Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Fr
    25
    Mai
    2018

    Small World

    21:00Eintritt 5/4 €

    SAND 17 Launch Party. Featuring John Beer, Jennifer Kronovet, Nate McCarthy, James Shea, Dorothy Tse and Tse Hao Guang.

    © SAND

    Five acclaimed poets and one prose writer will collectively circumnavigate the globe to present micro-readings and celebrate SAND’s worldly new 17th issue. Two share the name Tse, two make allusions to T.S.E., another speaks Yiddish, and the last one just braved the Australian outback. Stick around for DJ sets, drinks, and dancing into the wee hours, and don’t forget to pick up a freshly printed copy of SAND. Featuring John Beer, Jennifer Kronovet, Nate McCarthy, James Shea, Dorothy Tse and Tse Hao Guang.

    © privat

    Tse Hao Guang lives in Singapore and was assembled with parts from Hong Kong and Malaysia. His first full-length poetry collection, Deeds of Light (Math Paper Press, 2015), was shortlisted for the 2016 Singapore Literature Prize. He edits UnFree Verse (Ethos Books, 2017), the anthology of Singapore poetry in form; the cross-genre, collaborative journal OF ZOOS; and critical essays for poetry.sg. He is a 2016 fellow of the University of Iowa’s International Writing Program, and the 2018 National Writer-in-Residence at Nanyang Technological University.

     

    © privat

    Nate McCarthy is from Sydney and has been based in Berlin for six years. They are working on their first collection of short stories about tender men in rugged landscapes.

     

     

     

     

     

     

    © privat

    James Shea is the author of two books of poetry, The Lost Novel and Star in the Eye. His poems have appeared in various literary magazines and anthologies, such as The New Census: An Anthology of Contemporary American Poetry. A former Fulbright Scholar in Hong Kong, he is currently an assistant professor in the Department of Humanities and Creative Writing at Hong Kong Baptist University.

     

     

     

     

     

     

    © privat

    Dorothy Tse 謝曉虹 is a Hong Kong fiction writer who has published three short story collections in Chinese. Her collection Snow and Shadow (translated by Nicky Harman) was long listed for the 2015 Best Translated Book Award (The University of Rochester). Tse is also a co-founder of the literary magazine Fleurs des lettres 《字花》. She currently teaches literature and writing at Hong Kong Baptist University.

     

     

     

     

    © privat

    Jennifer Kronovet is the author of two poetry collections, most recently The Wug Test (Ecco). Using the name Jennifer Stern, she co-translated Empty Chairs, the poetry of Chinese writer Liu Xia, and she also co-translated The Acrobat, selected poems of Yiddish writer Celia Dropkin. She edits Circumference Books and lives in Berlin.

     

     

     

     

     

     

    © privat

    John Beer is the author of The Waste Land and Other Poems (Canarium Books, 2010), winner of the Norma Farber First Book Award from the Poetry Society of America, a chapbook, Lucinda (Spork Press, 2013), and the full-length verse novella of Lucinda, published by Canarium Books in 2016. He is also the editor of a selection of Robert Lax's poems, published by Wave Books in 2013. He lives in Portland, Oregon.

     

     

     

     

     

     

     


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • Mo
    23
    Mrz
    2020

    Selbstfürsorgliches Schreiben – monatliche Gruppe

    18:00 - 21:00Beitrag: 30/20 €

    Workshop mit Rainer Stolz

    © Lars-Arvid Brischke

    Im Selbstfürsorglichen Schreiben lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Wege und Methoden schreibender Selbstzuwendung, Selbstklärung und Selbstbegleitung kennen, um sich sowohl im Alltag als auch in besonderen Situationen schreibend zu unterstützen und die Freundschaft mit sich selbst zu pflegen.

    Mit Hilfe von Übungen aus dem kreativen und literarischen Schreiben, Ansätzen aus dem Selbstcoaching und der Empathischen Kommunikation schreiben die Teilnehmenden sich in Räume innerer Bewegungen hinein. Sie wenden sich zum Beispiel ihren Gefühlen, Bedürfnissen und Werten zu, vergegenwärtigen sich Ressourcen in ihrem Leben oder kommen mit inneren Anteilen ins Gespräch.

    Über die angeleiteten Erkundungen und Schreibprozesse hinaus, denen sich jede*r für sich im Rahmen der Gruppentreffen widmet, gibt es auch Übungen und Spiele im Miteinander sowie Raum, um sich über die Erfahrungen auszutauschen und einander zu inspirieren. Auch Spür- und Körperübungen fließen hin und wieder ein, um den Aspekt der verkörperten Erfahrung (Embodiment) auch im Schreiben einzubeziehen.

    So entsteht ein regelmäßiges Forum für schreibende Lebensforschung, sowohl individuell als auch gemeinsam, und dies auf der Basis von Vertrauen und Verbindung in einer Gruppe, in der vielerlei Facetten von Lebendigkeit eingebracht werden können.

    Mit dem Selbstfürsorglichen Schreiben möchte Workshopleiter Rainer Stolz dazu anregen, Schreiben als ein Lebenselixier zu erfahren, das entlasten, in Fluss bringen und Energien freisetzen kann. Sprache soll zu einem Kraftfeld aus Worten und Bildern werden, die sowohl erden als auch beflügeln können. Dabei helfen Neugier, Experimentierfreude und Humor.

    Einstieg nach Absprache möglich

    Kontakt & weitere Infos: hallo@rainerstolz.de, www.rainerstolz.de

     

    Info zu Workshops in der Lettrétage:

    Sämtliche Inhalte der Workshops werden von den Workshop-Leiter*innen verantwortet. Die Teilnahmebeiträge gehen nicht an die Lettrétage, sondern sind direkt an den Veranstalter des Workshops zu zahlen.