Marie-Thérèse Schreiber: Modificating Singularity

Sollte man einen hauptsächlichen Kulturfaktor in der jüngeren osteuropäischen Kunstgeschichte ausmachen wollen, so käme man aller Wahrscheinlichkeit nach nicht darum herum, das Thema Migration anzuschneiden.

Das ganze zwanzigste Jahrhundert hindurch war es das (oft unfreiwillige) Auswandern und seine Folgen, das Leben und Arbeit einer kaum überschaubaren Menge an KünstlerInnen geprägt haben. Die Sowjetunion verbannte Joseph Brodsky, der dann in New York seine mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Essays und Gedichte schrieb; „Marie-Thérèse Schreiber: Modificating Singularity“ weiterlesen