Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Mi.
    26
    Juni
    2024

    Latinale_académica: artesanal_INTELIGENCIAL_artificial

    19:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt frei

    Lesung, Filmvorführung, Gespräch, Eintritt frei

    ©Lena Szankay

    Das seit 2012 existierende Unterprojekt des Festivals Latinale bringt im Jahr 2024 Fragen rund um menschliche Intelligenz  ins Sprach- und Filmlabor:
    KI-Petitions-Aktivistin Isabel Fargo Cole und die jüngste Pulitzer-Preisträgerin Cristina Rivera Garza treten in Dialog: Welche Limits gelten für Sprachgeneratoren, wenn (verwundete) Territorien (Wüsten, Wälder, etc.) (sinnen)sprachlich erfasst und dann kulturell und historisch übersetzt werden sollen?
    Weiter geht es filmisch: Latinale.académica 2024 startet im Museum für Industriekultur in Osnabrück mit der deutschen Premiere des Lorca-Poetryfilms der argentinischen Filmemacherin Lena Szankay. In Berlin wird der Film mit New Yorker Schlachthaus-Skyline und Flamenco-Staccato in mehrfachen, auch musikalischen Dialog (Jordan Lee Schnee) gebracht.

    Veranstaltung in zwei Slots.

    Programm:

    SLOT I: Territorien der Intelligenz /
    Territorios de la inteligencia
    Latinx I América

    Latinx I América Cristina Rivera Garza (Mexiko/USA) und Isabel Fargo Cole (USA/Deutschland) im Gespräch und Übersetzungsexperiment zu künstlicher Intelligenz und nicht nur menschlicher Raumerfahrung.

    Moderation: Andrea Garcés

    SLOT II: No he venido a ver el cielo

    NO HE VENIDO A VER EL CIELO: POETRYFILM von Lena Szankay (UT). Anschließend Lorca im New Yorker Schlachthausgelände mit Anklängen an Brechts Fleischboss-Dystopie. Fragen an Lena Szankay und musikalischer Kommentar  von Jordan Lee Schnee (USA/Deutschland).

    Moderation: Monika Raič

    Die Veranstaltung findet auf Span/Engl/Deutsch statt.

    Konzept und Koordination: Rike Bolte

    Lokale Kooperation: Jörg Dünne (HU Berlin).

    In Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen, dem Literarischen Zentrum Göttingen, der Universität Osnabrück, der Universität Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin.


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • Do.
    10
    Jan.
    2019

    Grafiksoftware für Einsteiger

    19:00Eintritt frei
    Grafiksoftware für Einsteiger - Wie gestalte ich ein Werbebanner? l mit "Affinity Photo"
    In neunzig Minuten gibt Axel Hollmann eine kurze Einführung in die Benutzung von Grafiksoftware. Am Beispiel des preiswerten aber leistungsstarken Programms »Affinity Photo«  entwirft er ein Werbebanner, wie es jede*r Autor*in für seine*ihre Website oder die sozialen Medien benötigt. Er erklärt, wie man Grafikobjekte freistellt, mit Ebenen arbeitet und vieles mehr.

    © Axel Hollmann
    Axel Hollmann ist Autor und erfolgreicher Selfpublisher. Er ist Mitglied im Selfpublisher-Verband Deutschland, der die Interessen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, die ihre Werke selbst herausgeben, vertritt.