Beratung Kinder- und Jugendliteratur

Beratungstag mit Kathrin Köller

Jugendbuchautor:innen aufgepasst! Kathrin Köller bietet wieder ihre beliebte Beratung zum Thema Kinder- und Jugendliteratur an.  Ihre persönliche Expertise in der Projektentwicklung, der Suche nach einem Verlag, oder auch erst mal einer freien Lektorin oder Agentin macht ein Gespräch mit ihr besonders spannend für aufstrebende Autor:innen. Sie weiß, welche Stipendien und Wettbewerbe man unbedingt auf dem Schirm haben sollte, für welche Messen man Gesprächstermine vereinbaren sollte und wie man einen langen Atem behält.

Hier geht es zur Anmeldung!

Kathrin Köller ist Autorin für Kinder- und Jugendliteratur. Ihr Jugendbuch »stark | Rebellinnen von heute« erschien im Januar 2020 im Gabriel Verlag. 2019 erschien ihr Kindersachbuchtitel »Das Buch der Zeit« bei Randomhouse. Außerdem übersetzt Kathrin Köller Kinderbücher für verschiedene Verlage, u.a. 2019 »Hallo, Herr Eisbär» von Maria Farrer, erschienen im Beltz Verlag. Als Journalistin und Kritikerin schreibt sie regelmäßig Leitartikel im Eselsohr, dem Fachmagazin für Kinder- und Jugendmedien.

Veranstaltungsbild von vectorjuice via freepik.

Beratung für Autor:innen

Kostenloser Beratungstag mit Rabea Edel

Einsteiger:innen willkommen! Haben Sie einen Verlag oder eine Agentur im Auge, die Sie gerne für sich und Ihr Werk gewinnen wollen? Möchten Sie ein Stipendium oder eine Förderung beantragen, wissen aber nicht, ob Ihr Exposé hervorsticht? Oder benötigen Sie grundsätzlich Informationen dazu, welche Einstiegsmöglichkeiten es für Autor*innen im professionellen Literaturbetrieb gibt? Rabea Edel bietet wieder ihre Überblicksberatungen für erfahrene und unerfahrene Autor:innen an.

Hier geht es zur Anmeldung!

Rabea Edel, geboren 1982, studierte Italianistik in Berlin und Rom, lebt als freie Autorin und Photographin in Berlin. Ihr Debütroman »Das Wasser, in dem wir schlafen« erschien 2006, der zweite Roman »Ein dunkler Moment« 2011 im Luchterhand Literaturverlag. Sie schreibt regelmäßig für Magazine und Zeitungen, arbeitet in Projekten an der Schnittstelle zwischen Kunst, Kulturwirtschaft und Journalismus. Edel unterrichtet Kreatives Schreiben (u.a. an der NYU Berlin, bei den Berliner Festspielen), moderiert und kuratiert Lesungen und Kulturveranstaltungen für Verlage und Kulturinstitutionen. Sie ist Jury-Mitglied des »Treffen Junger Autor*innen« (Berliner Festspiele). Von 2011-2014 war sie Chefredakteurin des Gesellschafts-Magazins »REVUE – Magazine for the Next Society«. 2014 gründete sie »Urban Journalism«, ein interaktives Salon- und Netzwerkformat. Im Mai 2014 wurde sie zum Mitglied des PEN berufen. Für ihr Schreiben vielfach ausgezeichnet erhielt sie zuletzt das Jahresstipendium des Landes Niedersachsen 2016, ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds 2014, war Stipendiatin in der Casa Baldi (Bundesregierung/Deutsche Akademie Rom) 2009, Artist in residency in Beijing, China am Goethe-Institut Peking 2015 und war 2016 Writer in residency am Goethe Institut Ljubljana, Slovenien.

Veranstaltungsbild von pch.vector via freepik.

Beratungen auf Hebräisch und Englisch

Kostenloser Beratungstag mit Jonathan Nieraad

Am 08. Februar können freischaffende ausländische Autor:innen und Übersetzer:innen bei uns ein kostenloses Einzelberatungsgespräch auf Englisch oder Hebräisch in Anspruch nehmen. Jonathan Nieraad verfügt über  25 Jahre Erfahrung als Übersetzer vom Deutschen ins Hebräische und bietet speziell für nicht-deutschsprachige Autor:innen Beratungen in den Bereichen Arbeitsstipendien und Preisausschreibungen an.

