitbegründer Tom Bresemann treten 2020 mit einer SPLIT-7inch (spanisch/deutsch) in Erscheinung.

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  • Mi.
    25
    März
    2020
    20:00Eintritt frei
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Lesung mit Lutz Steinbrück und dem KLAK Verlag

    Foto: Charles Chan (CC BY-ND 2.0)

    Haltlose Zustände ist der Titel des neuen Gedichtbands von Lutz Steinbrück und gleichzeitig das Motto, mit dem der KLAK Verlag sein neues Programm vorstellt. Autor Lutz Steinbrück und Verleger Jörg Beckmann reden über die Lyrik des Gedichtbands und besprechen weitere druckfrische Texte von Anna Terek (Ungarn), Martin Solotruk (Slowakei), Dimitris Lyacos (Griechenland) und Sandra Rosas (Mexico/Berlin).[read more…]

  • Fr.
    27
    März
    2020
    19:30Eintritt frei
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Lesung mit Simone Hirth und Daniel Zipfel, Moderation: Tom Bresemann

    © Kremayr & Scheriau

    Simone Hirth und Daniel Zipfel, zwei Stimmen der jungen österreichischen Literaturszene, präsentieren ihre Neuerscheinungen.[read more…]

  • Sa.
    28
    März
    2020
    20:00Eintritt frei
    B I S     A U F      W E I T E R E S      A B G E S A G T

     Lesungsmitschnitte von Denis Abrahams, Musik: DJ Einhitwunder

    Denis Abrahams hat in der Lettrétage seit 2007 in unzähligen Lesungen auf unnachahmliche Art Texte zum Leuchten gebracht und sie mit seiner Stimme zum Leben erweckt. Im Januar 2020 ist er verstorben. Am 28.3. wollen wir ihn und sein künstlerisches Schaffen feiern – mit Lesungsmitschnitten und Videos aus dem Archiv sowie anschließendem DJ-Set von seinem musikalischen Alter Ego DJ Einhitwunder.[read more…]

  • Do.
    02
    Apr.
    2020
    20:00Beitrag: 5/3€
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Anonyme Lesebühne mit Diether Kabow

    © Aline Reinsbach

    Das Konzept*Feuerpudel ist eine monatliche Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Warum? Weil die Wirkung des Textes dann nicht von der Person der*des Autor*in abhängt. Autor*innen können heimlich im Publikum sitzen, sich gemütlich einen antrinken und beobachten, wie ihre Texte – und nicht sie selbst – ankommen.[read more…]

  • Di.
    07
    Apr.
    2020
    19:00Eintritt frei
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Lesung mit Kai Gutacker, Marc Lunghuss u. a.

    Knapp, komprimiert und oft mit offenem Ende. Die Kurzgeschichte ist so ungeheuer modern, aber noch immer recht unbeliebt bei den Deutschen. Die Autoren des Abends widmen sich einem unterschätzten Genre. Lesung und Gespräch mit Kai Gutacker, Lars Jongeblod, Susann Schröder, Marc Lunghuss u.a.

    Moderation: Matthias Weglage

  • Fr.
    17
    Apr.
    2020
    19:30Eintritt gegen Spende: 4-10€
    B I S     A U F     W E I T E R E S     A B G E S A G T

    Lesung in englischer Sprache, Moderation: Traci Kim

    © Literally Speaking

    Literally Speaking is Berlin's fiction reading series that features local writers and the authors who inspire their stories. Each month, five writers share their original work, as well as an excerpt from an author of their choice that highlights the month’s theme.

    [read more…]

  • Fr.
    19
    Juni
    2020
    So.
    21
    Juni
    2020
    10:00Eintritt frei

    Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden in digitaler Form und wenn möglich auch im Tak Theater Aufbau Kreuzberg (Prinzenstraße 85F, 10969 Berlin)

     

     

    Der Branchentreff Literatur versammelt seit 2016 einmal jährlich die Solo-Selbständigen der Literaturbranche, um aktuelle Themen der Literaturszene und politische Entwicklungen zu diskutieren.

    Was für ein Jahr. Ein Virus, zufällig wie eine Naturkatastrophe und doch wegen der globalisierten Lieferketten und unseres globalisierten Freizeitverhaltens menschengemacht, sprengt von einer Woche auf die andere unsere gesamte Lebensweise. Die Welt wird nicht mehr dieselbe sein wie vorher. Gestalten wir also die zukünftige Welt und fragen wir: Was wird sich ändern? Was wollen wir ändern? Was aus der Zeit davor wollen wir auf gar keinen Fall zurückhaben? Ökonomische Krisen beschleunigen sehr häufig gesellschaftliche Trends. Und während ein globaler Megatrend, die Globalisierung, an seine Grenzen zu stoßen scheint, sind zwei weitere, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, aktueller denn je. Jede Form des wirtschaftlichen Handelns muss sich langfristig an diesen Entwicklungen ausrichten.[read more…]

  • Sa.
    12
    Sep.
    2020
    20:00Eintritt 5€

    Lesung mit Sarah Berger und Sofie Lichtenstein

    Hinweis: Nach wie vor gelten besondere Maßnahmen für das Besuchen von Veranstaltungen. Bitte lesen Sie diese hier vorab nach. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen möchten, buchen sie Ihre Tickets bitte im Voraus über unser Online-Ticket Portal. Dies gilt ebenso für Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Da die Veranstaltungen platzbeschränkt sind, können wir Ihnen ohne ein Online-Ticket keinen beziehungsweise nur in Ausnahmefällen Einlass gewähren.  Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, unsere Türen wieder für Sie öffnen zu dürfen.


    Die beiden Autorinnen Sarah Berger und Sofie Lichtenstein präsentieren eine Auswahl ihrer im Internet entstandenen autofiktionalen und autobiografischen Texte. Sarah Berger liest @milch_honig – unter diesem und anderen Namen nutzte die Autorin und Fotografin zehn Jahre lang soziale Medien für ihre literarischen Interventionen. Der Auswahlband „bitte öffnet den Vorhang“ erscheint nun bei SUKULTUR.[read more…]

  • Mi.
    16
    Sep.
    2020
    19:00Eintritt 5€

    Buchvorstellung und Lesung mit Tessa Hayder, Moderation: Arkadi Junold

    Hinweis: Nach wie vor gelten besondere Maßnahmen für das Besuchen von Veranstaltungen. Bitte lesen Sie diese hier vorab nach. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen möchten, buchen sie Ihre Tickets bitte im Voraus über unser Online-Ticket Portal. Dies gilt ebenso für Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Da die Veranstaltungen platzbeschränkt sind, können wir Ihnen ohne ein Online-Ticket keinen beziehungsweise nur in Ausnahmefällen Einlass gewähren.  Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, unsere Türen wieder für Sie öffnen zu dürfen.


    Tessa Hayder präsentiert gemeinsam mit ihrem Verleger Arkadi Junold den ersten Band ihrer Autobiografie. Sie lernt, niemandem zu vertrauen. Sie transportiert geheimes Filmmaterial nach Ostberlin. Sie reist mit dem Vater in die Niederlande, nach Österreich und Süddeutschland. Ihre Alpträume sind die Folge traumatisierender Erziehungsmethoden. Sie ist die Tochter eines Doppelagenten – doch das erfährt sie erst später. [read more…]

  • Do.
    17
    Sep.
    2020
    20:00Eintritt 5/3€

    Lesebühne mit Slavica Klimkowsky und Thomas Beckmann vom Autorenforum Berlin e.V. und den Gästen Maik Gerecke und Nora Brandt

    © Thomas Beckmann

    Hinweis: Nach wie vor gelten besondere Maßnahmen für das Besuchen von Veranstaltungen. Bitte lesen Sie diese hier vorab nach. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen möchten, buchen sie Ihre Tickets bitte im Voraus über unser Online-Ticket Portal. Dies gilt ebenso für Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Da die Veranstaltungen platzbeschränkt sind, können wir Ihnen ohne ein Online-Ticket keinen beziehungsweise nur in Ausnahmefällen Einlass gewähren.  Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, unsere Türen wieder für Sie öffnen zu dürfen.


    Mit TEXTUR ist das Autorenforum Berlin einmal nicht im »Werkstattmodus«. Stattdessen gibt es einen Quartalsbericht aus der Textaufzucht – Texte streicheln erlaubt, drüber reden erwünscht. Literary socialising und buchstäblich Chillen am Donnerstag. [read more…]

  • So.
    20
    Sep.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Lesung und Gespräch mit Micha Bonk, Lätitia Norkeit und Michael Ebert-Hanke, Moderation: Tom Bresemann

    © Michael Ebert-Hanke

    Hinweis: Nach wie vor gelten besondere Maßnahmen für das Besuchen von Veranstaltungen. Bitte lesen Sie diese hier vorab nach. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen möchten, buchen sie Ihre Tickets bitte im Voraus über unser Online-Ticket Portal. Dies gilt ebenso für Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Da die Veranstaltungen platzbeschränkt sind, können wir Ihnen ohne ein Online-Ticket keinen beziehungsweise nur in Ausnahmefällen Einlass gewähren.  Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, unsere Türen wieder für Sie öffnen zu dürfen.


    "graum.xyz – raum für freien text und dichtung" wurde 2015 von Michael Ebert-Hanke gegründet und wird seitdem von ihm als Verleger betrieben. Aus der eigenen Auseinandersetzung heraus entstand die Idee einen Rahmen für freie Textformen zu schaffen, der diese sichtbar macht, ein Gespräch eröffnet und die Autonomie der Texte betont. Hiervon ausgehend werden die Texte in erster Linie digital auf der Website graum.xyz veröffentlicht und von den Namen der Autor*innen und damit von den konkreten Persönlichkeiten entkoppelt.[read more…]

  • Sa.
    26
    Sep.
    2020
    19:00Eintritt frei

    Buchpremiere und Lesung mit Ilinca Florian, Moderation: Isabelle Lehn

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Hannah hat kein Geld. Sie muss jobben. Mal bei Zalando, mal in der Food-Abteilung des KaDeWe. Manchmal macht sie für Geld aber auch Dinge, für die sie sich hinterher schämt. Sie kommt aus einem gutbürgerlichen Elternhaus und hat Soziologie studiert, dennoch lässt sie sich ohne Ziel treiben. [read more…]

  • Di.
    29
    Sep.
    2020
    20:30Eintritt frei

    Grundlegendes zur Revolution mit Eva von Redecker, Tadzio Müller und Sina Kamala Kaufmann

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Die Klimagerechtigkeitsbewegung gewann im derzeitigen Ausnahmezustand weder neue Spielräume, noch eine Deutungshoheit über die Krise unserer gesellschaftlichen Natur.

    Wie kann eine breite, gar bürgerliche Revolution oder Transformation gelingen? Zumal demokratisch? Wie kommen wir aus der verbalen Eskalation zu einer konstruktiven verbindenden Vision für eine resilientere Gesellschaft, hinein in eine gerechtere und lebendigere Zukunft? [read more…]

  • Fr.
    02
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt 10€

    Lesung und Konzert mit Isobel Markus, Björn Kuhligk, Ulrike Almut Sandig, Daniel Klaus, Nathalie Claude, Barbara Weitzel und Audrey Naline

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. [read more…]

  • Mi.
    07
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt: 4€

    Buchpremiere und Gespräch mit Dilek Mayatürk, Moderation: Felix Schiller

    © Hanser Berlin

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Die Gedichte von Dilek Mayatürk sind Aufforderungen, nicht in Coolness zu erstarren. Ihre Gedichte machen Gefühle wie Schmerz, Wut und Liebe fassbar. Trennung, Verlust, die eigene Herkunft werden hier verhandelt,
    aber auch das aktuelle politische Geschehen in der Türkei, mit all seinen Implikationen für die eigene Biographie.[read more…]

  • Fr.
    09
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Szenische Lesung mit dem Künstler*innenkollektiv Label Noir und moderiertes Gespräch mit der Autorin Penda Diouf und ihrer Übersetzerin Yasmine Salimi

    © Privat

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Eine Veranstaltung im Rahmen der literarisch-performativen Reihe "Afropéennes – Afropäerinnen: Afrodiasporische Dramatik aus Frankreich". Ein Projekt von Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e. V. in Kooperation mit Lettrétage e. V. und Label Noir.

    Regie: Lara-Sophie Milagro
    Mit: Maya Alban-Zapata, Martha Fessehatzion, Tibor Locher, Murali Perumal
    Übersetzung ins Deutsche: Yasmine Salimi
    Moderation: Charlotte Bomy/Lisa Wegener
    Verdolmetschung: Anna Bodenez

    Eintritt frei nach Anmeldung (Veranstaltung in Kürze im Lettrétage-Ticketshop verfügbar)

    Penda Diouf (1981*) schrieb ihr erstes Theaterstück Poussière im Alter von 19 Jahren. Sie leitet eine Mediathek im Pariser Vorort Saint-Denis und co-koordiniert das Label "Jeunes textes en liberté". Penda Diouf schrieb eine Reihe Theaterstücke, die der französischsprachigen Öffentlichkeit im Rahmen zahlreicher Lesungen präsentiert wurden.[read more…]

  • So.
    11
    Okt.
    2020
    19:00Eintritt frei

    Buchvorstellung und Lesung mit Holger Teschke, Begrüßung durch Klaus Völker

    © Holger Herschel

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Holger Teschkes neuer Gedichtband "Seezeichen" bündelt Gedichte, die von 1998 bis 2018 entstanden sind. In der Tradition von Bertolt Brecht, Johannes Bobrowski und Heiner Müller kreist seine Poesie vor allem um die Landschaften und Kulturen, die sein Leben geprägt haben: die Insel Rügen und die Ostsee, aber auch die Küsten von Nordsee und Atlantik bis zum Pazifischen Ozean. Die Seerechtsexpertin Elisabeth Mann Borgese schrieb über seine Gedichte: "Holger Teschkes Gedichte haben mich stark berührt. Sie sind voller Ehrfurcht vor der Natur und dem Meer, das ich bei der Lektüre hören und riechen konnte."[read more…]

  • Do.
    15
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Buchpremiere und Lesung mit Maik Gerecke, Moderation: Victoria Hohmann-Vierheller

    © Maik Gerecke

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Sommer 1998. Der 17-jährige Ich-Erzähler zieht mit seinen Eltern in eine verschlafene Gemeinde irgendwo in Deutschland. Als Ingenieur hält sein Vater die Familie mit Ortswechseln auf Trab. „Der Neue“ zu sein, ist ihm daher nur zu vertraut. Im Handumdrehen findet er Freunde, verbringt Nachmittage am Badesee und dann verliebt sich auch noch Debbie in ihn, das begehrteste Mädchen der Schule. Besser könnte es nicht laufen, wäre da nicht: Fabian Feßmann, Fettmann, die Zielscheibe der gesamten Schule.[read more…]

  • Fr.
    16
    Okt.
    2020
    19:00Eintritt frei

    Lesung mit den Teilnehmer*innen der Jugend-Schreibwerkstatt "Grenzen"

    © Kreatives Schreiben e.V.

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Vier Tage lang haben Jugendliche bei der Schreibwerkstatt "Grenzen" in Berlin - Wannsee geschrieben. Über fremdbestimmte und eigene, innere Grenzen. Von Grenzen, auf die man beim Schreiben stößt, über Landesgrenzen, die  Grenzen des Sagbaren und des guten Geschmacks und viele mehr. Nun, am letzten Abend präsentieren sie einen Teil der Texte in der Lettrétage.

    [read more…]

  • So.
    18
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Buchvorstellung und Lesung mit Jürgen Neffe, Moderation: Franziska Günther

    © Privat

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Die Hauptfiguren in Neffes Erzählung könnten nicht unterschiedlicher sein: Da ist der gerissene, steinreiche Immobilienmogul Donald Trump, heute Präsident der Vereinigten Staaten, damals selbsternannter "König von New York", der der Skyline Manhattans immer größere, prächtigere Wolkenkratzer hinzufügt. seine Partys, zu denen die schillernden und halbseidenen Celebrities der Stadt nur so strömen, sind legendär. Doch was treibt den Mann mit der blonden Tolle an? Wie wurde aus dem Tycoon der erste Mann der wichtigsten Wirtschaftsmacht in der westlichen Hemisphäre?

