Für dieses Jahr sagen wir Danke und auf Wiedersehen. Das Team der Lettrétage wünscht allseits frohe Festtage und ein gutes Hinübergleiten nach 2022, wo ein fast bis zum Sommer reichendes Programm schon auf uns wartet. Bevor der Blick in die Zukunft schweift, wollen wir aber dem ablaufenden Jahr eine letzte Ehre erweisen.
Denn auch 2021 muss sich aus unserer Sicht nicht verstecken: nicht nur wegen der Ästhetik unserer Virtual-Reality-App B.A.U., sondern etwa auch dank Formaten wie #OKzoomer – literarische Break Out Sessions im März oder dem Onlinefestival über Georgiens erste Republik. Die Verlagerung ins Digitale ist alles andere als ein Opfergang. Unser Ziel war und ist vielmehr, das darin schlummernde künstlerische Potenzial zu bergen.
Das Analoge kam aber natürlich ebenso wenig zu kurz. Seit September haben wir im ACUD Studio einen sicheren Hafen gefunden, so dass wir dem Anspruch, eine Ankerinstitution für die freie Literaturszene zu sein, endlich wieder voll und ganz gerecht werden konnten. Für dieses Arrangement sind wir unserem Kooperationspartner, dem Kunsthaus ACUD, sehr verbunden. Ideen und Impulsen literaturbegeisterter Menschen eine Bühne bieten zu können ist für uns – so viel Pathos darf auch mal sein – eine Herzensangelegenheit.
Welche Konzepte und Projekte die freie Szene im nächsten Jahr wohl auf Lager hat? Die Rolle als Gastgeberin ist in unserem Drehbuch für 2022 jedenfalls fest vergeben. Mit einem Wort: Wir freuen uns auf Sie!