„Georgiens erste Republik“ beginnt heute!

Heute ist es soweit! Ab 17.00 Uhr öffnet das Online-Festival „Georgiens erste Republik 1918-1921“ seine (digitalen) Tore für euch.

Los geht’s mit einer historischen Spurensuche. Denn wussten Sie schon, dass die Demokratische Republik Georgien eine der ersten sozialdemokratisch regierten Staaten der Welt war? Der Historiker Lasha Bakradze und der Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili beleuchten ab 17:00 Uhr diese kurze (1918-1921) aber bedeutsame Phase der georgischen Geschichte.

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Georgiens erste Republik – 1918-1921: Geschichte. Literatur. Kunst. (Onlinefestival)

Wir haben sehr spannende Neuigkeiten: Die Lettrétage wird vom 24. bis 27. Juni 2021 digitale Gastgeberin des Festivals „Georgiens erste Republik – 1918-1921 Geschichte. Literatur. Kunst.“ sein!

Anlässlich mehrerer Jubiläen im Jahr 2021 organisiert das Writers‘ House Georgia in Zusammenarbeit mit der Lettrétage und dem Unesco Project – Tbilisi World Book Capital dieses georgische Literatur- und Kulturfestival: In diesem Jahr sind 100 Jahre seit dem Ende der Ersten Georgischen Republik sowie der sowjetischen Besatzung Georgiens und 30 Jahre seit der Unabhängigkeit Georgiens vergangen.

Wir freuen uns auf vier Tage Online-Programm mit Film, Musik, Vorträgen und sogar einer kulinarischen Einlage. Sämtliche Veranstaltungen werden auf unserem Facebook-Kanal gestreamt.

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schreiben & leben Beratungstag: Recherchestipendien für Literatur in deutscher Sprache

Das Projekt schreiben & leben bietet am 10. Juni 2021 einen kostenlosen Beratungstag, der sich ganz um die Bewerbung für das Recherchestipendium des Berliner Senats dreht.

Die Stipendien sind für die künstlerische Entwicklung von professionell arbeitenden Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer im Bereich der Literatur und Comickünstlerinnen und Comickünstler in Berlin bestimmt, die sich durch ihre Publikationen bereits ausgewiesen haben. Die künstlerische Entwicklung setzt insbesondere die Möglichkeit zur Erschließung neuer eigener Ideen und Ansätze voraus. Aus diesem Grund soll den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit zur Durchführung selbstgewählter Recherchevorhaben gegeben werden. Kriterien für die Vergabe eines Stipendiums sind in erster Linie die Qualität bisheriger künstlerischer Arbeiten und die fachliche Bewertung des Recherchevorhabens durch die Jurys. Die Recherchestipendien sind mit jeweils 8.000 € dotiert und werden in zwei Raten von November bis Dezember 2021 ausgezahlt. Die Stipendien werden einmalig vergeben.

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heldenlos – ein literarischer Podcast mit Johannes Herwig und Valentin Moritz

Wir freuen uns, digitale Gastgeberin für ein besonderes Literaturformat zu sein: Johannes Herwig und Valentin Moritz haben einen sechsteiligen Literaturpodcast rund um ihre Bücher „Scherbenhelden“ und „Kein Held“ produziert, den wir euch in den nächsten Wochen präsentieren werden.

Und darum geht’s:

„Scherbenhelden“ und „Kein Held“, zwei Autoren und ihre Bücher im Dialog. Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, Wendezeit, Heimat, Punk – im Hintergrund die Fauna Sachsen-Anhalts, wo sich der Leipziger und der Berliner für ein Wochenende auf der Datsche getroffen haben, um die ganz großen Fragen ihrer Texte zu verhandeln und aus ihnen zu lesen. Kein Studio, kein Skript. Dafür Bier und Bock auf das Experiment, sich auszutauschen und die Bücher miteinander sprechen zu lassen.

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Save the Date: Fünfter Branchentreff Literatur

Die Anmeldung für den Fünften Branchentreff Literatur ist jetzt über diesen Link möglich!

Der Branchentreff findet vom 18. bis 20. Juni 2021 statt – komplett kostenfrei und digital! Seit 2016 versammelt der Branchentreff Literatur einmal jährlich die Solo-Selbständigen der Literaturbranche, um aktuelle Themen der Literaturszene und politische Entwicklungen zu diskutieren.

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Highlights am Mehringdamm Teil IV: CROWD

Der legendäre CROWD-Bus auf den Straßen Europas. Foto: © CROWD

Wenn wir auf unsere Lettrétage-Highlights zurückschauen, darf eine Sache definitiv nicht fehlen: CROWD – und natürlich die Vielzahl spannender Projekte, die über die letzten Jahre im Rahmen von CROWD auf die Beine gestellt wurden.

