PoetryAudioLab – der Rückblick

An zwei Wochenenden wurde in diesem Sommer der Berliner Stadtraum in ein poetisches Klanglabor verwandelt. Autor*innen bespielten im Rahmen des PoetryAudioLabs ausgewählte Orte mit Sound-Installationen und poetischen Interventionen. Wir blicken zurück auf ein besonderes Projekt und danken Antonia Lochmann, die ihre Eindrücke für uns aufgeschrieben hat.


„Das Wort ist der rote Faden zwischen der äußeren und der inneren Welt. Der Atem ist der rote Faden zwischen der äußeren und der inneren Welt. Die Bewegung ist der rote Faden zwischen der äußeren und der inneren Welt.

Sandra Gugićs Installation ist eine poetische Meditationsübung, der man über Kopfhörer lauscht. Man lässt die Umgebung, seinen Körper und seine Gefühle auf sich wirken und wird aufgefordert seine Atmung ganz bewusst einzusetzen. Der Wechsel zwischen der inneren und der äußeren Welt, wie die Autorin es nennt, soll bewusst kontrolliert und wahrgenommen werden. Eine Gedankenübung während eines Spaziergangs durch die Klosterruine in Berlin-Mitte.

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PoetryAudioLab: Sandra Gugic über ihr Projekt

Das erste Wochenende des PoetryAudioLabs rückt näher: Am 3. August werden Sandra Gugic, Norbert Lange und Sonja vom Brocke die Klosterruine Berlin mit ihren poetischen Sound-Installationen bespielen. Der Stadtraum wird infiltriert und poetrysiert. Als Vorgeschmack auf das Wochenende sind hier Sandra Gugics „Anweisungen“ für den 3. August. Kopfhörer und Smartphones nicht vergessen!

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PoetryAudioLab zum Vor- und Nachhören

Das PoetryAudioLab wirft seine Schatten voraus! Momentan arbeiten die beteiligen Autor*innen noch akribisch an Sound-Schnipseln und Konzepten für Installationen, mit denen an zwei Wochenenden im August der öffentliche Raum bespielt werden soll. Mittlerweile stehen auch die Orte fest, an denen poetische Interventionen stattfinden werden: Am 3. August ist es die Ruine der Franziskaner Klosterkirche und am 17./18. August der Flohmarkt vor der Marheineke-Markthalle in Kreuzberg.

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PoetryAudioLab mit erstem Workshop gestartet

© Linde Nadiani

Am Wochenende vom 21. bis 23. Juli ist das PoetryAudioLab mit dem ersten Workshop gestartet. Norbert Lange, Konstantin Ames, Mara Genschel, Sandra Gugic, Sonja vom Brocke, Tom Bresemann, Linde Nadiani und Projektleiterin Sonja Heyer kamen in der Lettrétage zusammen, um sich auf der Brücke zwischen Lyrik und Sound Studies zu treffen.

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Der Stadtraum wird zum Klanglabor

Das PoetryAudioLab verwandelt im Sommer 2019 den Stadtraum in ein Klanglabor!

Mit dem Projekt bringen wir im Sommer 2019 poetisches Sprechen in Form von Interventionen und klanglichen Installationen in den Stadtraum. Ausgesuchte Ecken Berlins werden dabei in Laboratorien neuer literarischer Präsentationsformate verwandelt. Mit dem PoetryAdioLab verlässt Poesie die engen Grenzen des Literaturhausbetriebs, lässt Mikrophon und Wasserglas hinter sich und spaziert mitten hinein ins tägliche Leben.

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