Sämtliche Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt

Das Lettrétage-Team hat heute beschlossen, sämtliche geplanten, öffentlichen Veranstaltungen bis auf Weiteres abzusagen. Damit folgen wir einer aktuellen Empfehlung von Berliner Amtsärzt*innen zur Absage sämtlicher (!) Veranstaltungen „mit einem höheren Risiko für Infektionsübertragungen, insbesondere Sportveranstaltungen sowie kulturelle Veranstaltungen inklusive Clubs“. Mehr dazu finden Sie hier in einem Bericht des rbb. Die Angebote im Rahmen des Projekts Schreiben & Leben werden weiterhin stattfinden.
Wir bedauern sehr, dass wir unser Programm nicht wie geplant durchführen können, sind aber davon überzeugt, dass diese konkrete Maßnahme, um eine Erweiterung der Infektionswege zu verhindern, notwendig ist. Wir haben die Entscheidung nicht überstürzt, sondern ruhig und wohlüberlegt getroffen – und hoffen, dass Sie Verständnis dafür haben.
Vor allem aber hoffen wir, dass es Ihnen allen gut geht, Sie gesund sind und es hoffentlich bleiben. Wenn wir unser Programm wieder fortsetzen, werden wir Sie selbstverständlich darüber informieren.

Die Lettrétage im Radio

Zum Jahresbeginn wurde Lettrétage-Mitgründer Moritz Malsch in der Sendung „Quergelesen“ im Inforadio des rbb interviewt. Er sprach mit Ute Büsing über die Situation der freien Literaturszene, über die strukturelle Unterfinanzierung freier Veranstaltungsformate und generelle Entwicklungen der Literaturstadt Berlin. Dabei bekräftigte er noch einmal Forderungen des Netzwerk freie Literaturszene Berlin (NFLB) nach einer Lesereihenförderung. Das ganze Gespräch können Sie hier nachhören.

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Zitat der Woche

Um der Situation Würde zu verleihen, ließ das Bestattungsinstitut GLORIA eine CD mit Trauenklassikern laufen. Leider waren sie nicht von einem Orchester, sondern mit einer Elektroorgel nachgespielt. „Ave Maria“, “ Candles in the Wind“ und “ Clair de Lune“ fiepten durch die virtuellen Orgelpfeifen, als gäbe es keine Unterschiede zischen den Tönen und Rhythmen. Im ersten Moment hatte ich den Orgelklang für randominisierten Midi-Sound aus den 90ern gehalten, bis Paula „Ist das Beethoven?“ fragte und ich genauer hinhörte.

Auszug aus „Eine Einäscherung“ von Leszek Stalewski.
Aus: Sprache im technischen Zeitalter, Heft 225 (März 2018)

Leszek Stalewski liest diesen Sonntag in der Lettrétage.
Hier geht es zur Veranstaltung.

Die Lettrétage beim Exzellenzcluster „Temporal Communities“

Im Januar 2019 hat an der Freien Universität Berlin der Exzellenzcluster „Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective“ seine Arbeit begonnen. Ziel des Clusters ist eine Neukonzeption der Literatur in globaler Perspektive. Wir freuen uns sehr, dass das Projekt den Kontakt mit der freien Literaturszene in Berlin gesucht hat und sein Programm in Kooperation mit verschiedenen Initiativen vor Ort umsetzt, darunter auch die Lettrétage.

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