Autoren

Porträtfoto Pilar AdónPilar Adón: 1971 in Madrid geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Complutense von Madrid, regelmäßige Kolumnistin für die Tageszeitung La Razón und Mitarbeiterin des Verlags Impedimenta. Neben zahlreichen Romanen und Erzählungen, veröffentlicht sie ebenfalls Lyrik. Für ihren Debütroman „El hombre de espadas“ erhielt sie den Literaturpreis „Ópera Prima de Nuevos Narradores“ (1999). Ihr Erzählband Viajes Inocentes (2005) wurde vom spanischen Rundfunk mit dem renommierten „Premio Ojo Crítico“ ausgezeichnet. Zuletzt erschien El mes más cruel (2010). Sie übersetzt aus dem Englischen, u.a. Edith Wharton, Henry James. Zur Website der Autorin

Porträtfoto Álvaro ColomerÁlvaro Colomer: 1973 in Barcelona geboren, ist Schriftsteller und Journalist. Er hat in zahlreichen Anthologien Erzählungen veröffentlicht und eine Romantrilogie über den Umgang der urbanen Gesellschaft mit dem Tod geschrieben. Auf Grundlage journalistischer Recherchen zur Prostitution in Spanien verfaßte er einen Erzählband; außerdem erschien ein Band gesammelter Reportagen, aus dem ein Beitrag mit dem International Award for Excellence in Journalism 2007 ausgezeichnet wurde. Er publiziert regelmäßig in verschiedenen Print‐ und Onlinemedien. Für die Tageszeitung La Vanguardia betreibt er den preisgekrönten Blog El arquero.
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Oscar Esquivias: 1972 in Burgos geboren. Er studierte an der dortigen Universität Philosophie und Literaturwissenschaften und widmet sich seither ausschließlich der Schriftstellerei. Er war Mit-Herausgeber der Literaturzeitschrift El Mono de la Tinta (1994‐1998), gründete und leitete die Kulturzeitschrift Calamar (1999‐2002). Er schreibt neben Roman, Erzählungen und Essays auch Kinder‐ und Jugendbücher. Sein Roman Inquietud en el Paraíso erhielt 2006 den Premio de la Crítica de Castilla y León und wurde kürzlich von der Theaterschule in Cartagena szenisch umgesetzt. Für seinen Erzählband La marca de Creta erhielt er den renommierten Literaturpreis Premio Setenil. Derzeit arbeitet er an einem Roman über Berlioz. Zur Website des Autors

Pablo Gutiérrez: 1978 in Huelva geboren. Studium der Journalistik an der Universität Sevilla. Gymnasiallehrer für spanische Sprache und Literatur. Werk: Carne de cerdo (Drama, 2001), Rosas, restos de alas (Roman, 2008), Nada es crucial (2010). Auszeichnungen: Finalist in der Endrunde des Dramatikerpreises „Premio Miguel Romero Esteo de dramaturgia“ 2001. Für seinen Debütroman Rosas, restos de alas erhielt er den „Premio Tormenta“ 2009 der spanischen Literaturkritiker für den besten jungen Autor spanischer Sprache. Nachdem im Herbst 2010 sein neuer Roman Nada es crucial erschienen ist, wurde er außerdem von der renommierten englischen Literaturzeitschrift Granta als einer der 22 besten jungen Erzähler spanischer Sprache ausgewählt.

Vicente Luis Mora: 1970 in Córdoba geboren. Er ist Schriftsteller, Kulturmanager, Literaturwissenschaftler und Kulturkritiker. Er hat in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft promoviert und forscht und publiziert vor allem über die Verbindung von Literatur und den neuen Medien. Seine zahlreichen Veröffentlichungen umfassen neben Aufsätzen und Anthologiebeiträgen dreizehn literarische und wissenschaftliche Bücher. Zuletzt erschien sein Gedichtband Tiempo (2009). Sein Essayband Pasadizos. Espacios simbólicos entre arte y literatura erhielt 2008 den Premio Málaga de Ensayo. Er schreibt regelmäßig Literatur- und Kulturkritik in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Internet und unterhält den Blog Diario de Lecturas, der monatlich 14.000 Leser erreicht. Zur Website des Autors

Portätfoto Alberto OlmosAlberto Olmos: 1975 in Segovia geboren. Er studierte Journalistik und Romanische Philologie in Madrid und ist Mitarbeiter der Tageszeitung El Mundo sowie weiterer zahlreicher spanischer und internationaler Medien. Sein Werk umfaßt bislang sechs Romane und Erzählbände sowie zahlreiche Anthologiebeiträge und wurde mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet. Mit seinem neusten Roman El estatus (2009) gewann er im vergangenen Jahr den „Premio Ojo Crítico RNE“ für den besten Roman eines Autors unter vierzig Jahren. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Japan lebt Alberto Olmos heute wieder in Madrid. Zum Blog des Autors

Blanca Riestra: 1970 in La Coruña geboren. Sie studierte Spanische Philologie in Santiago de Compostela und promovierte an der Universität von Burgund (Frankreich) über den Dichter Juan Larrea. Neben zahlreichen Erzählungen und journalistischen wie literaturkritischen Beiträgen veröffentlichte sie bisher fünf Romane, zuletzt La noche sucks (Alianza, 2010). Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Blanca Riestra arbeitete als Universitätsdozentin in Madrid und Rom und leitete das Instituto Cervantes in Albuquerque (USA). Zur Zeit unterrichtet sie der privaten IE University in Madrid und ist Vizedirektorin von deren geisteswissenschaftlicher Fakultät. Zum Blog der Autorin.

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Óscar Sipán: 1974 in Huesca geboren. Autodidakt. Nach seinem Debütroman Rompiendo corazones con los dientes (1998) veröffentlichte er mehrere Romane und Erzählbände, unter anderem Leyendario Monstruos de agua (2004), Escupir sobre Paris (2005), Leyendario. Criaturas de agua (2007) und zuletzt den Erzählband „Avisos de derrota“ (2008). Seine zahlreichen Auszeichnungen bei Literaturwettbewerben umfassen unter anderem den Literaturpreise Luis de Val (2010) und den Premio Nacional de Cuentos José Calderon Escalada (2005 und 2009). Seine Erzählung Il mondo mio, verfilmt von José Manuel Fandós und Javier Estella, wurde ebenfalls ausgezeichnet und wurde im Oktober 2010 auf dem Internationalen Festival des fantastischen Films von Montevideo/Uruguay gezeigt. Óscar Sipán leitet den Verlag Tropo Editores.