Programm

  • Sa
    16
    Jan
    2021
    Sa
    30
    Jan
    2021
    11 - 15 UhrOnline-Workshop

    Workshop mit Alexandra Lüthen im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste"

    ANMELDUNG: Bitte mit einer Mail an: sag.auguste@lettretage.de

    Zum Einstieg in die Nutzung der Leichten und Einfachen Sprache. Für alle, die ihre Kommunikation klarer und inklusiver gestalten möchten.
    Das ist beispielsweise wichtig für soziokulturelle Einrichtungen, die bestimmte Zielgruppen (Menschen mit geringen Deutschkenntnissen, Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Menschen mit wenig Lesefertigkeiten) auch schriftlich erreichen wollen. Auch Mitarbeiter*innen öffentlicher Einrichtungen mit Klient*innenkontakt profitieren von einer Fortbildung in Leichter und Einfacher Sprache.

    Der Workshop wird geleitet von Alexandra Lüthen und findet online über ZOOM statt.

    © Dietmar Bürer

    Alexandra Lüthen wurde 1977 in Westfalen geboren und lebt heute als Schriftstellerin in Berlin. Ihre Kurzgeschichten wurden mehrfach ausgezeichnet und in verschiedenen Wettbewerbsanthologien (u.a. zum Menantes-Preis 2015, Bonner Literaturpreis 2016, Kunst der Einfachheit 2015, Heimliches Auge 2016) veröffentlicht. Alexandra Lüthens Erzählungen zeichnen sich durch die zumeist enge personale Erzählperspektive aus bei dichter Bild- und Symbolsprache. Ein besonderes Genre der Autorin ist Literatur in "Einfacher Sprache". Ihr Anliegen ist es dabei, den strengen Regelkanon der Einfachen Sprache als Freiraum zu nutzen.

    Der Workshop findet an zwei Samstagen statt.
    16.01.21  11:00 - 15:00 Uhr
    30.01.21 11:00 - 15:00 Uhr

  • Fr
    29
    Jan
    2021
    20:00Eintritt frei

    Online-Lesung und Gespräch mit Ulrike Almut Sandig im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste"

    Sag, Auguste! lädt zu einem Zoom-Meeting ein.

    Hier kommen Sie zur Lesung.

    Ruth spielt Geige und hat Angst vor Vampiren. Sie wächst in einem Pfarrhaus in der ostdeutschen Pampa auf. Aber Gott ist kein Parteisekretär, um dessen Schutz man buhlen könnte. Ihr bester Freund Viktor hat einen Mondglobus und Falten im Gesicht. Er fürchtet sich nur vor seinem Scheißschwager. Aber dann findet er diesen Schalter in seinem Kopf, um rein gar nichts zu empfinden. Und wird selbst zum Fürchten.[read more…]

  • Fr
    05
    Feb
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Buchvorstellung und Lesung mit Michael-André Werner


    © Michael-André Werner

    Michael-André Werner liest aus seinem Roman »Das Fallen«: Auf dem Weg zum Bus tut sich unter Antonia die Straße auf und sie fällt. Doch statt auf dem Boden des Lochs aufzukommen, fällt sie immer tiefer und tiefer. Bald schon ist sie sich nicht mehr sicher, ob das Geschehen real ist oder nur in ihrer Einbildung existiert.[read more…]

  • Do
    11
    Feb
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Buchvorstellung und Lesung mit Michael Wildenhain

    Martin Gödeler, Doktor der Mathematik, Nachhilfelehrer aus Stuttgart, wird verdächtigt, für das Verschwinden seiner Urlaubsbegleitung Susanne Melforsch verantwortlich zu sein. Ein junger Staatsanwalt möchte den Mathematiker unbedingt des Mordes überführen. Doch es kommt anders. Dr. Gödeler ist über die Maßen auskunftsfreudig. Was der Staatsanwalt zu hören bekommt, ist nicht weniger als die Lebensgeschichte des Verdächtigen. [read more…]

  • Do
    18
    Feb
    2021
    20:00Online-Event (Eintritt frei)

    Online-Lesung und Diskussion mit Rainer Zimmer-Winkel und Mati Shemoelof

    Der AphorismA Verlag feiert die Veröffentlichung der neuesten Publikation aus der Reihe der "Kleinen Texte" - "Bleiben oder widerstehen: Wem gehört die deutsche Kultur und andere Texte und Gedichte" mit einer Lesung und Diskussion zwischen Rainer Zimmer Winkel, Verleger des AphorismA Verlags und dem Dichter und Autor Mati Shemoelof. Die Lesung findet sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch statt.

    [read more…]

  • Mi
    10
    Mrz
    2021
    11:00Kostenfrei

    Browsergame-Launch im Rahmen des Lesefestivals "Sag, Auguste - Lesen und lesen lassen im KIez" mit Julia Nakotte

    #okZoomer - der März steht im Zeichen literarischer Break Out Sessions. Text und Stadt kommen in digitalen Räumen zusammen.

    In Julia Nakottes interaktivem Browsergame fliegen Sie über die Dächer Reinickendorfs, hören dem fernen Straßenlärm zu und sammeln Textfragmente ein, die sich immer wieder neu zu einem Gedicht zusammenfügen: ein vollkommen digitaler Literatur-Kiezwalk aus der Vogelperspektive, der zum Experimentieren und Entdecken einlädt.[read more…]

  • Fr
    28
    Mai
    2021
    19:00Online-Event (Eintritt frei)

    Digitale Mini-Salonage mit Isobel Markus, Kathrin Bach, Gregory Jackson und Isabel Bogdan

    Copyright: Isabel Bogdan

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen.

    Die Berliner Salonage bietet Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

    Nun geht die Berliner Salonage pandemiebedingt neue Wege und präsentiert digital 3 Künstler*innen aus der Lyrik, Prosa und Musik.

    Kathrin Bach präsentiert neue Gedichte und Collagen, Gregory Jackson  spielt Gitarrenloops mit Soundcollagen und sozialwissenschaftlichen Texten und Isabel Bogdan liest aus ihrem aktuellen Roman „Laufen“ und bietet einen Ausblick auf ihren neuesten Roman „Mein Helgoland“, der Ende Juli bei mare erscheint.

    Hier ist der Zoom-Link zum Livestream

    [read more…]

  • Fr
    18
    Jun
    2021
    So
    20
    Jun
    2021
    Online (Eintritt frei nach Anmeldung)

    Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden in digitaler Form

    Der Branchentreff Literatur versammelt seit 2016 einmal jährlich die Soloselbstständigen der Literaturbranche, um aktuelle Themen der Literaturszene und politische Entwicklungen zu diskutieren. Im Blickpunkt der Arbeitsgruppen, Panels, Vorträge und Workshops der vergangenen Branchentreffs standen u. a. alternative Formen der Arbeitsorganisation, Kooperation und Genossenschaftsmodelle sowie die Sichtbarkeit von Literatur. [read more…]

  • Do
    24
    Jun
    2021
    So
    27
    Jun
    2021
    Online-Veranstaltung (Eintritt frei)

    Georgiens erste Republik 1918-1921: Geschichte.Literatur.Kunst.

    Das Festival ist drei Jubiläen gewidmet: der ersten demokratischen Republik Georgiens von 1918-21, dem 100. Jahrestag der sowjetischen Besatzung und dem 30. Jahrestag der Wiederherstellung der Unabhängigkeit 1991. Schwerpunkt des Festivals sind langjährige kulturelle, literarische und politische deutsch-georgische Verhältnisse.
    Im Rahmen des Programms führen georgische und deutsche Autor*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen Gespräche über die politische und kulturelle Geschichte der Demokratischen Republik Georgiens und ihre heutige Bedeutung. Unter anderem geht es um die Rolle Georgiens im weltpolitischen Kontext, das Erbe von Stalins Säuberungen und der Sowjetzeit im Ganzen, sowie den kulturellen Aufschwung, den Georgien in den letzten 30 Jahren erlebt hat.
    Auch werden im Laufe des Festivals die Wahrnehmung und Rolle der Frau seit der Ersten Republik Georgiens, Georgische Literatur zwischen Selbstbehauptung und Übermacht vor dem Hintergrund der sowjetischen Zensur und die Georgische Avantgarde Thema sein.

    Stream: Alle Veranstaltungen werden auf der Facebookseite des Literaturhauses Lettrétage  gestreamt.
    Konzept und Idee: Maiko Danelia und Nino Nadibaidze
    Künstlerische Beratung: Zaal Andronikaschwili und Lascha Bakradse
    Unterstützer: Konrad-Adenauer-Stiftung Georgien, Goethe Institut Georgien, Botschaft von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurter Buchmesse, Literaturmuseum Georgien, Nationalmuseum Georgien.

