#lettretalks: TraLaLit – Magazin für übersetzte Literatur

»Übersetzerinnen und Übersetzer sind die Hidden Champions der Literaturwelt«, heißt es im Mission Statement des Magazins für übersetzte Literatur und Übersetzungskritik TraLaLit.➚ Durch Übersetzungen werden für uns alle Literaturen, Kulturen und Zeiten zugänglich – sie erschließen uns die Welt. TraLaLit veröffentlicht wöchentlich neue Beiträge und bietet Übersetzer*innen eine Bühne. Das Magazin dient auch als Experimentierplattform für ein Übersetzungsfeuilleton. Die Texte sind dabei so vielfältig wie die Literatur selbst: mal humorvoll, mal polemisch, mal akribisch, mal meinungsstark, mal ausgewogen.

Am Dienstag, den 16. Juli, um 19.30 Uhr,➚ veranstaltet das TraLaLit-Magazin in der Lettrétage eine öffentliche Leserunde mit der Übersetzerin Stefanie Ochel➚ zu dem von ihr übersetzten Roman »An Rändern« von Angelo Tijssens (Rohwolt, 2024)➚. Alle sind eingeladen, das Buch zu lesen und an dem Abend in die Lettrétage zu kommen, um gemeinsam mit Stefanie Ochel über Leseeindrücke und Lektüreerfahrungen zu diskutieren! Moderiert wird der Abend von Theresa Rüger, der Eintritt ist frei.

Zur Einstimmung auf den Abend haben wir vorab mit Theresa Rüger aus dem TraLaLit-Team über die Herausforderungen und Bedeutungen der Übersetzungsrezension, die Liebe zur Sprache und die Entstehungsgeschichte von TraLaLit gesprochen.

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Die Lettrétage im Juli

© Natalia Reich

Sich anstoßen an Dingen, sich hingezogen fühlen zu jemandem, etwas als abstoßend empfinden. Sich verhalten zu Menschen, zu Sprache, zur Stadt – im Juli wird es in der Lettrétage um Beziehungen gehen: Es wird sich auf eine Rückkehr zur Herkunftsfamilie begeben und die Suche nach einer neuen Wahlfamilie begonnen. Es wird sich ins Verhältnis zur Stadt gesetzt, die eigenen Hassliebe zu Tourist:innen vertextet und es wird um den Bezug zu sich selbst und zur Einsamkeit gehen, verknüpft mit dem dringenden Versuch Verbindungen einzugehen.

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#lettretalks: AFRICAN BOOK FESTIVAL – Interview mit Stefanie Hirsbrunner

In knapp 2,5 Wochen ist es soweit: Vom 28. bis 30. Juni findet das African Book Festival in der Alten Münze (Molkenmarkt 2, 10179 Berlin) statt – dieses Jahr als Queer Edition, also mit Fokus auf afrikanische und afrodiasporische Autor:innen aus der LGBTQI+-Community und auf Literatur, in der Homosexualität und Queerness in Afrika eine Rolle spielen.

Wir haben mit Stefanie Hirsbrunner, die das Festival gemeinsam mit Karla Kutzner gegründet hat und leitet, über die thematische Ausrichtung des African Book Festivals, die Auswahl der eingeladenen Autor:innen und darüber, welche Momente der letzten sechs Jahre besonders in Erinnerung geblieben sind, gesprochen.

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Die Lettrétage im Juni

© Pablo Hassmann

Im Juni wird es performativ in der Lettrétage! In einer Wochenendveranstaltung fließt der Mai in den Juni über und beginnt seinen ersten Tag mit einer zweisprachigen Performance lautsprachlicher Lyrik und Gebärdensprachpoesie. Über eine südsyrische Provinz geht es weiter in einen kollektiven Raum fernab jeglicher Wettbewerbsökonomie. Nach multi-sensorischen Entdeckungsreisen durch atmosphärische Klänge und video-poetry taucht der Juni übersetzend in sprachliche Elastizitäten, um anschließend zwei Debütromane zwischen Punk und Zärtlichkeit zu erkunden. Es wird über jüngste Entwicklungen in Osteuropa diskutiert und es werden Konzepte von Körper erforscht und stereotype Darstellungen von womxn in der Kunst hinterfragt. Im Juni bekommen wohnungslose Frauen eine Stimme und eine einzelne Frau in Mexiko träumt beinahe tausend Verse. Sprachgeneratoren werden in ihre Schranken verwiesen und ein poetischer Film entzündet musikalische Dialoge!

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#lettretalks: THE DEAD LADIES SHOW – Interview with Katy Derbyshire

The Dead Ladies Show happens every two months or so and celebrates ladies who were fabulous while they were alive, in English and in German.

Each time, the two co-hosts, Katy Derbyshire and Florian Duijsens, invite two special guests to share their love of particular ladies of yore in the form of lively presentations showcasing these people’s lives, works, and achievements. Covering all walks of life – from ancient mathematicians to silent-movie stars to record-breaking athletes – the Dead Ladies Show is all about women or non-binary people who achieved great things against all odds. The live footage from the shows is used as material for the monthly feminist history podcast, so deceased-dames fans can also listen in or catch up from wherever they may be.

Previously hosted in our immediate neighbourhood at ACUD, the Dead Ladies Shows now take place at Lettrétage. To mark the occasion, we spoke to one of the hosts, Katy Derbyshire, about the format of her shows, the selection of people featured and what has changed recently.

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