Für manche Urheber*innen bedeutet sie ein Weihnachtsgeld, für andere ist sie wichtiger Zuverdienst – eine Anmeldung bei der Verwertungsgesellschaft WORT kann sich für Autor*innen lohnen, die regelmäßig in Zeitschriften, Anthologien und anderen Medien mit ihren Texten vertreten sind. Wie funktioniert sie aber genau? Darüber wollen wir aufklären.
Die Verwertungsgesellschaft WORT ist zugelassen, über gesetzliche Vergütungen in Form von Geräteabgaben und Bibliothekstantiemen Geld einzunehmen, das Autor*innen als Urheber*innen zusteht. Wer einen Wahrnehmungsvertrag unterzeichnet und veröffentlichte Texte meldet, wird einmal pro Jahr über die VG WORT ausbezahlt.
Da es aber mit der Anmeldung nicht immer so einfach ist und sich Probleme ergeben können, bieten wir dazu einen kostenfreien Beratungstag an. Am 2. Mai beantwortet Henry Steinhau alle Fragen rund um die VG WORT und informiert über Anmeldung und Ansprüche. Hier können Sie sich anmelden. Eine kurze Einführung in die Thematik gibt Steinhau bereits im WiSU-Podcast.
Als Ankerinstitution der freien Literaturszene wollen wir nicht nur einen Raum für literarische Veranstaltungen aller Art anbieten – wir wollen auch literarische Freiberufler*innen bei ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Berufsleben unterstützen. Dazu gehören regelmäßige Beratungs- und Informationsangebote.