Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Di
    29
    Mai
    2018

    Wir sind die Neuen

    19:00Eintritt frei

    Fünf neue Mitglieder des FDA Berlin e.V. präsentieren ihre Texte. Mit Cathie Janetzky, Helga Lüsebrink, Gabi Röhr, Manina Lassen und Ulrich Conrad

    Cathie Janetzky, studierte Politikwissenschaftlerin, arbeitet zur Zeit bei den Theatermachern im Kreativhaus Berlin-Mitte. Sie schreibt Texte für Theater und Kurzgeschichten.

    Helga Lüsebrink setzt ihren Fokus auf die schönen Künste, entwirft Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen und Gedichte. Ihre Autobiografie mit dem Titel "Mein Leben - erzählt anhand der Männer, die es prägten" erschien 2017.

    Gabi Röhr widmet sich zur Zeit Kinder- und Kurzgeschichten, Autobiographischem und überwiegend einem Fantasy-Märchen, das sie veröffentlichen lassen möchte.

    Manina Lassen veröffentlicht Sachbücher und Artikel in Zeitschriften sowie englischsprachige Drehbücher. Sie wird aus ihrem gerade fertiggestellten Roman über die Schwierigkeiten der Emanzipation lesen.

    Ulrich Conrad, barfuß laufender Kreativer, schreibt Artikel für Zeitschriften, gab TV-Interviews und arbeitet derzeit an seinem ersten Roman.

    Musikalisch wird die Lesung von Mo Krause begleitet. Durch den Abend führt Heike Puls.

     


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • So
    29
    Sep
    2019

    Dem Frosch geht es gut.

    17:00Eintritt frei

    Ungarisch-deutsche Haiku-Werkstatt mit Christine Schlosser und Peter Holland.

    © Anna Farkas

    In kaum einer anderen Literatur haben sich in Vergangenheit und Gegenwart so viele große Lyriker*innen der kleinen Gedichtform angenommen wie in der ungarischen. In der Werkstatt möchten wir diese Seitentür in die ungarische Lyrik der letzten 100 Jahre öffnen.

    Nach einer kurzen Einführung werden wir gemeinsam ungarische Haikus in Übersetzungen und Nachdichtungen lesen und diskutieren, bevor wir selbst tätig werden und uns an eigenen Übertragungen und Fortschreibungen versuchen – mithilfe von Interlinearversionen oder in ungarisch-deutschen Tandems.

    Ungarisch-Kenntnisse sind nicht erforderlich, können und sollen aber sehr gerne eingebracht werden, wenn vorhanden.

    Die Ergebnisse der Werkstatt können nach Wunsch zusammen mit den Teilnehmer*innen am darauffolgenden Abend in den ungarischen Haiku-Abend „So groß ist der Mond“ eingebracht werden. „So groß ist der Mond“ ist eine mehrsprachige, literarisch-performative Reise durch 100 Jahre ungarischer Haiku-Dichtung zum Hieronymustag, dem internationalen Tag der Übersetzung, am 30. September um 19 Uhr im Collegium Hungaricum (Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin). Mehr Informationen hier.