    [read more…]

  • Mi.
    21
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei, Spenden erbeten

    Französischsprachige Lesebühne mit Delphine de Stoutz

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Das Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin veranstaltet seinen sechsten Leseabend "Scène pour lire". "Scène pour lire", eine wörtliche Übersetzung der Berliner Lesebühne, ist ein einfaches Konzept: ein Text, ein Mikrofon, ein*e Autor*in, der/die mit oder ohne Bier, Wodka oder Gin in der Hand steht. Die Lesungen sind roh, frei, lebendig. 

    [read more…]

  • Do.
    22
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Szenische Lesung mit Miriam Ibrahim und moderiertes Gespräch mit der Autorin Laetitia Ajanohun und ihrer Übersetzerin Yvonne Griesel

    © Francois Loupien

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Triggerwarnung: Wir weisen darauf hin, dass der Text "Love in the Hair" Rassismus und rassistische Diskriminierung auf eine Weise thematisiert, die provozierend, beleidigend oder verstörend wirken kann.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der literarisch-performativen Reihe "Afropéennes – Afropäerinnen: Afrodiasporische Dramatik aus Frankreich". Ein Projekt von Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e. V. in Kooperation mit Lettrétage e. V. und Label Noir.

    Eintritt frei nach Anmeldung (Veranstaltung in Kürze im Lettrétage-Ticketshop verfügbar)

    Der Theatertext "Love is in the hair" von Laetitia Ajanohun ist wie eine Partitur gegen das Schweigen. Es sprechen die Stimmen Schwarzer Frauen und Männer, die in Frankreich leben. In rhythmischen Dialogen entspannt sich eine Debatte über Rassismus im Job, in Beziehungen, im öffentlichen Raum:[read more…]

  • Fr.
    30
    Okt.
    2020
    20:00Eintritt frei

    Buchpremiere mit Katrin Deibert, Bea Kemer, Slavica Klimkowsky, Rainer Schildberger und Chrisjo Schröder

    © Privat

    Bitte machen Sie sich mit unseren Coronamaßnahmen vertraut.


    Unterholz ist kein Ratgeber, keine Anleitung zum Waldbaden oder anderen Ingredienzien des postanalogen Lebens. Es ist Fiktion. Literatur. Eine Annäherung, ein Umkreisen der Wirklichkeit mit dem Wunsch, eine Geschichte in Geschichten zu erzählen. Und vielleicht auf diesem Weg dazu beizutragen, das Echte vom Unechten zu unterscheiden. Dass dabei sichtbar wird, wie sehr sich auch die hier versammelten Autoren und Autorinnen vom Wald entfernt haben und ein Städterleben mit Smartphones führen, mehr oder weniger dezent manipuliert von Algorithmen, ist ein interessanter Nebenaspekt. [read more…]

  • Fr.
    13
    Nov.
    2020
    20:00 Online-Event (Eintritt frei)

    Englischsprachige Literary Live Show mit Audrey Naline

    © Gleiswildnis

    ONLINE-EVENT

    Link zum LIvestream


    Audrey Naline reads. The Future, the books, and maybe you. After a long and dreamless sleep, she woke up without a single memory. Now she’s free to do whatever she wants. And so she does.

    Audrey Nalines Liveshow is part of the international conference of literary activists. Sponsored by Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. [read more…]

  • Mo.
    23
    Nov.
    2020
    17-19 UhrOnline-Workshop

    Workshop mit Rainer Schildberger im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste!"

    ANMELDUNG: Bitte mit einer Mail an: sag.auguste@lettretage.de

    Ich bin hellhörig geworden. Meine Aufmerksamkeit ist geweckt. Für Menschen und ihre Geschichten. Das Mikro, mein verlängertes Ohr, mit dem ich die Welt erkunde. Wohin ich es halte, entscheide ich. Es zieht mich rein in fremde Leben. In einen Ausschnitt der Wirklichkeit. Aus vielen akustischen Puzzlestücken entsteht ein Hörfilm im Kopf.

    Wie komme ich auf Ideen? Wie finde ich Themen, Menschen und Situationen, in denen sie agieren, erzählen. Wie extrahiere ich aus den recherchierten Materialschichten den Kern dessen, was ich erzählen möchte? Nach welchen inhaltlichen und dramaturgischen Gesichtspunkten wähle ich aus? Welchen Einfluss nehmen Redaktion und Regie? Mit welchen technischen Gegebenheiten habe ich es zu tun? Mit diesen und weiteren Fragen nähern wir uns der Antwort auf das Hauptthema: Wie entsteht ein Radiofeature? Die TeilnehmerInnen hören zunächst ein aktuelles 53minütiges Beispielfeature, dass vom SWR produziert und von fast allen Sendeanstalten der ARD und des Deutschlandradios in Übernahme ausgestrahlt wurde. Dazu steht der link zur Sendung zur Verfügung. Danach ist ausreichend Zeit für Fragen an den Autor. Ggf. auch anhand von Notizen zum gehörten Stück.

    Der Workshop wird geleitet von Rainer Schildberger und findet online über ZOOM statt.

    Rainer Schildberger arbeitet als Feature- und Hörspielautor, Lektor und Schreiblehrer. Grenzgänger-Stipendium 2015. Finalist beim Prix Marulic 2012 sowie beim N-Ost-Reportagepreis 2017.

  • Mi.
    25
    Nov.
    2020
    Mi.
    02
    Dez.
    2020
    18 - 21 UhrOnline-Workshop

    Schreibworkshop mit Doris Anselm im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste"

    ANMELDUNG: Bitte mit einer Mail an: sag.auguste@lettretage.de

    Flirts und kurze Texte haben einiges gemeinsam: Sie können vielversprechende Anfänge sein oder einzigartige Erlebnisse, die ganz für sich stehen. Die Teilnehmer*innen lesen, schreiben und analysieren kurze Texte über Anziehungskraft und Annäherung – Themen, mit denen sich die Berliner Schriftstellerin Doris Anselm zuletzt in ihrem Roman „Hautfreundin“ befasst hat.

    Der Workshop wird geleitet von Doris Anselm und findet online über ZOOM statt.

    © Heike Bogenberger / autorenfotos.com

    Doris Anselm wuchs in Buxtehude auf. Nach dem Abitur studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Anschließend absolvierte sie ein journalistisches Volontariat an der EMS Electronic Media School. Von 2009 bis 2018 war sie Reporterin der Hörfunksender des Rundfunks Berlin-Brandenburg, seit 2019 ist sie wöchentliche Kolumnistin im rbb-Inforadio. Daneben arbeitet sie für andere Radiosender, beispielsweise als Autorin und Sprecherin politischer Glossen im Deutschlandfunk Kultur. Ab 2013 veröffentlichte Anselm Prosa und Lyrik in Anthologien und Literaturzeitschriften. 2014 gewann sie erst den Literaturpreis „Dichtungsring“ und dann den „Open Mike“, einen der wichtigsten Nachwuchswettbewerbe für deutschsprachige Literatur. 2017 erschien im Luchterhand Literaturverlag ihr erstes Buch, der Erzählband und in dem Moment holt meine Liebe zum Gegenschlag aus. 2019 folgte Hautfreundin. Der Roman porträtiert eine Frau, die sich dafür entscheidet, Männer nur noch selbst anzusprechen.

    Der Workshop findet an zwei Terminen statt.
    25.11.   18:00 - 21:00 Uhr
    02.12.  18:00 - 21:00 Uhr

    Maximal 10 Personen, Teilnahme ab 16 Jahren.

  • Do.
    26
    Nov.
    2020
    19:00 UhrOnline-Veranstaltung

    Onlinelesung im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste!"

    »Ein Familienroman, bei dem man permanent salzigen Meeresduft in der Nase hat.«
    Ada liebt ihr Elternhaus mit dem herrlichen Bauerngarten, von dem aus man das Meer glitzern sieht. Doch ohne die Mutter ist Gragaard nicht mehr das, was es immer war. Gemeinsam mit ihrer Schwester Toni räumt Ada das Haus samt Bootsschuppen aus. Dabei werden längst vergessene Erinnerungen wieder wach, als hätten all die alten Dinge Geschichten in sich bewahrt und warteten nur darauf, sie zu erzählen. Die juniblauen Tage an der Ostsee werden zu einer Reise in die Vergangenheit der Familie – und zeigen zugleich beiden Schwestern neue Wege auf. Aus einem schmerzlichen Abschied wird ein mutiger Aufbruch.

    © Antonina Gern

    Alle Veranstaltungen von "Sag, Auguste!" werden über Zoom stattfinden. Die jeweiligen Links erscheinen kurz vor dem Event auf der Homepage.

  • Fr.
    27
    Nov.
    2020
    20:00Online-Veranstaltung

    Digitale Lesebühne im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste!"

    Im Rahmen des Reinickendorfer Lesefestivals "Sag, Auguste!" steigt eine Fusion-Veranstaltung mit dem Konzept*Feuerpudel, der legendären (Vor-)Lesebühne und Audrey Naline - der schaumweingeborenen Queen der Berliner Literaturszene. Es wird improvisiert - mitmachen äußerst erwünscht.

    Wie immer funktioniert das Konzept*Feuerpudel so, dass die Urheber*innen bzw. Autor*innen anonym im Publikum bleiben, während ihre Texte live auf der Bühne (bzw. dieses Mal im Wohnzimmer) gelesen werden.

    Online-Veranstaltung im Rahmen des Festivals "Sag, Auguste".

    Alle Lesungen werden über Zoom stattfinden. Die entsprechenden Links erscheinen kurz vor dem Event unter diesem Link.

  • So.
    29
    Nov.
    2020
    20:00Online-Veranstaltung

    Digitale Lesebühne im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste!"

    Poetic hafla, is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. Enjoy a night full of exceptional performances from up and coming recording artists, spoken word artists, dancers and actors.

    The concept of Poetic hafla (arab. for party) was first initiated in 2015 by the two Mizrahi-Israeli artists Mati Shemoelof and Barack Moyal. Since then, their regular events have become a platform for middle eastern creative minds based in Berlin. The format somewhere between performance and party,  each event has its unique character according to whoever is presenting themselves and their work.

    Online-Veranstaltung im Rahmen des Festivals "Sag, Auguste".

    Alle Lesungen werden über Zoom stattfinden. Die entsprechenden Links erscheinen kurz vor dem Event unter diesem Link.

  • Sa.
    16
    Jan.
    2021
    Sa.
    30
    Jan.
    2021
    11 - 15 UhrOnline-Workshop

    Workshop mit Alexandra Lüthen im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste"

    ANMELDUNG: Bitte mit einer Mail an: sag.auguste@lettretage.de

    Zum Einstieg in die Nutzung der Leichten und Einfachen Sprache. Für alle, die ihre Kommunikation klarer und inklusiver gestalten möchten.
    Das ist beispielsweise wichtig für soziokulturelle Einrichtungen, die bestimmte Zielgruppen (Menschen mit geringen Deutschkenntnissen, Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Menschen mit wenig Lesefertigkeiten) auch schriftlich erreichen wollen. Auch Mitarbeiter*innen öffentlicher Einrichtungen mit Klient*innenkontakt profitieren von einer Fortbildung in Leichter und Einfacher Sprache.

    Der Workshop wird geleitet von Alexandra Lüthen und findet online über ZOOM statt.

    © Dietmar Bürer

    Alexandra Lüthen wurde 1977 in Westfalen geboren und lebt heute als Schriftstellerin in Berlin. Ihre Kurzgeschichten wurden mehrfach ausgezeichnet und in verschiedenen Wettbewerbsanthologien (u.a. zum Menantes-Preis 2015, Bonner Literaturpreis 2016, Kunst der Einfachheit 2015, Heimliches Auge 2016) veröffentlicht. Alexandra Lüthens Erzählungen zeichnen sich durch die zumeist enge personale Erzählperspektive aus bei dichter Bild- und Symbolsprache. Ein besonderes Genre der Autorin ist Literatur in "Einfacher Sprache". Ihr Anliegen ist es dabei, den strengen Regelkanon der Einfachen Sprache als Freiraum zu nutzen.

    Der Workshop findet an zwei Samstagen statt.
    16.01.21  11:00 - 15:00 Uhr
    30.01.21 11:00 - 15:00 Uhr

  • Fr.
    29
    Jan.
    2021
    20:00Eintritt frei

    Online-Lesung und Gespräch mit Ulrike Almut Sandig im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste"

    Sag, Auguste! lädt zu einem Zoom-Meeting ein.

    Hier kommen Sie zur Lesung.

    Ruth spielt Geige und hat Angst vor Vampiren. Sie wächst in einem Pfarrhaus in der ostdeutschen Pampa auf. Aber Gott ist kein Parteisekretär, um dessen Schutz man buhlen könnte. Ihr bester Freund Viktor hat einen Mondglobus und Falten im Gesicht. Er fürchtet sich nur vor seinem Scheißschwager. Aber dann findet er diesen Schalter in seinem Kopf, um rein gar nichts zu empfinden. Und wird selbst zum Fürchten.[read more…]

  • Fr.
    05
    Feb.
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Buchvorstellung und Lesung mit Michael-André Werner


    © Michael-André Werner

    Michael-André Werner liest aus seinem Roman »Das Fallen«: Auf dem Weg zum Bus tut sich unter Antonia die Straße auf und sie fällt. Doch statt auf dem Boden des Lochs aufzukommen, fällt sie immer tiefer und tiefer. Bald schon ist sie sich nicht mehr sicher, ob das Geschehen real ist oder nur in ihrer Einbildung existiert.[read more…]

  • Do.
    11
    Feb.
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Buchvorstellung und Lesung mit Michael Wildenhain

    Martin Gödeler, Doktor der Mathematik, Nachhilfelehrer aus Stuttgart, wird verdächtigt, für das Verschwinden seiner Urlaubsbegleitung Susanne Melforsch verantwortlich zu sein. Ein junger Staatsanwalt möchte den Mathematiker unbedingt des Mordes überführen. Doch es kommt anders. Dr. Gödeler ist über die Maßen auskunftsfreudig. Was der Staatsanwalt zu hören bekommt, ist nicht weniger als die Lebensgeschichte des Verdächtigen. [read more…]

  • Do.
    18
    Feb.
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Online-Lesung und Diskussion mit Rainer Zimmer-Winkel und Mati Shemoelof

    Der AphorismA Verlag feiert die Veröffentlichung der neuesten Publikation aus der Reihe der "Kleinen Texte" - "Bleiben oder widerstehen: Wem gehört die deutsche Kultur und andere Texte und Gedichte" mit einer Lesung und Diskussion zwischen Rainer Zimmer Winkel, Verleger des AphorismA Verlags und dem Dichter und Autor Mati Shemoelof. Die Lesung findet sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch statt.

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  • Mi.
    10
    März
    2021
    11:00Kostenfrei

    Browsergame-Launch im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste - Lesen und lesen lassen im KIez" mit Julia Nakotte

    #okZoomer - der März steht im Zeichen literarischer Break Out Sessions. Text und Stadt kommen in digitalen Räumen zusammen.

    In Julia Nakottes interaktivem Browsergame fliegen Sie über die Dächer Reinickendorfs, hören dem fernen Straßenlärm zu und sammeln Textfragmente ein, die sich immer wieder neu zu einem Gedicht zusammenfügen: ein vollkommen digitaler Literatur-Kiezwalk aus der Vogelperspektive, der zum Experimentieren und Entdecken einlädt.[read more…]

  • Fr.
    28
    Mai
    2021
    19:00Online-Event (Eintritt frei)

    Digitale Mini-Salonage mit Isobel Markus, Kathrin Bach, Gregory Jackson und Isabel Bogdan

    Copyright: Isabel Bogdan

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen.

    Die Berliner Salonage bietet Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

    Nun geht die Berliner Salonage pandemiebedingt neue Wege und präsentiert digital 3 Künstler*innen aus der Lyrik, Prosa und Musik.

    Kathrin Bach präsentiert neue Gedichte und Collagen, Gregory Jackson  spielt Gitarrenloops mit Soundcollagen und sozialwissenschaftlichen Texten und Isabel Bogdan liest aus ihrem aktuellen Roman „Laufen“ und bietet einen Ausblick auf ihren neuesten Roman „Mein Helgoland“, der Ende Juli bei mare erscheint.

