„Jeden Tag der
Beschluss
koffeinlos glücklich zu sein“
Natalie Wise: „Dort habe ich niemanden geliebt“ (Übersetzt von Michael Watzka), in metamorphosen – magazin für literatur und kultur, Nr. 11.
Ankerinstitution für die freie Literaturszene Berlin
„Jeden Tag der
Beschluss
koffeinlos glücklich zu sein“
Natalie Wise: „Dort habe ich niemanden geliebt“ (Übersetzt von Michael Watzka), in metamorphosen – magazin für literatur und kultur, Nr. 11.
Der japanische Komponist und Sound-Poet Tomomi Adachi ist kein Unbekannter in der Lettrétage. Nächsten Mittwoch (25. Juli) ist er wieder bei uns zu Gast, um gemeinsam mit Andreas Dzialocha und Marcello Lussana die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz für experimentelle Improvisation zu erkunden. Wir sind sehr gespannt.
Über die letzte Performance des Künstlers im Rahmen der Veranstaltungsreihe CON_TEXT hat Sieglinde Geisel hier einen interessanten Text geschrieben. Es gibt auch eine Videoaufnahme der Veranstaltung, wenn ihr euch schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen wollt:
„Die Sonne erhebt sich und gießt Orangensaft zwischen der Eiswürfel frostigen Luft.„
István Vörös: „Morgen eines verrückten Tages“, in Lichtungen, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik, 154/XXXIX. Jg./2018.
Am Samstag, 14. Juli, um 20.00 Uhr ist der Tippgemeinschaft e.V. bei uns zu Gast: ein studentischer Verein, der seit 2003 jährlich eine Anthologie mit Texten von Studierenden des Literaturinstituts Leipzig herausgibt. Lara Rüter ist eine der Lesenden an diesem Abend und gibt uns hier vorab schon einmal eine kleine Kostprobe: ihr Gedicht “Arachnoidea”.
Die für heute, den 3.7. geplante Lesung mit Silke Scheuermann und Lucy Jones muss leider krankheitsbedingt entfallen.
„die uhr unser
die uhr bin ich
an fäden hängen wir
zeiger unser marionettenkreuz“
Aus „zu spät“, Gebärdensprachpoesie von Jürgen Endress, übersetzt von Anna Hetzer. Entstanden im Rahmen des Projekts handverlesen.
„ich sehe die einsamkeit vor mir, und sie ist leicht.“
Ianina Ilitcheva in Edit. Papier für neue Texte. No 72, S. 30.
„ich habe mein krafttier gefunden
es ist ein grinsender hotdog“
Sirka Elspaß in Edit. Papier für neue Texte. No 71, S. 27.
„Und jetzt fragt uns auch schon wieder die Stimme, ob wir denn für Gesten, für eine Welt voller Gesten bereit wären, ob wir psychotechnisch überhaupt schon auf einen solchen geilen Schritt vorbereitet seien.“
Max Höfler: „Arbeit Freizeit Gewalt. Commedia“, in: perspektive. hefte für zeitgenössische literatur… Nr. 92/93, S. 125.
In der Reihe „5 Fragen an…“ stellen wir Berliner Literaturaktivist*innen vor. Ob Autor*innen, Verleger*innen, Veranstalter*innen – mit uns sprechen sie darüber, was sie antreibt, was sie umtreibt und was sie überhaupt dazu bringt, sich literarisch zu engagieren. Am Samstag, 16. Juni, feiert die Literaturzeitschrift alba.lateinamerika lesen bei uns das Release ihrer elften Ausgabe. Zu diesem Anlass haben wir mit Redaktionsmitglied Christiane Quandt gesprochen.