    24. JUNI 2021 – DONNERSTAG
    17:00 – Eröffnung des Festivals 

    17:05 – Demokratische Republik Georgiens – Die Wiederentdeckung
    Teilnehmer*innen: Zaal Andronikashvili, Lascha Bakradse
    Die Demokratische Republik Georgiens (1918-1921) war einer der ersten sozialdemokratisch regierten Staaten der Welt. 1921 wurde die junge Republik von Sowjetrussland erobert und zwangssowjetisiert. Begründet wurde die Republik dank der Unterstützung des deutschen Kaiserreiches: kurz vor ihrem Untergang pries sie der Sozialdemokrat Karl Kautsky als demokratisch-sozialistische Alternative zur Diktatur des Proletariats in Sowjetrussland. Heute wird die Erbschaft der ersten Republik wiederentdeckt. Der Historiker Lasha Bakradze und der Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili sprechen über die politische und kulturelle Geschichte der Demokratischen Republik Georgiens und ihre heutige Bedeutung.

    17:40 – Zwischen Tbilisi und Santa Esperanza
    Teilnehmer*innen: Aka Morchiladze
    Moderation: Stefan Weidle
    Wie war das im Mai 1918, als Georgien seine Unabhängigkeit erklärte? Die Blütezeit nach der Unabhängigkeitserklärung dauerte nur drei Jahre, 1921 fiel das Land unter russische Besetzung, der vom Volk (übrigens auch von Frauen) gewählte Premierminister Noe Schordania ging ins Exil. Diese Zeit wurde zum nationalen Mythos und drang auch ins erzählerische Werk von Aka Morchiladze ein. Ist sie in Santa Esperanza zu spüren, jenem fiktiven Inselkomplex, der sein Werk durchzieht?
    Aka Morchiladze, der zu den berühmtesten Autoren zeitgenössischer georgischer Literatur gehört, spricht mit seinem deutschen Verleger Stefan Weidle.

    18:20 – Wie sich ein Jahrhundert georgischer Geschichte in einer Familie spiegelt: Ein Gespräch mit Nino Haratischwilis über ihren großen Roman “Das achte Leben (für Brilka)”
    Teilnehmer*innen: Nino Haratischwili
    Moderation: Tilman Spreckelsen
    Nino Haratischwili ist die bekannteste georgische Autorin in Deutschland. Mit Büchern wie „Mein sanfter Zwilling“, „Die Katze und der General“ und vor allem „Das achte Leben (für Brilka)“, sowie als Dramatikerin, ist die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin gleichermaßen beim Publikum und der Literaturkritik erfolgreich. Welches Bild Georgiens entwirft sie, welche Geschichtsauffassung liegt ihrem monumentalen Roman „Das achte Leben“ zugrunde? Und welche Erfahrungen hat sie als Vermittlerin zwischen den beiden Kulturen, in denen sie lebt und schreibt, gemacht? Darüber spricht sie mit dem deutschen Literaturkritiker Tilman Spreckelsen. Die Panel-Diskussion wird unterstützt vom Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung.

    19:00 – Giorgi Kiknadze Trio – Georgian and German Songbook
    Mit seinen Mitmusikern Lukas Klapp und Konrad Ullrich pflegt Giorgi Kiknadze seit mittlerweile über 15 Jahren eine sehr enge Beziehung, sowohl menschlich als auch musikalisch. Seit gemeinsamen Studientagen an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater spielten sie in unzähligen Formationen zusammen.
    Sie gastierten sogar zusammen in Georgien, spielten Konzerte in Kutaissi, Telavi und Tbilissi. So war es für Giorgi naheliegend, auch für diesen besonderen Anlass diese beiden Musiker auszuwählen. Es werden georgische und deutsche Lieder zu hören sein, volkstümlich, sakral, aber auch eigene Kompositionen oder Arrangements.

    25. JUNI – FREITAG
    17:00 – Georgischer Schauspieler in Deutschland
    Teilnehmer*innen: Merab Ninidze
    Moderation: Lasha Bakradze
    Merab Ninidze ist ein georgischer Schauspieler. Seine Schauspielkarriere begann 1984 mit dem georgischen Spielfilm “Die Reue”. 1993 drehte er mit “Halbe Welt“ seinen ersten Film in Österreich. Große Bekanntheit erlangte er 2001 mit seiner Hauptrolle als Walter Redlich in dem Film „Nirgendwo in Afrika“. 1994 zog er nach Österreich und lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Seit Anfang der 2000er Jahre ist er regelmäßig in deutschen Fernsehfilmen und -serien zu sehen.
    Merab Ninidze spricht mit Lascha Bakradze über seine Filmkarriere, zukünftige Pläne und über den georgischen Film. Lasha Bakradze ist Historiker und Leiter des Literaturmuseums Georgien. Er ist bekannt für Filme wie „Schussangst“, „Lost Killers“ und „Spuren der Rache“.

    17:55 – Sozialismus auf Georgisch zwischen Literatur und Politik
    Teilnehmer*innen: Giorgi Maisuradze, Luka Nakhutsrischwili
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Nach dem Gastlandauftritt Georgiens auf der Frankfurter Buchmesse 2018 werden immer mehr georgische Autor*innen dem deutschen Lesepublikum zugänglich. Egnate Ninoschwili (1859-1894), dessen Erzählungen vor wenigen Tagenbeim Pop-Verlag erschienen, ist einer der wichtigsten Autoren der georgischen Literatur. Zugleich ist er Begründer des georgischen Sozialismus. Am Beispiel seiner literarischen Werke spricht Zaal Andronikashvili mit dem Literaturwissenschaftler Luka Nakhutsrishvili und dem Philosophen Giorgi Maisuradze über die linke Kunst und Politik um 1900, die später zur Gründung der Demokratischen Republik Georgiens (1918-1921), einer der ersten sozialdemokratischen Staaten der Welt, geführt hat.

    18:55 – Sheroes!
    Teilnehmer*innen: Salome Benidze
    Moderation: Doris Akrap
    Sie kämpfen, arbeiten, leben und leiden im Schatten der Männer: die Frauen aus dem Kaukasus, die während des Krieges 2008 von der russischen Armee vertrieben wurden. Die Autorin Salome Benidze hat zusammen mit der Fotografin Dina Oganova diese Frauen, diese „Sheroes”, aufgesucht. Daraus ist ein Buch entstanden, das Frauen aus verschiedenen Generationen und Klassen in Wort und Bild porträtiert (deutscher Titel: “Nicht mal die Vögel fliegen mehr dort”, Aviva Verlag). Was haben diese Frauen zu erzählen? Wie hat sich ihr Leben seit dem Krieg verändert? Wie hat sich ganz grundsätzlich die Wahrnehmung und die Rolle der Frau seit der Ersten Republik Georgiens vor 100 Jahren geändert? Buchvorstellung und Gespräch mit der Autorin Salome Benidze, moderiert von Doris Akrap, Journalistin (taz).

    19:55 – Die verlorene Mitte der Welt – Georgien 
    Teilnehmer*innen: Stephan Wackwitz
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Stephan Wackwitz, deutscher Schriftsteller und Essayist, ist viel in der Welt gereist: er lebte in Tokyo und New York, Kraków und Neu-Delhi. Mehrere Jahre lang leitete er das Goethe Institut Georgien. Wie über Tokio und Osteuropa hielt er seine Gedanken und Eindrücke über den südlichen Kaukasus im Buch Die Verlorene Mitte der Welt fest.  Mit Zaal Andronikashvili spricht Stephan Wackwitz über sein Buch, blickt auf sein Leben in Georgien und Belarus zurück und reflektiert über das Verhältnis von Deutschland mit seinen östlichen Nachbarn.

    20:40 – Georgische Literatur vor dem Hintergrund der sowjetischen Zensur
    Teilnehmer*innen: Alexander Kartozia
    Moderation: Ralph Schock
    Im Laufe des Bestehens der Sowjetunion brachte jede Veränderung der staatlichen Kulturpolitik nicht nur neue Vorgaben und Beschränkungen, sondern auch neue Strategien zur Überwindung bzw. Überlistung der Zensur mit sich. Äsopische Sprache allein, das Haupterkennungsmerkmal eines sich unter Zensur vollziehenden Schaffensprozesses, war oft keine ausreichende „Versicherung“ für Texte, die „aus der Reihe tanzten“. Um ihnen das Erscheinen und Fortbestehen im öffentlichen (offiziellen) Raum zu ermöglichen, wurde die Veröffentlichung und Übersetzung einiger hochwertiger literarischer Werke von außerordentlichen “Maßnahmen“ begleitet. Im Gespräch mit Aliko Kartosia und Ralph Schock werden Episoden aus dem literarischen Leben Georgiens thematisiert, die sich in unterschiedlichen Zeitabschnitten des Bestehens der Sowjetunion abgespielt haben und sich fast wie Krimigeschichten erzählen lassen. Dabei kommt die Unberechenbarkeit der (sowjetischen) Zensur zum Vorschein.

