„Wir sind alle wie Watzlawicks Betrunkener, der nachts den Haustürschlüssel unter der Laterne sucht“ – Interview mit Max Haarich über das Potential der Paradoxie

(c) Eolo Perfido

Am 19. Oktober geben Max Haarich von der Užupis-Universität und der Verleger Arkadi Junold Einblick in EXPLORE THE UNTHINKABLE, einen Sammelband zum Symposium für angewandte Paradoxie. Wir haben mit Max Haarich über die Künstlerrepublik Užupis, das Institut für angewandte Paradoxie, das rationale und das paradoxe Denken sowie das Potential der Paradoxie gesprochen.

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Die PSD Bank lädt ein zu kostenfreien Lesungen in Berlin-Friedenau

(c) PSD Bank

Seit einigen Jahren wird die Lettrétage dankenswerterweise von der PSD Bank Berlin-Brandenburg unterstützt, einer traditionsreichen Genossenschaftsbank in Berlin-Friedenau. Wir befinden uns damit in bester Gesellschaft, denn die PSD Bank engagiert sich ebenso für andere Initiativen des Berliner Kulturlebens. So dient sie am 7. und 8. Oktober nicht nur als zentraler Anlaufpunkt für die Südwestpassagen Kultour, die durch die Ateliers der Friedenauer Kunstszene führt, sondern sorgt auch erstmals mit jeweils einstündigen Lesungen für eine literarische Begleitung. Das von der Nicolaischen Buchhandlung organisierte Programm findet in der Bank statt und ist kostenfrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

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„Wir wünschen uns wichtige Impulse und den Anstoß für die Entstehung eines branchenübergreifenden Netzwerks“ – Interview mit Luisa Jabs über „Literafutur“

(c) Melanie Wiener/Grafikbuero Berlin

„Literafutur“ bietet Interessent:innen am 4. und 5. September 2023 erstmals die Möglichkeit, sich bei einer zweitägigen Tagung im Langenbeck-Virchow-Haus über die verschiedene Arten der Literaturförderung auszutauschen und zu diskutieren. Wir haben mit der Projektleiterin Luisa Jabs über den Hintergrund, Ablauf und das Ziel von „Literafutur“ gesprochen.

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„Angesichts des anhaltenden Rechtsrucks im öffentlichen Diskurs […] halte ich machtkritische Kunstproduktionen für unerlässlich“ – Interview mit Sharon Dodua Otoo und Laura Paetau

(c) Fadi Elias, In-Haus Media 2022; (c) Juan Saez

Vom 24. bis 26. August ist in der Lettrétage NARR zu sehen, das erste Theaterstück der Schriftstellerin und Aktivistin Sharon Dodua Otoo. Nach dem Gewinn des Ingeborg-Bachmann-Preises 2016 veröffentlichte sie 2021 ihren Debütroman ADAS RAUM. Zuletzt ist von ihr GESAMMELTES SCHWEIGEN erschienen, ein (fiktives) Gespräch mit Heinrich Böll. Politisch engagiert sie sich unter anderem bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. oder dem Schwarzen und queer-feministischen Verein ADEFRA e.V. Auch Laura Paetau arbeitet zu queer-feministischen und postmigrantischen Themen. Nach der gemeinsam mit dem (heidy) Kollektiv kuratierten Ausstellung „what is queer today is not queer tomorrow“ arbeitete Sie von 2019-2021 als Dramaturgin am Schauspielhaus Zürich. Für die Inszenierung von NARR haben sich Sharon Dodua Otoo und Laura Paetau zusammengetan. Wir haben mit den beiden im Vorfeld über ihr gemeinsames Projekt und die Herausforderungen dabei gesprochen:

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„Ich habe mir einfach überlegt, was ich damals gern gehabt hätte“ – das Lettrétage-Projekt schreiben & leben zieht Bilanz

(c) Natalia Reich

Vor vier Jahren startete unser Projekt schreiben & leben. Bald wird daraus schreiben & leben PLUS, das die bestehenden Angebote fortsetzt und ergänzt. Eine gute Zeit, um einmal Bilanz über die letzten Jahre zu ziehen. Dazu haben wir Projektleiter Moritz Malsch einige Fragen gestellt.

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poetry gelegentlich

(c) Birgit Sauer

Zu wenig Leben ist möglich? Inside.
Ich spüre die Inflation nicht. Aber Wolf unter Wölfen.
Ich gehe nicht mehr aus oder ein … Biedermeiern
mit mir und dir eingängig.
Seltene Dus. Der Blick auf den Ausgang. Aber sollte ich
öffentlich sein ungeheim gemein …
Historie und Geschichte kratzen mein Kinn. Was ist
Freiwilligkeit?
Des Menschens Willen –
Oma!, heute ist auch Tag des Buches! Prosit!!

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„Music and poetry inhabit the same neighborhood“ – Paul Brody on his project LOVE&DEMOCRACY

Foto: Dirk Hasskarl

Paul Brody launches a four-part sound installation at Lettrétage with the title „Love&Democracy“. We asked the artist about the background of the project and talked to Brody about neighbourhoods, music, poetry and the meaning of love.

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