    Hier ist der Zoom-Link zum Livestream

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  • Fr.
    18
    Juni
    2021
    So.
    20
    Juni
    2021
    Online (Eintritt frei nach Anmeldung)

    Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden in digitaler Form

    Der Branchentreff Literatur versammelt seit 2016 einmal jährlich die Soloselbstständigen der Literaturbranche, um aktuelle Themen der Literaturszene und politische Entwicklungen zu diskutieren. Im Blickpunkt der Arbeitsgruppen, Panels, Vorträge und Workshops der vergangenen Branchentreffs standen u. a. alternative Formen der Arbeitsorganisation, Kooperation und Genossenschaftsmodelle sowie die Sichtbarkeit von Literatur. [read more…]

  • Do.
    24
    Juni
    2021
    So.
    27
    Juni
    2021
    Online-Veranstaltung (Eintritt frei)

    Georgiens erste Republik 1918-1921: Geschichte.Literatur.Kunst.

    Das Festival ist drei Jubiläen gewidmet: der ersten demokratischen Republik Georgiens von 1918-21, dem 100. Jahrestag der sowjetischen Besatzung und dem 30. Jahrestag der Wiederherstellung der Unabhängigkeit 1991. Schwerpunkt des Festivals sind langjährige kulturelle, literarische und politische deutsch-georgische Verhältnisse.
    Im Rahmen des Programms führen georgische und deutsche Autor*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen Gespräche über die politische und kulturelle Geschichte der Demokratischen Republik Georgiens und ihre heutige Bedeutung. Unter anderem geht es um die Rolle Georgiens im weltpolitischen Kontext, das Erbe von Stalins Säuberungen und der Sowjetzeit im Ganzen, sowie den kulturellen Aufschwung, den Georgien in den letzten 30 Jahren erlebt hat.
    Auch werden im Laufe des Festivals die Wahrnehmung und Rolle der Frau seit der Ersten Republik Georgiens, Georgische Literatur zwischen Selbstbehauptung und Übermacht vor dem Hintergrund der sowjetischen Zensur und die Georgische Avantgarde Thema sein.

    Stream: Alle Veranstaltungen werden auf der Facebookseite des Literaturhauses Lettrétage  gestreamt.
    Konzept und Idee: Maiko Danelia und Nino Nadibaidze
    Künstlerische Beratung: Zaal Andronikaschwili und Lascha Bakradse
    Unterstützer: Konrad-Adenauer-Stiftung Georgien, Goethe Institut Georgien, Botschaft von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurter Buchmesse, Literaturmuseum Georgien, Nationalmuseum Georgien.

    24. JUNI 2021 – DONNERSTAG
    17:00 – Eröffnung des Festivals 

    17:05 – Demokratische Republik Georgiens – Die Wiederentdeckung
    Teilnehmer*innen: Zaal Andronikashvili, Lascha Bakradse
    Die Demokratische Republik Georgiens (1918-1921) war einer der ersten sozialdemokratisch regierten Staaten der Welt. 1921 wurde die junge Republik von Sowjetrussland erobert und zwangssowjetisiert. Begründet wurde die Republik dank der Unterstützung des deutschen Kaiserreiches: kurz vor ihrem Untergang pries sie der Sozialdemokrat Karl Kautsky als demokratisch-sozialistische Alternative zur Diktatur des Proletariats in Sowjetrussland. Heute wird die Erbschaft der ersten Republik wiederentdeckt. Der Historiker Lasha Bakradze und der Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili sprechen über die politische und kulturelle Geschichte der Demokratischen Republik Georgiens und ihre heutige Bedeutung.

    17:40 – Zwischen Tbilisi und Santa Esperanza
    Teilnehmer*innen: Aka Morchiladze
    Moderation: Stefan Weidle
    Wie war das im Mai 1918, als Georgien seine Unabhängigkeit erklärte? Die Blütezeit nach der Unabhängigkeitserklärung dauerte nur drei Jahre, 1921 fiel das Land unter russische Besetzung, der vom Volk (übrigens auch von Frauen) gewählte Premierminister Noe Schordania ging ins Exil. Diese Zeit wurde zum nationalen Mythos und drang auch ins erzählerische Werk von Aka Morchiladze ein. Ist sie in Santa Esperanza zu spüren, jenem fiktiven Inselkomplex, der sein Werk durchzieht?
    Aka Morchiladze, der zu den berühmtesten Autoren zeitgenössischer georgischer Literatur gehört, spricht mit seinem deutschen Verleger Stefan Weidle.

    18:20 – Wie sich ein Jahrhundert georgischer Geschichte in einer Familie spiegelt: Ein Gespräch mit Nino Haratischwilis über ihren großen Roman “Das achte Leben (für Brilka)”
    Teilnehmer*innen: Nino Haratischwili
    Moderation: Tilman Spreckelsen
    Nino Haratischwili ist die bekannteste georgische Autorin in Deutschland. Mit Büchern wie „Mein sanfter Zwilling“, „Die Katze und der General“ und vor allem „Das achte Leben (für Brilka)“, sowie als Dramatikerin, ist die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin gleichermaßen beim Publikum und der Literaturkritik erfolgreich. Welches Bild Georgiens entwirft sie, welche Geschichtsauffassung liegt ihrem monumentalen Roman „Das achte Leben“ zugrunde? Und welche Erfahrungen hat sie als Vermittlerin zwischen den beiden Kulturen, in denen sie lebt und schreibt, gemacht? Darüber spricht sie mit dem deutschen Literaturkritiker Tilman Spreckelsen. Die Panel-Diskussion wird unterstützt vom Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung.

    19:00 – Giorgi Kiknadze Trio – Georgian and German Songbook
    Mit seinen Mitmusikern Lukas Klapp und Konrad Ullrich pflegt Giorgi Kiknadze seit mittlerweile über 15 Jahren eine sehr enge Beziehung, sowohl menschlich als auch musikalisch. Seit gemeinsamen Studientagen an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater spielten sie in unzähligen Formationen zusammen.
    Sie gastierten sogar zusammen in Georgien, spielten Konzerte in Kutaissi, Telavi und Tbilissi. So war es für Giorgi naheliegend, auch für diesen besonderen Anlass diese beiden Musiker auszuwählen. Es werden georgische und deutsche Lieder zu hören sein, volkstümlich, sakral, aber auch eigene Kompositionen oder Arrangements.

    25. JUNI – FREITAG
    17:00 – Georgischer Schauspieler in Deutschland
    Teilnehmer*innen: Merab Ninidze
    Moderation: Lasha Bakradze
    Merab Ninidze ist ein georgischer Schauspieler. Seine Schauspielkarriere begann 1984 mit dem georgischen Spielfilm “Die Reue”. 1993 drehte er mit “Halbe Welt“ seinen ersten Film in Österreich. Große Bekanntheit erlangte er 2001 mit seiner Hauptrolle als Walter Redlich in dem Film „Nirgendwo in Afrika“. 1994 zog er nach Österreich und lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Seit Anfang der 2000er Jahre ist er regelmäßig in deutschen Fernsehfilmen und -serien zu sehen.
    Merab Ninidze spricht mit Lascha Bakradze über seine Filmkarriere, zukünftige Pläne und über den georgischen Film. Lasha Bakradze ist Historiker und Leiter des Literaturmuseums Georgien. Er ist bekannt für Filme wie „Schussangst“, „Lost Killers“ und „Spuren der Rache“.

    17:55 – Sozialismus auf Georgisch zwischen Literatur und Politik
    Teilnehmer*innen: Giorgi Maisuradze, Luka Nakhutsrischwili
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Nach dem Gastlandauftritt Georgiens auf der Frankfurter Buchmesse 2018 werden immer mehr georgische Autor*innen dem deutschen Lesepublikum zugänglich. Egnate Ninoschwili (1859-1894), dessen Erzählungen vor wenigen Tagenbeim Pop-Verlag erschienen, ist einer der wichtigsten Autoren der georgischen Literatur. Zugleich ist er Begründer des georgischen Sozialismus. Am Beispiel seiner literarischen Werke spricht Zaal Andronikashvili mit dem Literaturwissenschaftler Luka Nakhutsrishvili und dem Philosophen Giorgi Maisuradze über die linke Kunst und Politik um 1900, die später zur Gründung der Demokratischen Republik Georgiens (1918-1921), einer der ersten sozialdemokratischen Staaten der Welt, geführt hat.

    18:55 – Sheroes!
    Teilnehmer*innen: Salome Benidze
    Moderation: Doris Akrap
    Sie kämpfen, arbeiten, leben und leiden im Schatten der Männer: die Frauen aus dem Kaukasus, die während des Krieges 2008 von der russischen Armee vertrieben wurden. Die Autorin Salome Benidze hat zusammen mit der Fotografin Dina Oganova diese Frauen, diese „Sheroes”, aufgesucht. Daraus ist ein Buch entstanden, das Frauen aus verschiedenen Generationen und Klassen in Wort und Bild porträtiert (deutscher Titel: “Nicht mal die Vögel fliegen mehr dort”, Aviva Verlag). Was haben diese Frauen zu erzählen? Wie hat sich ihr Leben seit dem Krieg verändert? Wie hat sich ganz grundsätzlich die Wahrnehmung und die Rolle der Frau seit der Ersten Republik Georgiens vor 100 Jahren geändert? Buchvorstellung und Gespräch mit der Autorin Salome Benidze, moderiert von Doris Akrap, Journalistin (taz).

    19:55 – Die verlorene Mitte der Welt – Georgien 
    Teilnehmer*innen: Stephan Wackwitz
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Stephan Wackwitz, deutscher Schriftsteller und Essayist, ist viel in der Welt gereist: er lebte in Tokyo und New York, Kraków und Neu-Delhi. Mehrere Jahre lang leitete er das Goethe Institut Georgien. Wie über Tokio und Osteuropa hielt er seine Gedanken und Eindrücke über den südlichen Kaukasus im Buch Die Verlorene Mitte der Welt fest.  Mit Zaal Andronikashvili spricht Stephan Wackwitz über sein Buch, blickt auf sein Leben in Georgien und Belarus zurück und reflektiert über das Verhältnis von Deutschland mit seinen östlichen Nachbarn.

    20:40 – Georgische Literatur vor dem Hintergrund der sowjetischen Zensur
    Teilnehmer*innen: Alexander Kartozia
    Moderation: Ralph Schock
    Im Laufe des Bestehens der Sowjetunion brachte jede Veränderung der staatlichen Kulturpolitik nicht nur neue Vorgaben und Beschränkungen, sondern auch neue Strategien zur Überwindung bzw. Überlistung der Zensur mit sich. Äsopische Sprache allein, das Haupterkennungsmerkmal eines sich unter Zensur vollziehenden Schaffensprozesses, war oft keine ausreichende „Versicherung“ für Texte, die „aus der Reihe tanzten“. Um ihnen das Erscheinen und Fortbestehen im öffentlichen (offiziellen) Raum zu ermöglichen, wurde die Veröffentlichung und Übersetzung einiger hochwertiger literarischer Werke von außerordentlichen “Maßnahmen“ begleitet. Im Gespräch mit Aliko Kartosia und Ralph Schock werden Episoden aus dem literarischen Leben Georgiens thematisiert, die sich in unterschiedlichen Zeitabschnitten des Bestehens der Sowjetunion abgespielt haben und sich fast wie Krimigeschichten erzählen lassen. Dabei kommt die Unberechenbarkeit der (sowjetischen) Zensur zum Vorschein.

    26. JUNI – SAMSTAG
    17:00 – Große “kleine” Literatur zwischen Selbstbehauptung und Übermacht
    Teilnehmer*innen: Kristiane Lichtenfeld
    Moderation: Tilman Spreckelsen
    Tilman Spreckelsen spricht mit der Übersetzerin Kristiane Lichtenfeld über ihr Buch zu 150 Jahren georgischer Klassik („Georgien zu Wort kommen lassen“, NORA Verlag, Berlin 2020).
    Georgische Klassik ist Weltliteratur. Die vorgestellten zehn Bücher von acht Autoren eint soziales und nationales Engagement bei großer literarischer Vielfalt. Jahrhundertelang hat Georgien trotz manch fremder Einflüsse kulturelle Eigenständigkeit zu wahren gewusst – Befruchtung ja, Vereinnahmung nein. Das gilt von Ilia Tschawtschawadse im 19. Jahrhundert bis zu Otar Tschiladse, dessen Werk in die Gegenwart hineinreicht.
    Dieses Resümee führt Beiträge, Interviews, Nachworte der Übersetzerin mit Stimmen namhafter Mitstreiter*innen, Kommentator*innen und Rezensent*innen zusammen und bezeugt eine lebendige deutsch-georgische Rezeptionsgeschichte.
    Kulturveranstaltung gewidmet der georgischen Literatur: „Zwischen Selbstbehauptung und Übermacht“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Georgien im Fokus“ von der Botschaft von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland und dem Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stifitung

    17:50 – Die Chancen der georgischen Literatur in Ausland 
    Teilnehmer*innen: Anna Kordzaia-Samadaschwili
    Moderation: Lascha Bakradse
    Lasha Bakradze, Direktor des georgischen Literaturmuseums, spricht mit Schriftstellerin und Übersetzerin Anna Kordzaia-Samadaschwili über die Auswirkungen der Frankfurter Buchmesse 2018, bei der Georgien als Gastland vertreten war, auf das Bekanntwerden der modernen georgischen Literatur in deutschsprachigen Ländern. Außerdem sprechen sie über Schwierigkeiten der Übersetzung, sowie über die Chancen der georgischen Literatur in Ausland.

    18:20 – Ein Alpinist des Geistes – Zur Erinnerung an Giwi Margwelaschwili
    Teilnehmer*innen: Ulrich Noethen, Naira Gelaschwili, Alexander Kartozia, Jörg Sundermeier
    Moderation: Cornelia Zetzsche
    Lesung: Ulrich Noethen
    Diskussion: Mit Naira Gelaschwili, Alexander Kartozia, Jörg Sundermaier
    Filmausschnitte: Kerstin Nickig
    O-Töne: Cornelia Zetzsche
    Giwi Margwelaschwili war der große Unbekannte und doch ein Jahrhundertautor mit einem einzigartigen literarisch-philosophischen Werk. Ein Georgier in Berlin, ein Berliner in Tbilissi, ein Überlebender des Krieges und zweier Diktaturen. Ein Spracherneuerer und poetischer Rebell, ein Solitär aus Deutschland im sowjetischen Exil und deutschsprachiger Avantgardist hinter dem Eisernen Vorhang, der jahrzehntelang für die Schublade schrieb. Sein Wohnort war Tbilisi, seine Heimat die deutsche Sprache.
    Giwi Margwelaschwilis Leben liest sich wie ein Roman: 1927 in Berlin als Sohn georgischer Emigranten geboren. Der Vater Philosoph, die Mutter nahm sich das Leben, da war der Junge vier. Zweisprachig wächst er auf, “linguistisch aus dem Häuschen”, wie er sagte. Dann der Krieg, die Bomben, das Kriegsende im britischen Sektor Berlins, in den Jazzclubs von “Deuxiland”, bis Vater und Sohn 1946 vom sowjetischen Geheimdienst verschleppt werden. Der Vater wird erschossen, Giwi Margwelaschwili landet im Lager Sachsenhausen, später bei einer fremden Tante in Tbilisi. Seine opulenten Bände zu „Kapitän Wakusch” und andere Romane erzählen davon –  verfremdet.
    Seine Biographie, die Politik und die Philosophie grundieren die Romane. Nur Bücher boten Schutz, Literatur war seine Auflehnung gegen die Wirklichkeit, ein Fluchtweg in die innere Freiheit. “Buchpersonen” geben sich als reale Personen aus und bestimmen das Geschehen. Sie befreien sich aus dem „Textkäfig“, treten aus ihren Geschichten, demonstrieren, beanspruchen bessere Rollen für sich, oder warnen den Autor.
    Naira Gelaschwili, Germanistin, ehemalige politische Beraterin und Weggefährtin Giwi Margewelaschwilis, der Sprachwissenschaftler und Freund Alexander Kartozia und der deutsche Verleger Jörg Sundermeier erinnern an den großartigen Autor, der im März 2020 starb. Im Film von Kerstin Nickig und in Texten und Tönen ist er noch einmal zu sehen und zu hören. Ulrich Noethen liest aus Novellen und Romanen.