Hier geht es zur Anmeldung!

Jonathan Nieraad arbeitet seit 1998 als freischaffender Übersetzer und Lektor für Übersetzungen aus dem Deutschen ins Hebräische. Die Situation transnationaler AutorInnen kennt er gut, da er bis zu seinem Umzug nach Berlin vor einigen Jahren in Jerusalem lebte. Zu seinen Übersetzungen gehören literarische Werke (u.a. Austerlitz von W.G. Sebald und Briefe an Milena von Franz Kafka) und wissenschaftliche Arbeiten (u.a. Der Totale Rausch von Norman Ohler, Schriften über die Frauenrechte von Bertha Pappenheim), außerdem Übersetzungen für Yad Vaschem und das israelische staatliche Fernsehen.

Veranstaltungsbild von pch.vector via freepik.

Anträge, Stipendien und Arbeitsorganisation für Autor:innen

Kostenloser Beratungstag mit Nina Bußmann

Haben Sie gerade eine spezifische Förderung oder eine Stipendiumsausschreibung im Auge, auf die Sie sich bewerben möchte? Dann sollten Sie unseren Beratungstag mit Nina Bußmann nicht verpassen, die sich in der Förderlandschaft für Autor*innen bestens auskennt. Sie selbst hat drei Romane bei Suhrkamp veröffentlicht und eine Vielzahl renommierter Preise und Stipendien erhalten. In der Einzelberatung können Sie Ihr Exposé verfeinern und sich Tipps zur Antragsstellung holen. Auch mit Fragen zur Arbeitsorganisation (Zeitmanagement, Motivation und einem guten Umgang mit sich selbst beim Schreiben) sind Sie bei Nina Bußmann an der richtigen Adresse.

Hier geht es zur Anmeldung!

Nina Bußmann, *1980 in Frankfurt am Main, studierte Literatur und Philosophie und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie schreibt Romane, Essays und Hörspiele, war Dozentin am Institut für Sprachkunst in Wien und unterrichtet aktuell an der Textmanufaktur im Fernstudiengang Prosaschreiben. Und sie kooperiert mit den Künstlerinnen Gabriela Oberkofler (Zeichnung/Installation) und Akiko Ahrendt (Musik/Performance). Zuletzt gesendet wurde das Hörspiel Das Brechen der Brote (Deutschlandfunk Kultur, 2022)

Für ihre Arbeit wurde sie ausgezeichnet und gefördert unter anderem mit dem Alfred-Döblin-Stipendium und dem Arbeitsstipendium Literatur des Berliner Senats, dem New-York-Stipendium sowie dem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., außerdem mit Einladungen als Artist in Residence nach Vilnius, Nanjing, New York und Goldegg im Pongau.

Eigenständige Veröffentlichungen: Große Ferien (2012), Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen (2017), Dickicht (2020) (alle im Suhrkamp Verlag).

Veranstaltungsbild von pch.vector via freepik.

Agentur- und Verlagssuche

Kostenloser Beratungstag mit Valentin Tritschler

Valentin Tritschler kennt den Literaturbetrieb aus mehreren Perspektiven. Er veröffentlicht als freier Autor unter dem Pseudonym Valentin Moritz und arbeitete außerdem bis 2019 als Literaturagent. Dementsprechend weiß er, worauf es bei der Suche nach passenden Agenturen und Verlagen ankommt.

(Der Beratungstag mit Valentin Tritschler ist bereits vollständig ausgebucht, Sie können sich aber gern auf die Warteliste setzen lassen. Wir kontaktieren Sie dann kurzfristig, falls ein Termin frei wird.)

Hier geht es zur Anmeldung!

