heldenlos – ein literarischer Podcast mit Johannes Herwig und Valentin Moritz

Wir freuen uns, digitale Gastgeberin für ein besonderes Literaturformat zu sein: Johannes Herwig und Valentin Moritz haben einen sechsteiligen Literaturpodcast rund um ihre Bücher „Scherbenhelden“ und „Kein Held“ produziert, den wir euch in den nächsten Wochen präsentieren werden.

Und darum geht’s:

„Scherbenhelden“ und „Kein Held“, zwei Autoren und ihre Bücher im Dialog. Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, Wendezeit, Heimat, Punk – im Hintergrund die Fauna Sachsen-Anhalts, wo sich der Leipziger und der Berliner für ein Wochenende auf der Datsche getroffen haben, um die ganz großen Fragen ihrer Texte zu verhandeln und aus ihnen zu lesen. Kein Studio, kein Skript. Dafür Bier und Bock auf das Experiment, sich auszutauschen und die Bücher miteinander sprechen zu lassen.

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Save the Date: Fünfter Branchentreff Literatur

Die Anmeldung für den Fünften Branchentreff Literatur ist jetzt über diesen Link möglich!

Der Branchentreff findet vom 18. bis 20. Juni 2021 statt – komplett kostenfrei und digital! Seit 2016 versammelt der Branchentreff Literatur einmal jährlich die Solo-Selbständigen der Literaturbranche, um aktuelle Themen der Literaturszene und politische Entwicklungen zu diskutieren.

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Multilinguale Beratungstage: Arbeitsstipendien für nichtdeutsche Literatur

Liebe Berliner Autor*innen und Freund*innen derselben: Zum fünften Mal vergibt der Senat Arbeitsstipendien für Berliner Autor*innen, die nicht auf Deutsch, sondern in anderen Sprachen schreiben. Die Antragsfrist dafür endet am 11. Mai. Im Rahmen unseres Projekts schreiben & leben bieten wir nächste Woche kostenfreie Beratungstage speziell zu diesen Stipendien an. Wir empfehlen die Teilnahme allen, die sich bewerben möchten – eine professionelle Beratung kann den Unterschied ausmachen. Außerdem hoffen wir, dass Sie die Information weitergeben, wenn Sie Bekannte haben, die sich gerne bewerben möchten.

Die Beratungen finden auf Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch und Russisch statt.

Hier können Sie sich anmelden.

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Other Writers Readings: Sandra Gugić

Eigentlich hätte im Rahmen von Other writers need to concentrate eine Lesung mit Sandra Gugić bei uns stattfinden sollen. Die ist nun ins Digitale verlegt worden. Sandra Gugic liest aus ihrem Essay „Ein Ende der Bescheidenheit oder Versuch einer Praxis des Sichtbarmachens“ sowie aus ihrem Roman „Zorn und Stille“ (erschienen bei Hoffmann und Campe Verlag).

Other writers need to concentrate möchte den Austausch fördern, Arbeitsbedingungen dokumentieren und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse schreibender Eltern schaffen. In regelmäßigen Blogbeiträgen erzählen rund zwanzig Autor*innen vom Leben und Schreiben mit Kindern. Neben dem Blog bietet Other Writers Need to Concentrate u.a. eine Lektüreliste zum Thema Elternschaft und künstlerischem Prozess.

Mehr digitale Lesungen finden Sie auf dem Youtube-Kanal der Literaturinitiative.

Offenbarung – eine 360°-Video-Arbeit von Katia Sophia Ditzler

Mit dieser Arbeit von Katia Sophia Ditzler beschließen wir unseren digitalen März! Einen Monat lang haben wir euch literarische Break Out Sessions präsentiert, entstanden im Rahmen des Lesefestivals „Sag, Auguste – Lesen und lesen lassen im Kiez“. Autor*innen und Künstler*innen, die zwischen den Medien arbeiten, haben digitale Literaturereignisse rund um den Auguste-Viktoria-Kiez in Berlin-Reinickendorf entwickelt: Browsergames, Audiowalks und nun eine 360°-Video-Arbeit.

In „Offenbarung“ überlagern sich eine Rundum-Aufnahme der Auguste-Viktoria-Allee mit Video-Schnipseln, Bildfragmenten, Glitches und Gedichtzeilen. Entstanden ist ein interaktives, digitales Literaturformat, in dem das Verhältnis von Text, Stadt und digitalem Raum neu gedacht wird.

Viel Spaß!

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Walkthrough durch unsere Virtual-Reality-App B.A.U.

Den ganzen März über bringen wir Ihnen literarische Break Out Sessions und digitale Literaturereignisse!