    26. JUNI – SAMSTAG
    17:00 – Große “kleine” Literatur zwischen Selbstbehauptung und Übermacht
    Teilnehmer*innen: Kristiane Lichtenfeld
    Moderation: Tilman Spreckelsen
    Tilman Spreckelsen spricht mit der Übersetzerin Kristiane Lichtenfeld über ihr Buch zu 150 Jahren georgischer Klassik („Georgien zu Wort kommen lassen“, NORA Verlag, Berlin 2020).
    Georgische Klassik ist Weltliteratur. Die vorgestellten zehn Bücher von acht Autoren eint soziales und nationales Engagement bei großer literarischer Vielfalt. Jahrhundertelang hat Georgien trotz manch fremder Einflüsse kulturelle Eigenständigkeit zu wahren gewusst – Befruchtung ja, Vereinnahmung nein. Das gilt von Ilia Tschawtschawadse im 19. Jahrhundert bis zu Otar Tschiladse, dessen Werk in die Gegenwart hineinreicht.
    Dieses Resümee führt Beiträge, Interviews, Nachworte der Übersetzerin mit Stimmen namhafter Mitstreiter*innen, Kommentator*innen und Rezensent*innen zusammen und bezeugt eine lebendige deutsch-georgische Rezeptionsgeschichte.
    Kulturveranstaltung gewidmet der georgischen Literatur: „Zwischen Selbstbehauptung und Übermacht“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Georgien im Fokus“ von der Botschaft von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland und dem Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stifitung

    17:50 – Die Chancen der georgischen Literatur in Ausland 
    Teilnehmer*innen: Anna Kordzaia-Samadaschwili
    Moderation: Lascha Bakradse
    Lasha Bakradze, Direktor des georgischen Literaturmuseums, spricht mit Schriftstellerin und Übersetzerin Anna Kordzaia-Samadaschwili über die Auswirkungen der Frankfurter Buchmesse 2018, bei der Georgien als Gastland vertreten war, auf das Bekanntwerden der modernen georgischen Literatur in deutschsprachigen Ländern. Außerdem sprechen sie über Schwierigkeiten der Übersetzung, sowie über die Chancen der georgischen Literatur in Ausland.

    18:20 – Ein Alpinist des Geistes – Zur Erinnerung an Giwi Margwelaschwili
    Teilnehmer*innen: Ulrich Noethen, Naira Gelaschwili, Alexander Kartozia, Jörg Sundermeier
    Moderation: Cornelia Zetzsche
    Lesung: Ulrich Noethen
    Diskussion: Mit Naira Gelaschwili, Alexander Kartozia, Jörg Sundermaier
    Filmausschnitte: Kerstin Nickig
    O-Töne: Cornelia Zetzsche
    Giwi Margwelaschwili war der große Unbekannte und doch ein Jahrhundertautor mit einem einzigartigen literarisch-philosophischen Werk. Ein Georgier in Berlin, ein Berliner in Tbilissi, ein Überlebender des Krieges und zweier Diktaturen. Ein Spracherneuerer und poetischer Rebell, ein Solitär aus Deutschland im sowjetischen Exil und deutschsprachiger Avantgardist hinter dem Eisernen Vorhang, der jahrzehntelang für die Schublade schrieb. Sein Wohnort war Tbilisi, seine Heimat die deutsche Sprache.
    Giwi Margwelaschwilis Leben liest sich wie ein Roman: 1927 in Berlin als Sohn georgischer Emigranten geboren. Der Vater Philosoph, die Mutter nahm sich das Leben, da war der Junge vier. Zweisprachig wächst er auf, “linguistisch aus dem Häuschen”, wie er sagte. Dann der Krieg, die Bomben, das Kriegsende im britischen Sektor Berlins, in den Jazzclubs von “Deuxiland”, bis Vater und Sohn 1946 vom sowjetischen Geheimdienst verschleppt werden. Der Vater wird erschossen, Giwi Margwelaschwili landet im Lager Sachsenhausen, später bei einer fremden Tante in Tbilisi. Seine opulenten Bände zu „Kapitän Wakusch” und andere Romane erzählen davon –  verfremdet.
    Seine Biographie, die Politik und die Philosophie grundieren die Romane. Nur Bücher boten Schutz, Literatur war seine Auflehnung gegen die Wirklichkeit, ein Fluchtweg in die innere Freiheit. “Buchpersonen” geben sich als reale Personen aus und bestimmen das Geschehen. Sie befreien sich aus dem „Textkäfig“, treten aus ihren Geschichten, demonstrieren, beanspruchen bessere Rollen für sich, oder warnen den Autor.
    Naira Gelaschwili, Germanistin, ehemalige politische Beraterin und Weggefährtin Giwi Margewelaschwilis, der Sprachwissenschaftler und Freund Alexander Kartozia und der deutsche Verleger Jörg Sundermeier erinnern an den großartigen Autor, der im März 2020 starb. Im Film von Kerstin Nickig und in Texten und Tönen ist er noch einmal zu sehen und zu hören. Ulrich Noethen liest aus Novellen und Romanen.

    19:45 – SchriftstellerInnen in Georgien – Literatur als Teil emanzipatorischer Bewegungen von der Ersten Republik Georgiens (1918-21) bis heute
    Teilnehmerin: Tamta Melashvili
    Moderation: Barbara Lehnerer
    Tamta Melashvili ist Schriftstellerin, feministische Aktivistin, Hochschullehrerin und mehrfache Preisträgerin. Barbara Lehnerer, Übersetzerin, Autorin und Moderatorin, spricht mit ihr über die Marginalisierung von Schriftsteller*innen in der Sowjetunion und über eine neue Sichtbarkeit weiblicher Stimmen als Teil des emanzipatorischen Prozesses in Georgien. Im Mittelpunkt des Gesprächs werden Melashvilis Text Georgian Women in Germany – Empowerment through Migration? (2009) sowie die Romane Counting Out (2010; dt. Abzählen, 2012), To The East (2015) und Blackbird Blackbird Blackberry (2020) stehen, in denen sie Themen wie Ungleichheit, Unterbewertung der Power of Women, Missbrauch und soziale Traumata abbildet.

    20:30 – Deutsch-Georgisches Kulturmosaik 1918-1921
    Teilnehmer*innen: Ana Margvelaschwili, Barbara von Munchhausen
    Moderation: Stefan Meister
    Das Buch „Deutsch-Georgisches Kulturmosaik 1918-1921“ wird 2021 vom Goethe-Institut Georgien in Zusammenarbeit mit dem Soviet Past Research Laboratory (SovLab) zum Gedenken an die erste Georgische Republik herausgegeben. Es ist als Ergänzung zum Onlinearchiv zu sehen, welches im Deutsch-Georgischen Jahr 2017 von SovLab mit der Unterstützung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Georgien und dem Goethe-Institut eingerichtet wurde.
    Das Buch versucht die langjährigen und vielfältigen Beziehungen der beiden Länder zu systematisieren und beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Zeit. Die Erste Republik Georgiens wird betrachtet, das Wirken des deutschen Diplomaten Graf von der Schulenburg in Georgien wird aufgezeichnet und es werden die politisch-wirtschaftlichen Beziehungen analysiert, vor allem die Arbeit der Kaukasischen Mission im Jahr 1918 und die Rolle der Deutsch-Kaukasischen Bank (1918 – 1921).
    Auch der Bildungs- und gesellschaftliche Bereich ist enthalten: es wird ein Profil des deutschen Realgymnasiums in Tiflis (1918-1925) und des Georgisch-Deutschen Vereins (1918-1921) gezeichnet. Die Lehren deutscher Professoren an der staatlichen Universität Tbilissi (1919-1922) werden erfasst und die Herausgabe der deutschsprachigen Zeitung „Kaukasische Post“ wird beschrieben. Neben der Kuratorin des Buches, Ana Margvelashvili, haben andere renommierte georgische Autoren und Historiker zum „Kulturmosaik“ beigetragen. Herausgabe des Buches und Präsentation sind für die zweite Jahreshälfte 2021 vorgesehen.
    Barbara von Münchhausen, Leiterin des Goethe Instituts Georgien, ist im Gespräch mit Anna Margvelaschwili, der Kuratorin des Buches. Der Austausch wird moderiert von Stefan Meister, dem Leiter der Heinrich Böll Stiftung Georgien.

