Tom Bresemann im Interview mit Litaffin

Lettrétage-Mitbegründer Tom Bresemann stand Angie Martiens vom Literaturblog Litaffin Rede und Antwort.

© Lisa Borries

Im neuen „Und was macht man damit?“ Interview von Litaffin erzählt Lettrétage Mitbegründer Tom Bresemann von seinen Anfängen als Hausleiter des Literaturhauses und seinem Weg in den Literaturbetrieb.

Wir haben, so muss man es sagen, einfach angefangen. Es gab einen Ort, die Miete war günstig, es gab Autor*innenkontakte, die Wege waren kurz. Kein Masterplan, stetiges Wildwachstum, learning by burning.

Das ganze Interview gibt es hier zum nachlesen.

 

Leseprobe: The Hour Between Dog and Wolf

Am Freitag stellt Lucy Jones die englische Übersetzung von Silke Scheuermanns Roman bei uns vor: The Hour between Dog and Wolf. Zur Einstimmung ist hier schon einmal eine Leseprobe.

I’d set down two large cups with biscuits and turned on the radio. They were already playing spring waltzes—now, in the middle of January. Even as I’d been putting out the cups, Ines had fallen silent and begun staring at the kitchen table. We went very quiet again. It was like flirting, each waiting for the other to make the first move and every little hesitation taken as a refusal to dance.

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KOOK.MONO auf Fixpoetry

Die Festival-Saison hat bei uns gerade erst angefangen, schon steht das nächste große Event vor der Tür. Kommenden Montag findet in unseren Räumlichkeiten der Auftakt des Literaturfestivals KOOK.MONO schrift spricht statt. Es geht um neue, performative Formate für literarische Texte, Schriftlichkeit, Mündlichkeit, Langgedichte und Monologe.

Wer nicht so lange warten kann, findet übrigens unter fixpoetry.com kleine Textauszüge von allen lesenden Autor*innen, z.B. von Anja Utler, Sonja vom Brocke und Daniel Falb. Alle drei werden Montag bei uns in der Lettrétage auftreten.

 

Berlinisi Nachlese: Der letzte Tag

Und damit beschließen wir die Blog-Nachlese mit Juliane Noßacks Beitrag über den letzten Tag des Festivals. Viel Spaß beim Lesen!

Titus Meyer beim Jammen © Mirko Lux

Der fünfte und letzte Berlinisi-Tag startete äußerst entspannt. Während die einen sich bei einer Zigarette im Hof unterhielten, jammten die anderen zusammen in der Lettrétage und tanzten zu georgischer Techno-Musik. Eine ausgelassene Stimmung – David Wagner und Tom Bresemann bezeichneten diesen Morgen später sogar als Highlight des Festivals. Hier sah man plötzlich nicht mehr nur Autor*innen, die sich zum Austausch treffen, sondern Freund*innen, die zusammen eine gute Zeit haben.

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Berlinisi Nachlese: Interview mit Ketevan Meparidze und Marie Gamillscheg

Während des Festivals führte Juliane Noßack ein Interview mit den teilnehmenden Autorinnen Ketevan Meparidze und Marie Gamillscheg. Hier könnt ihr es nachlesen.

Ketevan Meparidze und Marie Gamillscheg
Ketevan Meparidze und Marie Gamillscheg © Juliane Noßack

Der letzte Tag von Berlinisi ist angebrochen, hinter den 16 georgischen und deutschen Autor*innen liegen vier Tage voller Workshops, Lesungen und Performances. Ketevan Meparidze und Marie Gamillscheg ziehen im Interview ein erstes Fazit.

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Berlinisi Nachlese: Die lange deutsch-georgische Lesenacht

Aus dem Berlinisi-Blog: Isabella Caldart und Juliane Noßack schreiben über die lange deutsch-georgische Lesenacht.

© Mirko Lux

Ein wenig Durchhaltevermögen ist gefragt bei der langen Lesenacht – immerhin sind es acht Duos mit je einem Autor beziehungsweise einer Autorin aus Deutschland und aus Georgien, die einen kleinen Einblick in ihr Schaffen geben werden. Für alle, die nicht dabei sein können oder alle sechs Stunden durchhalten, gibt es die Aufnahme des Abends übrigens auf reboot.fm nachzuhören und in der E-Book-Anthologie »Zwischen den Regalen«, herausgegeben von Eric Schumacher und erschienen im Verlag mikrotext, nachzulesen. Viele der Texte wurden übrigens eigens für das Festival Berlinisi ins Deutsche übertragen.

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