#lettretalks with Ioana Cristina Casapu: Girl, show me that body (of work)

On December 20th, the second edition of „Girl, show me that body (of work)“ will present a Christmas special where 6 migrant FLINTA* authors, artists and performers will put on literary readings and performative poetry.

In the event series „Girl, Show Me That Body (of Work)“, literature is an intimate room for reflection and an instrument of political-social activism, an artistic medium, and an attempt to communicate across heteronormative barriers. Above all, literature is a space for encounters beyond pigeonholing and mechanisms of exclusion. It provokes conversations about inclusion, diversity, and belonging in an open society, enabling people to dialogue respectfully. The event is curated by the Romanian author and journalist Ioana Cristina Casapu, who has been intensively researching and working with migrant womxn in Germany for ten years.

To mark the occasion, we have spoken with Ioana Cristina Casapu about the background of the event series, the selection of people featured in the upcoming issue, and her and their advice for young womxn writers in Berlin.

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Die Lettrétage im Dezember

Im Dezember erwarten Sie in der Lettrétage vielfältige Veranstaltungen, die von Release-Feiern, Podiumsdiskussionen und Buchpremieren über musikalische Performances bis hin zu experimentellen Lesungsformaten reichen. Wir laden Sie ein zu einem Programm, das sich der Erkundung von Verbindungen und Schnittstellen zwischen Literatur, anderen Künsten und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen widmet – etwa in Form von feministischen Perspektiven auf Begehren und Körperlichkeit in der Literatur, der Wechselwirkung von Sprache und Musik, dem Übersetzen zwischen verschiedenen Sprachen, der literarischen Erfahrbarmachung von Prozessen des digitalen Wandels, oder solidarischen Praktiken im Literaturbetrieb.

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#lettretalks: Natur schreiben mit Nora Deetje Leggemann, Ursula Seeger und Johann Reißer

Im Rahmen der Veranstaltung „Natur schreiben – zwischen Kunst und Engagement in Zeiten ökologischer Krisen“ , die am 24. November stattfindet, erkunden die Autorinnen Nora Deetje Leggemann, Ursula Seeger und Johann Reißer mögliche Verbindungen zwischen Umweltaktivismus und literarischem Schreiben und stellen ihr Projekt Natur: Stadt: Kultur vor. Dabei lesen Ursula Seeger und Johann Reißer aus ihrem gemeinsamen Gedichtband „GEHÄUSE – Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds„, der sich der Wechselwirkung des Berliner Stadtraums mit den Landschaften des Berliner Umlands widmet. In Form von Gedichten, Fotos und Grafiken beschäftigt das Buch sich mit menschlichen und nichtmenschlichen Architekturen und deren Verflechtungen. Nora Deetje Leggemann beschreibt in ihrem Text „Land unner/Ruuche Frauen“ das Leben auf einer Nordseeinsel und entwirft aus der Perspektive mehrerer Frauengenerationen das ebenso raue wie zärtliche Portrait einer Naturlandschaft und ihrer Bewohnerinnen im Wandel der (Ge)Zeiten.

Wir haben mit den Autor*innen über ihr Projekt „Natur: Stadt: Kultur“ und die Möglichkeiten des Schreibens über ökologische Zusammenhänge gesprochen.

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Die Lettrétage im November

Ein Umbruch in einer zwischenmenschlichen Beziehung, das Aufbrechen von Sprache in Form eines Gedichts, das Einbrechen des Privaten ins Politische: im November erkunden wir in der Lettrétage Bruchstellen in der Literatur. Wir brechen gemeinsam mit zahlreichen Erzählstimmen auf Reisen auf, untersuchen die Möglichkeiten der Verbindungen von Aktivismus und Literatur und besuchen Veranstaltungen, die scheinbare Grenzen von Literatur und anderen Kunstformen aufbrechen lassen. Buchpräsentationen, Performances und Diskussionsformate laden dabei zu einem vielfältigen Programm aus der freien Szene ein.

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