    27. JUNI – SONNTAG
    17:00 – Die Tbilisier Avantgarde und die Georgische Moderne. Kunstleben um 1920
    Teilnehmer*innen: Philomena Grassley, Nino Choghoshvili
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Georgien und seine Hauptstadt Tbilisi ist in Deutschland eher durch seine Natur, die kaukasischen Berge und den guten Wein bekannt. Kaum jemand verbindet Georgien mit der Avantgarde. Doch Tbilisi war in den 1910er und 1920er Jahren eine Stadt der internationalen und mehrsprachigen Avantgarde. Kunstwissenschaftlerin Nino Chogoshvili und Literaturwissenschaftlerin Philomena Grassl erzählen im Gespräch mit Zaal Andronikashvili über die weniger bekannte Facette von Tbilisi als Stadt der internationalen Kunstavantgarde.

    17:55 – Hommage an Dada-König Zurab Rtveliashvili
    Zurab Rtveliashvili (1967-2021), ein experimenteller Dichter, Performance-Künstler und Menschenrechtsaktivist, gehörte zu der Generation der postsowjetischen Künstler, die die Richtung der georgischen Literatur verändert haben. Er führte in sprachlicher und konzeptueller Hinsicht eine neue Vision in seine Poesie ein und hat mit einigen seiner Freunde und anderen Dichtern eine neue künstlerische Wirklichkeit erschaffen. In seinen frühen Jahren (1987-1990) war er aktiv in der antisowjetischen Oppositionsbewegung und nahm an der nationalen Befreiungsbewegung von Georgien teil. Seine Texte des zivilen Ungehorsams dienten 2003 als Startschuss und Anstifter der friedlichen Rosenrevolution in Georgien. In den folgenden Jahren wurde er aufgrund seiner Performances mehrmals verhaftet. Von 2010 bis 2018 wurde Rtveliashvili politisches Asyl in Schweden gewährt. In einer für das Literaturfestival angefertigten Hommage an Zurab Rtveliashvili sprechen seine Kolleg*innen und Freund*innen aus Georgien, Deutschland und Schweden über seine Poesie und seine außergewöhnliche Performance-Kunst.

    18:10 – Literarische Reisen von Tbilisi in den Kaukasus
    Teilnehmer*innen: Katja Petrowskaja, Kat Menschik, Abo Iashagashvili,
    Moderation: Zaal Andronikashvili
    Katja Petrowskaja, deutsch-ukrainische Schriftstellerin und Journalistin, Kat Menschik, deutsche Illustratorin und Abo Iashagashvili, georgischer Schriftsteller, machen im Gespräch mit Zaal Andronikashvili eine litearische Reise aus der Altstadt der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den östlichen und westlichen Kaukasus, nach Kasbegi und Swanetien. Katja Petrowskaja, die gegenwärtig zwischen Tbilisi, Berlin und Kiew lebt, erzählt über ihr Kulturerbeprojekt in Tbilisi. Kat Menschik stellt ihr neues Buch „Durch den Wilden Kaukasus“, unter anderem mit Text von Abo Iashagashvili, vor.
    19:15 – Nach Kolchis. Faszination Georgien – Reiseimpressionen
    Teilnehmer*innen: Ralph Schock, Jörg Sundermeier
    Moderation: Maia Panjikidze
    Das vom Saarbrücker Autor Ralph Schock im Verbrecher Verlag herausgegebene Buch „Nach Kolkhis“ ist eine Sammlung von Texten deutschsprachiger Autor*innen zu Georgien. Bereits im 18. Jahrhundert empfahl Friedrich Hölderlin den Reisenden: „Strebt nach Kolkhis hinauf Purpur Wein und Korn und Vliese“. Im 20. Jahrhundert haben viele ausländische Schriftsteller*innen Georgien bereist und ihre Reiseimpressionen in Prosa und Lyrik festgehalten. Die von Ralph Schock für diese Sammlung ausgewählten Texte erzählen vom Land, seinen Leuten und seiner Geschichte. Die chronologische Gliederung der Texte nach dem Geburtsjahr der Autoren lässt, wie die Entwicklung, thematische Interessen erkennen.

    20:00 – In der Tbilisi Cafe Kitchen: mit Luka Nachkebia von MasterChef Georgia
    Teilnnehmer*innen: Luka Nachkebia
    Eine Kostprobe georgischer Kochkunst – mit der kulinarischen Darbietung eines jungen Impresarios in der georgischen Hauptstadt, der zudem Juror in der Fernsehsendung MasterChef Georgia ist. Die georgische Küche verdankt ihre Aromen ihrer Lage im Kaukasus im fruchtbaren Halbmond, am Rande der Imperien. Die Invasion griechischer, persischer, arabischer, mongolischer, osmanischer und russischer Reiche brachten neue Zutaten und Know-how in die einheimischen Grundnahrungsmittel ein, was zu charakteristischen Delikatessen führte, von Khinkali-Nudelknödeln und Walnuss- oder Sauerpflaumensaucen bis hin zum gondelförmigen Chatschapuri-Käsebrot. Fügen Sie dieser Mischung 8.000 Jahre Weinherstellung in einzigartigen Gefäßen, die als Quevri bekannt sind, und eine alte, gastfreundliche Kultur der Supras (Feste) hinzu – wo Tamadas (Toastmeister) das erste und letzte Wort haben – und es wird klarer, warum Tiflis kosmopolitische Café-Kultur vor einem Jahrhundert einen anregenden Gedankenaustausch und eine erstaunliche künstlerische Erneuerung gefördert hat. Luka Nachkebia, TV-Moderator von MasterChef Georgia, der auch an der Georgischen Kulinarischen Akademie in Tiflis pazifische und asiatische Küche lehrt, spricht über das Schlemmen als Therapie – auch in Zeiten der Pandemie. In seinem neuen hochmodernen Studio in einer alten Villa in der Hauptstadt demonstriert er, wie man innovativ sein kann, ohne das Köstliche und Besondere der georgischen Küche zu verlieren.

    21:00 – Giorgi Kiknadze Trio- Georgian and German Songbook
    Teilnehmer*innen: Giorgi Kiknadze, Lukas Klapp, Konrad Ullrich
    Mit seinen Mitmusikern Lukas Klapp und Konrad Ullrich pflegt Giorgi Kiknadze seit mittlerweile über 15 Jahren eine sehr enge Beziehung, sowohl menschlich als auch musikalisch. Seit gemeinsamen Studientagen an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater spielten sie in unzähligen Formationen zusammen. Sie gastierten sogar zusammen in Georgien, spielten Konzerte in Kutaissi, Telavi und Tbilissi. So war es für Giorgi naheliegend, auch für diesen besonderen Anlass, diese beiden Musiker auszuwählen. Es werden georgische und deutsche Lieder zu hören sein, volkstümlich, sakral, aber auch eigene Kompositionen oder Arrangements.

     

  • Fr
    30
    Jul
    2021
    19:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 14€

    Lesung und Konzert mit Christiane Quandt, Johannes Groschupf, Eva-Lena Lörzer, Luciana Ferrando, Tom Bresemann und Nathalie Claude, Moderation: Isobel Markus

    © Hanna Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

    Das Motto dieses Salons ist: „Wir sind viele und akut im ACUD

    Es treten auf:

    Christiane Quandt mit ihren poetischen "einträgen" aus der Pandemie, die Sängerin Nathalie Claude mit ganz neuen Elektro-Vocals, Eva-Lena Lörzer und Luciana Ferrando mit Berliner Szenen der letzten Zeit aus der Taz, Johannes Groschupf liest Auszüge aus seinem neuesten Thriller Berlin-Heat, der im heißen Sommer nach der Pandemie spielt und Tom Bresemann zeigt sich von der Metalcoreseite mit Soundsequenzen aus #vonjeglichemwort.

    Moderation: Isobel Markus

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Sa
    21
    Aug
    2021
    16:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten der Stadtbibliothek Reinickendorf-West, Auguste-Viktoria-Allee 29-31, Freier Eintritt

    Lesung mit Katrin Pitz

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Bitte beachten Sie, dass der Eintritt sowie die Bewegung im Lesegarten nur mit Mund-Nasen-Bedeckung erfolgen kann.
    Alle Besucherinnen müssen nachweislich negativ im Sinne des § 6b VO getestet (tagesaktueller Antigen-Schnelltest), nachweislich geimpft (mindestens 2 Wochen vor Teilnahme) oder nachweislich genesen sein.