    19:45 – SchriftstellerInnen in Georgien – Literatur als Teil emanzipatorischer Bewegungen von der Ersten Republik Georgiens (1918-21) bis heute
    Teilnehmerin: Tamta Melashvili
    Moderation: Barbara Lehnerer
    Tamta Melashvili ist Schriftstellerin, feministische Aktivistin, Hochschullehrerin und mehrfache Preisträgerin. Barbara Lehnerer, Übersetzerin, Autorin und Moderatorin, spricht mit ihr über die Marginalisierung von Schriftsteller*innen in der Sowjetunion und über eine neue Sichtbarkeit weiblicher Stimmen als Teil des emanzipatorischen Prozesses in Georgien. Im Mittelpunkt des Gesprächs werden Melashvilis Text Georgian Women in Germany – Empowerment through Migration? (2009) sowie die Romane Counting Out (2010; dt. Abzählen, 2012), To The East (2015) und Blackbird Blackbird Blackberry (2020) stehen, in denen sie Themen wie Ungleichheit, Unterbewertung der Power of Women, Missbrauch und soziale Traumata abbildet.

    20:30 – Deutsch-Georgisches Kulturmosaik 1918-1921
    Teilnehmer*innen: Ana Margvelaschwili, Barbara von Munchhausen
    Moderation: Stefan Meister
    Das Buch „Deutsch-Georgisches Kulturmosaik 1918-1921“ wird 2021 vom Goethe-Institut Georgien in Zusammenarbeit mit dem Soviet Past Research Laboratory (SovLab) zum Gedenken an die erste Georgische Republik herausgegeben. Es ist als Ergänzung zum Onlinearchiv zu sehen, welches im Deutsch-Georgischen Jahr 2017 von SovLab mit der Unterstützung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Georgien und dem Goethe-Institut eingerichtet wurde.
    Das Buch versucht die langjährigen und vielfältigen Beziehungen der beiden Länder zu systematisieren und beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Zeit. Die Erste Republik Georgiens wird betrachtet, das Wirken des deutschen Diplomaten Graf von der Schulenburg in Georgien wird aufgezeichnet und es werden die politisch-wirtschaftlichen Beziehungen analysiert, vor allem die Arbeit der Kaukasischen Mission im Jahr 1918 und die Rolle der Deutsch-Kaukasischen Bank (1918 – 1921).
    Auch der Bildungs- und gesellschaftliche Bereich ist enthalten: es wird ein Profil des deutschen Realgymnasiums in Tiflis (1918-1925) und des Georgisch-Deutschen Vereins (1918-1921) gezeichnet. Die Lehren deutscher Professoren an der staatlichen Universität Tbilissi (1919-1922) werden erfasst und die Herausgabe der deutschsprachigen Zeitung „Kaukasische Post“ wird beschrieben. Neben der Kuratorin des Buches, Ana Margvelashvili, haben andere renommierte georgische Autoren und Historiker zum „Kulturmosaik“ beigetragen. Herausgabe des Buches und Präsentation sind für die zweite Jahreshälfte 2021 vorgesehen.
    Barbara von Münchhausen, Leiterin des Goethe Instituts Georgien, ist im Gespräch mit Anna Margvelaschwili, der Kuratorin des Buches. Der Austausch wird moderiert von Stefan Meister, dem Leiter der Heinrich Böll Stiftung Georgien.

    27. JUNI – SONNTAG
    17:00 – Die Tbilisier Avantgarde und die Georgische Moderne. Kunstleben um 1920
    Teilnehmer*innen: Philomena Grassley, Nino Choghoshvili
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Georgien und seine Hauptstadt Tbilisi ist in Deutschland eher durch seine Natur, die kaukasischen Berge und den guten Wein bekannt. Kaum jemand verbindet Georgien mit der Avantgarde. Doch Tbilisi war in den 1910er und 1920er Jahren eine Stadt der internationalen und mehrsprachigen Avantgarde. Kunstwissenschaftlerin Nino Chogoshvili und Literaturwissenschaftlerin Philomena Grassl erzählen im Gespräch mit Zaal Andronikashvili über die weniger bekannte Facette von Tbilisi als Stadt der internationalen Kunstavantgarde.

    17:55 – Hommage an Dada-König Zurab Rtveliashvili
    Zurab Rtveliashvili (1967-2021), ein experimenteller Dichter, Performance-Künstler und Menschenrechtsaktivist, gehörte zu der Generation der postsowjetischen Künstler, die die Richtung der georgischen Literatur verändert haben. Er führte in sprachlicher und konzeptueller Hinsicht eine neue Vision in seine Poesie ein und hat mit einigen seiner Freunde und anderen Dichtern eine neue künstlerische Wirklichkeit erschaffen. In seinen frühen Jahren (1987-1990) war er aktiv in der antisowjetischen Oppositionsbewegung und nahm an der nationalen Befreiungsbewegung von Georgien teil. Seine Texte des zivilen Ungehorsams dienten 2003 als Startschuss und Anstifter der friedlichen Rosenrevolution in Georgien. In den folgenden Jahren wurde er aufgrund seiner Performances mehrmals verhaftet. Von 2010 bis 2018 wurde Rtveliashvili politisches Asyl in Schweden gewährt. In einer für das Literaturfestival angefertigten Hommage an Zurab Rtveliashvili sprechen seine Kolleg*innen und Freund*innen aus Georgien, Deutschland und Schweden über seine Poesie und seine außergewöhnliche Performance-Kunst.

    18:10 – Literarische Reisen von Tbilisi in den Kaukasus
    Teilnehmer*innen: Katja Petrowskaja, Kat Menschik, Abo Iashagashvili,
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Katja Petrowskaja, deutsch-ukrainische Schriftstellerin und Journalistin, Kat Menschik, deutsche Illustratorin und Abo Iashagashvili, georgischer Schriftsteller, machen im Gespräch mit Zaal Andronikashvili eine litearische Reise aus der Altstadt der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den östlichen und westlichen Kaukasus, nach Kasbegi und Swanetien. Katja Petrowskaja, die gegenwärtig zwischen Tbilisi, Berlin und Kiew lebt, erzählt über ihr Kulturerbeprojekt in Tbilisi. Kat Menschik stellt ihr neues Buch „Durch den Wilden Kaukasus“, unter anderem mit Text von Abo Iashagashvili, vor.
    19:15 – Nach Kolchis. Faszination Georgien – Reiseimpressionen
    Teilnehmer*innen: Ralph Schock, Jörg Sundermeier
    Moderation: Maia Panjikidze
    Das vom Saarbrücker Autor Ralph Schock im Verbrecher Verlag herausgegebene Buch „Nach Kolkhis“ ist eine Sammlung von Texten deutschsprachiger Autor*innen zu Georgien. Bereits im 18. Jahrhundert empfahl Friedrich Hölderlin den Reisenden: „Strebt nach Kolkhis hinauf Purpur Wein und Korn und Vliese“. Im 20. Jahrhundert haben viele ausländische Schriftsteller*innen Georgien bereist und ihre Reiseimpressionen in Prosa und Lyrik festgehalten. Die von Ralph Schock für diese Sammlung ausgewählten Texte erzählen vom Land, seinen Leuten und seiner Geschichte. Die chronologische Gliederung der Texte nach dem Geburtsjahr der Autoren lässt, wie die Entwicklung, thematische Interessen erkennen.

    20:00 – In der Tbilisi Cafe Kitchen: mit Luka Nachkebia von MasterChef Georgia
    Teilnnehmer*innen: Luka Nachkebia
    Eine Kostprobe georgischer Kochkunst – mit der kulinarischen Darbietung eines jungen Impresarios in der georgischen Hauptstadt, der zudem Juror in der Fernsehsendung MasterChef Georgia ist. Die georgische Küche verdankt ihre Aromen ihrer Lage im Kaukasus im fruchtbaren Halbmond, am Rande der Imperien. Die Invasion griechischer, persischer, arabischer, mongolischer, osmanischer und russischer Reiche brachten neue Zutaten und Know-how in die einheimischen Grundnahrungsmittel ein, was zu charakteristischen Delikatessen führte, von Khinkali-Nudelknödeln und Walnuss- oder Sauerpflaumensaucen bis hin zum gondelförmigen Chatschapuri-Käsebrot. Fügen Sie dieser Mischung 8.000 Jahre Weinherstellung in einzigartigen Gefäßen, die als Quevri bekannt sind, und eine alte, gastfreundliche Kultur der Supras (Feste) hinzu – wo Tamadas (Toastmeister) das erste und letzte Wort haben – und es wird klarer, warum Tiflis kosmopolitische Café-Kultur vor einem Jahrhundert einen anregenden Gedankenaustausch und eine erstaunliche künstlerische Erneuerung gefördert hat. Luka Nachkebia, TV-Moderator von MasterChef Georgia, der auch an der Georgischen Kulinarischen Akademie in Tiflis pazifische und asiatische Küche lehrt, spricht über das Schlemmen als Therapie – auch in Zeiten der Pandemie. In seinem neuen hochmodernen Studio in einer alten Villa in der Hauptstadt demonstriert er, wie man innovativ sein kann, ohne das Köstliche und Besondere der georgischen Küche zu verlieren.

    21:00 – Giorgi Kiknadze Trio- Georgian and German Songbook
    Teilnehmer*innen: Giorgi Kiknadze, Lukas Klapp, Konrad Ullrich
    Mit seinen Mitmusikern Lukas Klapp und Konrad Ullrich pflegt Giorgi Kiknadze seit mittlerweile über 15 Jahren eine sehr enge Beziehung, sowohl menschlich als auch musikalisch. Seit gemeinsamen Studientagen an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater spielten sie in unzähligen Formationen zusammen. Sie gastierten sogar zusammen in Georgien, spielten Konzerte in Kutaissi, Telavi und Tbilissi. So war es für Giorgi naheliegend, auch für diesen besonderen Anlass, diese beiden Musiker auszuwählen. Es werden georgische und deutsche Lieder zu hören sein, volkstümlich, sakral, aber auch eigene Kompositionen oder Arrangements.

     

  • Fr.
    30
    Juli
    2021
    19:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 14€

    Lesung und Konzert mit Christiane Quandt, Johannes Groschupf, Eva-Lena Lörzer, Luciana Ferrando, Tom Bresemann und Nathalie Claude, Moderation: Isobel Markus

    © Hanna Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

    Das Motto dieses Salons ist: „Wir sind viele und akut im ACUD

    Es treten auf:

    Christiane Quandt mit ihren poetischen "einträgen" aus der Pandemie, die Sängerin Nathalie Claude mit ganz neuen Elektro-Vocals, Eva-Lena Lörzer und Luciana Ferrando mit Berliner Szenen der letzten Zeit aus der Taz, Johannes Groschupf liest Auszüge aus seinem neuesten Thriller Berlin-Heat, der im heißen Sommer nach der Pandemie spielt und Tom Bresemann zeigt sich von der Metalcoreseite mit Soundsequenzen aus #vonjeglichemwort.

    Moderation: Isobel Markus

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Sa.
    21
    Aug.
    2021
    16:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten der Stadtbibliothek Reinickendorf-West, Auguste-Viktoria-Allee 29-31, Freier Eintritt

    Lesung mit Katrin Pitz

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Bitte beachten Sie, dass der Eintritt sowie die Bewegung im Lesegarten nur mit Mund-Nasen-Bedeckung erfolgen kann.
    Alle Besucherinnen müssen nachweislich negativ im Sinne des § 6b VO getestet (tagesaktueller Antigen-Schnelltest), nachweislich geimpft (mindestens 2 Wochen vor Teilnahme) oder nachweislich genesen sein.

    Copyright: Vivian Rutsch

    Katrin Pitz wurde 1989 in Marburg geboren und lebt heute in Darmstadt. Nach ihrem Studium des Maschinenbaus an der TU Darmstadt hat sie verschiedene Tätigkeiten als Ingenieurin angenommen. Sie schreibt Lyrik und Kurzprosa und übersetzt aus dem Spanischen. Für ihre Lyrik wurde sie zuletzt mit dem Leonce-und-Lena-Preis 2021 ausgezeichnet.

  • Sa.
    21
    Aug.
    2021
    18:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Workshop mit Arianna Toscano

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Aus alten Büchern wird eine Seite ausgewählt. Spontan werden beim Lesen Wörter, die auffallen, mit dem Bleistift unterstrichen. Dann wird ein Satz daraus gebildet. Der Text wird in Kästchen hervorgehoben. Die mehr oder weniger unbewusst hervorgehobenen Wörter werden bewusst zu Sätzen verbaut. Zwischen den Wörtern wird abschließend ein Bild oder eine Grafik mit Bleistift gezeichnet und mit schwarze Tinte vervollständigt.

    Bitte beachten Sie, dass der Eintritt sowie die Bewegung im Lesegarten nur mit Mund-Nasen-Bedeckung erfolgen kann.
    Alle Besucherinnen müssen nachweislich negativ im Sinne des § 6b VO getestet (tagesaktueller Antigen-Schnelltest), nachweislich geimpft (mindestens 2 Wochen vor Teilnahme) oder nachweislich genesen sein.
  • Mo.
    23
    Aug.
    2021
    19:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Deutsch-Türkische Lesung mit Merve Büyükcakiroglu und Silke Klessmann

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Türkisch: 1920li yıllarda Berlin’de başlayan ve Türkiye’ye uzanan Maria Puder ile Raif Efendi’nin sıra dışı aşk hikayesini konu alır Sabahattin Ali’nin “Kürk Mantolu Madonna”‘sı. Quartiersmanagerlar Merve Büyükçakıroğlu ve Silke Klesmann bu aşk hikayesinin Quartiers ofisindeki Türkçe ve Almanca Okuma Etkinliği’nde sizleri de aralarında görmekten mutluluk duyarlar.

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  • Do.
    26
    Aug.
    2021
    19:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Lesung mit Kristina Hauff

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Wie lebt man weiter nach einem großen, unerklärlichen Verlust? Mit psychologischem Gespür erzählt Kristina Hauff eine Geschichte voller Hoffnung und Trauer und vom Wert der Freundschaft.

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  • Sa.
    28
    Aug.
    2021
    18:00 UhrDigital on Youtube

    Sam Albatros – queer exodus: no one leaves home, unless home is the mouth of a shark*

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Sam Albatros spoke to queer individuals with a refugee/immigration background from all over the world, individuals who are now residing in the Berlin area. Focusing on their stories and using footage taken from their everyday life, Sam created videopoems as an homage to the lives of queer people and their relationships with their countries, families and current situation. The project is an homage to the long line of people before us to which we owe that we are alive today. An acceptance, not denial of our personal and collective history, our queer stories, as a means to remember that we were never meant to survive. This is intended to be a project about the aftermath of not dying.

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  • So.
    29
    Aug.
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Kiezwalk entlang der Auguste Viktoria Allee mit Mara Genschel, Norbert Lange und Mathias Traxler

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir, wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihre Texte eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quatiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • Fr.
    03
    Sep.
    2021
    20:00Léttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 8/5€

    Short-Story-Abend mit Katrin Deibert und Florian Schneider

    "Die Vormittagswolken, die etwas Regen gebracht hatten, waren verschwunden. Die Sonne schien, aber nicht mehr so drückend. Ein plötzlicher Windzug fuhr durch die Linden der Allee, auf der wir gerade liefen, ein Rauschen, groß und fremd wie das Meer. Ich legte meinen Arm um sie, und so gingen wir ein paar Meter. Wir lachten beide. Eine Straße weiter tauchte ein hübsches Café auf. Es war wie im Märchen, die Dinge fügten sich."

    Aus: Baby-Benz von Florian Schneider

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  • Do.
    09
    Sep.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung aus der neuen Lyrik-Edition NEUN mit Max Drushinin, Steffen Marciniak,  Anselm Retzlaff und Gabriel Wolkenfeld

    Eine Veranstaltung der Klaus Mann Initiative Berlin e. V.