Valentin Tritschler (*1987 in Südbaden) lebt als freier Autor in Berlin. Er studierte Germanistik, Hispanistik sowie Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin und in Sevilla. Von 2014 bis 2019 arbeitete er als Agent der Elisabeth Ruge Agentur, die über 120 Autor:innen aus den Bereichen Fiction und Non-Fiction repräsentiert. Valentin Tritschler holte neben ausgewählten Sachbuchautor:innen wie Jan Skudlarek oder Ferda Ataman auch Lyriker:innen wie Maren Kames in die Agentur, vor allem aber vertrat er jüngere Romanautor:innen, darunter Helene Bukowski, Alina Herbing, Hannes Köhler, Gianna Molinari, Jakob Nolte, Hendrik Otremba, Sebastian Stuertz, Philipp Winkler, Julia Wolf und zahlreiche weitere. Für seine eigenen Texte wurde er unter dem Pseudonym Valentin Moritz bereits mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit einem Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und einem Austauschstipendium GLOBAL des Berliner Senats. Sein erster Roman „Kein Held“ erschien im Mai 2020. 2021 erhielt er ein Arbeitsstipendium als Artist in Residence in der Stadt Vechta.

Veranstaltungsbild von vectorjuice via freepik.

Selfpublishing

Kostenloser Beratungstag mit Michael Meisheit

Michael Meisheit, der uns kürzlich im Interview spannende Einblicke in seinen Werdegang als Selfpublisher gegeben hat, veröffentlicht seit zehn Jahren Bücher im Selbstverlag. Unabhängig davon, ob Sie bereits erste Erfahrungen mit dieser Publikationsform gemacht haben oder sie völlig neu für Sie ist, Michael Meisheit berät Sie am 24. Januar gern zu den Möglichkeiten und Herausforderungen des Selfpublishing.

Hier geht es zur Anmeldung!

Michael Meisheit, Jahrgang 1972, war zwanzig Jahre als Drehbuchautor für die „Lindenstraße“ tätig. Seit 2012 veröffentlicht er – vor allem unter dem Pseudonym Vanessa Mansini – humorvolle Liebesromane. Mit „Nicht von dieser Welt“ gewann er 2014 den Indie-Autoren-Award der Leipziger Buchmesse. Insgesamt hat er fast 200.000 Exemplare seiner Bücher und Hörbücher im Selfpublishing an die Leser:innen gebracht. Seit Oktober 2019 schreibt er Thriller für Heyne. Sein zweites Werk „Watch“ erschien im Juni 2021.

Beratungsschwerpunkte:
Selfpublishing

Beratungssprachen:
Deutsch, Englisch

Veranstaltungsbild von pikisuperstara via freepik.

Allgemeiner Beratungstag für Lektor:innen

Kostenloser Beratungstag mit Joachim Fries

Lektor:innen sollten sich den 26. Januar als Termin für eine Einzelberatung mit Joachim Fries fest vormerken. Mit über 10 Jahren Tätigkeit als freier Lektor und Trainer hat er das Know-how für eine erfolgreiche Etablierung auf dem Markt. Seine Beratungsexpertise reicht einmal von A bis Z durch die Lektoratstätigkeit: von Auftragsakquise, Honorarkalkulation und -verhandlung über Projektmanagement und Selbstmarketing bis hin zum Zeitmanagement.

Hier geht es zur Anmeldung!

Joachim Fries: Studium der Germanistik, Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Erwachsenenbildung und Personalentwicklung. Langjährige Tätigkeit im Deutschen Roten Kreuz, u.a. als Referent für Führungskräftequalifizierung und Leiter des DRK-Fachverlages. Seit 2010 freier Lektor und Trainer. Arbeitsschwerpunkt: Bücher und Bildungsmedien rund um das Thema Management.

Beratungsschwerpunkte:
Kunden- und Auftragsakquise, Honorarkalkulation und -verhandlung, Selbstmarketing, Selbst-, Arbeits- und Zeitmanagement, Workflow bei Publikationen, Projektmanagement

Veranstaltungsbild von iwat1929a via freepik.

Gruppen- und Einzelberatung zur VG Wort

Kostenloser Beratungstag mit Henry Steinhau

Der Medienexperte und Journalist Henry Steinhau denkt gern voraus, zum Beispiel wenn es um die jährlichen Tantiemen-Ausschüttungen der VG Wort geht. Wie die Registrierung und Anmeldung von Ansprüchen reibungslos laufen, erklärt er am 10. Dezember zunächst in einer Online-Infosession, bevor er tiefer gehende Fragen in Einzelberatungen beantwortet.