    Copyright: Vivian Rutsch

    Katrin Pitz wurde 1989 in Marburg geboren und lebt heute in Darmstadt. Nach ihrem Studium des Maschinenbaus an der TU Darmstadt hat sie verschiedene Tätigkeiten als Ingenieurin angenommen. Sie schreibt Lyrik und Kurzprosa und übersetzt aus dem Spanischen. Für ihre Lyrik wurde sie zuletzt mit dem Leonce-und-Lena-Preis 2021 ausgezeichnet.

  • Sa
    21
    Aug
    2021
    18:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Workshop mit Arianna Toscano

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Aus alten Büchern wird eine Seite ausgewählt. Spontan werden beim Lesen Wörter, die auffallen, mit dem Bleistift unterstrichen. Dann wird ein Satz daraus gebildet. Der Text wird in Kästchen hervorgehoben. Die mehr oder weniger unbewusst hervorgehobenen Wörter werden bewusst zu Sätzen verbaut. Zwischen den Wörtern wird abschließend ein Bild oder eine Grafik mit Bleistift gezeichnet und mit schwarze Tinte vervollständigt.

    Bitte beachten Sie, dass der Eintritt sowie die Bewegung im Lesegarten nur mit Mund-Nasen-Bedeckung erfolgen kann.
    Alle Besucherinnen müssen nachweislich negativ im Sinne des § 6b VO getestet (tagesaktueller Antigen-Schnelltest), nachweislich geimpft (mindestens 2 Wochen vor Teilnahme) oder nachweislich genesen sein.
  • Mo
    23
    Aug
    2021
    19:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Deutsch-Türkische Lesung mit Merve Büyükcakiroglu und Silke Klessmann

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Türkisch: 1920li yıllarda Berlin’de başlayan ve Türkiye’ye uzanan Maria Puder ile Raif Efendi’nin sıra dışı aşk hikayesini konu alır Sabahattin Ali’nin “Kürk Mantolu Madonna”‘sı. Quartiersmanagerlar Merve Büyükçakıroğlu ve Silke Klesmann bu aşk hikayesinin Quartiers ofisindeki Türkçe ve Almanca Okuma Etkinliği’nde sizleri de aralarında görmekten mutluluk duyarlar.

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  • Do
    26
    Aug
    2021
    19:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Lesung mit Kristina Hauff

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Wie lebt man weiter nach einem großen, unerklärlichen Verlust? Mit psychologischem Gespür erzählt Kristina Hauff eine Geschichte voller Hoffnung und Trauer und vom Wert der Freundschaft.

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  • Sa
    28
    Aug
    2021
    18:00 UhrDigital on Youtube

    Sam Albatros – queer exodus: no one leaves home, unless home is the mouth of a shark*

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Sam Albatros spoke to queer individuals with a refugee/immigration background from all over the world, individuals who are now residing in the Berlin area. Focusing on their stories and using footage taken from their everyday life, Sam created videopoems as an homage to the lives of queer people and their relationships with their countries, families and current situation. The project is an homage to the long line of people before us to which we owe that we are alive today. An acceptance, not denial of our personal and collective history, our queer stories, as a means to remember that we were never meant to survive. This is intended to be a project about the aftermath of not dying.

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  • So
    29
    Aug
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Kiezwalk entlang der Auguste Viktoria Allee mit Mara Genschel, Norbert Lange und Mathias Traxler

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir, wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihre Texte eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quatiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • Fr
    03
    Sep
    2021
    20:00Léttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 8/5€

    Short-Story-Abend mit Katrin Deibert und Florian Schneider

    "Die Vormittagswolken, die etwas Regen gebracht hatten, waren verschwunden. Die Sonne schien, aber nicht mehr so drückend. Ein plötzlicher Windzug fuhr durch die Linden der Allee, auf der wir gerade liefen, ein Rauschen, groß und fremd wie das Meer. Ich legte meinen Arm um sie, und so gingen wir ein paar Meter. Wir lachten beide. Eine Straße weiter tauchte ein hübsches Café auf. Es war wie im Märchen, die Dinge fügten sich."

    Aus: Baby-Benz von Florian Schneider

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  • Do
    09
    Sep
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung aus der neuen Lyrik-Edition NEUN mit Max Drushinin, Steffen Marciniak,  Anselm Retzlaff und Gabriel Wolkenfeld

    Eine Veranstaltung der Klaus Mann Initiative Berlin e. V.

    Vier junge Autoren, einer davon seit 70 Jahren tot, eröffnen die neue Lyrik-Edition NEUN. Im ersten Band schenkt Steffen Marciniak, Herausgeber der Reihe und selbst Dichter, Albert H. Rausch ein neues Leben. Rausch, 1932 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet und von Stefan George beeinflusst, spürt homoerotischem Begehren nach und entführt in Bildern der Ekstase in antike Landschaften. Die Gedichte von Gabriel Wolkenfeld sind lyrische Porträts israelischer Städte - Jerusalem, umgarnt von den drei großen Religionen, Tel Aviv, wild und hedonistisch - aber auch staubiger Wüstenstädte. Auch Max Drushinin begibt sich in seinem Gedichtband auf eine Reise in ferne Welten, um, die Scherben seiner Träume zu Mosaiken zusammensetzend, Gedichte von intimster Innigkeit zu präsentieren. Ebenso erlaubt Anselm Retzlaff in seinem Zweitling eine Innenschau. Vor dem Hintergrund von Klosterruinen wird Selbsterkenntnis für den Dichter zur Lebenswirklichkeit.

    Moderation: Steffen Marciniak und Frank Träger

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Fr
    10
    Sep
    2021
    20:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 6€

    Buchpräsentation des Romans "Herzhand" von Volker Kaminski

    Copyright: privat

    Helge ist Linkshänder, lustvoll malt und kritzelt er mit seiner linken Hand, doch in der Schule wird er umerzogen. Dennoch bleibt das Schreiben seine Leidenschaft. Nach der Veröffentlichung zweier Romane mit nur mäßigem Erfolg sieht er sich erneut zu einer Kehrtwende gezwungen. Er gibt sein eigenes Schreiben auf und lektoriert von nun an Fremdtexte für eine Service-Agentur. Doch die linke Hand, die wilde, die starke, meldet sich zurück, Helge gibt ihr nach und beginnt zaghaft mit der linken Hand die Geschichte seiner großen Liebe Elena und ihrem Selbstmord aufzuschreiben. Am Ende fragt er sich: Soll ich mich noch einmal durch den Dschungel des Literaturbetriebs kämpfen? Die Kälte gesättigter Lektoren und Verleger ertragen? Seine Herzhand sagt: Ja.

    Moderation: Marcus Jensen

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Sa
    11
    Sep
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 7/5€

    Märchen sind nicht nur für Kinder.
    Märchen sind für alle, die an Wunder glauben.
    Und noch mehr für die, die das nicht mehr können..
    Vielleicht gibt es sie wirklich:

    Einen ziemlich dicken Mops mit wirklich weisen Gedanken.
    Eine Krake, die mit Tee fast alles heilen kann. Nur sich selbst nicht.
    Einen Drachen mit empfindlichen Ohren. Ein Monster, das noch an Kinder glaubt. Oder den uralten Urwald, in dem erstaunliche Tiere zu Hause sind.
    Außerdem ordentlich viele Prinzessinnen, einen Mann, der im Internet lebt,
    eine kuchensüße Blumenfrau, eine ganze Menge Rum und sehr viel blaues Wasser.

    Wer weiß?

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  • So
    12
    Sep
    2021
    10.00-18.30 UhrPavillon der Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf, Anmeldung unter sag.auguste@lettretage.de

    Workshop mit Alexandra Lüthen

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals "Sag Auguste" statt, das verschiedene Literaturformate in den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf bringt.

    Im Workshop “Literarisches Arbeiten in Einfacher Sprache” gibt es eine kurze Einführung in die Entstehung Leichter und Einfacher Sprache. Die wichtigsten Regeln und Empfehlungen werden vorgestellt und durch kleinere praktische Übungen erprobt. Der größere Teil des Workshops wird sich aber mit dem literarischen, kreativen Arbeiten befassen. Die Teilnehmer:innen werden mit kurzen Formen arbeiten, wie z.B. Miniaturen, Minutentexten oder Szenen. Es geht darum, wirklich ins Schreiben zu kommen. Das Regelwerk läuft mit.

