Aktuelles Programm

Termin Informationen:

  • Fr
    23
    Jun
    2023

    Berliner Salonage Frauenart – Back, Now & Then – Vol. 5

    19:30Eintritt: frei

    Lesung und Gespräch mit Anna Hoffmann, Tanja Langer, Franziska Hauser; mit Fotografien von Susan Madsen und Musik von Aurélie Maurin, Gastgeberin und Moderation: Isobel Markus

    (c) Susan Madsen

    Berliner Salonage Frauenart – back, now & then // Vol. 5: Weibliche Liebe und Lust: Frauenlust durch alle Lebensphasen

    Der 5. Abend der Berliner Salonagereihe: Frauenart beschäftigt sich mit weiblicher Lust und Liebe und stellt folgende Fragen: Was macht weibliche Liebe und Lust in allen Bereichen und Phasen eines Frauenlebens aus? Welche Rolle spielt dabei Sinnlichkeit? Wie ist das Erleben beim Sex? Was schafft Lust?

    Die Berliner Salonage verbindet die Tradition der historischen Berliner Salons mit gegenwärtiger Kunst. Sie bietet Künstler:innen verschiedener Richtungen eine thematische Bühne, auf der sie Neues ihrer Arbeit vorstellen und mit dem Publikum in Austausch treten. Jede:r Auftretende hat 10 Minuten lang die Bühne für sich allein, danach folgt ein Gespräch mit der Möglichkeit, Fragen oder Anmerkungen aus dem Publikum zu stellen.

    Anna Hoffmann liest Gedichte aus dem Buch VLUST (Hybriden Verlag, Berlin 2021), Texte von „Liebe, Lust und Leidenschaft“. Tanja Langer liest lustvolle Stellen aus NÄCHTE AM RANDE DER INNEREN STADT und KLEINE GESCHICHTE VON DER FRAU, DIE NICHT TREU SEIN KONNTE. Susan Madsen zeigt Fotografien von den ruhigen flüchtigen Dingen, die mit Energie, Voyeurismus und Vorurteilen aufgeladen sind. Franziska Hauser liest einen Text aus ihrer Reihe GETÜMMELMÜDE mit dem Titel HAUSMEISTERSEX. Aurélie Maurin stellt ihr Musikprojekt FRENCH SHUI vor – eine Allianz aus Bossa und Chanson, in der sich verschiedene Sprachwelten begegnen. Gastgeberin und Moderation: Isobel Markus.

    (c) Nathalie-Claude

    Isobel Markus ist freie Autorin und wirkte bei Kunst- und Fotografie-Projekten mit. Ihre Kurzgeschichten wurden in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht sowie von Swar Malla ins Arabische übersetzt, erschienen in der saudischen Literaturzeitschrift Alfaisal. Sie schreibt für die berliner szenen der taz. Im August 2021 erschien ihr erstes Buch STADT DER AUSGEFALLENEN LEUCHTBUCHSTABEN im Quintus-Verlag , im Februar 2022 ebenfalls bei Quintus ihr Debüt-Roman DER SATZ. Im August 2023 erscheint wieder im Quintus-Verlag der Folgeband NEUES AUS DER STADT DER AUSGEFALLENEN LEUCHTBUCHSTABEN. In der Lettrétage Berlin veranstaltet sie regelmäßig die Berliner Salonage, die seit 2022 von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert wird. Isobel lebt mit ihren Kindern in Berlin.

    (c) Fred-Huening

    Franziska Hauser, geb. 1975 in Berlin ist Autorin und Fotografin, hat Bühnenbild und freie Kunst studiert. Ihr Roman SOMMERDREIECK erschien 2015 (Rowohlt), und gewann den Debütantenpreis der lit. Cologne. 2018 Gewinnerin des Deutschen Kurzgeschichtenwettbewerbs. Der zweite Roman DIE GEWITTERSCHWIMMERIN wurde 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert und erschien im Eichborn Verlag, wie auch 2020 DIE GLASSCHWESTERN und 2022 KEINE VON IHNEN. Sie schreibt und fotografiert für Das Magazin, Berliner Zeitung, FAZ, u.v.a. Sie hat zwei Kinder. In der Berliner Salonage liest sie einen Text aus ihrer Reihe GETÜMMELMÜDE mit dem Titel HAUSMEISTERSEX.