    Vier junge Autoren, einer davon seit 70 Jahren tot, eröffnen die neue Lyrik-Edition NEUN. Im ersten Band schenkt Steffen Marciniak, Herausgeber der Reihe und selbst Dichter, Albert H. Rausch ein neues Leben. Rausch, 1932 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet und von Stefan George beeinflusst, spürt homoerotischem Begehren nach und entführt in Bildern der Ekstase in antike Landschaften. Die Gedichte von Gabriel Wolkenfeld sind lyrische Porträts israelischer Städte - Jerusalem, umgarnt von den drei großen Religionen, Tel Aviv, wild und hedonistisch - aber auch staubiger Wüstenstädte. Auch Max Drushinin begibt sich in seinem Gedichtband auf eine Reise in ferne Welten, um, die Scherben seiner Träume zu Mosaiken zusammensetzend, Gedichte von intimster Innigkeit zu präsentieren. Ebenso erlaubt Anselm Retzlaff in seinem Zweitling eine Innenschau. Vor dem Hintergrund von Klosterruinen wird Selbsterkenntnis für den Dichter zur Lebenswirklichkeit.

    Moderation: Steffen Marciniak und Frank Träger

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Fr.
    10
    Sep.
    2021
    20:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 6€

    Buchpräsentation des Romans "Herzhand" von Volker Kaminski

    Copyright: privat

    Helge ist Linkshänder, lustvoll malt und kritzelt er mit seiner linken Hand, doch in der Schule wird er umerzogen. Dennoch bleibt das Schreiben seine Leidenschaft. Nach der Veröffentlichung zweier Romane mit nur mäßigem Erfolg sieht er sich erneut zu einer Kehrtwende gezwungen. Er gibt sein eigenes Schreiben auf und lektoriert von nun an Fremdtexte für eine Service-Agentur. Doch die linke Hand, die wilde, die starke, meldet sich zurück, Helge gibt ihr nach und beginnt zaghaft mit der linken Hand die Geschichte seiner großen Liebe Elena und ihrem Selbstmord aufzuschreiben. Am Ende fragt er sich: Soll ich mich noch einmal durch den Dschungel des Literaturbetriebs kämpfen? Die Kälte gesättigter Lektoren und Verleger ertragen? Seine Herzhand sagt: Ja.

    Moderation: Marcus Jensen

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Sa.
    11
    Sep.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 7/5€

    Märchen sind nicht nur für Kinder.
    Märchen sind für alle, die an Wunder glauben.
    Und noch mehr für die, die das nicht mehr können..
    Vielleicht gibt es sie wirklich:

    Einen ziemlich dicken Mops mit wirklich weisen Gedanken.
    Eine Krake, die mit Tee fast alles heilen kann. Nur sich selbst nicht.
    Einen Drachen mit empfindlichen Ohren. Ein Monster, das noch an Kinder glaubt. Oder den uralten Urwald, in dem erstaunliche Tiere zu Hause sind.
    Außerdem ordentlich viele Prinzessinnen, einen Mann, der im Internet lebt,
    eine kuchensüße Blumenfrau, eine ganze Menge Rum und sehr viel blaues Wasser.

    Wer weiß?

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  • So.
    12
    Sep.
    2021
    10.00-18.30 UhrPavillon der Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf, Anmeldung unter sag.auguste@lettretage.de

    Workshop mit Alexandra Lüthen

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Im Workshop “Literarisches Arbeiten in Einfacher Sprache” gibt es eine kurze Einführung in die Entstehung Leichter und Einfacher Sprache. Die wichtigsten Regeln und Empfehlungen werden vorgestellt und durch kleinere praktische Übungen erprobt. Der größere Teil des Workshops wird sich aber mit dem literarischen, kreativen Arbeiten befassen. Die Teilnehmer:innen werden mit kurzen Formen arbeiten, wie z.B. Miniaturen, Minutentexten oder Szenen. Es geht darum, wirklich ins Schreiben zu kommen. Das Regelwerk läuft mit.

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  • Fr.
    17
    Sep.
    2021
    19:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 14€

    Lesung und Konzert mit Patrick Wilden, Jesko Stahl, Andrea Schmidt, Anna Hetzer, Mark Kanak, Malonda, Kaśka Bryla, Moderation: Isobel Markus

    Copyright: Hanna Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.
    Das Motto dieses Salons: Kippbilder – zwischen den Welten
    Es treten auf: 
    Patrick Wilden mit Gedichten aus pandämlichen und präpandämlichen Zeiten, Jesko Stahl mit neuen Songs zwischen den Welten USA und Deutschland, Ampersand_interart, alias Andrea Schmidt und Anna Hetzer mit der Text-Bild-Performance »Kippbilder«, Mark Kanak liest Auszüge aus seinem tractatus illogico-insanus, die Sängerin Malonda mit Songs zwischen urbanem Elektrosound und Chanson und Kaśka Bryla liest aus ihrem Roman „Roter Affe“.
    Moderation: Isobel Markus
    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Di.
    21
    Sep.
    2021
    19:00Salon der Lettrétage Methfesselstraße 23-25, Ticket: 25€ (inklusive kostenloses Leseexemplar, Leseclub, Getränk, Snack, Versand, zzgl. Gebühren)

    Lesung und Gespräch mit Juliane Liebert im Salon der Lettrétage (Methfesselstraße 23-25), Moderation: Tom Bresemann

    An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«.

    Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.[read more…]

  • Di.
    21
    Sep.
    2021
    19:00Ort: Prachtwerk, Ticket: 25€ (inklusive kostenloses Leseexemplar, Leseclub, Getränk, Snack, Versand, zzgl. Gebühren)

    Lesung und Gespräch mit Lisa Krusche im Prachtwerk

     

    Zwei junge Frauen: Charles und Gwen. Charles muss mit ihren Post-Hippie-Eltern aufs Land ziehen und will da unter keinen Umständen hin. Auf einen Kiosk, eine Palme und das Internet ist zum Glück noch Verlass.

    Und Gwen? Sie wohnt ganz in der Nähe und führt dort unbemerkt ein wildes, schmutziges Leben, um dem Wohlstand ihrer Eltern zu entkommen. Das Geld, das sie den Jungs aus der Tasche zieht, während sie mit ihnen schläft, spendet sie. Dass die beiden sich kennenlernen, ist definitiv überfällig.

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  • Fr.
    24
    Sep.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5€

    Lesung und Konzert mit Überraschungsgästen

    Illustration: Xueh Magrini Troll

    ... Du bist das Meer meiner Kindheit, ich habe mein Leben damit verbracht, deine Worte zu entziffern. / Eres el mar de mi infancia, me he pasado la vida descifrando tus palabras. (Frank Báez)

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  • Mi.
    29
    Sep.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung und Gespräch mit Marie Gamillscheg, Tabea Hertzog, Valentin Moritz und Julia Rothenburg

    Copyright: Valentin Tritschler

    Debütantenball war gestern. Nächste Stufe: Reunion. 5 Jahre ist es her, dass Marie Gamillscheg, Tabea Hertzog, Valentin Moritz und Julia Rothenburg zusammen die renommierte Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung im Herrenhaus Edenkoben besucht und sich dort schätzen gelernt haben – zu diesem Zeitpunkt noch alle weitestgehend unbeschriebene Blätter.

    Mittlerweile sind von den vier in Berlin sesshaft Gewordenen längst Romandebüts erschienen, inklusive Presseecho und Lesereisen. Nachdem ihre in Edenkoben entstandenen Texte damals in der Lettrétage präsentiert wurden, ist das Quartett nun dazu eingeladen, am selben Ort zum einen die gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen: Welche Rolle spielte die Schreibwerkstatt für die beginnende professionelle Schreibtätigkeit? Was ist passiert seitdem? Was hat sich im Schreiballtag verändert? Zum anderen geht der Blick aber auch nach vorn und vor allem über die Schulter: Welche Projekte sind gerade im Entstehen begriffen? Wie gestalten sich die jeweiligen Arbeitsprozesse?

    Lesungen aus bislang unveröffentlichten Texten werden einen Eindruck davon vermitteln, was in Zukunft literarisch von der wiedervereinigten Edenkoben-Combo zu erwarten ist.

    Moderation: Malte Kleinjung

    Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Literaturfonds

     

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Do.
    30
    Sep.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung aus "Trojanische Steckenpferde. 27 Kurzgeschichten und kurze Geschichten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz"
    Herausgeberin: Lioba Happel 

    Copyright: Signe Ibbeken

    Wenn Sie mitten in der Stadt eine Person auf einem Steckenpferd reiten sehen, dies mit einer Leidenschaft, die keinen Zweifel daran lässt, dass der Reiter sein Pferd für ein echtes hält, und wenn dann Sie in Zweifel geraten, ob wirklich der Reiter oder vielleicht doch Sie sich täuschen und das Pferd echter ist als Sie anfänglich glaubten, dann haben Sie es wahrscheinlich mit einem trojanischen Steckenpferd zu tun. Einem Steckenpferd wie der Kurzgeschichte, dem Steckenpferd aller Schreibenden.

    Von Unerhörtem berichten die Kurzgeschichten in dieser Anthologie, die in der Lettrétage im ACUD Studio ihre Premiere feiert. Die Geschichten öffnen ihr Visier und herausblitzen die Überraschungen, die einem das Dasein in der Welt so zu bieten hat: Eine Dashcam, auf der ein Unfall zu sehen ist, ein Hochwasser, das eine Beziehung auseinandertreibt, eine wildfremde Familie, die zur eigenen wird. Diese und andere Unwägbarkeiten bringen die Trojanischen Steckenpferde (edition pudelundpinscher, Wädenswil 2020) an diesem Abend mit.

    Es lesen: Cennet Alkan, Denise Buser, Bianca Döring, Bettina Grack, Margarete Groschupf, Signe Ibbeken, Guido Rademacher, Sabine Schönfeldt

    Moderation: Sabine Schönfeldt und Signe Ibbeken 

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Fr.
    01
    Okt.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10/7€

    Preisverleihung, Lesung und Buchpräsentation mit Michael Janßen, Kristina Julia Wedemeyer, Andrej Schulz und Carolin Hagelberg, Moderation: Alexandra Lüthen

    Fernwärme: Es geht um Liebe oder Technik, um die Weitergabe von Energie, zwischen Menschen, Tieren, Geräten, über Generationen oder ganze Zeitalter hinweg, um das Verhältnis von Natur und künstlich Geschaffenem, um Planung und Schicksal.
    Der vierte Wettbewerb des Autorenforum Berlin e.V. endet mit der feierlichen Preisverleihung, Lesung und Buchpräsentation der Anthologie "Fernwärme" (Periplaneta, 2021, Hrsg. A. Lüthen).
    Moderation: Alexandra Lüthen

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  • Sa.
    02
    Okt.
    2021
    20:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10€

    Lesung und Performance

    Poetic hafla is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. It will be a night full of performances from up and coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

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  • Mi.
    06
    Okt.
    2021
    19:00 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Yanick Lahens, moderiert von Johanna Nuber


    Copyright: Dieulermesson Petit Frère

    Port-au-Prince ist die Stadt der „sanften Debakel“, reibungslos eingefädelt von denen, die davon profitieren. Wer sich ihnen in den Weg stellt, riskiert sein Leben. Wie Raymond Berhier, ein Richter, der „zu viel wissen wollte“.

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  • Fr.
    08
    Okt.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 14€

    Lesung und Konzert mit Susanne Wawer, Nina Berger, Mladen Gladić, Nuray Özdemir und Bülent Emir, Alexander Pfeiffer 
    Moderation: Isobel Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

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  • Sa.
    09
    Okt.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5/4€

    Lesung und Buchpräsentationen mit Birgit Kreipe, Norbert Lange und Sonja vom Brocke

    Copyright: Sonja vom Brocke

    Sonja vom Brockes Sprachwelten sind ebenso gegenwärtig wie eigensinnig. Ihre hybriden Geflechte spannen den Bogen von Sagenhaftem bis zu einem jähen Präsens und bewegen sich auf Grenzen zwischen menschlichem und pflanzlichem Leben, Nähe und Ferne.

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  • Mi.
    20
    Okt.
    2021
    19:00 UhrPrachtwerk, Ganghoferstr. 2, 12043 Berlin-Neukölln, Freier Eintritt

    Literarische Performances von Yevgenia Belorusets, Mara Genschel, Martina Hefter, Carsten Schneider, Kinga Tóth und Mathias Traxler

    Lesungen zeigen Literatur – längst nicht mehr nur vom Tisch aus neben einem Wasserglas oder stehend am Mikrofon, sondern oft raumgreifend, präzise durchinszeniert oder improvisiert, im Spiel mit Musik und Bildender Kunst, Digitalität und Publikumseinbindung. Genau diese unterschiedlichen Darbietungsformen von Literatur stehen an diesem Abend bei Enter Literature im Mittelpunkt. In welcher Form erweitert das Live-Erlebnis die Erfahrung von Literatur? Welche Rolle kommt dabei dem/r Autor·in zu? In welchem Verhältnis steht die Präsentation zum Text? Und in welcher Weise ist die Aufführungspraxis Teil des literarischen Kunstwerks?

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  • Sa.
    30
    Okt.
    2021
    19:30 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung des Klagenfurter Literaturkurses 2021

    Copyright: Tabea Zeltner

    Wenn neun neue Stimmen der Gegenwartsliteratur aufeinandertreffen, begegnen sich Wolkenweiß und minzgrüne Morphiummaschinen, suspekte Milchgläser und fatale Kirschen. Sie begeben sich in surreale Alpenlandschaften oder Reihengrabsiedlungen Tiefparterre, entdecken dreckige Tangas und übersehene Reste verfehlter Schnitte an Bauchdecken, und fragen sich, woran man erkennt, ob ein Mensch wirklich weint.

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  • So.
    31
    Okt.
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Kiezwalk mit Christian Dittloff

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihren Texten eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quartiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • Do.
    04
    Nov.
    2021
    19:30 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 8/5€

    Lesung mit Cennet Alkan, Margarete Groschupf, Wilfried Happel, Signe Ibbeken, Sabine Schönfeldt und Musik von Udo Agnesens
    Copyright: privat

    Sitzen Kinder mit Schraubstöcken an Mund, Armen und Beinen, geköpfte Gänse, pausbäckige Väter mit Schneidwerkzeug und Mütter mit gefalteten Händen am oder auf dem Tisch, dann nennt die Spezies Mensch dies ein Familienfest. Es schmatzt und schimpft, zischt und tritt, des einen Rede reizt des anderen Demütigungslust. Familie, der Hort des schlechten Benehmens.

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  • Fr.
    05
    Nov.
    2021
    Sa.
    06
    Nov.
    2021
    18:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Projekt der Lettrétage in Zusammenarbeit mit der Literaturinitiative handverlesen

    Hörende und Taube Autor:innen begegnen einander als Literaturschaffende mit denkbar ungleichen künstlerischen Voraussetzungen. Wie kann dennoch oder gerade deswegen eine künstlerische Zusammenarbeit funktionieren? Das Projekt „TextKörper – KörperText“ hat es ausprobiert und vier Taube gemeinsam mit zwei hörenden Autor:innen und einem Sound Designer eingeladen, miteinander eine literarische Veranstaltung zu entwickeln. Fünf Tage hatten sie dazu im Rahmen eines Workshops Zeit. Vorgaben inhaltlicher oder ästhetischer Art gab es nicht, vielmehr formulierten die Autor:innen aus ihrer eigenen künstlerischen Praxis heraus Themen und Herangehensweisen für eine literarische Performance, von der sich das Publikum nun überraschen lassen darf. Anstatt „fertiger Ergebnisse“ werden sie Einblicke in ihren gemeinsamen Arbeitsprozess geben und damit „work in progress“ zeigen.

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  • So.
    07
    Nov.
    2021
    20:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt frei

    Magazinpräsentation und Lesung mit Nadire Biskin, Leonhard Hieronymi, Frederik Tidén und Lorenz Just

    Das Berliner Literatur- und Kulturmagazin metamorphosen präsentiert seine neueste Ausgabe. Thema: Strafen.

    Strafen, so wissen es immer diejenigen, die sie verteilen und ausführen, müssen sein. Wer sie erhält, darf sich nicht beschweren. Jeder Sträfling hätte sich ja auch anders entscheiden können. So wissen es diejenigen, die nicht wegen wiederholtem Schwarzfahren eine JVA bewohnen müssen.

