„Anspruchsvoll, wagemutig und trippy“ – Interview mit René Koch vom Kopf & Kragen Literaturverlag

Am 30. Oktober steigt in der Lettrétage SALON 1 – Literatur & Kunst, Kritik & Visionen, der – wie der Titel schon erahnen lässt – Auftakt zu einer Reihe von Literatur- und Kultursalons, die der Kopf & Kragen Literaturverlag auszurichten plant. Hinter dieser Berliner Neugründung verbirgt sich nicht nur ein unabhängiger Verlag, sondern auch ein Kollektiv. Seit Herbst 2021 steht der Name für Gegenwartsliteratur und weitere Kunstformen. Ziel ist es, anderen Stimmen und Themen als den bislang zu hörenden eine Möglichkeit zur Entfaltung zu geben – in der Überzeugung, dass Sprache die Macht hat, die Welt zu verändern. Wir hatten Gelegenheit, René Koch, dem Inhaber, ein paar Fragen zum Selbstverständnis und zu den Ansprüchen des Verlags zu stellen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken!

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Interview with „Soul And The City“

On December 2 and 12, the Berlin artist collective Soul And The City will organize two events at Lettrétage!

Soul And The City brings together various representatives from the fields of literature, performance, performing arts and visual arts on one stage in order to fuse different art forms in practice as well as to open up space for a theoretical examination of transdisciplinary artistic work. The aim is to point out the social interdependencies of our society through the fusion of different artistic approaches and to illustrate what art can mean in socio-political terms. By focusing on artistic collaboration in practice, the collective promotes not only entertaining, but above all educational aspects of interpersonal exchange and thus establishes art as a factor of social engagement.

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Interview mit Lena Hintze vom Exzellenzcluster „Temporal Communities“

Am 20. Oktober organisiert das Exzellenzcluster Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective in Kooperation mit der Lettrétage und dem Collegium Hungaricum Berlin die Veranstaltungsreihe Enter Literature. Im Rahmen literarischer Performances zeigen Künstler*innen, wie neue Formen der literarischen Präsentation aussehen können. Nach dem Motto „Lesungen zeigen Literatur“ widmen sie sich dabei größeren Fragen rund um das Verhältnis von Literatur und Lesung. Der darauf aufbauende zweitägige Workshop setzt sich anschließend diskursiv mit dem Gegenstand der Autor*innenlesung aus der Perspektive der sowohl künstlerischen Praxis als auch theoretischen Verankerung auseinander. 

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translationale berlin – Festival für Literaturübersetzung

Vom 01.-03. Oktober 2021 findet zum ersten Mal die translationale Berlin statt! Das Festival feiert die Kunst des Übersetzens und lädt dazu internationale Übersetzer*innen, Künstler*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen ein. Neben öffentlichen Workshops stehen Podiumsdiskussionen, Performances und Vorträge auf dem Programm, alles rund um die Kunst des Literaturübersetzens. Wir sind stolz, zu den Kooperationspartner*innen des Festivals zu gehören! Mehr Sichtbarkeit für Literaturübersetzer*innen!

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Die Lettrétage im September

Wie lang ist es her, dass wir hier ein komplettes Monatsprogramm ankündigen durften? Und dann auch noch in Präsenz! In der neuen Location, dem ACUD Studio in Berlin Mitte, haben wir ein volles Programm im September: Lyriklesungen, Romanvorstellungen, Workshops, Kurzgeschichtenpräsentationen und noch einiges mehr. Wir freuen uns auf Kooperationen mit dem Leseclubfestival, auf verschiedene Veranstaltungen mit dem Berliner Autorenforum und ein paar alte Bekannte, die uns schon seit einiger Zeit begleiten und immer wieder Literaturformate mit uns realisieren.

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Zitat der Woche

„Als die Mauer fiel, lebten wir schon drei Jahre zusammen. Die Situation war ohnesgleichen: Buchstäblich über Nacht war ein politisches System durch ein anderes ersetzt worden, die Veränderungen brachen über uns herein wie Flutwellen.
Berlin hatte uns erlaubt, in einer Zeitkapsel zu leben, uns länger als anderswo möglich vor der Realität zu verstecken. Auch wenn die Pinsel festgefroren in einem Eimer voll Eis steckten, weil der Kohleofen über Nacht ausgegangen war, auch wenn ich in einem öffentlichen Schwimmbad duschen musste – dieses Leben hatte mir die Freiheit geboten, meine ganze Zeit im Atelier zu verbringen.“

Aus: Kreisläufe von Andrea Scrima [2021 im Literaturverlag Droschl erschienen]