
Einer „der besten Gerichtsreporter der Weimarer Republik“ (FAZ) und eine Autorin, die durch „Klugheit, Beobachtungsgabe, Witz“ (SZ) beeindruckt, sind am 10. Februar in der Lettrétage (wieder) zu entdecken: DIE SCHÖNSTEN VERBRECHEN, von denen Paul Schlesinger, genannt Sling, und Gabriele Tergit in den 20er Jahren aus Berliner Gerichtsverhandlungen berichtet haben, werden an diesem Abend eine Stimme bekommen – genauer gesagt: zwei Stimmen, dank Raquel Erdtmann und Klaus Ungerer, die ihrerseits für ihre Gerichtsreportagen bekannt sind. Sie werden über ausgewählte Texte von Tergit und Sling sprechen und aus ihnen vorlesen. Was sie an ihren beiden literarischen Vorläufern schätzen und was die Gerichtsreportage als Genre besonders macht, haben sie in einem Interview verraten.
„Interview mit Raquel Erdtmann und Klaus Ungerer über Gerichtsreportagen in den 20er Jahren und heute“ weiterlesen