Hier geht es zur Anmeldung!

Henry Steinhau ist seit Mitte der 80er Jahre als Medien-Journalist tätig, mit den Schwerpunkten Medienkultur & Medienkompetenz, Medienpolitik & Medienrecht sowie Online-Medien & Journalismus. Zudem arbeitet er als Redakteur, Moderator und Vortrags-Referent sowie als Lehrbeauftragter. Seit Herbst 2013 ist er als freier Online-Redakteur bei iRights.info tätig. Er ist Mitglied im Freischreiber e.V. – Berufsverband freier Journalistinnen und Journalisten – und gehörte mehrere Jahre dem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand des Verbands an.

Veranstaltungsbild via freepik.

Gruppen- und Einzelberatung zur KSK

Kostenloser Beratungstag mit Lena Müller

 

Am 8. Dezember geht es um Altersvorsorge und Krankenversicherung – denn wie ließen die sich ohne Künstlersozialkasse (KSK) denken, die anstelle eines Arbeitgebers rund die Hälfte der Beiträge für Versicherte übernimmt. In einer digitalen Gruppensession am Morgen gibt die Literaturübersetzerin Lena Müller eine Kurzeinführung ins Thema, weiterführenden Fragen und speziellen Anliegen widmet sie sich ab Mittag in Einzelberatungen.

Hier geht es zur Anmeldung!

Lena Müller, geboren 1982 in Berlin, arbeitete nach dem Abitur zunächst in Frankreich als Bäckerin und studierte anschließend Literarisches Schreiben und Kulturwissenschaften in Hildesheim und Paris. Heute lebt sie als freie Literaturübersetzerin und Hörspielautorin wieder in Berlin. Ihre Hörspiele werden vertreten durch Henschel Schauspiel. Ihre Übersetzungen von Shumona Sinha: Erschlagt die Armen! und Fiston Mwanza Mujila: Tram 83 wurden mit dem Internationalen Literaturpreis am Haus der Kulturen der Welt ausgezeichnet. 2017 erhielt sie das Arbeitsstipendium Literatur des Berliner Senats. In den letzten Jahren hatte sie außerdem Gelegenheit, im Bereich Künstlersozialkasse, Mutterschaftsgeld und Elterngeld das ein oder andere dazuzulernen. Diese und weitere Erfahrungen gibt sie im Rahmen der Beratung gerne weiter.

Bild von pch.vector auf Freepik

Stipendien und Netzwerke für Übersetzer*innen

Beratungstag mit Eva Profousová

© pch.vektor

Mitten in der Woche und doch zum Schluss (des Monats nämlich) können Übersetzer*innen gemeinsam mit Eva Profousová in die Zukunft blicken. Die tschechische Übersetzerin teilt ihre Erfahrungen und hilft bei der Suche nach Stipendien und Netzwerken.

Hier geht es zur Anmeldung!

Das Beratungsangebot ist kostenfrei.

Eva Profousová übersetzt seit knapp dreißig Jahren zeitgenössische tschechische Literatur in ihre Nichtmuttersprache Deutsch (u.a. Jáchym Topol, Radka Denemarková und Jaroslav Rudiš). Für ihre jüngste Übersetzung „Stunden aus Blei“ wurde sie gemeinsam mit der Autorin mit dem Brücke-Berlin-Preis 2022 ausgezeichnet. Als Vorstandsmitglied der Weltlesebühne e.V. setzt sie sich für die Sichtbarmachung der Literaturübersetzer*innen ein, sie veranstaltet Lesungen, bespricht Neuerscheinungen, liest und moderiert.

Als Übersetzerin ist sie ein großer Fan von Fortbildungen und Werkstätten, und obwohl sie bereits fast das ganze Stipendienspektrum des DÜF kennenlernen durfte, überlegt sie bei jedem Übersetzungsauftrag aufs Neue, welche Art von Stipendium für dieses Projekt am besten geeignet wäre – und freut sich ihre diesbezügliche Expertise beim Beratungsbrainstorming einzusetzen.