Der Frühling ist nun (fast) da und mit ihm kommen unterschiedliche experimentelle Formate. Nach Buchpräsentationen zu Beginn des Monats folgen eine offene Probe, die Eröffnung des PostOstCafe, ein Gespräch der Literaturstadt Berlin und einiges mehr in der Lettrétage.
„Die Lettrétage im April“ weiterlesen#lettretalks: In the next city, the next country, the next language – Interview with ariel rosé, Uljana Wolf and Karolina Golimowska
Where and to whom does language belong? The event In the next city, the next country, the next language will take place on Sunday 17 March at 8pm. Poets and translators Uljana Wolf and Ariel Rosé will read from their poetry collections and discuss with literary scholar and translator Karolina Golimowska how changes of residence alter the relationship to one’s own poetic language. In German, Polish and English, they will reflect on categories such as home, origins and originals and the politics of translation. As a prelude to their joint event, we asked the three of them a few questions as part of our #lettretalks series.
„#lettretalks: In the next city, the next country, the next language – Interview with ariel rosé, Uljana Wolf and Karolina Golimowska“ weiterlesenDie Lettrétage im März
Der Frühling naht und die Lettrétage freut sich auf Lyriklesungen, Buchpremieren und den Auftakt der neuen Kooperationsreihe „Literaturen im Exil“, auf unsere langjährigen Freunde von POETIC HAFLA, eine Ode an Friederike Mayröcker, die jährliche NaNe-Party und noch einiges mehr!
„Die Lettrétage im März“ weiterlesen#lettretalks: Von der Seitenbühne – Interview mit Patricia Stövesand und Malin Kraus vom ruhelos.kollektiv
Im Jahr 2022 gründeten Malin Kraus und Patricia Stövesand das ruhelos.kollektiv. Sie lernten sich am Theater kennen, wo beide arbeiten und sich für eine bibliodiversere Kulturlandschaft einsetzen. 2024 veranstalten die beiden in der Lettrétage die vierteilige Reihe „Von der Seitenbühne – Sprechen über (Um-) Brüche im Literatur- und Theaterbetrieb“, die mit verschiedenen Gäst:innen entlang der Themen Queerness, psychische Erkrankungen, Care- und Kunstarbeit und Popkultur die nötigen Bedingungen und die Möglichkeiten eines bibliodiverseren Literatur- und Theaterbetriebs exploriert.
Die erste Veranstaltung zum Thema „Queerness“ findet am 19. Februar um 20 Uhr statt. Zu Gast werden lynn t musiol, freie:r Künstler:in und Autor:in mit dem Fokus auf Klima, Klasse und Queerness, und Tobias Schiller, Buchblogger (@tobiborns), Moderator und Initiator des Queerer Kanon-Newsletters, sein. Zum Auftakt haben wir mit den Kuratorinnen und Moderatorinnen der Reihe, Malin Kraus und Patricia Stövesand, gesprochen, um mehr über das Projekt, die Motivation dahinter und die Gäst:innen zu erfahren.
„#lettretalks: Von der Seitenbühne – Interview mit Patricia Stövesand und Malin Kraus vom ruhelos.kollektiv“ weiterlesenDie Lettrétage im Februar
Der Februar bringt in elf ganz unterschiedlichen Veranstaltungsformaten die volle Bandbreite der freien Literaturszene Berlins: Neben Buchpremieren und Jubiläumsshows wird eine multi-sensorische Erkundungsreise zwischen Poesie, Filminstallation und Gong-Performance stattfinden. Außerdem gibt es von einem bunten hoffnungsvollen Valentinstags-Special-Happening, über den Auftakt einer Reihe zu Spotlights für eine bibliodiverse Kulturlandschaft bis hin zum Berliner Preis für Science Fiction in der Lettrétage vieles zu erleben:
„Die Lettrétage im Februar“ weiterlesen#lettretalks: „Einen lebendigen und integrativen Raum für den kulturellen Austausch schaffen“ – Interview mit dem Kurator Felipe Sáez Riquelme über SIESTA
Von Januar bis Juni begrüßen wir das mehrsprachige, interkulturelle Siesta Festival in der Lettrétage.
An drei Abenden bringt Siesta in der Veranstaltungsreihe PANORAMA verschiedene lateinamerikanischen Autor:innen, die in Berlin leben und auf Spanisch und Portugiesisch schreiben, zusammen. Gemeinsam mit Übersetzer:innen bringen die Autor:innen ihre Texte klanglich, visuell und performativ auf die Bühne. Ziel ist es, auf diese Weise ein Panorama der lateinamerikanischen Literaturen in Berlin zu schaffen.
„#lettretalks: „Einen lebendigen und integrativen Raum für den kulturellen Austausch schaffen“ – Interview mit dem Kurator Felipe Sáez Riquelme über SIESTA“ weiterlesenDie Lettrétage im Januar
Die Lettrétage wünscht allen ein gutes neues Jahr! Der Januar beginnt bei uns vergleichsweise ruhig, doch nicht weniger bunt als in den vergangenen Monaten.
„Die Lettrétage im Januar“ weiterlesenDie Lettrétage im Dezember
Die Dezemberveranstaltungen in der Lettrétage beschäftigen sich mit den dunklen und schwierigen Seiten des Lebens. Aber zum Glück dringt auch ab und zu ein Hoffnungsschimmer durch.
„Die Lettrétage im Dezember“ weiterlesen„Wir haben uns gefragt, was wir verändern können“ – Interview mit Karsten Strack über das nachhaltige Literaturfestival LiTOPIA
Vom 15. bis zum 18. Februar 2024 findet in Bielefeld „LiTOPIA – Das nachhaltige Literaturfestival“ statt. Projekte dieser Art finden wir besonders spannend, weil wir davon lernen können, wie wir mit unseren eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen weiterkommen. Wir haben deshalb mit Karsten Strack, dem künstlerischem Leiter des Literaturbüros Ostwestfalen-Lippe über die Planung, den Inhalt und die Besonderheiten des Festivals gesprochen.
„„Wir haben uns gefragt, was wir verändern können“ – Interview mit Karsten Strack über das nachhaltige Literaturfestival LiTOPIA“ weiterlesenWas macht eigentlich eine Ankerinstitution?
Die Lettrétage ist eine Ankerinstitution für die freie Literaturszene. Das bedeutet, dass wir:
- kostenlos Räume für Veranstaltungen am Abend zur Verfügung stellen wie z. B. Lesungen, Performances oder Podiumsdiskussionen.
- kostenlos Räume für Tagesnutzungen anbieten wie z. B. Schreibgruppen, Redaktionstreffen oder Workshops.
- uns um die Technik und die Getränke bei Abendveranstaltungen kümmern und bei der Werbung für die Veranstaltungen helfen.
- kostenfreie berufliche Beratungen organisieren für alle, die Literatur schreiben, übersetzen, lektorieren oder veranstalten.
- einmal im Jahr den „Branchentreff Literatur“ ausrichten. Wer beruflich mit Literatur zu tun hat, findet dort Gleichgesinnte zum Austausch und zur Vernetzung.
- selbst Projekte durchführen, die nach Möglichkeiten suchen, Literatur neu und anders zu machen.