Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • So
    11
    Sep
    2022

    POING in Wort und Bild – Echo

    20:00 UhrLettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt 5€/3€

    Lesung und Gespräch mit dem vauvau-verlag für interaktive Lyrik

    POING ist eine vom vauvau-verlag für interaktive lyrik 2017 ins Leben gerufene Anthologie-Reihe, die alle zwei Jahre zu unterschiedlichen Themen erscheint. Sie präsentiert Gemeinschaftsarbeiten von Autor*innen, die sich medienübergreifend in Wort und Bild dialogisch begegnen.

    Die Beiträge des dritten Bandes lauschen dem Thema ECHO seine Facetten ab, wobei sich drei konzeptionelle Schwerpunkte identifizieren lassen: Zunächst ist Echo als Widerhall, d. h. als eine mit hörbarer Verzögerung reflektierte Schallwelle, ein akustisches bzw. musikalisches Phänomen, das mit den beiden stummen Kunstgattungen Fotografie und Literatur bespielt werden muss. Darüber hinaus verweist Echo auf Ovids Metamorphosen und den darin erzählten Mythos von Narziss und Echo. Und drittens bildet das Phänomen Echo eine künstlerische Herausforderung – besonders für kooperative, dialogische Arbeiten (wie sie hier in der Anthologie versammelt sind), da die Eigenheit des Echos darin besteht, nicht zu antworten, um einen Dialog weiterzuführen, sondern – im Gegenteil – diesen zu verweigern und dem Fragenden nur die eigene Frage zurückzuwerfen.


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • Di
    02
    Okt
    2018

    Plotten für Autoren

    19:00Eintritt frei
    Treffen des Selfpublisher-Verbandes mit Marcus Johanus
    Der Autor und Selfpublisher Marcus Johanus erklärt, wie man eine spannende Story - egal ob für einen spannenden Thriller oder den nächsten Liebesroman - entwickelt.

    © Marcus Johanus
    Marcus Johanus wurde 1972 in Berlin geboren, wo er noch heute als Lehrer für Psychologie, Politik und Deutsch lebt. Er schreibt Thriller und Krimis. Bisher sind von ihm »Tödliche Gedanken« und »Tödliche Wahrheit« bei Ullstein erschienen. Die Novelle »Lelana« und den Thriller »Entfesselter Tod« veröffentlichte Marcus Johanus im Self-Publishing. Außerdem verfasst er regelmäßig Beiträge für das Magazin »der selfpublisher«