Termin Informationen:
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Do16Nov202320:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt: frei
Sind wir noch zu retten?
Lesung und Gespräch mit Kerstin Doerenbruch
Die Harvard-Universität forscht an Methoden zur gezielten Beeinflussung des Klimas und plant Pilotversuche in der Stratosphäre. Wir wissen von Vulkanausbrüchen, dass diese Methoden die Erde wieder abkühlen könnten. Doch diese Art des Geoengineerings würde nicht allen Regionen der Welt Vorteile bringen.
Kerstin Doerenbruch beschreibt in ihrem Buch TOTAL RESET, welche politischen Machtkämpfe und Alleingänge drohen und wie Mahner in das Fadenkreuz internationaler Geheimdienste geraten. Die amerikanische Wissenschaftlerin Grace Anderson und der BND-Agent Luca Barbieri versuchen gemeinsam, die Spirale des Geoengineering-Wettrüstens aufzuhalten. Womöglich ist das Szenario, was die Umweltwissenschaftlerin hier beschreibt, bald nicht nur reine Science Fiction.
„Geo-Engineering oder sozial-ökologische Transformation? Diese Klimafrage wird im Thriller TOTAL RESET glasklar beantwortet; ein fesselnder Science-Policy-Thriller von ungewöhnlich Format!“ Prof. Dr. Christian von Hirschhausen
„Das Buch TOTAL RESET geht unter die Haut, weil es gerade kein Science-Fiction-Krimi ist, sondern unsere zukünftige Klimasituation wissenschaftlich darlegt. Genau das Richtige für jeden, der sich darüber Gedanken macht. Auch für Laien ist das Thema wirklich gut verständlich aufgearbeitet.“ Petra Dreesen, Buchhandlung dreesen-lesen Dortmund
„Was zum Wohl und zur Rettung der Menschheit gedacht war, droht uns durch Machtgier zu vernichten. Die Autorin hat uns ein realistisches, fast dystopisches Buch mit viel Hintergrundwissen und einer nervenkitzelnden Story geschenkt.“ Daniela Müller, Hugendubel Berlin
Die Veranstaltung beginnt mit einer Lesung, eröffnet Raum für Diskussionen und vertieft das Thema anschließend mit ein paar Charts.
(c) Kerstin Doerenbruch
Die Autorin Kerstin Doerenbruch wurde 1965 in Osnabrück geboren und schloss dort an der Fachhochschule ihr Studium als Diplom-Ingenieurin ab. Im Jahr 2000 übernahm sie in einem deutschen Automobilkonzern als erste Frau die Aufgabe, eine Konstruktionsabteilung zu leiten. Sie hat sich dabei intensiv mit Sicherheitsrisiken auseinandergesetzt. Vierzehn Jahre später wechselte sie als Dozentin an eine Berliner Hochschule und begann sich ehrenamtlich in mehreren Umweltinitiativen zu engagieren. Um ihr Wissen in Sachen Klimawandel zu erweitern, absolvierte sie parallel ein Studium der Umweltwissenschaften. Während ihrer Masterarbeit entstand die Idee, den Stoff zu einem Thriller zu verarbeiten. Thema ihrer Abschlussarbeit waren die Chancen und Risiken von Geoengineering-Methoden. Seit November 2022 ist Kerstin Doerenbruch ehrenamtlich im Aufsichtsrat von Greenpeace Deutschland aktiv.
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