    Wer Strafe fordert, kann sich auf die Tradition berufen, auf den Schutz der Geschädigten, auf die öffentliche Sicherheit und die Grundfesten der Zivilisation. Es geht um eine Gerechtigkeit, die nicht von der Gewalt zu trennen ist. Es geht um den Ausgleich der metaphorischen Augen. Es geht darum, Rechte zu verlieren und daraus etwas zu lernen. Es geht um Schmerzen und Freiheitsentzug und Würde und den Tod.[read more…]

  • Do.
    11
    Nov.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Ulrike Damm


    Copyright: Ulrike Damm

    Als Edgar Kulp sich nach einem Autounfall als Blinder wiederfindet, kann er nicht fassen, dass das jetzt sein Leben ist.
    In "Kulp und warum er zum Fall wurde" geht es um Wahrnehmung, um Sprache und die Bedeutung, die neben den Worten liegt, mit sprachlichen Grenzen, Täuschungen und dem Scheitern.

    Das Scheitern ist eine feine Sache, denn natürlich schenkt es einem auch das Glück.

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  • Fr.
    12
    Nov.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Daniel Breuer, Moderation: Victoria Hohmann-Vierheller


    Copyright: Kartik Gada, Unsplash

    Grand Mal ist die Geschichte einer Freundschaft im Chile der 90er bis 2020er Jahre. Ein Buch über Hahnenkämpfe, Epilepsie, Nagelstudios, über Sehnsüchte, Waschpulver, Goldfische und mehrere Erdbeben. Ein vierfacher Abgesang zweier Außenseiter auf die Verheißungen des Lebens: Ein Roman über Widerstand, abseitige Lebensentwürfe und über einen vollgeschissenen Teppich.

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  • Sa.
    13
    Nov.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Forschungsabend für Live-Publikum und drei Autoren

    Friedrich Schiller vor Otto Julius Bierbaum und Ernst v. Wolzogen, Zeichn. v. Thomas Theodor Heine

    Was ist Anwesenheit? Kultur ohne Publikum stellt alle Professionalisierungsillusionen infrage. Wollen wir uns mit einem Neustart zufrieden geben, der nahtlos an ein Prä-Covid-Konzept von Liveness (Philip Auslander) anknüpft? Dass wir nachhaltiger werden müssen, hören wir jeden Tag. Ein Forschungsabend lädt dazu ein, sich über Nachhalligkeit zu verständigen.

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  • So.
    14
    Nov.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5/3€

    Buchpräsentation und Lesung mit Matthias Müller-Lentrodt, moderiert von Udo Kawasser

    Copyright: privat

    "Die geflügelte Ferse" ist das mythische Bild für das ständige Unterwegssein, für das Reisen als Lebensgefühl und Lebensprinzip. Ausgehend von Reiseaufzeichnungen, flüchtigen Skizzen und autobiografischen Rückblicken ist ein vielschichtiges Erinnerungs- und Gedankenkonvolut gewachsen, das erzählerische, dichterische und essayistische Passagen zu einer inspirierenden Synthese verbindet.

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  • Do.
    18
    Nov.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5€

    Buchpräsentation und Lesung mit Wolfgang Franßen


    Copyright: Enna Franßen

    Mado Kaaris ist inmitten von Gewalt aufgewachsen und nach Paris geflohen. Ihr Aufbegehren droht zu scheitern, als sie der ehemalige Boxer, mit dem sie zusammenlebt, aus Eifersucht einsperrt. Eines Abends erschlägt sie ihn und kehrt zu ihrer Familie in die Bretagne zurück, um bei ihrer Großmutter ein paar Tage unterzutauchen.

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  • So.
    21
    Nov.
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Lyrikwalk mit Alisha Gamisch

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihren Texten eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quartiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • So.
    21
    Nov.
    2021
    18:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Lesung und offenes Mikrofon mit Gästen der Latinale 2021


    Copyright: Arne Tobian

    Der Dschungel in Dir. Open-Mic-Lesung

    Die Latinale ist ein Poesiefestival, das seit 2006 jährlich Dichter*innen aus Lateinamerika nach Deutschland einlädt und regelmäßig mit Berliner Literaturprojekten kooperiert. Pasajero del Muro ist ein spanisch-argentinisches Kollektiv, das seit 2018 Interessierte in Berlin dazu einlädt, im Rahmen eines themengebundenen Open Mics eigene Texte vor Publikum zu lesen. Es vertritt dabei die Haltung, dass jede*r Interessierte lyrisches Potenzial in sich birgt und schafft zu diesem Zwecke einen offenen Raum, in dem sich sowohl professionelle aber vor allem auch nicht-professionelle Autor*innen treffen und über Lyrik austauschen können.[read more…]

  • Mi.
    24
    Nov.
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 3/0€

    Vortrag und Gespräch mit Ute Frevert und Peter Zwanzger

    „Die Ängste der Menschen ernst nehmen“ ist heute eine prominente
    Losung in der öffentlichen Debatte. Tendenziell steht sie in Konflikt
    zum Bild vom unabhängigen Staatsbürger in der liberalen Demokratie,
    der nüchtern das eigene politische Interesse abwägt.[read more…]

  • Fr.
    26
    Nov.
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 3€

    Zeitschriften-Release

    Die BELLA triste präsentiert Prosa, Lyrik und Dramatik, Essays, Interviews, Reflexionen und Visuals. So wird das Dickicht des jungen Erzählens umkreist, werden Schneisen geschlagen und Entdeckungen gemacht. Auf der Spur aktueller Tendenzen setzt BELLA triste der Vielstimmigkeit des Literaturbetriebs eigene Akzente entgegen: Seit dem Frühjahr 2001 erzählen die Ausgaben der BELLA triste davon, was uns, die Redaktion, am stärksten begeistert und fasziniert. BELLA triste zeigt: es gibt nichts Schöneres und Wilderes, Verschlungeneres und Spannenderes als die Literatur der Gegenwart – und ihre Zukunft.

    Aus der aktuellen Ausgabe Nr. 61 lesen vier Autorinnen:
    Franziska Gänsler und Hannah Sehl lassen durch das Verweben ihrer Stimmen mit denen anderer FLINTA-Personen einen dichten Chor entstehen. Dieser handelt von Mutterschaft und Verantwortung, Leichtfertigkeit und Unbeweglichkeit, von Großmüttern und Kindern. An Fenstern, ein Chor ist mehrperspektivisch – eine Unterhaltung, die uns zum Zuhören einlädt.

    Der Gedichtzyklus MANIFEST DES WEICHEN STEINS von Sibylla Vričić Hausmann verhandelt Themen wie intergenerational vererbte Erfahrungen und Elternschaft auf eine ganz andere Weise. Bild- und anspielungsreich switchen die Texte zwischen verschiedenen Lebensaltern und Schauplätzen, zwischen einer hypersensiblen Straßenlaterne und der “Kammer der Droste”, erzählen Geschichten eines Heranwachsens, Geborenwerdens und (Nicht-)Gebärens und zeichnen ein fragiles Beziehungsgefüge nach.

    Rosa Delfine von Leonie Lorena Wyss fragt nach dem Anfang, sucht ihn bei Eva im Paradies, einer Mutter und findet ihn vielleicht in einer Packung saurer Erdbeerschnüre. Der Text erforscht unser Verhältnis zu altbekannten Geschichten und dem darin eingeschriebenen Patriarchat, während poetische Bilder und Erzählebenensich vermischen und dahinfließen wie Zuckermilch.

    Moderation: Regina Menke und Sophie Thomas[read more…]

  • Sa.
    27
    Nov.
    2021
    20:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10€

    Lesung und Performance

    Poetic Hafla, a variety show with a  mediterranean flare !
    10 artists, one host & lots of Magic.

    Poetic hafla is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. It will be a night full of performances from up and coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.[read more…]

  • Do.
    02
    Dez.
    2021
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfohlen: 10€)

    Reading and Performance by Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to continue with their "Love, Sweat and Laughter" series of events, which allow an outlet to different types of arts to manifest, intertwine and grow together with the purpose of creating a culturally diverse tapestry of thought-provoking expressions, up-close emotions and in-depth gestures, leaving positive imprints of social engagement and political awareness.

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  • Fr.
    03
    Dez.
    2021
    20:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 6€/4€

    Lesung mit Momo Bera, Anja Engst, Julia Dorsch, Sara Hauser, Mel Irmey, Patty Nash, Hannah Schraven und Kasia Wojcik

    'das ad hoc' ist ein Lyrikkollektiv, das sich 2019 aus zehn dichtenden Menschen zwischen 20 und 30 aus dem Wunsch heraus gegründet hat, der Wettbewerbsökonomie im Literaturbetrieb einen alternativen Raum entgegenzusetzen. Das Kollektiv trifft sich regelmäßig, um die eigenen Gedichte zu besprechen, kollektiv zu schreiben und gemeinsam poetische Projekte zu realisieren. Insta: @dasadhoc

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  • Mo.
    06
    Dez.
    2021
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt (mit der Möglichkeit, für Füchse zu spenden)

    Lesung und Gespräch mit Monika Rinck, Mikael Vogel, Petrus Akkordeon und Hendrik Liersch

    Copyright: Petrus Akkordeon

    An diesem Abend geht es um Füchse, und niemand weiß, um was nicht noch alles. Die beiden Lyriker*innen Monika Rinck und Mikael Vogel werden erstmals gemeinsam aus ihren Werken lesen und neben den Füchsen auch andere Tiere erwähnen, ehren, bewundern, bedichten und betrauern. Dabei werden Petrus Akkordeon und Hendrik Liersch von der Corvinus Presse Berlin das Buch "Füchse im April" von Monika Rinck und Petrus Akkordeon vorstellen. (Die Füchse im April, 2021, Monika Rinck, mit Illustrationen von Petrus Akkordeon, Corvinus Presse, Berlin.)

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  • Mi.
    08
    Dez.
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€/3€

    Lesung mit Armin Fuhrer

    Emil Ludwig (*25.01.1881-17.09.1948+, Schriftsteller, D) im Hof des deutschen Theaters in Prag. Copyright: ullstein Bild – imagno

    An diesem Abend geht es um den jüdischen Schriftsteller Emil Ludwig (1881-1948), der heute zu Unrecht weitgehend vergessen ist. Als Kämpfer gegen die Nationalsozialisten ist Emil Ludwig ein Beispiel dafür, welche Folgen es haben kann, wenn Demokraten nicht gegen die Feinde der Demokratie zusammenstehen, sondern ihre Vorkämpfer im Stich lassen, sobald der Wind schärfer von rechts weht.

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  • Do.
    09
    Dez.
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Abend mit dem KLAK Verlag

    Copyright: KLAK Verlag

    Der Name des neuen Gedichtbandes von Lutz Steinbrück steht als Motto, um das aktuelle Programm des KLAK Verlags vorzustellen. Autor Lutz Steinbrück und Verleger Jörg Becken reden über die Lyrik in "Haltlose Zustände" und weitere druckfrische Texte von Elke Cremer (Deutschland), Anton Humpe (Deutschland) und Sandra Rosas (Mexico/Berlin). Außerdem werden die internationalen Autor*innen des Verlages, Tamás Jónás (Ungarn), Anne-Marie Kenessey (Schweiz), Dimitris Lyacos (Griechenland) und Anna Terek (Ungarn), besprochen.

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  • Sa.
    11
    Dez.
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€/3€

    Lesung mit Ally Klein und Andrea Scrima

    Die neu erschienenen Bücher "Der Wal" von Ally Klein und "Kreisläufe" von Andrea Scrima (beide Literaturverlag Droschl, 2021) operieren sowohl formal als auch inhaltlich mit Begriffen, die der zeitgenössischen Kunst ebenso nahestehen wie der Literatur.

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  • So.
    12
    Dez.
    2021
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfohlen: 13€)

    Performance and Party by Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to continue with their "All I want for Christmas" series of events, which allow an outlet to different types of arts to manifest, intertwine and grow together with the purpose of creating a culturally diverse tapestry of thought-provoking expressions, up-close emotions and in-depth gestures, leaving positive imprints of social engagement and political awareness.

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  • Mi.
    19
    Jan.
    2022
    19:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Lise Villemer, Maike Wetzel, Julie Tirard und Guest

    Copyright: Marie-Pierre Bonniol und Divine Sanchez

    Im Rahmen des deutsch-französischen Tages: Eine Begegnung mit drei Autorinnen des Hôtel des Autrices #Entdeckung #Austausch #Lesung #Autorin #Digital #Kultur #Literatur #aus #Berlin

    Hôtel des Autrices präsentiert französische und deutsche Autorinnen aus Berlin für einen Abend mit Diskussionen, kulturellem Austausch und Lesungen. Es geht um das Schreiben von Frauen und digitale Literatur. 

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  • Do.
    20
    Jan.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 8€/5€

    Anonyme Lesereihe

    Copyright: Aline Reinsbach

    Konzept*Feuerpudel ist zurück. Das Konzept*Feuerpudel ist eine Lesebühne für Autor*innen in Berlin. Oder sollte es „Vorlesebühne“ heißen? Denn beim Pudel liest einer, namentlich Diether Kabow, Texte vor, deren Urheber*innen sich anonym unters Publikum mischen. Warum? Weil die Wirkung des Textes dann nicht von der Person der*des Autor*in abhängt. Autor*innen können heimlich im Publikum sitzen, sich gemütlich einen antrinken und beobachten, wie ihre Texte – und nicht sie selbst – ankommen.

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  • Sa.
    22
    Jan.
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt: 5€

    Lesung mit Sünje Lewejohann, Sarah Claire Wray, Pablo Jofré, Mathias Traxler und Adrian Kasnitz

    Copyright: privat

    Die Kölner parasitenpresse präsentiert neue Bücher aus ihrem Programm, die in den letzten Monaten erschienen sind. Sünje Lewejohann liest aus ihrem Gedichtband DIE IDIOTISCHE WUCHT DEINER WIMPERN sowie neue Gedichte, Sarah Claire Wray stellt ihren Debütband vor, Pablo Jofré liest Gedichte seiner Eisenbahnreise von Berlin nach Manila, Mathias Traxler stellt seine Übersetzung aus dem Portugiesischen von Álvaro Seiça vor. Adrian Kasnitz liest aus dem KALENDARIUM und moderiert.

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  • Mi.
    26
    Jan.
    2022
    19:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Copyright: Raguel Roumer

    Am 13. Januar wurde in Koblenz das Urteil im Al-Khatib-Prozess gesprochen, dem einzigen Prozess weltweit gegen einen Angehörigen des syrischen Assad-Regimes. Zwei Wochen später nimmt sich das Kollektiv WIESE, das den Prozess im letzten Jahr begleitet hat, die Urteilsbegründung vor und prüft, was geschieht, wenn man ein Urteil, das auf dem „Weltrechtsprinzip“ beruht, aber in deutscher Amtssprache verhandelt wurde, ins Arabische übersetzt. Was versteckt sich hinterm deutschen Eck? Was hat es auf sich mit dem deutschen Stuhl? Und wie ist das Urteil von Koblenz zu bewerten? Darüber diskutiert das Kollektiv WIESE gemeinsam mit zwei juristischen Expertinnen für Völkerrechtsfragen, Hannah Rainer und Viktoria Piekarska.
    [read more…]

  • Fr.
    28
    Jan.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis
    Reading hosted by Lucy Jones and Rick Palm
     

    Fiction Canteen is delighted to announce an upcoming in-person event at the Lettrétage! On 28 January 2022, it will present two to three writers and their works-in-progress. Guest curator/moderator for this event is Rick Palm, together with Lucy Jones.

