Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Mo.
    09
    Sep.
    2024

    Stammtisch: TechMündigkeit für Wortmenschen

    19:30 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt frei

    Offener, monatlicher Stammtisch zu technologischen Herausforderungen in den Wortberufen

    (c) Lettrétage

    Angesichts technologischer Entwicklungen, die unsere Sprache, Kommunikation und Gesellschaft rasant umgestalten könnten, wollen wir die kritische Diskussion und die „digitale Selbstbestimmung“ fördern. Der Stammtisch ist für alle Menschen offen, die Spracharbeit leisten, ob schreibend, übersetzend, lektorierend, verlegend, etc. Jeden Monat nehmen wir uns ein neues Thema vor. Diesmal geht es um praktische Tech-Tipps für Wortmenschen: Welche ethische und datenschutzfreundliche Alternativen zu Google, Microsoft, Skype & Co. können wir in unserem Arbeitsalltag integrieren? Wir stellen einige tolle Ressourcen vor und freuen uns, wenn Ihr eigene Tipps mitbringt!

    Anmeldung (erwünscht, aber nicht erforderlich) unter isabel (ät) andere-seite.de

    Wir möchten darauf hinweisen, dass der Fahrstuhl im Gebäude leider momentan nicht funktioniert. Aus diesem Grund ist der Zugang zurzeit eingeschränkt. Dafür möchten wir um Entschuldigung bitten.


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • Mo.
    03
    Juni
    2019

    Selfpublisher oder Verlagsautor - Was ist der bessere Weg für mich?

    19:00Eintritt frei

    Treffen des Selfpublisher-Verbandes für unabhängige Autor*innen

    Der Selfpublisher Martin Krist führt durch eine Diskussionsrunde zum immer aktuellen Thema: Selfpublisher oder Verlagsautor - Was ist der bessere Weg?

    Der Selfpublisher-Verband vertritt die Interessen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, die ihre Werke in eigener Regie herausgeben.

    Martin Krist, geboren 1971, lebt in Berlin. Er arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Nach mehr als dreißig Sachbüchern, darunter die Biografie über die Hamburger Kiez-Ikone Tattoo-Theo, die Punk-Diva Nina Hagen (ausgezeichnet mit der Corine 2003), den Rap-Rüpel Sido, die Grunge-Ikone Kurt Cobain und den gewaltlosen Rebellen Mahatma Gandhi schreibt er seit 2005 Krimis und Thriller.
    Nach zwanzig Jahren als überzeugter Verlagsautor arbeitet er seit 2017 vorwiegend als Selfpublisher.