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  • Fr
    17
    Sep
    2021
    19:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 14€

    Lesung und Konzert mit Patrick Wilden, Jesko Stahl, Andrea Schmidt, Anna Hetzer, Mark Kanak, Malonda, Kaśka Bryla, Moderation: Isobel Markus

    Copyright: Hanna Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.
    Das Motto dieses Salons: Kippbilder – zwischen den Welten
    Es treten auf: 
    Patrick Wilden mit Gedichten aus pandämlichen und präpandämlichen Zeiten, Jesko Stahl mit neuen Songs zwischen den Welten USA und Deutschland, Ampersand_interart, alias Andrea Schmidt und Anna Hetzer mit der Text-Bild-Performance »Kippbilder«, Mark Kanak liest Auszüge aus seinem tractatus illogico-insanus, die Sängerin Malonda mit Songs zwischen urbanem Elektrosound und Chanson und Kaśka Bryla liest aus ihrem Roman „Roter Affe“.
    Moderation: Isobel Markus
    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Di
    21
    Sep
    2021
    19:00Salon der Lettrétage Methfesselstraße 23-25, Ticket: 25€ (inklusive kostenloses Leseexemplar, Leseclub, Getränk, Snack, Versand, zzgl. Gebühren)

    Lesung und Gespräch mit Juliane Liebert im Salon der Lettrétage (Methfesselstraße 23-25), Moderation: Tom Bresemann

    An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«.

    Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.[read more…]

  • Di
    21
    Sep
    2021
    19:00Ort: Prachtwerk, Ticket: 25€ (inklusive kostenloses Leseexemplar, Leseclub, Getränk, Snack, Versand, zzgl. Gebühren)

    Lesung und Gespräch mit Lisa Krusche im Prachtwerk

     

    Zwei junge Frauen: Charles und Gwen. Charles muss mit ihren Post-Hippie-Eltern aufs Land ziehen und will da unter keinen Umständen hin. Auf einen Kiosk, eine Palme und das Internet ist zum Glück noch Verlass.

    Und Gwen? Sie wohnt ganz in der Nähe und führt dort unbemerkt ein wildes, schmutziges Leben, um dem Wohlstand ihrer Eltern zu entkommen. Das Geld, das sie den Jungs aus der Tasche zieht, während sie mit ihnen schläft, spendet sie. Dass die beiden sich kennenlernen, ist definitiv überfällig.

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  • Fr
    24
    Sep
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5€

    Lesung und Konzert mit Überraschungsgästen

    Illustration: Xueh Magrini Troll

    ... Du bist das Meer meiner Kindheit, ich habe mein Leben damit verbracht, deine Worte zu entziffern. / Eres el mar de mi infancia, me he pasado la vida descifrando tus palabras. (Frank Báez)

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  • Mi
    29
    Sep
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Lesung und Gespräch mit Marie Gamillscheg, Tabea Hertzog, Valentin Moritz und Julia Rothenburg

    Copyright: Valentin Tritschler

    Debütantenball war gestern. Nächste Stufe: Reunion. 5 Jahre ist es her, dass Marie Gamillscheg, Tabea Hertzog, Valentin Moritz und Julia Rothenburg zusammen die renommierte Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung im Herrenhaus Edenkoben besucht und sich dort schätzen gelernt haben – zu diesem Zeitpunkt noch alle weitestgehend unbeschriebene Blätter.

    Mittlerweile sind von den vier in Berlin sesshaft Gewordenen längst Romandebüts erschienen, inklusive Presseecho und Lesereisen. Nachdem ihre in Edenkoben entstandenen Texte damals in der Lettrétage präsentiert wurden, ist das Quartett nun dazu eingeladen, am selben Ort zum einen die gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen: Welche Rolle spielte die Schreibwerkstatt für die beginnende professionelle Schreibtätigkeit? Was ist passiert seitdem? Was hat sich im Schreiballtag verändert? Zum anderen geht der Blick aber auch nach vorn und vor allem über die Schulter: Welche Projekte sind gerade im Entstehen begriffen? Wie gestalten sich die jeweiligen Arbeitsprozesse?

    Lesungen aus bislang unveröffentlichten Texten werden einen Eindruck davon vermitteln, was in Zukunft literarisch von der wiedervereinigten Edenkoben-Combo zu erwarten ist.

    Moderation: Malte Kleinjung

    Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Literaturfonds

     

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Do
    30
    Sep
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung aus "Trojanische Steckenpferde. 27 Kurzgeschichten und kurze Geschichten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz"
    Herausgeberin: Lioba Happel 

    Copyright: Signe Ibbeken

    Wenn Sie mitten in der Stadt eine Person auf einem Steckenpferd reiten sehen, dies mit einer Leidenschaft, die keinen Zweifel daran lässt, dass der Reiter sein Pferd für ein echtes hält, und wenn dann Sie in Zweifel geraten, ob wirklich der Reiter oder vielleicht doch Sie sich täuschen und das Pferd echter ist als Sie anfänglich glaubten, dann haben Sie es wahrscheinlich mit einem trojanischen Steckenpferd zu tun. Einem Steckenpferd wie der Kurzgeschichte, dem Steckenpferd aller Schreibenden.

    Von Unerhörtem berichten die Kurzgeschichten in dieser Anthologie, die in der Lettrétage im ACUD Studio ihre Premiere feiert. Die Geschichten öffnen ihr Visier und herausblitzen die Überraschungen, die einem das Dasein in der Welt so zu bieten hat: Eine Dashcam, auf der ein Unfall zu sehen ist, ein Hochwasser, das eine Beziehung auseinandertreibt, eine wildfremde Familie, die zur eigenen wird. Diese und andere Unwägbarkeiten bringen die Trojanischen Steckenpferde (edition pudelundpinscher, Wädenswil 2020) an diesem Abend mit.

    Es lesen: Cennet Alkan, Denise Buser, Bianca Döring, Bettina Grack, Margarete Groschupf, Signe Ibbeken, Guido Rademacher, Sabine Schönfeldt

    Moderation: Sabine Schönfeldt und Signe Ibbeken 

    Bitte beachten: Die Veranstaltung findet in der Veteranenstraße 21 statt!

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  • Fr
    01
    Okt
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10/7€

    Preisverleihung, Lesung und Buchpräsentation mit Michael Janßen, Kristina Julia Wedemeyer, Andrej Schulz und Carolin Hagelberg, Moderation: Alexandra Lüthen

    Fernwärme: Es geht um Liebe oder Technik, um die Weitergabe von Energie, zwischen Menschen, Tieren, Geräten, über Generationen oder ganze Zeitalter hinweg, um das Verhältnis von Natur und künstlich Geschaffenem, um Planung und Schicksal.
    Der vierte Wettbewerb des Autorenforum Berlin e.V. endet mit der feierlichen Preisverleihung, Lesung und Buchpräsentation der Anthologie "Fernwärme" (Periplaneta, 2021, Hrsg. A. Lüthen).
    Moderation: Alexandra Lüthen

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  • Sa
    02
    Okt
    2021
    20:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10€

    Lesung und Performance

    Poetic hafla is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. It will be a night full of performances from up and coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

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  • Mi
    06
    Okt
    2021
    19:00 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Yanick Lahens, moderiert von Johanna Nuber


    Copyright: Dieulermesson Petit Frère

    Port-au-Prince ist die Stadt der „sanften Debakel“, reibungslos eingefädelt von denen, die davon profitieren. Wer sich ihnen in den Weg stellt, riskiert sein Leben. Wie Raymond Berhier, ein Richter, der „zu viel wissen wollte“.

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  • Fr
    08
    Okt
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 14€

    Lesung und Konzert mit Susanne Wawer, Nina Berger, Mladen Gladić, Nuray Özdemir und Bülent Emir, Alexander Pfeiffer 
    Moderation: Isobel Markus

    Die Salonabende von Isobel Markus legen sich nicht fest. Sie verschreiben sich nicht nur einer Kunstform, sondern verbinden verschiedene Künste und Formen des künstlerischen Ausdrucks in der Idee, Kunst in ihren verschiedenen Richtungen vorzustellen und trotzdem als Ganzes begreifbar zu machen. Die Salons bieten Künstler*innen aus allen Bereichen eine gemeinsame Bühne, um Neues oder Bewährtes vorzustellen und regen im Anschluss zu einem möglichen Austausch an, wie es in den literarischen Salons in Berlin üblich war.

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  • Sa
    09
    Okt
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5/4€

    Lesung und Buchpräsentationen mit Birgit Kreipe, Norbert Lange und Sonja vom Brocke

    Copyright: Sonja vom Brocke

    Sonja vom Brockes Sprachwelten sind ebenso gegenwärtig wie eigensinnig. Ihre hybriden Geflechte spannen den Bogen von Sagenhaftem bis zu einem jähen Präsens und bewegen sich auf Grenzen zwischen menschlichem und pflanzlichem Leben, Nähe und Ferne.