Darunter waren etwa Festivals, Konferenzen und eine ganz besondere Lesereise. Auch die Konferenz INTRE:FACE und die Veranstaltungsreihe CON_TEXT, die in unseren Räumen stattfanden und auf die wir hier auf dem Blog noch in eigenen Beiträgen zurückschauen werden, waren CROWD-Projekte. Außerdem fand im Januar 2015 die „CROWD Conference of literary activists“ in Berlin statt.

Falls ihr euch jetzt fragt „Äh, moment mal – was ist CROWD überhaupt?“, spulen wir lieber noch einmal zurück:

Seit 2015 ist die Lettrétage Mitglied und Mitgründerin des europäischen Literaturnetzwerks CROWD (CReating Other Ways of Dissemination). Als dezentralisiertes, selbst-organisiertes Non-Profit-Netzwerk will CROWD den Kontakt und den Austausch zwischen nationalen und internationalen Autor*innen und Literaturaktivist*innen – vorrangig aus der unabhängigen Szene – mit Fokus auf aktuelle literarische Trends fördern. Wie der Name des Netzwerks schon verrät, liegt eines der Hauptziele von CROWD darin, neue Wege der Verbreitung von Literatur aufzutun und in die nationalen und internationalen Diskurse zu bringen. Weitere Gründungsmitglieder sind das „Forum Stadtpark“ aus Österreich, Nuoren Voiman Liitto aus Finnland und IDEOGRAMMA aus Zypern.

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Zitat der Woche

Yesterday my chair broke a leg.
I can’t understand what I was thinking about to be that heavy.
Then we spent whole night crying:
The chair had a leg ache, I had a thought ache.
He sat down on the floor, rested his back on a backrest,
Thinking that I won’t need him any more – lame and old,
That probably I will throw him away, or will tear him apart and burn him…

But I’ve never thrown anything away – I keep everything in me.
I’ve never burnt anything down, except myself.

Finally I made up my mind:
You should sit in the corner,
I will cover you with my clothes not to feel cold,
Sit and wait,
One day I will need you for sure:
When I break each leg of my each thought,
Replace them with your survived ones.

ლია ლიქოკელი / Lia Liqokeli: სკამი/A Chair. Translated by Nino Gogua. lyrikline

Multilinguale Beratungstage: Arbeitsstipendien für nichtdeutsche Literatur

Liebe Berliner Autor*innen und Freund*innen derselben: Zum fünften Mal vergibt der Senat Arbeitsstipendien für Berliner Autor*innen, die nicht auf Deutsch, sondern in anderen Sprachen schreiben. Die Antragsfrist dafür endet am 11. Mai. Im Rahmen unseres Projekts schreiben & leben bieten wir nächste Woche kostenfreie Beratungstage speziell zu diesen Stipendien an. Wir empfehlen die Teilnahme allen, die sich bewerben möchten – eine professionelle Beratung kann den Unterschied ausmachen. Außerdem hoffen wir, dass Sie die Information weitergeben, wenn Sie Bekannte haben, die sich gerne bewerben möchten.

Die Beratungen finden auf Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch und Russisch statt.

Hier können Sie sich anmelden.

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Highlights am Mehringdamm Teil III: „¿Comment! Lesen ist schreiben ist lesen“

Diskussion und Performance mit Scott Sutherland und Simone Kornappel im Rahmen von ¿Comment! Foto: © gezett.de

Wir machen weiter mit den Highlights am Mehringdamm. 2014 war ein ereignisreiches und wildes Jahr in der Lettrétage. Direkt nach „Soundout“ ging es weiter mit der nächsten intermedialen Performance-Reihe: „Lesen ist Schreiben ist Lesen“ – so lautete das Motto von „¿Comment!“, einem Literaturprojekt, das für Berliner Schüler*innen geschaffen wurde. Initiiert wurde „¿Comment!“ von Lettrétage-Mitgründerin Katharina Deloglu und Christian Gröschel.

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Klassikerlesung mit Denis Abrahams: Die Marquise von O….

Erinnern Sie sich noch an die Klassikerlesungen in der Lettrétage? An zahlreichen Abenden am Mehringdamm hat Denis Abrahams – Sprecher und Lettrétage-Mitgründer – Klassiker und Texte, die es hätten werden sollen, zum Leuchten gebracht. Und das Schöne ist: Viele davon wurden aufgezeichnet und stehen frei im Netz zur Verfügung.

Nach dem digitalen Frühling gehen wir in den Klassikerfrühling: Weil die Lesungen zu schön sind, um nicht immer wieder auf sie aufmerksam zu machen. Und weil wir uns gerne an Denis erinnern, der im Januar 2020 verstorben ist.

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