Kennen Sie schon unsere Virtual-Reality-App B.A.U.? B.A.U. ist ein Pionierprojekt digitaler Literaturvermittlung und darf deshalb hier nicht fehlen. Initiiert von der Lettrétage und dem Goethe-Institut Nowosibirsk haben fünf Künstler*innen – Mara Genschel, Katia Sophia Ditzler, Tomomi Adachi, Alexey Grishchenko und Evgenii Gavrilov – eine virtuelle Welt erschaffen, die Sie mit Cardboard-Brille und Smartphone betreten können.

In diesem Video bewegen sich die fünf Personen hinter B.A.U. durch die virtuellen Räume und sprechen im Audiokommentar über die Entstehung und Hintergründe der App. Viel Spaß!

Mehr zur App (inklusive Download-Link) erfahren Sie hier.

Im Rauschen – ein interaktives Browsergame von Julia Nakotte

Wir präsentieren euch die erste literarische Break Out Session im März: ein interaktives Browsergame von Julia Nakotte. Bei „Im Rauschen“ fliegt ihr über die Dächer Reinickendorfs, sammelt Textfragmente ein und fügt sie zu immer neuen Gedichten zusammen. Text und Stadt kommen im digitale Raum zusammen.

Hier könnt ihr das Game ausprobieren.

Achtung: Leider funktioniert „Im Rauschen“ nur auf dem PC, nicht am Smartphone. Wir empfehlen außerdem das Spiel im Vollbildmodus laufen zu lassen.

Viel Spaß!

Entstanden im Rahmen von „Sag, Auguste – Lesen und Lesen lassen im Kiez“, dem Lesefestival des Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee. Das Festival wird aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert und von der Lettrétage als Träger durchgeführt.

#OKzoomer – literarische Break Out Sessions im März

Wir bleiben online und haben für den März gleich mehrere literarische Break Out Sessions in der Pipeline! Im Wochentakt präsentieren wir euch digitale Literaturereignisse, in denen Text und Stadt zusammenkommen. Für das Lesefestival „Sag‘ Auguste – Lesen und Lesen lassen im Kiez“ haben verschiedene Autor*innen und Künstler*innen – Simone Kornappel, Julia Nakotte und Katia Sophia Ditzler – digitale Kiezwalks entwickelt, die sich mit dem Auguste-Viktoria-Kiez in Reinickendorf auseinandersetzen.

Alle drei haben dabei bewusst mit den Möglichkeiten digitaler Literaturvermittlung gespielt und sind eigene Wege gegangen. Entstanden sind so Audiowalks, Video-Formate und ein Browsergame. Wir freuen uns sehr darauf, nach dem Launch unserer Virtual-Reality-App B.A.U. (gemeinsam mit dem Goethe-Institut Nowosibirsk) weiterhin unsere Strukturen für digitale Literaturproduktion und -präsentation zur Verfügung stellen zu können. Ganz im Sinne unserer Rolle als Ankerinstitution für die freie Literaturszene.

„Sag‘ Auguste – Lesen und lesen lassen im Kiez“ ist das Lesefestival des Quartiersmanagements Auguste-Viktoria-Allee in Reinickendorf.
Es wird aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert und von der Lettrétage als Träger durchgeführt.

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Kostenfreie Beratungstage im März

Die kostenfreien Beratungstage unseres Projekts schreiben&leben gehen weiter! Das Projekt bietet freiberuflichen Autor*innen, Übersetzer*innen, Lektor*innen, freien Literaturveranstalter*innen u.a. die Möglichkeit, Einzelberatungen per Telefon oder Videochat zu verschiedenen Themenbereichen und mit erfahrenen und erfolgreichen Freiberufler*innen der Literaturszene in Anspruch zu nehmen.

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Open Call zum Fünften Branchentreff Literatur

Foto: Melanie Hauke

Auch dieses Jahr findet wieder ein Branchentreff Literatur statt! Der Branchentreff ist Teil unseres Projekts schreiben & leben und bringt einmal im Jahr die Solo-Selbstständigen des Literaturbetriebs zusammen – um gemeinsam über den Betrieb und seine Zukunft zu diskutieren, für Workshops, Input, Vernetzung und allgemeinen Austausch.

Der Fünfte Branchentreff Literatur findet vom 18. bis 21. Juni 2021 statt. Der diesjährige Titel „Vor|care|ungen. Freiberuflich mit Zukunft“ verweist auf das, was viele soloselbstständige Literaturschaffende im vergangenen Jahr am nötigsten gebraucht hätten: die Ressourcen, um für sich und andere adäquat (vor)sorgen zu können. An welchen gesetzlichen Schrauben müsste gedreht werden, damit auch im Alter eine stabile finanzielle Basis vorhanden ist? Wie lassen sich eine freiberufliche literarische Tätigkeit und Care-Arbeit miteinander vereinbaren? Welche Möglichkeiten gibt es, um in Zukunft eine gerechtere und nachhaltigere Förderpolitik zu betreiben? Über Fragen wie diese wollen wir ins Gespräch kommen.

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