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  • Mi
    20
    Okt
    2021
    19:00 UhrPrachtwerk, Ganghoferstr. 2, 12043 Berlin-Neukölln, Freier Eintritt

    Literarische Performances von Yevgenia Belorusets, Mara Genschel, Martina Hefter, Carsten Schneider, Kinga Tóth und Mathias Traxler

    Lesungen zeigen Literatur – längst nicht mehr nur vom Tisch aus neben einem Wasserglas oder stehend am Mikrofon, sondern oft raumgreifend, präzise durchinszeniert oder improvisiert, im Spiel mit Musik und Bildender Kunst, Digitalität und Publikumseinbindung. Genau diese unterschiedlichen Darbietungsformen von Literatur stehen an diesem Abend bei Enter Literature im Mittelpunkt. In welcher Form erweitert das Live-Erlebnis die Erfahrung von Literatur? Welche Rolle kommt dabei dem/r Autor·in zu? In welchem Verhältnis steht die Präsentation zum Text? Und in welcher Weise ist die Aufführungspraxis Teil des literarischen Kunstwerks?

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  • Sa
    30
    Okt
    2021
    19:30 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung des Klagenfurter Literaturkurses 2021

    Copyright: Tabea Zeltner

    Wenn neun neue Stimmen der Gegenwartsliteratur aufeinandertreffen, begegnen sich Wolkenweiß und minzgrüne Morphiummaschinen, suspekte Milchgläser und fatale Kirschen. Sie begeben sich in surreale Alpenlandschaften oder Reihengrabsiedlungen Tiefparterre, entdecken dreckige Tangas und übersehene Reste verfehlter Schnitte an Bauchdecken, und fragen sich, woran man erkennt, ob ein Mensch wirklich weint.

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  • So
    31
    Okt
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Kiezwalk mit Christian Dittloff

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihren Texten eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quartiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • Do
    04
    Nov
    2021
    19:30 UhrLéttretage im ACUD Studio, Veteranenstraße 21, Eintritt: 8/5€

    Lesung mit Cennet Alkan, Margarete Groschupf, Wilfried Happel, Signe Ibbeken, Sabine Schönfeldt und Musik von Udo Agnesens
    Copyright: privat

    Sitzen Kinder mit Schraubstöcken an Mund, Armen und Beinen, geköpfte Gänse, pausbäckige Väter mit Schneidwerkzeug und Mütter mit gefalteten Händen am oder auf dem Tisch, dann nennt die Spezies Mensch dies ein Familienfest. Es schmatzt und schimpft, zischt und tritt, des einen Rede reizt des anderen Demütigungslust. Familie, der Hort des schlechten Benehmens.

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  • Fr
    05
    Nov
    2021
    Sa
    06
    Nov
    2021
    18:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Projekt der Lettrétage in Zusammenarbeit mit der Literaturinitiative handverlesen

    Hörende und Taube Autor:innen begegnen einander als Literaturschaffende mit denkbar ungleichen künstlerischen Voraussetzungen. Wie kann dennoch oder gerade deswegen eine künstlerische Zusammenarbeit funktionieren? Das Projekt „TextKörper – KörperText“ hat es ausprobiert und vier Taube gemeinsam mit zwei hörenden Autor:innen und einem Sound Designer eingeladen, miteinander eine literarische Veranstaltung zu entwickeln. Fünf Tage hatten sie dazu im Rahmen eines Workshops Zeit. Vorgaben inhaltlicher oder ästhetischer Art gab es nicht, vielmehr formulierten die Autor:innen aus ihrer eigenen künstlerischen Praxis heraus Themen und Herangehensweisen für eine literarische Performance, von der sich das Publikum nun überraschen lassen darf. Anstatt „fertiger Ergebnisse“ werden sie Einblicke in ihren gemeinsamen Arbeitsprozess geben und damit „work in progress“ zeigen.

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  • So
    07
    Nov
    2021
    20:00Lettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt frei

    Magazinpräsentation und Lesung mit Nadire Biskin, Leonhard Hieronymi, Frederik Tidén und Lorenz Just

    Das Berliner Literatur- und Kulturmagazin metamorphosen präsentiert seine neueste Ausgabe. Thema: Strafen.

    Strafen, so wissen es immer diejenigen, die sie verteilen und ausführen, müssen sein. Wer sie erhält, darf sich nicht beschweren. Jeder Sträfling hätte sich ja auch anders entscheiden können. So wissen es diejenigen, die nicht wegen wiederholtem Schwarzfahren eine JVA bewohnen müssen.

    Wer Strafe fordert, kann sich auf die Tradition berufen, auf den Schutz der Geschädigten, auf die öffentliche Sicherheit und die Grundfesten der Zivilisation. Es geht um eine Gerechtigkeit, die nicht von der Gewalt zu trennen ist. Es geht um den Ausgleich der metaphorischen Augen. Es geht darum, Rechte zu verlieren und daraus etwas zu lernen. Es geht um Schmerzen und Freiheitsentzug und Würde und den Tod.[read more…]

  • Do
    11
    Nov
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Ulrike Damm


    Copyright: Ulrike Damm

    Als Edgar Kulp sich nach einem Autounfall als Blinder wiederfindet, kann er nicht fassen, dass das jetzt sein Leben ist.
    In "Kulp und warum er zum Fall wurde" geht es um Wahrnehmung, um Sprache und die Bedeutung, die neben den Worten liegt, mit sprachlichen Grenzen, Täuschungen und dem Scheitern.

    Das Scheitern ist eine feine Sache, denn natürlich schenkt es einem auch das Glück.

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  • Fr
    12
    Nov
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt: 5/3€

    Lesung mit Daniel Breuer, Moderation: Victoria Hohmann-Vierheller


    Copyright: Kartik Gada, Unsplash

    Grand Mal ist die Geschichte einer Freundschaft im Chile der 90er bis 2020er Jahre. Ein Buch über Hahnenkämpfe, Epilepsie, Nagelstudios, über Sehnsüchte, Waschpulver, Goldfische und mehrere Erdbeben. Ein vierfacher Abgesang zweier Außenseiter auf die Verheißungen des Lebens: Ein Roman über Widerstand, abseitige Lebensentwürfe und über einen vollgeschissenen Teppich.

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  • Sa
    13
    Nov
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Forschungsabend für Live-Publikum und drei Autoren

    Friedrich Schiller vor Otto Julius Bierbaum und Ernst v. Wolzogen, Zeichn. v. Thomas Theodor Heine

    Was ist Anwesenheit? Kultur ohne Publikum stellt alle Professionalisierungsillusionen infrage. Wollen wir uns mit einem Neustart zufrieden geben, der nahtlos an ein Prä-Covid-Konzept von Liveness (Philip Auslander) anknüpft? Dass wir nachhaltiger werden müssen, hören wir jeden Tag. Ein Forschungsabend lädt dazu ein, sich über Nachhalligkeit zu verständigen.

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  • So
    14
    Nov
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5/3€

    Buchpräsentation und Lesung mit Matthias Müller-Lentrodt, moderiert von Udo Kawasser

    Copyright: privat

    "Die geflügelte Ferse" ist das mythische Bild für das ständige Unterwegssein, für das Reisen als Lebensgefühl und Lebensprinzip. Ausgehend von Reiseaufzeichnungen, flüchtigen Skizzen und autobiografischen Rückblicken ist ein vielschichtiges Erinnerungs- und Gedankenkonvolut gewachsen, das erzählerische, dichterische und essayistische Passagen zu einer inspirierenden Synthese verbindet.

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  • Do
    18
    Nov
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 5€

    Buchpräsentation und Lesung mit Wolfgang Franßen


    Copyright: Enna Franßen

    Mado Kaaris ist inmitten von Gewalt aufgewachsen und nach Paris geflohen. Ihr Aufbegehren droht zu scheitern, als sie der ehemalige Boxer, mit dem sie zusammenlebt, aus Eifersucht einsperrt. Eines Abends erschlägt sie ihn und kehrt zu ihrer Familie in die Bretagne zurück, um bei ihrer Großmutter ein paar Tage unterzutauchen.

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  • So
    21
    Nov
    2021
    15:00 UhrReinickendorf: Nachbarschafts- und Lesegarten, Freier Eintritt

    Lyrikwalk mit Alisha Gamisch

    Ein beständiges Format des Sag Auguste Festivals sind unsere Kiezwalks. Gemeinsam mit Berliner Autor*innen begeben wir uns auf eine ganze eigene Entdeckungstour durch den Auguste-Viktoria-Kiez, dabei erleben wir wie der Stadtteil durch die Augen der Autor*innen und ihren Texten eine ganz neue Perspektive bekommt und sehen dabei neue Facetten rund um das Quartiersmanagement. Die Kiezwalks dauern 1,5-2 Stunden, inklusive Pausen.

