Programmarchiv

Seit 2006 finden in der Lettrétage ca. 120 öffentliche Literaturveranstaltungen jährlich statt – Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, literarische Performances und Formate dazwischen. Bekannte und unbekannte Autor*innen und Künstler*innen verschiedener Sprachen und Nationalitäten sind hier schon aufgetreten.

Seit 2013 liegt der Programmfokus u.a. auf neuen Wegen der literarischen Präsentation und Live-Produktion: Dazu zählen u.a. die internationalen bzw. transnationalen Literaturfestivals „Soundout!“, „¿Comment!“, „Berlinisi“ und „Syn_Energy“, aber auch das viel beachtete Netzwerkprojekt „CROWD“ und multimediale Projekte wie die Reihe „CON_TEXT“ oder das „Poetry Audio Lab“. Eine vollständige Liste der Lettrétage-Projekte finden Sie hier.

Als Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlins stellt die Lettrétage außerdem ihre Räume für Literaturveranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zahlreiche freie Veranstalter*innen nutzen unsere Infrastruktur regelmäßig – für Literatur-Workshops, Lesereihen in verschiedenen Sprachen und Buchpräsentationen. Mehr zu den Möglichkeiten der kostenlosen Raumnutzung erfahren Sie hier.

Auf dieser Seite präsentieren wir einen nicht vollständigen Einblick in unser vergangenes Programm.


Veranstaltungen

Termin Informationen:

  • Mi.
    30
    Okt.
    2024

    Mittendrin Disteln

    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, 8/4 €

    Lyrik und Prosa, born in Berlin

    (c) Miki Goldberg

    Die beiden Mitglieder des Berliner Autorenforums sind in dieser Stadt geboren und aufgewachsen. Sie stellen ihre beiden Neuerscheinungen vor.
    Ein lyrisch-prosaischer Spaziergang durch Berlin und seine Kieze, mal kritisch, mit leisen Zwischentönen und ringelhaften Wortspielen, Gereimtes und Ungereimtes. Texte aus und über Berlin, zwischen Lietzensee, Kreuzberg, Mitte und Prenzel-Berg, zwischen Chuzpe und Kodderschnauze. Von Westberlin über neue deutsche Hauptstadt zur Hippen Metropole, über Menschen auf Parkbänken, zwischen Hausbesetzern und drei Kilo Jottvertrauen, spöttelt es, heiter politisch und manchmal mit warmer Wehmut.

    Miki Goldberg: Disteln küssen
    Manfred O. Eisner: mittendrin – ent- oder weder

    (c) Gabrielle Dobback

    Miki Goldberg (West-)Berliner*In, ist und staatlich geprüfte Artistin, nach drei jähriger Ausbildung war sie zehn Jahre als Performerin und Tänzerin auf freien Bühnen unterwegs, tourte durch Europa, auch Brasilien und Tansania, leitet Kulturgruppen in der JVA-Tegel und angergierte sich politisch, ihre Kunst war und ist heiter politisch und soziale Interaktion.
    Von der äußeren Bewegung zur Inneren, widmete sie sich der Psychotherapie, dem Trauma, dem Krieg, den Ängsten, den Frauen und wider der Kunst.
    Das Schreiben begleitete sie, seid Kindertagen, nun seit sechs Jahren auch öffentlich.
    Nach dem ersten Buch 2018 einer Co-produktion mit der Fotografin Conny Freytag, Mensch-Mutta, erschien im April2024 ihrer zweiter Lyrikband: DISTELN KÜSSEN in der Dahlemer-verlagsanstalt , Lesungen in der Schwartschen Villa, Buchhandlunge, Galerien u.a.

    Mitglied des Autorenforums Berlin und staatlich anerkannte Legasthenikerin,
    ferner Berliner*In in vierter Generation.
    Sie war Teil der politischen Bewegung der späten 80iger Jahre, lebte in anderen Ländern, Berlin blieb Heimat und Inspiration und Humorquelle.

    (c) Manfred Eisner

    Manfred Eisner, geb. 1951, Schauspieler, Sprecher und Autor: Sprecher (Hörspiel- und Literatur CDs, Synchron, Voice Over für verschiedene Fernsehanstalten), Sprachaufnahmen (Audioguides) für Museen.
    Literarisch-musikalische Veranstaltungen in allen deutschsprachigen
    Gebieten, sowie im europäische Ausland. Zudem mit verschiedenen
    ausländischen Autoren auf Lesereise in Deutschland.
    Mitglied des Prag-Berlin-Festivals unter der Leitung von Dusan Robert
    Parisek, als Sprecher und Schauspieler tätig.
    Mitbegründer im Jahr 2001 der Gruppe DIE VORLESER im Künstlerhaus
    Berlin der Katholischen Akademie (Regie, Dramaturgie, Interpret) und 2003
    mit dem inzwischen verstorbenen Schauspieler Erich Schwarz die Lesebühne
    „LesArt WIDERHALL“.
    2016 Lyrikband „Nachtbus nach Mitte“, Berliner Gedichte von heute,
    Anthologie literarischer Texte aus dem 20. und 21. Jahrhundert über Berlin,
    „Quintus-Verlag“ (Imprint des „Verlag für Berlin-Brandenburg“).
    2017 Lyrikband „Beruhigungspillen im Obstsalat“, Zeichnungen von Olga
    Motta, „Quintus-Verlag“ (Imprint des „Verlag für Berlin-Brandenburg“).
    2024 Lyrik - und Prosaband „mittendrin – ent oder weder - Berlin und
    mehr …“, Zeichnungen von Catherina Eisner, „dahlemer verlagsanstalt“.
    Seit einigen Jahren Mitglied des Autorenforums Berlin.

    Wir möchten darauf hinweisen, dass der Fahrstuhl im Gebäude leider momentan nicht funktioniert. Aus diesem Grund ist der Zugang zurzeit eingeschränkt. Dafür möchten wir um Entschuldigung bitten.


Workshops & Infoabende

Termin Informationen:

  • So.
    13
    Sep.
    2020

    Autor*innentreffen des Arkadien Verlags

    19:00Eintritt frei

    Offener Abend mit dem Verleger Arkadi Junold

    Hinweis: Nach wie vor gelten besondere Maßnahmen für das Besuchen von Veranstaltungen. Bitte lesen Sie diese hier vorab nach. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen möchten, buchen sie Ihre Tickets bitte im Voraus über unser Online-Ticket Portal. Dies gilt ebenso für Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Da die Veranstaltungen platzbeschränkt sind, können wir Ihnen ohne ein Online-Ticket keinen beziehungsweise nur in Ausnahmefällen Einlass gewähren.  Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, unsere Türen wieder für Sie öffnen zu dürfen.


    Der Arkadien-Verlag, der "kleine aber feine geisteswissenschaftliche Fachverlag" für die außergewöhnliche Themen trifft seine Autor*innen und solche, die es noch werden wollen. Interessierte und Neugierige sind herzlich eingeladen, den Verlag und sein Programm kennenzulernen und sich über eigene Ideen und Schreibvorhaben auszutauschen.

    Info zu Workshops in der Lettrétage:

    Sämtliche Inhalte der Workshops werden von den Workshop-Leiter*innen verantwortet. Die Teilnahmebeiträge gehen nicht an die Lettrétage, sondern sind direkt an den Veranstalter des Workshops zu zahlen.