Wir machen weiter mit den Highlights am Mehringdamm. 2014 war ein ereignisreiches und wildes Jahr in der Lettrétage. Direkt nach „Soundout“ ging es weiter mit der nächsten intermedialen Performance-Reihe: „Lesen ist Schreiben ist Lesen“ – so lautete das Motto von „¿Comment!“, einem Literaturprojekt, das für Berliner Schüler*innen geschaffen wurde. Initiiert wurde „¿Comment!“ von Lettrétage-Mitgründerin Katharina Deloglu und Christian Gröschel.
„Highlights am Mehringdamm Teil III: „¿Comment! Lesen ist schreiben ist lesen““ weiterlesenOther Writers Readings: Sandra Gugić
Eigentlich hätte im Rahmen von Other writers need to concentrate eine Lesung mit Sandra Gugić bei uns stattfinden sollen. Die ist nun ins Digitale verlegt worden. Sandra Gugic liest aus ihrem Essay „Ein Ende der Bescheidenheit oder Versuch einer Praxis des Sichtbarmachens“ sowie aus ihrem Roman „Zorn und Stille“ (erschienen bei Hoffmann und Campe Verlag).
Other writers need to concentrate möchte den Austausch fördern, Arbeitsbedingungen dokumentieren und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse schreibender Eltern schaffen. In regelmäßigen Blogbeiträgen erzählen rund zwanzig Autor*innen vom Leben und Schreiben mit Kindern. Neben dem Blog bietet Other Writers Need to Concentrate u.a. eine Lektüreliste zum Thema Elternschaft und künstlerischem Prozess.
Mehr digitale Lesungen finden Sie auf dem Youtube-Kanal der Literaturinitiative.
Offenbarung – eine 360°-Video-Arbeit von Katia Sophia Ditzler
Mit dieser Arbeit von Katia Sophia Ditzler beschließen wir unseren digitalen März! Einen Monat lang haben wir euch literarische Break Out Sessions präsentiert, entstanden im Rahmen des Lesefestivals „Sag, Auguste – Lesen und lesen lassen im Kiez“. Autor*innen und Künstler*innen, die zwischen den Medien arbeiten, haben digitale Literaturereignisse rund um den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf entwickelt: Browsergames, Audiowalks und nun eine 360°-Video-Arbeit.
In „Offenbarung“ überlagern sich eine Rundum-Aufnahme der Auguste-Viktoria-Allee mit Video-Schnipseln, Bildfragmenten, Glitches und Gedichtzeilen. Entstanden ist ein interaktives, digitales Literaturformat, in dem das Verhältnis von Text, Stadt und digitalem Raum neu gedacht wird.
Viel Spaß!
„Offenbarung – eine 360°-Video-Arbeit von Katia Sophia Ditzler“ weiterlesenWalkthrough durch unsere Virtual-Reality-App B.A.U.
Den ganzen März über bringen wir Ihnen literarische Break Out Sessions und digitale Literaturereignisse!
Kennen Sie schon unsere Virtual-Reality-App B.A.U.? B.A.U. ist ein Pionierprojekt digitaler Literaturvermittlung und darf deshalb hier nicht fehlen. Initiiert von der Lettrétage und dem Goethe-Institut Nowosibirsk haben fünf Künstler*innen – Mara Genschel, Katia Sophia Ditzler, Tomomi Adachi, Alexey Grishchenko und Evgenii Gavrilov – eine virtuelle Welt erschaffen, die Sie mit Cardboard-Brille und Smartphone betreten können.
In diesem Video bewegen sich die fünf Personen hinter B.A.U. durch die virtuellen Räume und sprechen im Audiokommentar über die Entstehung und Hintergründe der App. Viel Spaß!
die augen sie sind offen – ein Audiowalk von Simone Kornappel
Weiter geht’s mit unseren literarischen Break Out Sessions im März: Das zweite Format hat die Lyrikerin und Übersetzerin Simone Kornappel entwickelt – ein literarischer Audiowalk durch die Auguste-Viktoria-Allee. Kornappels Übersetzungen der Gedichte Kim Hyesoons treffen auf düster-eindringliche Sound-Poesie, Stimmen überlagern sich, ein Dröhnen erfüllt den Hintergrund.
