Am Wochenende vom 21. bis 23. Juli ist das PoetryAudioLab mit dem ersten Workshop gestartet. Norbert Lange, Konstantin Ames, Mara Genschel, Sandra Gugic, Sonja vom Brocke, Tom Bresemann, Linde Nadiani und Projektleiterin Sonja Heyer kamen in der Lettrétage zusammen, um sich auf der Brücke zwischen Lyrik und Sound Studies zu treffen.
An den Wochenenden vom 3. bis 4. August sowie vom 17. bis 18. August wird im Rahmen des Projekts poetisches Sprechen über Klang-Installationen in den Stadtraum getragen. Bestimmte Ecken Berlins werden sich in Laboratorien neuer literarischer Präsentationsformate verwandeln.
Dazu wurde auf dem ersten Workshop des Projekts einiges diskutiert: Von Fragen der Umsetzbarkeit und der Technik bis hin zu der Frage, was Poesie im öffentlichen Raum sowohl mit dem Text, als auch mit dem Raum anstellt. Natürlich gehörte auch die Suche nach möglichen Plätzen zur Tagesordnung des Workshops. Dabei ist das gemeinsame Arbeiten ein diverser und ergebnisoffener Prozess. Das heißt: Was genau an den Wochenenden stattfinden und wo es passieren wird, kann hier noch niemand sagen. Wir freuen uns jedenfalls auf Momente der Verwirrung und Poesie zum Soundtrack der Presslufthämmer und Baustellen nebenan. All das im August! Stay tuned!