Presse-Echo aus Spanien zu ‚Mimodrama de una ciudad muerta‘

Heute Abend startet in der Lettrétage ‚Luces in the sky[pe]‘ mit Álvaro Colomers Roman ‚Mimodrama de una ciudad muerta‘, den die spanische Presse so beurteilt hat:

Er bringt den Leser zum Lachen mit dem, was am wenigsten zum Lachen ist: dem Sterben. (Ángela López, El Mundo)

Der Roman Colomers bezeugt Sensibilität und verbreitet gleichermaßen Sarkasmus. (Manu González, Qué Leer)

Mit der unglaublichen Ironie und dem Sarkasmus eines Gorey oder Burton greift Colomer die bürgerlichen Werte einer heuchlerischen Gesellschaft an, die das Angesicht des Todes schminkt, um sich vor seinem Zugriff sicher zu fühlen. (Antonio Ullén, Freek)

Eine Erforschung von immer noch existierenden Tabus über den Tod. (Isabel Obiols, El País)

Die Welt der Toten aus einer ziemlich wissenschaftlichen Perspektive, aber mit Humor betrachtet – und genau mit diesem Humor spielt Álvaro Colomer seinen höchsten Trumpf aus. (Vanidad)

Der Autor vervielfacht erzählerisch die Möglichkeiten des einzelnen Todesfalls, indem er uns nicht nur vom langsamen Entweichen von dessen Körperflüssigkeiten auf einer Totenbahre im Leichenschauhaus erzählt, sondern dabei auch die Ängste und Befürchtungen, die Beklemmungen und Enttäuschungen des Verstorbenen auf jener Bahre auffächert. (Milo J. Krmpotic, Go)

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