Hier findet ihr den Audiowalk auf Soundcloud.
Und hier ist der direkte Download-Link.
Also: Kopfhörer auf und bereitmachen für ein poetisch-experimentelles Sound-Erlebnis – zuhause oder draußen auf den Straßen.
Viel Spaß!
„die augen sie sind offen – ein Audiowalk von Simone Kornappel“ weiterlesenUnsere Virtual-Reality-App B.A.U. ist online!
Kommt mit uns in den B.A.U.!
Es ist soweit: Die Virtual-Reality-App B.A.U. kann jetzt auf allen App Stores kostenfrei heruntergeladen werden. Sie brauchen nicht mehr als ein Smartphone und eine Cardboard-Brille – und schon geht es hinein in eine virtuelle Welt, entworfen von Autor*innen und Künstler*innen aus Berlin und Nowosibirsk.
Mara Genschel, Katia Sophia Ditzler, Tomomi Adachi, Alexey Grishchenko und Evgenii Gavrilov haben gemeinsam fünf Räume erschaffen, die Sie betreten und erkunden können. B.A.U. lässt Sie tief eintauchen in eine Welt voller schwebender Gottheiten, rätselhaften Zügen und psychedelischen Kissenlandschaften.
B.A.U. ist ein Pionierprojekt im Bereich digitaler Literatur und Literaturvermittlung, initiiert von der Lettrétage und dem Goethe-Institut Nowosibirsk. Wir sind sehr stolz darauf, daran mitwirken zu können.
Hier können Sie B.A.U. kostenfrei herunterladen:
B.A.U. – mehr Einblicke in unsere Virtual-Reality-App
Morgen ist es soweit! Dann geht unsere Virtual-Reality-App B.A.U. online! In Kooperation mit dem Goethe-Institut Nowosibirsk haben Mara Genschel, Katia Sophia Ditzler, Tomomi Adachi, Alexey Grishchenko & Evgenii Gavrilov einen virtuellen Bau entworfen, den Sie mit Smartphone und Cardboard-Brille betreten können. Hier ist der zweite Teaser!
B.A.U. – der erste Teaser!
Am 26. Januar launchen wir die kostenfreie Virtual-Reality-App B.A.U. in Kooperation mit dem Goethe-Institut Nowosibirsk! Hier ist schon mal ein erster Sneak Peek, in dem ihr sehen könnt, was euch nächste Woche erwartet.
Ein literarischer Spaziergang durch den Kiez mit Caca Savic
Am 22.11. war die Lyrikerin Caca Savic im Auguste-Viktoria-Kiez zu einem literarischen Spaziergang unterwegs. Dieser „Kiezwalk“ durch Reinickendorf, der im Rahmen unseres Lesefestivals Sag, Auguste – Lesen und Lesen lassen im Kiez stattfand, wurde coronafreundlich auf Video festgehalten und kann bei Youtube immer wieder digital mitgelaufen und nachgehört werden.
Zur Autorin: Caca Savics Lyrikbank „Teilchenland“ erschien 2020 im Verlagshaus Berlin. Außerdem veröffentlicht sie in Zeitschriften, Anthologien und Blogs und ist Mitglied in den Schreibkollektiven Literatur für das was passiert, Zürich/Berlin und writing with care / writing with rage, Berlin.
Das Quartiersmanagement-Projekt „Lesefestival“ wird aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert und vom Träger Lettrétage durchgeführt.
Ilinca Florian im Gespräch
In diesem kurzen Interview erzählt Ilinca Florian von ihrem neuen Roman „Das zarte Bellen langer Nächte“. Dabei gewährt sie Einblicke in ihre Arbeit als Autorin und erzählt von Beobachtungen, Ideen und wie sich diese letztlich zu einer Handlung zusammenführen lassen. „Das zarte Bellen langer Nächte“ erzählt aus dem Leben von Hannah, einer Frau in ihren Zwanzigern, der nach ihrem Abschluss an der Uni die Perspektive fehlt. Der Roman handelt von finanzieller Unsicherheit, frustrierenden Beziehungen und der Suche nach Erfüllung – beruflicher wie privater.
Ilinca Florian wird am Samstag, den 26. September bei uns in der Lettrétage ihren Roman vorstellen und daraus lesen.