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  • So
    21
    Nov
    2021
    18:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis

    Lesung und offenes Mikrofon mit Gästen der Latinale 2021


    Copyright: Arne Tobian

    Der Dschungel in Dir. Open-Mic-Lesung

    Die Latinale ist ein Poesiefestival, das seit 2006 jährlich Dichter*innen aus Lateinamerika nach Deutschland einlädt und regelmäßig mit Berliner Literaturprojekten kooperiert. Pasajero del Muro ist ein spanisch-argentinisches Kollektiv, das seit 2018 Interessierte in Berlin dazu einlädt, im Rahmen eines themengebundenen Open Mics eigene Texte vor Publikum zu lesen. Es vertritt dabei die Haltung, dass jede*r Interessierte lyrisches Potenzial in sich birgt und schafft zu diesem Zwecke einen offenen Raum, in dem sich sowohl professionelle aber vor allem auch nicht-professionelle Autor*innen treffen und über Lyrik austauschen können.[read more…]

  • Mi
    24
    Nov
    2021
    19:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 3/0€

    Vortrag und Gespräch mit Ute Frevert und Peter Zwanzger

    „Die Ängste der Menschen ernst nehmen“ ist heute eine prominente
    Losung in der öffentlichen Debatte. Tendenziell steht sie in Konflikt
    zum Bild vom unabhängigen Staatsbürger in der liberalen Demokratie,
    der nüchtern das eigene politische Interesse abwägt.[read more…]

  • Fr
    26
    Nov
    2021
    20:00 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 3€

    Zeitschriften-Release

    Die BELLA triste präsentiert Prosa, Lyrik und Dramatik, Essays, Interviews, Reflexionen und Visuals. So wird das Dickicht des jungen Erzählens umkreist, werden Schneisen geschlagen und Entdeckungen gemacht. Auf der Spur aktueller Tendenzen setzt BELLA triste der Vielstimmigkeit des Literaturbetriebs eigene Akzente entgegen: Seit dem Frühjahr 2001 erzählen die Ausgaben der BELLA triste davon, was uns, die Redaktion, am stärksten begeistert und fasziniert. BELLA triste zeigt: es gibt nichts Schöneres und Wilderes, Verschlungeneres und Spannenderes als die Literatur der Gegenwart – und ihre Zukunft.

    Aus der aktuellen Ausgabe Nr. 61 lesen vier Autorinnen:
    Franziska Gänsler und Hannah Sehl lassen durch das Verweben ihrer Stimmen mit denen anderer FLINTA-Personen einen dichten Chor entstehen. Dieser handelt von Mutterschaft und Verantwortung, Leichtfertigkeit und Unbeweglichkeit, von Großmüttern und Kindern. An Fenstern, ein Chor ist mehrperspektivisch – eine Unterhaltung, die uns zum Zuhören einlädt.

    Der Gedichtzyklus MANIFEST DES WEICHEN STEINS von Sibylla Vričić Hausmann verhandelt Themen wie intergenerational vererbte Erfahrungen und Elternschaft auf eine ganz andere Weise. Bild- und anspielungsreich switchen die Texte zwischen verschiedenen Lebensaltern und Schauplätzen, zwischen einer hypersensiblen Straßenlaterne und der “Kammer der Droste”, erzählen Geschichten eines Heranwachsens, Geborenwerdens und (Nicht-)Gebärens und zeichnen ein fragiles Beziehungsgefüge nach.

    Rosa Delfine von Leonie Lorena Wyss fragt nach dem Anfang, sucht ihn bei Eva im Paradies, einer Mutter und findet ihn vielleicht in einer Packung saurer Erdbeerschnüre. Der Text erforscht unser Verhältnis zu altbekannten Geschichten und dem darin eingeschriebenen Patriarchat, während poetische Bilder und Erzählebenensich vermischen und dahinfließen wie Zuckermilch.

    Moderation: Regina Menke und Sophie Thomas[read more…]

  • Sa
    27
    Nov
    2021
    20:30 UhrLettrétage im ACUD Studio Veteranenstraße 21, Eintritt 10€

    Lesung und Performance

    Poetic Hafla, a variety show with a  mediterranean flare !
    10 artists, one host & lots of Magic.

    Poetic hafla is a celebration of Berlin art and culture straight out of middle east Kreuzberg. It will be a night full of performances from up and coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.[read more…]

  • Do
    02
    Dez
    2021
    19:30Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfohlen: 10€)

    Reading and Performance by Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to continue with their "Love, Sweat and Laughter" series of events, which allow an outlet to different types of arts to manifest, intertwine and grow together with the purpose of creating a culturally diverse tapestry of thought-provoking expressions, up-close emotions and in-depth gestures, leaving positive imprints of social engagement and political awareness.

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  • Fr
    03
    Dez
    2021
    20:15Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 6€/4€

    Lesung mit Momo Bera, Anja Engst, Julia Dorsch, Sara Hauser, Mel Irmey, Patty Nash, Hannah Schraven und Kasia Wojcik

    'das ad hoc' ist ein Lyrikkollektiv, das sich 2019 aus zehn dichtenden Menschen zwischen 20 und 30 aus dem Wunsch heraus gegründet hat, der Wettbewerbsökonomie im Literaturbetrieb einen alternativen Raum entgegenzusetzen. Das Kollektiv trifft sich regelmäßig, um die eigenen Gedichte zu besprechen, kollektiv zu schreiben und gemeinsam poetische Projekte zu realisieren. Insta: @dasadhoc

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  • Mo
    06
    Dez
    2021
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt (mit der Möglichkeit, für Füchse zu spenden)

    Lesung und Gespräch mit Monika Rinck, Mikael Vogel, Petrus Akkordeon und Hendrik Liersch

    Copyright: Petrus Akkordeon

    An diesem Abend geht es um Füchse, und niemand weiß, um was nicht noch alles. Die beiden Lyriker*innen Monika Rinck und Mikael Vogel werden erstmals gemeinsam aus ihren Werken lesen und neben den Füchsen auch andere Tiere erwähnen, ehren, bewundern, bedichten und betrauern. Dabei werden Petrus Akkordeon und Hendrik Liersch von der Corvinus Presse Berlin das Buch "Füchse im April" von Monika Rinck und Petrus Akkordeon vorstellen. (Die Füchse im April, 2021, Monika Rinck, mit Illustrationen von Petrus Akkordeon, Corvinus Presse, Berlin.)

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  • Mi
    08
    Dez
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€/3€

    Lesung mit Armin Fuhrer

    Emil Ludwig (*25.01.1881-17.09.1948+, Schriftsteller, D) im Hof des deutschen Theaters in Prag. Copyright: ullstein Bild – imagno

    An diesem Abend geht es um den jüdischen Schriftsteller Emil Ludwig (1881-1948), der heute zu Unrecht weitgehend vergessen ist. Als Kämpfer gegen die Nationalsozialisten ist Emil Ludwig ein Beispiel dafür, welche Folgen es haben kann, wenn Demokraten nicht gegen die Feinde der Demokratie zusammenstehen, sondern ihre Vorkämpfer im Stich lassen, sobald der Wind schärfer von rechts weht.

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  • Do
    09
    Dez
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Freier Eintritt

    Ein Abend mit dem KLAK Verlag

    Copyright: KLAK Verlag

    Der Name des neuen Gedichtbandes von Lutz Steinbrück steht als Motto, um das aktuelle Programm des KLAK Verlags vorzustellen. Autor Lutz Steinbrück und Verleger Jörg Becken reden über die Lyrik in "Haltlose Zustände" und weitere druckfrische Texte von Elke Cremer (Deutschland), Anton Humpe (Deutschland) und Sandra Rosas (Mexico/Berlin). Außerdem werden die internationalen Autor*innen des Verlages, Tamás Jónás (Ungarn), Anne-Marie Kenessey (Schweiz), Dimitris Lyacos (Griechenland) und Anna Terek (Ungarn), besprochen.

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  • Sa
    11
    Dez
    2021
    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€/3€

    Lesung mit Ally Klein und Andrea Scrima

    Die neu erschienenen Bücher "Der Wal" von Ally Klein und "Kreisläufe" von Andrea Scrima (beide Literaturverlag Droschl, 2021) operieren sowohl formal als auch inhaltlich mit Begriffen, die der zeitgenössischen Kunst ebenso nahestehen wie der Literatur.

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  • So
    12
    Dez
    2021
    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt auf Spendenbasis (Empfohlen: 13€)

    Performance and Party by Soul and the City

    Soul and the City is thrilled to continue with their "All I want for Christmas" series of events, which allow an outlet to different types of arts to manifest, intertwine and grow together with the purpose of creating a culturally diverse tapestry of thought-provoking expressions, up-close emotions and in-depth gestures, leaving positive imprints of social engagement and political awareness.

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