„Poesie Handverlesen“ stellt sich vor

Am Samstag heißt es bei uns: Text kommt in Bewegung. Auf die erste offene Abendveranstaltung unserer Freund*innen und Kooperationspartner*innen Poesie Handverlesen haben wir uns schon eine Weile gefreut. Handverlesen arbeitet an einer Stärkung von gehörlosen Künstler*innen und ihrer Gebärdensprachpoesie in der hörenden Literaturwelt. Auf Workshops und Werkstätten haben sich hörende und gehörlose Künstler*innen vernetzt und an neuen Übersetzungs- und Präsentationstechniken gearbeitet. Das Ergebnis werden wir am 22. Juni zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Wir sind schon mächtig gespannt auf die Lesung und Gebärdensprachperformance am Samstag mit Julia Hroch, Laura-Levita Valyte und Anna Hetzer.

Auf unserem Blog stellt sich Handverlesen schon einmal in drei Fragen vor.

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Interview mit Delphine de Stoutz von La CoLec

Am 18. Juni kommt das französischsprachige Schreibnetzwerk „La CoLec“ (Comité de lecture des écritures dramatiques francophones féministes) in die Lettrétage. Bei D’APRÈS ELLES #1 präsentieren die Autorinnen der Initiative Lesungen, Performances, Videos und Musik – auf Französisch und Deutsch. Oder wie es in der Ankündigung heißt: „Diese sechs Frauen erzählen uns von dem, was sonst lieber verschwiegen wird. Was sie uns da ins Ohr flüstern, ist voller Witz, Melancholie, Feinsinn, Kraft und Wut. 100% Berlin, 100% weiblich*.“ Wir haben mit Delphine de Stoutz von La CoLec über die Literaturinitiative und ihre Hintergründe gesprochen.

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WiSU auf der BuchBerlin 2018

Die 5. BuchBerlin findet am 24. und 25. November 2018 von 10 bis 18 Uhr im Mercure Hotel Moabit, Stephanstraße 41, 10559 Berlin, statt. Die Lettrétage ist im Rahmen des WiSU-Projekts auch auf der BuchBerlin vertreten: An unserem Stand habt ihr direkt die Möglichkeit, euch zum Beispiel über Freiberuflichkeit, Künstlersozialkasse, Lesungsorganisation, Verlagsansprache oder andere Themen des Literaturbereichs zu informieren und eine Kurzberatung in Anspruch zu nehmen. Zur Anmeldung für die kostenfreien Einzelberatungen und mehr Informationen zu den Berater*innen geht es hier entlang. Wir haben im Vorfeld der Gründerin der Buchmesse Steffi Bieber-Geske ein paar Fragen gestellt:

Was unterscheidet die BUCHBERLIN von anderen Literaturmessen?

Auf der BuchBerlin findet man neben einigen bekannteren unabhängigen und Genre-Verlagen auch Aussteller, die man in Frankfurt und Leipzig nie treffen wird, weil sie sich die Standgebühr gar nicht leisten können. Man kann also ein paar echte Perlen entdecken – und ganz besondere Bücherschätze. Die Verleger sind in der Regel selbst am Stand, um sich direkt mit den Lesern auszutauschen. Auch viele Autoren sind die meiste Zeit vor Ort, um ihre Bücher signieren zu können. Die Atmosphäre ist familiärer und gemütlicher – genau das richtige also so kurz vor Beginn der Adventszeit.

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Tom Bresemann im Interview mit Litaffin

Lettrétage-Mitbegründer Tom Bresemann stand Angie Martiens vom Literaturblog Litaffin Rede und Antwort.

© Lisa Borries

Im neuen „Und was macht man damit?“ Interview von Litaffin erzählt Lettrétage Mitbegründer Tom Bresemann von seinen Anfängen als Hausleiter des Literaturhauses und seinem Weg in den Literaturbetrieb.

Wir haben, so muss man es sagen, einfach angefangen. Es gab einen Ort, die Miete war günstig, es gab Autor*innenkontakte, die Wege waren kurz. Kein Masterplan, stetiges Wildwachstum, learning by burning.

Das ganze Interview gibt es hier zum nachlesen.