Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Mi
    29
    Aug
    2018

    Berlinisi | Writing and Living in Metropolis

    20:00Eintritt frei

    Eröffnungsveranstaltung von BERLINISI, Festival der jungen deutschen und georgischen Literatur

    Eröffnungsveranstaltung mit den Autor*innen Paula Fürstenberg, Hendrik Jackson, Eka Kevanishvili, Tamta Melashvili, Zviad Ratiani und David Wagner sowie den Filmemacher*innen Sabine Carbon und Felix Oehler.

    Im Vorfeld des Festivals besuchten die Berliner Autor*innen Paula Fürstenberg, Hendrik Jackson und David Wagner die georgische Hauptstadt Tbilisi. Begleitet wurden sie von ihren georgischen Gastgebern Eka Kevanishvili, Tamta Melashvili und Zviad Ratiani. Sieben Tage mit spannenden Gesprächen, Stadt- und Landerkundungen und kulinarischen Freuden. Ihnen allen auf den Fersen war unser Filmteam mit Sabine Carbon und Felix Oehler, die die Reise umfassend dokumentierten und drei Kurzfilme drehten. Die Autor*innen und Filmemacher*innen lassen ihre Eindrücke Revue passieren und geben Auskunft über sehr unterschiedliche Arbeits- und Lebensbedingungen.

    Das Grußwort spricht Dr. Torsten Wöhlert (Staatssekretär für Kultur). Außerdem wird die Fotoaustellung “Georgische Portraits“ von Dirk Skiba für die Festivaldauer eröffnet. Gezeigt werden 12 großformatige Portraits von georgischen Gegenwartsautor*innen, u.a. Giwi Margwelaschwili, Zviad Ratiani, Tamta Melashvili und Bela Chekurishvili.

    Berlinisi wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie dem Georgian National Book Center.


Workshops & Infoabende

  • Do
    11
    Jan
    2018
    19:00Eintritt frei

     

    Autoren-Abend des Selfpublisher-Verbandes e.V. mit Ruprecht Frieling

    Der Selfpublisher-Verband lädt Mitglieder sowie interessierte AutorInnen zu seinem monatlichen Regionaltreffen. Thema des Abends ist »Chancen für Self-Publisher am Beispiel Sachbuch«. Ruprecht Frieling, erfolgreicher Sachbuchautor und 2. Vorsitzender des Selfpublisher-Verbandes, berichtet von den enormen Möglichkeiten, die sich Sachbuchautoren im Bereich des Selfpublishings bieten. Nach einer Diskussion des Themas werden aktuelle Fragen des Selfpublishings erörtert.

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  • Di
    16
    Jan
    2018
    19:00Eintritt frei

    Veranstaltung mit der Gruppe Berliner Lektorat

    Immer wieder sitzt man als Lektorin vor solchen Texten: eine starke Geschichte, interessante Figuren, der Einstieg in den Roman hat einen gepackt. Es kommt die erste emotionale Szene – und plötzlich wimmelt es im Text von sprachlichen und inhaltlichen Klschees. Von Wörtern wie Herz, Schmerz, Seele und Liebe und beinahe, leise, fast und sanft. Die Figuren werfen einander bedeutungsschwangere Blicke zu, die Wörter Augen, blicken, schauen, sehen häufen sich. Die Dialoge werden steif und unglaubwürdig. Gefühle schreiben ist nicht einfach. Oft sind es die emotionalen Szenen, die die AutorInnen besonders gut machen wollen und bei denen sie genau deswegen die Leichtigkeit verlieren. So entstehen Texte, die nicht das erreichen, was sie sollen: bei den LeserInnen Emotionen auslösen.

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