    (c) Klaus Madsen

    Susan Madsen, geboren in Aarhus, Dänemark in 1964. Seit 2018 studiere sie an der Kunsthochschule Weißensee/Freie Kunst/Bildhauerei bei Else Gabriel, Knut Ebeling und Andreas Rost. Ihre späte Geburt als künstlerische Fotografin begann im Alter von 54 Jahren, nachdem sie an der Hochschule die Fotografie als ihre Medium entdeckt hat, um sich künstlerisch auszudrücken. In der Berliner Salonage zeigt sie Fotos von den ruhigen flüchtigen Dingen, die mit Energie, Voyeurismus und Vorurteilen aufgeladen sind.

    (c) privat

    Aurélie Maurin lebt seit 2000 in Berlin als Kuratorin, Literaturübersetzerin und Herausgeberin. 2001 hat sie die Lyrikreihe VERSSCHMUGGEL im Wunderhorn Verlag mitbegründet und bis 2017 herausgegeben. Aktuell leitet sie das TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds. 2021 hat sie die künstlerische Leitung des Lyrikertreffens in Münster übernommen. Zuletzt erschien: JUNIVERS, Urs Engeler Verlag, 2022. Mit ihren Lyrikvertonungen tritt sie regelmäßig auf Festivals auf. In der Berliner Salonage stellt sie neue Songs aus ihrem Musikprojekt FRENCH SHUI vor – eine Allianz aus Bossa und Chanson, in der sich verschiedene Sprachwelten begegnen.

    (c) privat

    Anna Hoffmann, geboren 1971 auf der Insel Rügen, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Greifswald, Halle und Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa, Libretti und Songtexte. Ihre Arbeiten wurden seit 1998 in Verlagen, in Literaturzeitschriften, originalgrafischen Künstlerzeitschriften und Anthologien in Deutschland, Österreich, Mexiko, Chile, Großbritannien und Albanien veröffentlicht. Teilnahme an internationalen Literaturfestivals 2023 u. a. in Pristina (Kosovo), Korça (Albanien) und Babylon (Irak). Anna Hoffmann lebt in Berlin. Mehr auf www.anna-hoffmann.info. In der Berliner Salonage liest sie Gedichte aus dem Buch VLUST (Hybriden Verlag, Berlin 2021), Texte von „Liebe, Lust und Leidenschaft“ .

    (c) Michele Corleone

    Tanja Langer, geboren 1962 in Wiesbaden, lebt seit 1986 in Berlin. Sie veröffentlichte Erzählungen, Hörspiele und Romane wie DER TAG IST HELL, ICH SCHREIBE DIR, DER MALER MUNCH und den Afghanistanroman DER HIMMEL IST EIN TASCHENSPIELER (mit D. Majed). Als Textdichterin für Neue Musik verfasste sie Libretti und den Liederzyklus Fürchterlich ist die Braut am Abend von Rainer Rubbert. 2019 eröffnete sie ihr Projekt zum Erinnern und Vergessen mit dem Roman MEINE KLEINE GROSSMUTTER & MR. THURSDAY ODER DIE ERFINDUNG DER ERINNERUNG und Porträts vergessener jüdischer Künstler*innen. 2016 gründete sie den polyphonen & künstlerischen Bübül Verlag Berlin. Sie ist Mitglied des P.E.N. In der Berliner Salonage liest sie llustvolle Stellen aus NÄCHTE AM RANDE DER INNEREN STADT und KLEINE GESCHICHTE VON DER FRAU, DIE NICHT TREU SEIN KONNTE.

    Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt