Termin Informationen:
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Mi09Okt202420:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, 8/5 €
Maroula Blades: OMINIRA
Poesie/ Film/ Kunst/ Musik
„Ominira“ ist der Titel des Multimediaprojekts von Maroula Blades, das nigerianische Yoruba-Wort für Freiheit. Die künstlerisch-musikalische Zusammenarbeit mit Jörg Heinrich trug wesentlich dazu bei, Maroula Blades‘ zweisprachiges Projekt „Ominira“ (Englisch/Deutsch) zum Leben zu erwecken. Gemeinsam komponierten sie Soundscapes für die Poesie. Das Projekt umfasst Prosa, Kurzgeschichten, Lyrik, Bilder und Soundscapes und wurde von der Jan Michalski Stiftung unterstützt.
„Maroula Blades Kunst ist gleichermassen konkret wie auch offen. Sie ist im besten Sinne zeitgenössisch – und das über Jahre. Wer ihr und ihrer Kunst zuhört und den nötigen Raum gibt, kann viel erfahren über die Kraft und Ästhetik von kritischer, politischer und feinfühliger Poesie.“
Fabian Bechtle (Projektleitung Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst)Maroula Blades ist eine vielseitige Künstlerin, die in Berlin-Charlottenburg lebt und die Deutsche sowie die Englische Staatsangehörigkeit besitzt. Für ihr interdisziplinäres Bildungsprojekt „Stones in Symphony“ wurde sie kürzlich mit dem 2. Platz des Amadeu Antonio Preises 2023 ausgezeichnet. Im Juni 2023 erhielt sie ein Novellen-Stipendium der britischen Society of Authors Foundation und des K. Blundell Trusts und im April 2023 ein Projektstipendium der Jan Michalski Foundation for Writing and Literature. 2021 wurde sie für das INITIAL Special Grant der Akademie der Künste in Berlin ausgewählt. Im Jahr 2020 erschien bei Chapeltown Books ihre Geschichtensammlung „The World in an Eye“. Ihre Werke wurden unter anderem in The Caribbean Writer, Thrice Fiction, The Freshwater Review, Ake Review, Abridged Magazine, The London Reader, So It Goes und dem Newfound Journal veröffentlicht. Frau Blades gibt regelmäßig zweisprachige Poesie- und Prosa-Workshops in Berliner Schulen und Gymnasien. Unsere multimedialen Poesie-Lesungen wurden auf vielen internationalen Literaturfestivals in Deutschland präsentiert, u.a. auf dem Internationalen Poesiefestival Berlin, dem Hamburger Buchfestival, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Brecht-Haus in Berlin und der Lit-Cologne.
Seit 1999 arbeitet Jörg Heinrich alias George Henry mit Maroula Blades als Komponist in seinem Poetrykitchen Studio Berlin zusammen. Der studierte Diplom-Informatiker ist Multiinstrumentalist und hat mit Maroula zahlreiche Poesie-, Musik- und Kunstperformances organisiert, die auf vielen Bühnen in und außerhalb Berlins präsentiert wurden und werden. 2020 erhielt er ein Stipendium des Musikfonds e.V., Ende 2021 ein Stipendium der GEMA sowie in 2022 erhielt er ein weiteres Stipendium des Musikfonds e.V. für die Komposition.
Als Kameramann und Schnittregisseur hat George Henry u.a. in Videoproduktionen an der Deutschen Oper Berlin und am Opernhaus in Gera für die Werke des neoromantischen deutschen Opernkomponisten Walter Braunfels (1882-1954) geleitet. Im SAE Institute (School of Audio Engineering) in Berlin ist er in den letzten 7 Jahren als Studiogitarrist regelmäßig bei den finalen Examensprüfungen der Studenten beteiligt. Außerdem arbeitet er seit vielen Jahren mit dem Cornelsen Verlag Berlin im Rahmen von Audio- und Filmprojekten zusammen.Der Lektor der deutschen Übersetzungen ist Leonard Peters (Neuseeland/GER). Er hat den Master of Arts in Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
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