Berlinisi Nachlese: Minions, Gorillas und ein Darkroom

Weiter geht’s mit der Blog-Nachlese zum Berlinisi-Festival. Heute: Juliane Noßack und Isabella Caldart schreiben über die Carte Blanche am Freitagabend.

© Mirko Lux

Am Donnerstagabend saßen die 16 deutschen und georgischen Autor*innen noch vor einem leeren Blatt Papier – eine Carte Blanche sollte für den Folgeabend mit Programm gefüllt werden. Gestern Abend war es dann soweit, drei Räume (inklusive Darkroom) wurden mit experimentellen Lesungsformaten bespielt.

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Berlinisi Nachlese: Dirk Skibas Fotoausstellung „Georgische Portraits“

Das Berlinisi-Festival wurde von einem dreiköpfigen Blogteam begleitet. Wir veröffentlichen hier ihre Texte zum Nachlesen. In diesem Beitrag spricht Angie Martiens mit den georgischen Autor*innen über Dirk Skibas Portraits und den Einfluss der etablierten Schriftsteller*innen auf ihr eigenes Schaffen.

Georgische Portraits: Dirk Skibas Fotografien © Angie Martiens

Im Vorfeld des Berlinisi-Festivals porträtierte der Fotograf Dirk Skiba 15 der derzeit etabliertesten Literat*innen Georgiens. Für diesen Beitrag kommentieren junge Stimmen der georgischen Literatur ihre Lieblingsautor*innen aus der Fotoausstellung „Georgische Portraits“.

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BERLINISI Tag 3

Mirko Lux hat auch den dritten Tag des Festivals mit seiner Kamera begleitet. Hier sind Aufnahmen von den offenen Schreibsessions und der Carte Blanche am Freitagabend.

Alle Fotos: © Mirko Lux

 

BERLINISI Tag 2


Vom zweiten Tag des BERLINISI-Festivals der jungen deutschen und georgischen Literatur berichten unsere Bloggerinnen Angie Martiens und Isabella Caldart auf dem Festivalblog. Dort findet ihr Berichte von Kiezspaziergängen durch Friedrichshain und den Wedding sowie ein spannendes Interview mit den teilnehmenden Autoren Zura Abashidze und Nika Lashkhia.

Gerade laufen die letzten Vorbereitungen für die Literaturperformance Deutsch-georgische Freundschaft / Eine Carte Blanche. Beginn ist um 20 Uhr. Wir sind gespannt, denn außer den Autor*innen weiß noch niemand, was uns genau erwartet.

BERLINISI Tag 1

Das war der erste Tag BERLINISI mit dem „Doing Literature“-Praxis-Workshop, dem „Writer’s Grill“ und der Eröffnungsveranstaltung „Writing and Living in Metropolis“. Vielen Dank an Mirko Lux für die tollen Fotos. Heute geht’s weiter mit Kiezspaziergängen und der Vorbereitung für die Carte Blanche am Freitag.

Alle Fotos: © Mirko Lux

BERLINISI hat begonnen!

Das BERLINISI-Festival hat gerade mit dem Willkommensplenum angefangen. Die teilnehmenden Autor*innen aus Berlin und Tbilisi sind jetzt in der Lettrétage und schon mitten in der Diskussion. Um 20 Uhr beginnt dann die offizielle Eröffnungsveranstaltung Writing and Living in Metropolis. Wir freuen uns auf ein dynamisches und offenes Literaturevent, das ganz im Zeichen von Dialog und Vernetzung steht; auf fünf Tage mit offenen Schreibsessions, Kiezspaziergänge, Picknicklesungen und georgischer Küche.

Das gesamte Festival wird übrigens von einem Team aus drei Bloggerinnen begleitet. Sie werden euch in den nächsten Tagen auf dem Festivalblog auf dem Laufenden halten: mit Eindrücken, Bildern und Interviews der Teilnehmer*innen.

 

Berlinisi steht vor der Tür


Berlinisi, unser Festival der jungen deutschen und georgischen Literatur steht vor der Tür. Hier sind die Festivalhighlights im Überblick.

Am Mittwoch, den 29.08. geht es los. Das fünftägige Literaturfestival Berlinisi setzt schwerpunktmäßig auf junge, frische und experimentierfreudige Literatur und stellt acht deutsche und acht georgische Autor*innen vor, die am Anfang ihrer literarischen Karriere stehen, aber bereits durch erste Veröffentlichungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Literaturmetropolen Berlin und Tibilisi sollen miteinander in Beziehung gesetzt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen. Berlinisi versteht sich als ein Festival der Interaktionen zwischen Publikum und Autor*innen, aber auch als ein Festival der offenen, eigendynamischen  Präsentationsformate, in denen Arbeits-, Lebens- und Produktionsbedingungen literarischer Praxis und Rezeption mitgedacht werden. Es will dialogische Reflexionsprozesse anstoßen, Autor*innen zusammführen, sie miteinander vernetzen, zu Kollaborationen anstiften, Allianzen schmieden und gleichzeitig das interessierte Publikum in diesen Austausch aktiv einbinden.

Unsere Festivalhightlights

MI (29.08.) 20:00 – 22:00 Uhr: Writing and Living in Metropolis

Eröffnungsveranstaltung mit einer Kurzfilmpräsentation

FR (31.08.) 20:00 – 24:00 Uhr: Deutsch-Georgische Freundschaft

Reading & Clubbing. Konzept, Form und Inhalte sind offen und werden spontan vor Ort entwickelt.

SA (01.09.) 18:00 – 24:00 Uhr: Die lange deutsch- georgische Lesenacht

8 moderierte Tandem-Lesungen mit Übersetzungen und georgischem Büffet.

SO (02.09.) 14:00 – 17:00 Uhr: Picknick-Reading im Viktoria Park

Performing & Chilling in Kreuzberg. Eine offene Lese- und Diskussionsbühne für alle.

SO (02.09.) 19:00 – 21:00 Uhr: Die letzten Worte

Abschlussveranstaltung. Eindrücke, Rück- und Ausblicke – eine Podiumsdiskussion mit Festivalteilnehmer*innen.

Mehr Infos und das komplette Programm gibt es hier.