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  • Mi.
    02
    Feb.
    2022
    19:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Mit neuen Texten und Übersetzungen, u.a. von Galal Alahmadi, und dem Kollektiv Wiese / مرج 

    copyright: Raguel Roumer

    Im Februar startet das Kollektiv WIESE / مرج eine neue, vielsprachige Lesebühne im Studio des ACUD-Theaters. Am 2. Februar stellt der jemenitische Dichter Galal Alahmadi Gedichte aus dem im Secession-Verlag erschienenen Band „Die Leere der Vase“ sowie unveröffentlichte Texte vor.[read more…]

  • Fr.
    04
    Feb.
    2022
    19:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Lesung mit Anja Engst, Jona Zhitia, Julia Dorsch, Luca Skarupke, Giorgio
    Ferretti, Jorinde Minna Markert, John Sauter, Alina Sauernheimer, Nina
    Temann, Theresa Luserke und Ella-Mae Paul 

    Copyright: John Sauter

    ...geht es meistens um Lyrik. Die Lesung wird von der gleichnamigen Gruppe
    gestaltet, die sich aus Schreibenden des Deutschen Literaturinstituts
    Leipzig zusammensetzt, wobei der Name kein Zufall ist: Benannt nach dem ersten Lyrikband der Schriftstellerin und Performerin Martina Hefter aus dem Jahre 2010, fand sich das Kollektiv im Umfeld einer ihrer Schreibwerkstätten zusammen. Neben einigen Festen hat es bereits euphorisch aufgenommene Lesungen im poetischen Untergrund abgehalten. [read more…]

  • Do.
    10
    Feb.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 7€/4€

    Lesung mit Miri Mehrstimmig, Ronja Lobner, Kerstin (Emma) Finkelstein, Heiko Heller und Marcus Jensen

    Copyright: So noch nie

    Das neue Lesebühnenformat – präsentiert von Autor und Lesebühnenmacher Matthias Rische – huldigt der Literatur und bindet das Publikum spielerisch mit ein. Autor*innenen lesen selbstverfasste Texte aus unterschiedlichen Genres – und das Publikum tut etwas, was es eigentlich nicht kann: es bewertet! Nicht die Vortragenden, nur den Text.

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  • Fr.
    11
    Feb.
    2022
    19:30 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 10€/6€

    Lesung mit Frederic Wianka, Kathrin Bach, Matthias Hufnagl und Florian Reischauer

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen.

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  • So.
    13
    Feb.
    2022
    19:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfohlen: 12€)

    Reading and Performance by Soul and the City 

    Copyright: Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to invite you to a Valentine’s Special Edition Event focused on diversity, individuality and the richness of languages and cultures with the purpose of uplifting and empowering individuals and communities, in an overall atmosphere of amazing vibrations, good times, inherent hope and love manifestations through multidisciplinary artists and an array of thought-provoking, engaging artistic displays.

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  • Mi.
    16
    Feb.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Buchvorstellung mit Boris Schapiro und Wernfried Hübschmann. Musik von Victor Jagwitz und Tuschearbeiten von Inge Hildebrandt Schmidt.

    Im Gespräch mit Wernfried Hübschmann stellt der Lyriker, Schriftsteller und Theologe Boris Schapiro seine zwei jüngsten Gedichtbände vor: AUFGEZEICHNETE TRANSZENDENZ und DIE DEUTSCHEN RUBAIYAT, die beide im Berliner PalmArtPress Verlag erschienen sind. Kurz gefasst geht es an diesem Abend dabei um das »Hier Im Da«. Die Lesung wird außerdem musikalisch von Victor Jagwitz und mit den Tuschearbeiten von Inge Hildebrandt Schmidt begleitet.

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  • Fr.
    18
    Feb.
    2022
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

     

    Carlo Feber und Lisa Kuppler informieren über die Schreibausbildung am Nordkolleg. Sie richtet sich an Autoren und Autorinnen, die ihr Buchprojekt entwickeln und auf dem Weg zur Veröffentlichung voranbringen möchten. Ziel der einjährigen Ausbildung ist es, am Ende ein professionelles Exposé und einen umfangreichen Text in den Händen zu halten, der so weit ausgereift ist, dass er sich für die Agentur- oder Verlagsbewerbung als Leseprobe eignet.

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  • Mi.
    23
    Feb.
    2022
    19:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€

    Lesung und Gespräch mit Peter Kees, Reinhard Knodt, Tine Neumann, Kristina Schippling und Harald Seubert. Moderation: Arkadi Junold

    Gerade in Zeiten des Umbruchs und des Wandels haben die Künste einen bedeutenden gesellschaftlichen Auftrag. Sie stellen Fragen, setzen Ausrufezeichen, geben Denkanstöße oder lösen Irritationen aus.

    Die Publikation WO BITTE GEHT ES NACH ARKADIEN? INTERVENTIONEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM dokumentiert das zweite Arkadien-Festival, das vom Ebersberger Kunstverein ausgerichtet und von Peter Kees kuratiert wurde. Es bot eine Bühne für temporäre Kunstinterventionen und Eingriffe in den öffentlichen Raum zum Thema Arkadien. 

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  • Sa.
    26
    Feb.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Reading by Padraig Regan and Bebe Ashley

    The Seamus Heaney Centre Presents…

    “Lifeboat meets Lettrétage for The Sensual City … and more”

    Bringing to a close the annual British Council Literature Seminar – 3 nights and 2 days of readings and talks focusing on writing from Northern Ireland – Berlin’s finest independent literature venue and Belfast’s most exciting publishing house combine for a special event to celebrate the publication of Padraig Regan’s new pamphlet THE SENSUAL CITY.

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  • Fr.
    04
    März
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 8 EUR/5 EUR

    Improvisation in Text und Musik mit Annette Pehnt und dem Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin 

    copyright: Ostrava Festival

    Literatur wird oftmals nur als fertiges Produkt wahrgenommen: als Buch, als abgeschlossener Text. Aber wie verläuft eigentlich der Schreibprozess, wie entsteht ein Text? Auf welche Art und Weise kann sich das Schreiben zur Musik verhalten? Die Schriftstellerin Annette Pehnt erprobt live auf der Bühne mit dem Streichtrio Kimmig-Studer-Zimmerlin einen vielstimmigen, immer dem Augenblick ausgesetzten Dialog über die Sparten hinweg. Prozesse, die sonst autark, isoliert und unsichtbar stattfinden, öffnen sich im Raum; Schreiben und Musizieren werden als fragile, ineinander verschränkte Vorgänge erfahrbar. Die vier Künstler*innen gehen – gleichzeitig, aufeinander bezogen, improvisierend – mit Zeit, Raum, Klang und Semantik um. In einem anschließenden Werkstattgespräch diskutieren sie das Experiment.

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  • Di.
    08
    März
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5 EUR/3 EUR

    Lesung mit Mario Schneider. Moderation: Knut Elstermann

    Ella ist Schauspielerin, eine ungeduldige und außergewöhnliche junge Frau, die auf die Frage: „haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob sie etwas wollen, was es nicht gibt?“ lachend­ antwortet: „Ich? Darüber nachgedacht? Natürlich, beinahe jeden Tag! Ich bin genauso, wie Sie es sagen. Ich kann mich mit nichts Kleinem zufriedengeben. Ich will das Große, das Unendliche, das Unerreichbare, nicht nur ab und zu, sondern einfach immer. Absolut immer.“

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  • Do.
    10
    März
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5 EUR/3 EUR

    Lesung mit Ulrike Damm. Moderation: Dr. Thomas Hocke

    Copyright: Ulrike Damm

    Als Edgar Kulp sich nach einem Autounfall als Blinder wiederfindet, kann er nicht fassen, dass das jetzt sein Leben ist. In „Kulp und warum er zum Fall wurde“ geht es um Wahrnehmung, um Sprache und die Bedeutung, die neben den Worten liegt. Dabei lernt Kulp sprachliche Grenzen, Täuschungen und das Scheitern kennen. Doch das Scheitern ist eine feine Sache, denn natürlich schenkt es einem auch das Glück.

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  • Fr.
    11
    März
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt: 8€/5€

    Berliner Miniaturen von Isobel Markus und Electro-Vocals von Nathalie Claude

    Von Großstadtschluchten und hohen Bergen, von Mittelstreifenbegrünung und dichten Tannenwäldern, von der Spree und von der Aare. Geschichten aus zwei Hauptstädten, ganz im Zeichen des Dialogs. Mit Musik und Miniaturen werden Berliner und Berner Stadt-Eigenheiten und Gemeinsamkeiten ausgelotet und miteinander verknüpft.

    Ein vergnüglicher Abend aus der "Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben" (Isobel Markus, Quintus-Verlag, 2021) in der Atmosphäre magischer Vocal-Track-Essenzen und Songs (Nathalie Claude, Rebel on my Mind, 2022)

  • Sa.
    12
    März
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 10 EUR

    Musiktheater mit Ted Brasko

    DIE TED BRASKO SHOW

    Die Ted Brasko Show ist ein One-Person-Musiktheater. Es erzählt die Geschichte des Kapitäns, Künstlers und Abenteurers Ted Brasko, der den Versuch unternimmt, angstfrei durch sein Leben zu gehen und sich dabei ständig neu zu erfinden.

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  • Di.
    15
    März
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5 EUR/3 EUR

    Lesung mit Armin Fuhrer

    Copyright: ullstein Bild – imagno

    An diesem Abend geht es um den jüdischen Schriftsteller Emil Ludwig (1881-1948), der heute zu Unrecht weitgehend vergessen ist. Als Kämpfer gegen die Nationalsozialisten ist Emil Ludwig ein Beispiel dafür, welche Folgen es haben kann, wenn Demokraten nicht gegen die Feinde der Demokratie zusammenstehen, sondern ihre Vorkämpfer im Stich lassen, sobald der Wind schärfer von rechts weht.

    Armin Fuhrer zeigt in seiner Biografie „Emil Ludwig. Verehrt, Verfemt, Verbrannt“, dass Emil Ludwig aber auch eine schillernde Persönlichkeit war, ein Bohemien, der Kontakt zu zahlreichen Berühmtheiten seiner Zeit pflegte.

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  • Mi.
    16
    März
    2022
    19:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung u.a. mit Hares Alraad, Sandra Burkhardt, Christian Filips, Dilek Mayatürk und Orsolya Kalász

    copyright: Marwa Younes Almokbel

    Mit neuen Texten und Übersetzungen u.a. von Sandra Burkhardt, Christian Filips, Dilek Mayatürk, Orsolya Kalász

    Seit Februar 2022 veranstaltet das Kollektiv WIESE / مرج jeden Monat eine vielsprachige Lesebühne in der Lettrétage. Am 16. März präsentieren Orsolya Kalász und Christian Filips neue Gedichte sowie „Mein Hirn: ein See“, ihre Neuübersetzung der ungarischen Dichterin Ágnes Nemes Nagy. Sandra Burkhardt liest aus neueren Texten, die demnächst bei Kookbooks erscheinen werden. Dilek Mayatürk stellt Gedichte aus ihrem Band „Brache“ (Hanser) und neue Arbeiten vor. Fortgesetzt wird auch die Arbeit am Al-Khatib-Glossar, mit noch geheimen Gästen.

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  • Di.
    22
    März
    2022
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Catherine Mavrikakis. Moderation und Übersetzung: Patricia Klobusiczky. Lesung der deutschen Übersetzung: Christian Ruzicska.

    Bay City, 1960: Am Ende der Veronica Lane wird ein Wellblechhaus abgeliefert, eine Familie zieht ein. Zwei Schwestern, Denise und Babette, bringen nacheinander waschechte amerikanische Babys zur Welt. Das kriegsverheerte Europa haben sie hinter sich gelassen, denn damals scheint die Zukunft in Amerika zu liegen, diesem Kontinent, in dem alles neuer, bunter, fröhlicher ist. Die Geschichte lässt sich aber nicht verdrängen. Amy, die Tochter von Denise, wird von den Toten heimgesucht und macht eines Tages im Keller des kleinen Wellblechhauses eine verstörende Entdeckung.  Der Roman "Der Himmel über Bay City" wurde von Patricia Klobusiczky und Sonja Finck ins Deutsche übersetzt.

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  • Fr.
    25
    März
    2022
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Maria Tziaouri-Hilmer. Übersetzt von Elena Pallantza

    „Linie zwischen uns“ (Tο Rodakio Verlag, Athen 2020) ist der Titel des Debütbandes der griechisch-zyprischen Schriftstellerin Maria Tziaouri-Hilmer: Einundzwanzig kurze und lange Prosatexte, in denen die Helden, Zyprioten, Griechen, Flüchtlinge, Einwanderer, mit Zeit, Wunden und Verlusten, persönlichen und sozialen Krisen konfrontiert werden. Es geht um sichtbare und unsichtbare Trennungslinien, hin und wieder schimmert die Erinnerung an die türkische Invasion von 1974 und die Teilung der Insel. Das Buch stand auf der Shortlist für den zyprischen Staatspreis für Literatur (2020). In Berlin trifft sich die Autorin zu einem Gespräch mit ihrer Übersetzerin Elena Pallantza, die mit der Maria Tziaouri-Hilmer einige Geschichten ins Deutsche übertragen hat.

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  • Fr.
    25
    März
    2022
    21:15 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 10€

    Performance by Poetic Hafla

    Poetic Hafla, a variety show with a Mediterranean flare! 10 artists, one
    host & lots of Magic.

    Poetic Hafla is a celebration of Berlin art and culture. It will be a night full of performances from up-and-coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

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  • So.
    27
    März
    2022
    18:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Lesung mit Madeleine Bantleon

    13 Geschichten über eine Familie zwischen Afrika und Europa – die Straße von Gibraltar führt durchs Wohnzimmer. Maddeläne heißt eigentlich Madeleine und mit Nachnamen Ndongo-Schulze. Ihr Mann ist Afrikaner, zur Familie gehören noch ihre beiden Kinder Marie und Iba. Die vier leben in einem Berliner Mietshaus. Maddeläne gibt sich Mühe als berufstätige Frau und Mutter, und manchmal wird es ihr zu viel. Sie flieht auf den Dachboden zu Wäsche, Lichterkette und Tee. Dann sprudelt es aus ihr heraus und sie erzählt von ihrem alltäglichen Spagat zwischen den Welten.

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  • Sa.
    02
    Apr.
    2022
    16.00-22.00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21 (um Spenden wird gebeten)

    (c) Yevgenia Belorusets

    This is a warm invitation to a cultural  benefit to collect donations for Ukraine. For this purpose, the organizers have put together an interdisciplinary programme with artists and writers from Ukraine or with a connection to Ukraine or dealing in their work with the current war and crisis in Europe. The programm will be realized as a hybrid format live on stage and transmitted via screen from Ukraine. The participants, wherever they are, will be given each a 10-minute time slot to read a text, show a video work, present art works along with a short self-introduction, say something about their situation, or simply situate themselves in the current overall events and show themselves in terms of "Standing with Ukraine".

    You can drop by at any time and stay as long as you want for a drink and a chat.

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  • Mi.
    06
    Apr.
    2022
    19:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    EINE LESEBÜHNEMit einer neuen Graphic Novel von Raguel Roumer und Kenan Khadaj, dem Kollektiv WIESE / مرج j und Gästen

    copyright Raugel Roumer

    Seit Februar 2022 veranstaltet das Kollektiv WIESE / مرج jeden Monat eine vielsprachige Lesebühne in der Lettrétage. Am 6. April präsentieren Kenan Khadaj (Text) und Raguel Roumer (Zeichnungen) ihre Graphic Novel Ich bin nicht euer Hampelmann / I’m Not Your Fool / لست لعبتكم اللعينة

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  • Di.
    12
    Apr.
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5 EUR/3 EUR

    Lesung und Diskussion mit Jürgen Meier über Kontinuitäten und Brüche in der deutschen Geschichte

    „If studying history always makes you feel proud and happy, you probably aren’t studying history“, lautete ein im vergangenen Jahr viral gegangener Tweet. Ein passendes Motto für Jürgen Meiers Roman "Wöbkenbrot und Pinselstrich", der historische Untiefen ausleuchtet. Beginnend im Jahr 1910, erzählt er die Geschichte zweier Familien – der Familie Becker aus Chemnitz und der Familie Meyer aus Ostwestfalen, die Geschichte eines Jahrhunderts. Er handelt von tiefer Verstrickung in die nationalsozialistische Ideologie, von Verblendung und großer Schuld und von einer jungen Generation, die sich aus dem Kreislauf von Ideologie und Habgier befreien will.

    [read more…]

  • Mi.
    13
    Apr.
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5 EUR/3 EUR

    Lesung und Diskussion mit Michael Göring

    Viele kennen Dresden, aber nur wenige kennen (noch) das Dresden der Vorwendezeit. Der Roman erzählt das Schicksal einer Familie bis ins Jahr 1989: Die Elterngeneration glaubt an die Wandlungsfähigkeit der DDR. Die jüngere Generation will reisen, will selbst das Studienfach bestimmen, will nicht mehr gegängelt werden. Kai macht mit 18 einen Fluchtversuch, Anne schließt sich der Umweltbewegung an. All das beobachtet der Westbesucher Fabian, der sich in Anne verliebt hat, sich mit der Dresdner Familie eng befreundet, fast jedes Jahr nach Dresden fährt – und bei dem einiges in Bewegung gerät…
    [read more…]

  • Do.
    21
    Apr.
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 6 EUR/4 EUR

    Lesung mit Anaïs Meier

    copyright: Enrico Meier

    Die Schweizer Autorin Anaïs Meier wurde 2022 mit dem Förderpreis Komische Literatur ausgezeichnet und in einem Radiointerview gefragt, ob sie die feministische Antwort auf Helge Schneider sei. Darauf sie: Das könne sie nicht wissen, denn Helge Schneider habe ihr ja keine Frage gestellt. Was wir wissen ist, dass Anaïs Meier zwei wunderbar-skurrile Bücher geschrieben hat: den Prosaband "Über Berge, Menschen und insbesondere Bergschnecken" (mikrotext) und den Roman "Mit einem Fuss draussen" (Voland & Quist). Weil sie ihre Inspiration aus dem normalen Wahnsinn des Schweizer Alltags nimmt, wird sie an diesem Abend nicht nur lesen, sondern auch in der ihr eigenen Art merkwürdige liebste Dinge und Orte vorstellen und wie ihr diese Seltsamkeiten zum Erzählen verhelfen, etwa Online-Foren, Shopping-Dörfer. Sie bringt auch ihren liebsten Käse mit, zum Probieren.

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  • Fr.
    22
    Apr.
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Jonathan Böhm, Martin Lechner und Tobias Premper

    Eigentlich ist die Prosaminiatur, die Skizze, die Kurzgeschichte doch wie gemacht für Zeiten, in denen unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird. Dennoch fristet das Bruchstückhafte, fristet die kleine Form auf dem Buchmarkt eher ein Nischendasein. Die Autoren des Abends machen sich daher auf und loten die Möglichkeiten dieser Erzählweise aus, indem sie ihre neuen Bücher vorstellen:

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  • Sa.
    23
    Apr.
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Reading and Performance by Soul and the City

    Mission Statement:

    We are thrilled to continue with our "Love, Sweat and Laughter" series of events, which allow an outlet to different types of arts to manifest, intertwine and grow together with the purpose of creating a culturally diverse tapestry of thought-provoking expressions, up-close emotions and in-depth gestures, leaving positive imprints of social engagement and political awareness.

    Some of Berlin's coolest artists will gather together to present their witty performances in an enjoyable, friendly and slammin' atmosphere refilled with love, sweat and laughter, the right impetus for the entire night. Join us in this incredible event, share in the passion and help us perpetuate hope!

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  • Di.
    26
    Apr.
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, 5 EUR/3 EUR

    Lesung mit Johannes Laubmeier. Moderation: Miriam Zeh.

    Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler in Johannes Laubmeiers Debüt „Das Marterl“ mit seiner Kindheit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor.

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  • Do.
    28
    Apr.
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Abend mit Caca Savic, Jacinta Nandi, Dilek Mayatürk, Daniel Breuer und Musik von souvenir bleu, Julia und Kolja Lieven. Moderation: Isobel Markus

    Die Berliner Salonage verbindet die Tradition der historischen Berliner Salons mit gegenwärtiger Kunst. Gastgeberin Isobel Markus bietet Künstler*innen verschiedener Richtungen eine thematische Bühne, auf der sie Neues ihrer Arbeit vorstellen und mit dem Publikum in Austausch treten.

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  • Fr.
    06
    Mai
    2022
    So.
    08
    Mai
    2022
    Lettrétage in der Veteranenstraße 21
    Team Spirit. Netzwerke, Kollektive, Banden

    Der Sechste Branchentreff Literatur führt wieder freiberufliche Autor-, Übersetzer-, Lektor- und Literaturveranstalter*innen zusammen. Neben zahlreichen Workshops und Vorträgen auf Deutsch, Englisch und in DGS rund um die freiberufliche Tätigkeit sowie die literarische Bandenbildung bietet der Branchentreff Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu vernetzen oder Anschluss an bestehende Netzwerke zu finden.
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  • Mo.
    09
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 7€/5€

    Lesung und Gespräch mit Heike Geißler, Max Czollek, Vincenz Kokot aka my sister grenadine und Chris Möller

    Copyright: Heike Steinweg

    Die Lesereihe KOOKread richtet im dritten Jahr der Corona-Pandemie den Blick nach vorne und zugleich zurück – und startet eine Inventur dessen, was in den letzten beiden Jahren geschrieben und gesungen wurde.

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  • Di.
    10
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 7€/5€

    Lesung mit Herbert Genzmer

    2029: Die Biochemikerin Madeleine Alberti wird in eine künstlich geschaffene Agrarstadt mitten in der Wüste New Mexikos geschickt, um dort als Forscherin an einem Bewässerungsprojekt mitzuwirken. Tatsächlich aber wird an diesem Ort mit neuartigen bargeldlosen Zahlungsmethoden experimentiert – insbesondere mit einem liquiden Chip, der, einmal in den Menschen implantiert, als Kredit‐ und Informationsträger dient.

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  • Sa.
    14
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Bertram Reinecke und Mara Genschel 

    Copyright: Mara Genschel

    Bertram Reinecke und Mara Genschel stellen ihre neue Prosa vor.

    "Ein Anfang ist", sagt Aristoteles, "was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nach dem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt." Wer sich aber einig sein möchte, aus welchen Konstellationen natürlicherweise etwas folgt, muss bereits einen Blick auf die Welt teilen.

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  • Di.
    17
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung und Gespräch mit Maïmouna Coulibaly, Chloé Lechat, Saskia Nitsche und Jayrôme Robinet 

    Welche Sprache sprechen Frauen? Welche Instrumente stehen Frauen in einer patriarchalisch geprägten Sprache und Kultur zur Verfügung, um sich selbst zu benennen und zu verwirklichen? Wenn, wie Monique Wittig vorschlägt, die Sprache unsere Körper bildet, von welchem Körper spricht man dann, wenn man über Frauen schreibt: dem Betrachteten oder dem Betrachtenden?

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  • Do.
    19
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Leseperformance mit Cennet Alkan, Margarete Groschupf, Wilfried Happel, Signe Ibbeken und Sabine Schönfeldt, Musik: Udo Agnesens.

    copyright Christian Keil

    Sind Sie intelligent? Haben Sie ein Interesse an Ihrer eigenen Existenz, die Sie mit allen Mitteln bewahren wollen? Haben Sie einen Standpunkt, eine Perspektive und reagieren Sie unmittelbar auf das, was Ihnen zustößt? Dann sind Sie eine Pflanze und herzlich zu dieser Leseperformance eingeladen. Wachsen Sie ihr zu, fangen Sie rechtzeitig an.

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  • Sa.
    21
    Mai
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Andreas Montag und Michael Spyra

    Andreas Montags Erzählung GLÜCKLICHE MENSCHEN handelt von zwei jungen Leuten im Osten Berlins. Dort, wo die Stadt sich schick gemacht hat – und teuer wird. Paul, der Musik machen will, hat sich als Hausmeister für den »Mogul« verdingt, dem nicht nur dieser Laden gehört. Linda, Pauls Freundin, hat ihr Studium geschmissen, ein Kind bekommen und kellnert wieder in einem Café. So kommen sie über die Runden, zumal Pauls Eltern aushelfen können. Nun erleben beide, Linda und Paul, eine magische Nacht: getrennt. Wirklichkeit und Traum berühren sich. Und es geht natürlich um alles. Auch um das Glück.

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  • So.
    22
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 3€
    Lesung und Gespräch mit Gad Kaynar-Kissinger und Erez Majerantz

    Die Gedichte von Gad Kaynar-Kissinger, einer der bedeutendsten israelischen Dichter, sind eine wilde Mischung, mal zart, mal überraschend oder auch schockierend. Sie sind anspielungsreich und greifen weit aus: auf antike und moderne Literatur, Mythologie, Alltagskultur und die Künste.

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  • Mo.
    23
    Mai
    2022
    Di.
    24
    Mai
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung und Performance mit Cornelia Becker, Miku Sophie Kühmel, Aisha King und Audrey Naline

    An zwei Abenden sprechen die Schriftstellerinnen Cornelia Becker und Miku Sophie Kühmel jeweils mit der Dragqueen Audrey Naline über das Alter(n) im Literaturbetrieb. Die Maskenbildnerin Aisha King verwandelt die Autorinnen während des Gesprächs in ihr älteres bzw. jüngeres Ich. Es geht um Texte, von denen die Autorinnen selbst glaub(t)en, dass sie besonders gelungen waren, und Texte, die – vielleicht zu ihrer eigenen Überraschung – erfolgreich geworden sind.

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  • Mi.
    25
    Mai
    2022
    19:15 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit den Kollektiven Versatorium (Wien) und Wiese (Berlin)

    "Komm trotzdem mal wieder zu uns, du Augenhuhn!"

    Am Anfang stand ein von dem Dichter Galal Alahmadi in einem Wiener Kühlschrank gefundenes Ei, das ein Hahn gelegt hatte. Dieses Ei fand sich ein zweites Mal in einem Gedicht des arabischen Dichters Baschar Ibn Burd aus dem 8. Jahrhundert. Ein drittes Mal stand ein Hahn in Basel im Jahr 1471 vor Gericht und wurde geköpft, weil er ein Ei gelegt hat. Seit über 1000 Jahren schauen wir den Hahnen-Eiern beim Schlüpfen zu: "Den Anfang habe ich verpasst / eine Stunde, eine Ewigkeit / Das Ei hat der Hahn schon gelegt / schwierig zu glauben / aber einmal, damals, ein einziges Mal ..."

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  • Do.
    26
    Mai
    2022
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfehlung: 12€)

    Reading and Performance by Soul and the City 

    Soul and the City is thrilled to invite you to a special event focused on politics out of love and love out of politics – and some deadly kisses in between. Some say, "everything is politics", others say "everything is love", while the truth lies in between. This special event is bound to raise social and political awareness, while celebrating diversity, individuality, cultures, and ethnicities in an overall atmosphere of amazing vibrations, good times, inherent hope and love manifestations through multidisciplinary artists and an array of thought-provoking, engaging artistic displays.

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  • Di.
    07
    Juni
    2022
    19:30 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Die Übersetzerin Christine Ammann im Gespräch mit Eva Profousová

    Romanübersetzung ist Kunst, Sachbuchübersetzung ist Handwerk: So oder so ähnlich lautet das Klischee. Nicht auf den Stil komme es an, sondern auf Verständlichkeit, korrekt müsse der Text sein und nicht schön. Spätestens seit die deutsche Leserschaft das nature writing für sich entdeckt hat, wissen wir, wie kunstvoll naturwissenschaftliche Inhalte transportiert werden können und welche Herausforderungen auch stilistischer Art die Sachbuchübersetzung bereithält.

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  • Sa.
    11
    Juni
    2022
    19:00Collegium Hungaricum, Dorotheenstraße 12, Eintritt frei

    Mit: Tone Avenstroup, Eduard Escoffet, Katalin Ladik, Miia Toivio und sprechbohrer (Sigrid Sachse, Harald Muenz und Georg Sachse)

    Copyright: Sina Lynn Sachse

    The Poets‘ Sounds kommen aus einem Niemandsland, das keine Grenzen kennt: Sie sind sowohl Literatur als auch Musik, wechseln nicht nur in einem Atemzug die Sprache, sondern können sie auch neu erfinden. Mit einem Wort: Sie sind ein Experiment, das sechs internationale Autorinnen und Autoren zusammen mit dem SprachKunstTrio sprechbohrer wagen. Dieses Experiment feiert in Berlin seine Premiere, bevor es auf Tour durch Europa geht.

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  • So.
    12
    Juni
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 6€/4€

    Lesung und Gespräch mit Ruth Herzberg, Franziska Hauser, Jacinta Nandi 

    Copyright: Ruth Herzberg

    „Scheint es Dir abwegig, zu glauben, dass ‚das Denken‘, hätten Frauen seit über zweitausend Jahren an ihm mitgedacht, heute ein andres Leben führen würde?“ Christa Wolf, Kassandra

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  • Mo.
    13
    Juni
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt: auf Spendenbasis (Empf. 7€)

    Lesung und Performance mit Rocío Cerón und Hakan Özkan 

    Copyright: Verlag Schiler & Mücke

    Der einzig denkbare Ort wohnt der Sprache inne. Er ist Sprache und mit ihr die unabänderlichen Konstruktionen einer experimentellen Berufung. Alles Schreiben wohnt in sich selbst. An diesem Ort formt die Dichterin und Künstlerin Rocío Cerón ein Gedächtnis (um es wiederzuerlangen) und sieht die Welt unmittelbar, gebunden an Wahrnehmungen und Ideen.

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  • Di.
    14
    Juni
    2022
    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 7€/5€

    Lesung mit Martin Piekar und Uljana Wolf, mit Musik von Girlwoman

    Copyright: Villa Massimo Alberto Novelli

    Lyrik – Gedichte als Gesellschaftsseismografen. Die Lyrik bleibt eine der vielgestaltigsten, medial anschlussfähigsten und auf gewisse Weise schnellsten literarischen Gattungen. Wie Seismografen registrieren Gedichte nicht selten gesellschaftliche Tendenzen, wenn sie noch kaum mehr sind als ein Zittern an der Oberfläche der Diskurse. Konnte in Dichtung geantwortet werden auf die Erschütterungen, die Corona weltweit erzeugt? Schleichen sich Wortmaterialien und Bilder dieser andauernden Verstörung in die Verse, oder setzt die Lyrik bewusst Gegenakzente?

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  • Fr.
    17
    Juni
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesungsmitschnitte von Denis Abrahams, mit Musik von DJ Einhitwunder

    Copyright: privat

    Denis Abrahams hat in der Lettrétage seit 2007 in unzähligen Lesungen auf unnachahmliche Art Texte zum Leuchten gebracht und sie mit seiner Stimme zum Leben erweckt. Im Januar 2020 ist er verstorben.

    Am 17. Juni wollen wir ihn und sein künstlerisches Schaffen feiern – mit Lesungsmitschnitten und Videos aus dem Archiv sowie anschließendem DJ-Set von seinem musikalischen Alter Ego DJ Einhitwunder.

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  • Do.
    23
    Juni
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt: auf Spendenbasis (Empf. 12€)

    Reading and Performance by Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to invite you to a fabulous special event focused on the awesomeness, glory, mysteries, prolificacy and beauty of the human expression and its manifestations, while exploring the interconnectedness between the individual and the society with its intricacies, restraints, lenities, hushes, and indulgencies.[read more…]

  • Fr.
    24
    Juni
    2022
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung mit Eva-Lena Loerzer, Mischa Mangel, Katrin Hoffert, Frank Schliedermann, Musik von Cassis B. Staudt

    Hanna Markus: Anforderungen

    Die Berliner Salonageverbindet die Tradition der historischen Berliner Salons mit gegenwärtiger Kunst. Gastgeberin Isobel Markus bietet Künstler*innen verschiedener Richtungen eine thematische Bühne, auf der sie Neues aus ihrer Arbeit vorstellen und mit dem Publikum in Austausch treten können.

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  • Sa.
    25
    Juni
    2022
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Studierende des Masterstudiengangs Biografisches und Kreatives Schreiben lesen, performen, musizieren AUSBLICKE UND EINBLICKE

    Die während des Lockdowns entstandenen Texte und Fotos resultieren aus dem Homeoffice und zeigen individuelle Blicke aus dem Fenster vom Schreibtisch aus. Die Schreibübung wurde im Rahmen des Moduls Kreatives Schreiben-Prosa, aufgrund der Schließung der Hochschulen, für die Onlinelehre konzipiert.